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Geschrieben von Johanna3 am 14.11.2017, 14:41 Uhr

Diese Frage

"Ich nehme an, du wolltest nicht allen Eltern, die gegen das bilinguale Konzept sind, unterstellen, dass sie fürchten, der Horizont ihres Kindes könnte weiter werden als ihr eigener?"

Doch, die Sprache spielt eine große Rolle. Das Erlernen der Sprache beginnt direkt nach der Geburt (manche sagen, dies wäre sogar noch früher der Fall.) Auf jeden Fall wird bereits das Neugeborene von der zu erlernenden Sprache umgeben. Es wird kontinuierlich über seine Säuglings-Kinder- und Jugendzeit gefördert. Wochentags wie feiertags. Zu jeder Zeit. Und nicht auf einmal von einer spanischen Erzieherin "gefördert", die der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Es entsteht jedoch kein Nutzen, wenn eine wohlmeinende Erzieherin montags bis freitags von 8:00 bis 14:00 Uhr in ihrer Muttersprache mit den Kindern spricht. Auch das Gehör für die Sprache (soweit ansatzweise vorhanden) verliert sich.
Außerdem ist besagte Erzieherin weder in der Lage den Kindern Sprachverständnis in deren Muttersprache entgegenzubringen, geschweige denn Elterngespräche zu führen, Berichte zu schreiben oder sich an Dokumentationsarbeiten zu beteiligen. Auf diese Weise degradiert die Kollegin zur Dokumenteuse. Was den Erziehermangel weiter verschärft, wenn es der muttersprachlichen Kollegin zu blöd wird immer weniger Zeit für die Kinder haben - da SIE kaum noch Zeit für angenehmeren Aufgaben hat.
Ich habe übrigens gerne indische Musik gehört. Allerdings bezweifele ich, dass mir dies Vorteile bringt, sollte ich jemals Hindu lernen wollen.

 
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