Darum schrieb ich auch:

Ich würde sehen, wieviel Sinn die Hausaufgaben machen - und dann schauen ,daß mein Kind den fehlenden Stoff erarbeitet.
Das geschieht ja nicht unbedingt durch Hausaufgaben.

Fehlende Hausaufgaben hätte ich eh niemals mitbekommen - schlechte Schulleistungen irgendwann ja schon.
Daß Hausaufgaben und schulischer Einsatz für einen selber und nicht für die Lehrer ist, habe ich öfter erklärt - öfter als sies zunächst kapiert haben (wenn sie es ungerecht fanden, daß eine Mutter mehr "half" als ich o.ä..) - zumindest die Große merkte dann ja durchaus auf dem Gymnasium, was den anderen fehlte - und ihr nicht.

Natürlich sind nicht gemachte Hausaufgaben sowas wie Betruf, aber wer von uns hat ehrlich noch nie geschummelt, schon gar in der Schule?
Das wissensogardie Lehrer (die es selbst auch getan haben).
Macht Betrug nicht besser, nein,a ber man muß auch nicht päpstlicher als der Papst sein.
DIESEN Kampf würde ich mir niemals suchen,solange mein Kind in der Schule zurechtkommt.
Da ich mir fvür meine erw. Schüler auch den Kopf zerbreche über Sin nund Unsinn von Hausaufgaben, weiß ich durchaus, daß manche stupide Überei ihren Sinn hat - aber eben nicht immer.
Eine Nachbarin war total entsetzt,daß ich mit den Kidnern iemals lesen übte - obwohl es auf dem Elternabend angeraten war.
Wozzu?
Meine kinder lasen ruckizucki, da mußte ich nichts üben - und das sagte auch der Lehrer.der einen.
Ob der der anderen wußte, daß sie nie übt?..
Lesehausaufgaben also nicht machte?
Woher - es lief doch rund!
Darauf kommt es doch wohl mehr an.

Kinder gleich behandeln ist sehr oft Blödsinn, weil sie nicht gleich sind.
Wenn beide da üben und arbeiten müssen, wo sie Schwächen haben, werden sie auch gleich behandelt,selbst wenn es nicht dieselben Fächer oder gar beide Male schulische Dinge sind.

Gruß Ursel, DK