1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Rio am 07.03.2005, 23:05 Uhr

@Mariakat

Hallo,

nun gut, gehen wir's nochmal durch:

1.Es ging nicht ums Stuhlhochstellen, es ging ebenfalls nicht darum, dass meine Tochter zu denen gehört, denen man alles 1000 mal sagen kann (hier rein, da raus). Und der einzelne Vorfall wäre mir auch schnurzpiepegal. Es war nur EINES von X Beispielen, wie diese Lehrerin wirklich auf allerkleinste "Verfehlungen" reagiert.

2.Die "Rauferei": ein Kind ging auf meine Tochter los, die daraufhin davonlief(!) und sich nicht gewehrt hat!

Was bei dir sehr deutlich durchklingt sind Zweifel daran, ob es sich wirklich so zugetragen hat. So nach dem Motto: das Kind wird schon selbst (teil-)schuld haben und Kinder geben so was ja nie zu.
Diese Einstellung finde ich nun wirklich den Hammer! Ein Kind wird geschlagen, flüchtet daraufhin und soll dann noch schuld sein?

Du kannst mir ruhig glauben, dass die Stiuation GENAU SO war, wie meine Tochter sie geschildert hat, denn auch der beteiligte Junge hat sie mir so geschildert (wie gesagt Dorf, wir kennen uns privat).

Zudem würde ich mich auch über diesen Vorfall nicht aufregen, WENN es denn eine Ausnahme wäre. Ich hatte bereits erwähnt, dass es nur wenige Beispiele von vielen sind.
Die Summe macht's.

3.Die Mathearbeit:mit der Note an und für sich habe ich nicht das geringste Problem.

Mit geht es ums Prinzip. 1 Punkt Abzug wg. Fehlerhaftigkeit, 2,25 Punkte Abzug wegen "Schönheitsfehlern". Das sind 225% Aufschlag, sozusagen.
Da stimmt doch die Relation nicht. Wäre kein Thema gewesen, wenn sie z.B. nur bei der Spiegelung was abgezogen hätte. Oder insegesamt einen Punkt abgezogen für summierte Schönheitsfehler.

Auch bei Diktaten bekam meine Tochter schon mal wegen unschöner Schrift (die aber gut lesbar war) einen Pauschalabzug an der Note. Nachdem die Lehrerin beim vorigen Diktat schon darauf hingewiesen hatte ohne Abzug (Vorwarnung sozusagen). Kein Problem für mich.

Du hast das Thema nicht ganz begriffen fürchte ich. Nicht die einzelnen Kleinigkeiten finde ich furchtbar an der Lehrerin(hat ja jeder so seine Fehler), sondern dass sie immer und zu jeder Zeit mega-kleinlich ist. In allen Bereichen.
Und wohlgemerkt: zu Drittklässlern!

Ich finde das furchtbar übertrieben und für die Kinder demotivierend. Pädagogisch wahrlich keine Glanzleistung.

Und noch was zu dieser Unterstellung:
Zitat Mariakat:
"Wieso verliert deine Tochter die Freude an der Schule wegen einer laecherlichen Note? Welchen Druck gute Noten zu erzielen ist sie denn ausgesetzt?"

Meine Tochter verliert nicht die Freude an der Schule. Nicht durch eine schlechte Note, auch nicht durch mehrere. Noch nicht mal durch das allgemeine Verhalten ihrer Lehrerin. Sie liebt die Schule nach wie vor und mag (oh Wunder) auch ihre Lehrerin.

Aber es gibt viele Kinder in ihrer Klasse, die "den Bach runtergehen", die wirklich nach einem halben Jahr unter dieser Frau Frust ohne Ende schieben und denen in der dritten Klasse schon fast jeder Funken Spass an der Schule verdorben wurde.

VG,
Rio

 
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