Angst in Deutschland

Übertriebene Angst ist ja auch Ansichtssache.

Sich überhaupt nicht mehr aus dem Haus trauen, finde ich persönlich schon übertrieben.

Massenansammlungen meiden ist meiner Meinung nach nicht übertrieben, wenn man mal auf die letzten Tage zurück blickt.

Zu sagen, man lässt sich nicht einschüchtern vom Terror, denn man lebt nur 1x, finde ich jedoch bedenklich.

Natürlich sollte man sich jetzt nicht verkriechen und mit dem Finger auf alle Menschen zeigen, die annähernd aussehen als kämen sie aus einem anderen Land.

Man lebt nur 1x, das stimmt. Allerdings trage ich Verantwortung. Ich habe einen kleinen Sohn, eine Familie die mich braucht. Darum achte ich darauf in keine gefährlichen Situationen verwickelt zu werden.

Man dachte bisher immer, richtige Anschläge, NEEEIN nicht bei uns. Irgendwann richtige Anschläge passieren nur in Großstätten.

Ansbach ist nur halb so klein wie meine Stadt. Wer sagt mir, dass der nächste Anschlag nicht hier passiert?

Meine Mutter arbeitet im Jobcenter, hat mit Asylanten zu tun. Aber sollte sie jetzt ihren Arbeitsplatz meiden, weil eine angebliche Gefahr besteht? Wie gesagt, man kann nicht alle über einen Kamm scheren.

Der Mann, der in Ansbach den Attentat vollzog, war bei der Polizei bekannt. Ein Mann, ein Asylbewerber dessen Antrag abgelehnt wurde, der nur geduldet wurde. Er war bei der Polizei bekannt. Warum wurde er nicht gleich beim ersten Mal des Landes verwiesen? Meine Meinung. Gerne können Flüchtlinge, Asylbewerber kommen und bleiben. Aber wer auffällt, sollte sofort gehen müssen, ohne wenn und aber.

Wie schon geschrieben wurde, wenn ich zu Gast bin, Leistungen und Hilfe erhalte, habe ich mich zu benehmen, die Gesetze zu achten. Das hat nichts mit Rassismus zu tun.