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Geschrieben von Nala1987 am 18.06.2017, 9:11 Uhr

Off Topic : Selbst absagen/ aufraffen

Zum Einen denke ich persönlich, dass es nicht der richtige Sport/ das richtige Hobby ist, wenn man sich jedes Mal (oder sehr oft) dazu zwingen muss (auch im Job sehe ich das so). DANN würde ich auch oft absagen/ krank feiern (wovon ich absolut kein Fan bin!). Daher denke ich, dass man nicht nur als Schulkind ein Hobby/ einen Ausgleich braucht, zu dem man gern hingeht sondern auch gerade als Erwachsener.

Zum Anderen finde ich es legitim GELEGENTLICH mal keine Lust zu haben/ kaputt zu sein. Ich hatte mit 15 auch eine Phase, bei der in meinem Sport wegen der körperlichen Veränderungen nichts mehr so klappte wie vorher, ich überlegte aufzuhören. Meine Mutter überredete mich, von 5-6 mal Training auf 2-3 Mal pro Woche zu reduzieren. So wurde es weniger Druck und nach ein paar Wochen klappte auch wieder mehr.

Ich denke, die Mischung machts. Gerade bei Mannschaftssport finde ich, sollte aber auch die Gruppe nicht vergessen werden und sowohl Erwachsene als auch Kinder Verantwortungsbewusstsein und auch Pflichtbewusstsein erlernen. Manchmal muss man eben auch etwas machen, wozu man keine Lust hat aber andere sich eben auf einen verlassen (und oft ist es ja wirklich so, dass man nachher doch viel Spaß hatte und froh ist, sich aufgerafft zu haben!).

Irgendwer hier schrieb ob man auch bei sich selbst nur Krankheit oder Verletzung als Absagegrund gelten lässt und sonst immer nur auf Leistung pocht. Das finde ich doch wieder sehr viel Interpretation. Nur weil man an sich und seine Kinder den Anspruch hat, nicht krank zu feiern (ich mache das auch nicht, denn ich habe täglich mit tatsächlich Kranken und/oder verletzten Menschen zu tun und bin froh und glücklich über jeden gesunden Tag- sicher denke ich das nicht jede Sekunde und es gibt genug Momente, die richtig blöde sind- für mich schon frühes Aufstehen, aber vergessen sollte man das nicht. Mit Krankheit spielt man in meinen Augen nicht und sollte dankbar dafür sein, wenn man nicht krank oder verletzt ist !), eine Mannschaft/ Gruppe, den Trainer (der sich ja auch Zeit nimmt) etc. nicht hängen zu lassen, ist man noch lange kein Drillinstructor. Ich muss auch zur Arbeit wenn ich mal keine Lust habe und Kinder müssen auch zur Schuld gehen (was vielleicht noch der viel größere Zwang ist, das ist ja nicht ausgesucht wie ein Job oder ein Hobby!), da schimpft keiner auf Eltern als zu leistungsorientiert weil sie die Kinder nicht entschuldigen, weil diese keine Lust auf die Mathearbeit haben.

 
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