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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 28.11.2017, 12:49 Uhr

Glyphosat, Braunkohle, Dieselautos

Es wäre schon ein guter Schritt wenn es Politikern verboten würde mit Lobbyisten zusammen zu arbeiten. Schritt eins, unabhängige Politik.

Ich meine mich zu erinnern gelesen zu haben, dass es Länder gibt, in denen eine Verflechtung von Wirtschaft und Politik verboten ist. Bin mir nicht sicher. Aber ich habe soetwas im Hinterkopf und es wird auch immer wieder vergeblich gefordert.

Politiker in VW Aufsichtsräten, die einen riesigen Betrugsskandal unter den Teppich kehren, die wären dann natürlich auch unmöglich.

Dann dürften natürlich keine Studien zur Diskussion beitragen, die von den Konzernen selber in Auftrag gegeben werden. Unabhängigkeit.

Und es muss, wie auf den Zigarettenpäckchen, verpflichtend sein, Warnhinweise zu drucken.

Die Tabakindustrie wurde dazu gezwungen. Das ist also machbar.

Das wären Alles erste Schritte. Die Politik sollte doch mehr Macht haben als der Markt und als die Wirtschaftsverbände. Das ist meine Meinung..Im Moment scheint es ja genau umgekehrt zu sein. Die Wirtschaft pfeift, die Politik springt. Umgekehrt muss es sein!

Und nein, nicht alle Verantwortung an die Verbraucher. Die Politik hat Verantwortung, dafür werden Politiker gewählt. Auch die Konzerne müssen Verantwortung bekommen. Die können notfalls Ja googeln, was das bedeutet, dürfte ein schwerer Lernprozess werden. Wird auch vermutlich nicht statt finden.

Zum Thema "dann gibt es viele Arbeitsplatzverluste":Nein, im Gegenteil. Es gab viele Arbeitsplatzverluste aufgrund der Industrialisierung. Auch Bauern kämpfen um das Überleben. Glyphosat macht alles platt. Der Bauer kann Leute entlassen. Viele Arbeitsschritte fallen weg -es wird dadurch zu viel produziert. Das wird entsorgt. Wir verhungern also such nicht.Gleichzeitig gehen Imkereibetriebe kaputt, gleichzeitig gibt es Ernteausfalle aufgrund des Insektensterbens. Es wird also Existenzen vernichten.

In Afrika gibt es riesige Probleme. Dort werden Bauern von Monsanto verpflichtet Gengetreide anzubauen, welches Glyphosat verträgt. Alles andere dürfen die nicht anbauen. Der Boden ist komplett zerstört, dort wächst außer den patentierten Gepflanzen nichts mehr. Die Ökosysteme dort sind extrem empfindlich.

Viele Hungersnöte kommen durch eben dieser Monokultur und die Gifte, die in das fragile Ökosystem gebracht werden. Es wurde viel zerstört. Es hat gar keinen Nutzen. Das kann man alles nachlesen.

Wo ist denn dann der sogenannte "Segen für die Menschheit"

Für mich ist Monsanto eine Verbrechervereinigung. Tut mir leid.

 
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