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Geschrieben von paul+rike am 20.11.2013, 20:18 Uhr

Rat, bitte

Was kann man machen, um die Integration eines 11 Jähriges in der Klasse zu fördern, wo die meisten Junge eigentlich 12 sind, manchmal auch13? (7.Klasse Gymi)

 
17 Antworten:

Re: Rat, bitte

Antwort von leaelk am 20.11.2013, 20:31 Uhr

Gute Frage!
Da bin ich auch auf Antworten gespannt, denn mein Sohn ist auch mit 11 Jahren in Klasse 7 und damit mind. 1 Jahr jünger, als seine Mitschüler.
Die Altersspanne in der Klasse geht von 11 bis 14 Jahren.
Noch dazu ist er sehr klein für sein Alter, was auch nochmal zu Hänseleien beiträgt.
Ich bestärke mein Kind darin, sich Nischen zu suchen, in denen er sich behaupten kann. So singt er z.B. als Solo-Sänger in der Schulband, was ihm Anerkennung verschafft UND viel Freude macht und er ist engagiert aktiv im Schülercafe im Verkauf.

Die beiden Dinge hat er sich selber ausgesucht.

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Re: Rat, bitte

Antwort von Dor am 20.11.2013, 20:31 Uhr

Das sind die negativen Seiten des Springen lassens. Am besten bittest du die Lehrpersonen, dass in der ganzen Klasse öfter mal Platz gewechselt wird, so lernen sich alle schlichtweg besser kennen und sich besser kennen fördert Integration (genauso auch wie bei Migranten, kennt man eine Migrantenfamilie persönlich und näher ändert man schnell seine vorgefassten Meinungen...)

LG

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@Dor

Antwort von leaelk am 20.11.2013, 21:09 Uhr

Hallo,
mein Sohn ist nicht gesprungen.
Die Sitzordnung wird bei uns alle 6-8 Wochen verändert, per Losverfahren.
Ich glaube, dass die Schwierigkeiten im Klassenverband aktuell aus der Pubertätssituation liegt. Die meisten sind schon in der Pubertät und machen eine große Veränderung durch gerade und zumindest mein Sohn hat mit Pubertät noch nichts zu tun.

LG leaelk

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@ PN>Rat, bitte

Antwort von anico am 20.11.2013, 21:33 Uhr

Du hast PN
LG

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Re: Rat, bitte

Antwort von Foreignmother am 21.11.2013, 8:54 Uhr

Bei uns ist es ein Jahr frueher (Sohn 10, 6. Klasse), aber wir haben (zu Zeit) keine Probleme.

Unser Sohn ist auch ausserhalb des Schulischen sehr aktiv, sowohl in als auch ausserhalb der Schule, das hilft bestimmt. Er ist sportlich, hat sich drei Jahre lang als Klassensprecher bzw. -vertreter fuer seine Klasse eingesetzt und hat auch einen Freundeskreis ausserhalb der Schule.

Vielleicht kann Dein Sohn auch etwas (mehr?) ausserhalb des Schulischen machen?

Gruss
FM

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Re: Rat, bitte

Antwort von krissie am 21.11.2013, 9:10 Uhr

Das ist jetzt sicher ein ganz besonders schwieriges Alter, in dem Altersunterschiede besonders deutlich werden. Ich bin als Kann-Kind in die Schule gekommen, der Altersunterschied war damit nicht ganz so groß, aber so Ende der 6. Klasse war es am schwierigsten. Später wurde es wieder besser, aber diese Erfahrungen würden mich bei meinen Kindern doch sehr zögern lassen, sie früher einzuschulen oder springen zu lassen. Einzelverabredungen würde ich fördern. Gibt es altersübergreifende AGs und Projekte an der Schule, in denen er mitmachen kann?
LG K

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Re: Rat, bitte

Antwort von Graupapagei3 am 21.11.2013, 11:56 Uhr

Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass das Alter so eine große Rolle spielt. Mein Sohn ist noch ein paar Tage 13 - 10.Klasse Gym. Seine Mitschüler sind teilweise seit einigen Monaten 16.

Im Grunde genommen hat noch nie jemand das Alter thematisiert. Freundschaften basieren auf gleichen Interessen. Insofern würde ich immer darauf schauen, wie mein Kind ist, wie es sich gibt, was es in der Freizeit für Interessen hat. Wenn das nicht zu den anderen Jungs passt, dann ist es völlig egal, ob er auch noch jünger ist oder nicht.

Und zum Thema körperliche Veränderungen - der beste Freund meines Sohnes ist bal 16, sieht aus wie 10 und muss im ab 12 Film jedesmal den Ausweis zeigen. Und auch er ist in der Klasse voll integriert - obwohl er körperlich Lichtjahre von der Pubertät entfernt ist.

Töchterlein ist übrigens seit 5 Wochen erst 12 und in Klasse 8 und zudem 1,37m winzig. Trotzdem voll integriert, weil sie mit ihren Freundinnen eben eine Ebene gefunden hat und sich die Interessen auch nicht wirklich unterscheiden.

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Re: Rat, bitte

Antwort von Reni+Lena am 21.11.2013, 13:56 Uhr

Fördern kannst du da nicht viel....Es wird sich finden...
Meine ist jetzt mit 12 in der 8ten Klasse. Da sind teilweise Mädels mit 15 drin....
Es gibt immer welche mit denen sie sich gut versteht weil sie einfach gleiche Interessen haben und es gibt aber auch welche die Lichtjahre von ihren Interessen entfernt sind. Das wechselt auch.
Auch die 14,15 jährigen sind so unterschiedlich dass sie nicht mit allen andern 14,15 jährigen befreundet sind.
Da gibts eine "Tussengrupppe"..mit denen würde sie auch nicht befreundet sein wenn sie gleichalt alt wäre. ist nicht ihre Welt
Die beste Freundin meiner Tochter ist genau drei jahre älter..klappt bestens und das seit 5 jahren:)

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@Graupapagei

Antwort von Pia78 am 21.11.2013, 14:00 Uhr

Hallo,

sorry für meine Frage. Ich habe das Posting hier eben nur überflogen.

Wurden deine Kinder extrem früh eingeschult oder haben sie eine oder mehrere Klassen übersprungen? WOW.

LG PIA

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Re: Rat, bitte

Antwort von Putzteufel am 21.11.2013, 14:53 Uhr

ganz ehrlich: Das geht nur wenn die Interessen gleich sind - egal aus welchem Grund er erst 11 ist - er ist sehr jung und wenn er dann einfach noch Interessen hat die nicht mit denen seiner Kameraden übereinstimmen hat er einfach verloren.

12-13jährige fangen an mit der Pubertät und 11-jährige sind meistens noch im Spielealter. Die Interessen gehen da ganz schön auseinander.

Das einzige: Schauen und Verabredungen treffen. Ich weis von einer Mutter aus der Klasse meines Sohnes die versuchte ein Kind zu integrieren indem ihr Sohn ihn viel zu sich eingeladen hat - geholfen hat es nichts - aber vielleicht geht es ja bei Euch - mach was aus- sprich ruhig noch mit den Eltern der Jungs die Dein Sohn interessant findet.

Ansonsten kann man nichts anderes machen wie abwarten - in dem Alter haben Teenager (die sie ja mit 13 sind) einfach was ganz anderes im Kopf. Und dürfen ja auch viel mehr wie 11-jährige und je nach sozialem Verhalten der Klasse fallen da die jüngeren aus dem Raster oder werden akzeptiert.

Gruß Putzi

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Re: Rat, bitte

Antwort von 2auseinemholz am 21.11.2013, 14:56 Uhr

Hallo!

Ich glaube das hat kaum was mit dem Alter zu tun.
Es kommt auf die persönliche Entwicklung und die soziale Passung in die Klasse darauf an.

Mein Sohn ist einer der jüngsten in der Klasse (6.) ist aber mental und körperlich mindestens 1 Jahr im voraus (sagt KL und DE-Lehrer). Er hat in der Klasse keinen Freunde, aber in der Parallelklasse und in den Klassen drüber.
Ich hätte keine Idee wie ich dem seine Freundschaften steuern/beeinflussen/fördern könnte - er braucht es auch nicht in seiner Klasse.
Der Sohn meiner Freundin ist gleich alt und er hat in seiner Klasse (7.) auch keine Freunde, aber am Wohnort und durch die Hobbies hat er Freunde, ist aber komplett unreif.

Irgendwann sind Kinder selbstverantwortlich und kommen damit auch klar. - Lass los! Oder leidet Dein Sohn drunter?

LG, 2.

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Re: Rat, bitte

Antwort von AndreaL am 21.11.2013, 16:50 Uhr

Hallo,

die Fragestellung müsste eher lauten, was kann der 11-Jährige selber leisten, um sich besser in die Klasse einzufügen.

In dem Alter kann man von außen nichts mehr steuern. Das ist eher kontraproduktiv. Es gilt daher zu überprüfen, welche Interesse die anderen Jungs haben und warum der 11-Jährige daran (noch?) nicht teilhaben kann...

Der Sohn hat auch Freunde in seinem Jahrgang - einen schon seit der 6. Klasse, die 2 Jahre älter sind. Ich sehe da enorme Unterschiede *röchel*, aber die Jungs irgendwie nicht.

Einzig die Party zum 16. Geburtstag dieser Kumpel, die in einem Dorfgemeinschaftshaus am Abend stattfand, war dem Sohn auch mit jetzt 14 zu unheimlich. Er ging nicht hin.

Hat stattdessen dann ein paar Tage später was anderes mit dem Kumpel unternommen. Irgendwo haben die zueinander einen Draht - WO... ehrlich... keine Ahnung.

Also, meine Frage - womit beschäftigen sich die anderen Jungs? Normalerweise sind Jungs sehr einfach und problemlos, was die Freundschaften innerhalb der Klasse anbelangt. Diejenigen, die hier nicht *dazugehören*, haben sich selbst ins Abseits gestellt. Rufen nicht an, bitten nicht um Verabredungen, machen die gemeinsamen AKtivitäten der Klasse (z.B. Tanzkurs) nicht mit.

Gibt es da also Ansatzpunkte?

LG

Andrea

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Re: "selbst im Abseits"

Antwort von MamaMalZwei am 21.11.2013, 17:14 Uhr

Hallo, meint der KL er ist außen vor? Du schreibst etwas von einem Brief, den Ihr bekommen habt. Wenn ja, dann schau, was bei dem Gespräch herauskommt.
Gleiche Interessen fördern oft das Zusammengehörigkeitsgefühl, es muss aber nicht so sein.
Katy z.B. ist Fußballfan und spielt auch selber - sie war in einer Klasse mit lauter Musikern, die sich nicht gern bewegten. Null Berührungspunkte, null Freundschaften, leider. Dafür hat sie privat Leute, mit denen sie ihre Interessen ausleben kann. Aber in der Schule fühlte sie sich oft einsam und missverstanden.
Was mir deshalb sauer aufstößt ist der Satz: "Diejenigen, die hier nicht dazugehören, haben sich selbst ins Abseits gestellt" Das klingt so, als ob das man immer selber steuern könnte. Es gibt ja auch Mitschüler, die suchen sich gezielt jemanden aus, um ihn zu triezen. Ob der nun Fußballfan ist oder Golfprofi, das ist denen völlig egal, Hauptsache, sie haben ihren "Spaß".
Bevor man also urteilt, sollte man überlegen,ob der Nerd der Klasse vielleicht deshalb nicht am gemeinsamen Tanzkurs teilnimmt, um nicht wieder "Opfer" zu werden. LG

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Re: @Pia

Antwort von Graupapagei3 am 21.11.2013, 17:21 Uhr

Mit 5 eingeschult und 1x gesprungen. Das hat die gröbsten Problemchen gelöst, zum Glück geht es ihnen derzeit einfach nur gut und sie fühlen sich so sehr wohl.

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Re: "selbst im Abseits"

Antwort von AndreaL am 21.11.2013, 17:57 Uhr

*Seufz*

"Bevor man also urteilt, sollte man überlegen,ob der Nerd der Klasse vielleicht deshalb nicht am gemeinsamen Tanzkurs teilnimmt, um nicht wieder "Opfer" zu werden"

Der Sohn hat diesen Jungs bei Krankheiten oder sonstwas alle Aufgaben nach Hause gebracht. Ein Anruf (Du, ich habe mein Buch in der Schule...) und der Sohn fuhr das Buch eigenhändig hin. Er hat ihnen hinterhertelefoniert, sie einbezogen. Er hat sie gebeten (und sie kamen) hier zu übernachten. Die Mutter sagte noch, *ach ja, dann kommst du das nächste Mal zu uns* und NIX NIX NIX passierte. Keine EInladung... Immer immer hat er, hat er noch mal und noch mal... Sie waren immer in der 5. und 6. und 7. Klasse (wie alle anderen) bei fast allen Geburtstagen dabei.

SIE machen sich über die anderen lustig und kooperieren in keiner Form außer der schulischen. Der Sohn hier ist frustriert, dass es so geendet ist.
Sie feierten plötzlich ihren Geburtstag nicht mehr und luden nicht mehr ein (alle feiern und alle laden fast alle ein bis auf einige persönliche Animositäten).

Diese Jungs gelten bei allen Eltern zugekommener Jungs als absolut sozial. Von der 6. bis nun zur 9. kamen 5 Jungs zu der Gruppe hinzu. Alle Mütter konnten ihr Glück nicht fassen, dass ihre Kinder so nett aufgenommen wurden.

Urteile nicht, wenn Du die Story dahinter nicht kennst.

VG

Andrea

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Re: "selbst im Abseits"

Antwort von MamaMalZwei am 22.11.2013, 9:58 Uhr

Liebe Andrea, wenn Du das nicht dazuschreibst, kann ich das leider nicht riechen, dass es bei Euch so abgelaufen ist.
Jeder urteilt immer aufgrund der eigenen Erfahrungen und Meine waren in dem Fall andere als Deine...
Einen Tanzkurs, angeleiert von den "In-Mamas", gab es bei uns auch. Tochter machte den mit, um dann auf der Tanzfläche von Klassenkameraden bloßgestellt zu werden. Das ging soweit, dass ihr (fester) Tanzpartner plötzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte.
Sohn, in der gleichen Situation, wollte wegen ihrer Erfahrungen partout nicht zum Tanzkurs. So kann es eben auch laufen...
Schön, dass es bei euch so eine gute Klassengemeinschaft gibt. Ich wollte, meine Kinder hätten das auch gehabt... LG

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Re: Rat, bitte

Antwort von Birgit 2 am 24.11.2013, 20:36 Uhr

Wie einige schon schrieben, ist es nicht ungewöhnlich, das Kinder unterschiedlichen Alters eine Klasse besuchen und so wie ich es in den Klassen meiner Kinder beobachtet habe, sind es in erster Linie die Interessen, die zusammen passen müssen.
Gerade bei meiner Großen war es eher so, dass ihre beste Freindin sogar ein Jahr älter ist und eine andere Schule besucht. Richtig gute Kontakte in ihrer Klasse entwickelten sich erst so ab der 8. Klasse. Sie hat sich aber immer recht wohl gefühlt und hat nichts vermisst.
Jetzt in der 10. Klasse entstehen aufgrund des Kursunterrichts wieder neue Kontakte. Wenn ich allesamt die Teenies so betrachte, sind sie unabhängig vom Alter so wahnsinnig unterschiedlich entwickelt, so das man gar nicht sagen kann, wer wie alt ist. Da sind welche, die sehen aus wie 12, obwohl sie 16 sind und wiederum welche, die Aussehen wie einTopmodel, die können locker als 18jährige durchgehen, obwohl sie 14 sind. Genauso wie das Aussehen sind auch die Interesse so verschieden, das sich Freundschaften erst entwickeln müssen. Als Mutter kann man da nicht mehr viel machen, das müssen die Kids unter sich regeln und entdecken, mit wem sie sympatisieren. Wenn dein Kind noch keine Freundschaften innerhalb der Klasse gefunden hat, so wird sich das bestimmt noch finden. Wie geht es deinem Sohn damit? Stört es ihn, oder eher dich ?

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