1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von +emfut+ am 22.05.2008, 17:18 Uhr

Das ist ja schon wieder lustig

Konsequenzen sind doch nichts, was ICH den Kindern "auferlege".

Sowas kann doch nur kommen, wenn Konsequenzen ein anderes Wort für Strafen ist. Eine ECHTE Konsequenz kann von mir nicht beeinflußt werden, zumindest nicht so ohne weiteres. Insofern ist es auch nichts, was ich "androhe", sondern höchstens erkläre und "ankündige".

Wenn Temi den Ball mitnehmen will in den Hort und dort vergißt, dann ist die Konsequenz, daß der Ball dann weg ist. Aber ICH klaue den dort doch nicht. Insofern ist das weder eine Erpressung noch eine Drohung. Ich sage ihm, was passieren KANN, und dann sieht er ein, daß es eine blöde Idee ist, denn Ball mitzunehmen - oder er sieht es nicht ein und der Ball ist dann weg *schulterzuck*. Es ist eine Konsequenz, die kommt aber nicht von mir, aber er muß sie tragen.
Und wenn ich glaube, daß er die Konsequenz (noch) nicht tragen und/oder abschätzen kann, dann gibt es ein Verbot, aber dann wird keine Konsequenz angedroht, weil Verbote zwar erklärt, aber nicht zur Diskussion gestellt werden. Oder man findet einen Kompromiss (der teure Lederball darf nicht mit in den Hort, aber der billige Plastikball).

Ich finde es lustig, daß Konsequenzen nicht sein "dürfen". Soll ich mein Kind vor der Umwelt bewahren? Tausend Bälle kaufen, weil Konsequenzen doof sind? Wat'n Quatsch!

Gruß,
Elisabeth.

 
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