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Geschrieben von mozipan am 19.09.2012, 11:53 Uhr

Also da erkenne ich jetzt schon richtig viel draus:

Meine Tochter ist genauso wie dein Sohn und hat in der Grundschule überhaupt nie gelernt - außer wenn mal was auswendig gekonnt werden musste. Sie hat auch niemals länger als 30 Min. an irgendwelchen Hausaufgaben gesessen.

Ich habe sie aber schon vor dem Übertritt darauf hingewiesen, dass diese Zeit jetzt vorbei sein wird und sie sich schon mal darauf einstellen kann, täglich 1,5 Stunden für die Schularbeiten zzgl. Lernen investieren zu müssen. Sie wusste daher schon einmal was auf sie zukommt. So extrem wie ich es geschildert hatte, wurde es dann doch nicht und das gab ihr extremen Auftrieb.

Hierzu:
"Auch hat er an sich selbst den Anspruch, warum auch immer, sämtliche Hausaufgaben die er aufbekommt, am gleichen Tag zu erledigen. Auch wenn sie für 1 Woche (Religion) später sind. Er will es erledigt haben."

Das muss er lernen. Meiner gings da genauso und sie hat es irgendwann eingesehen. Sie organisiert sich das mit den HA sehr sehr gut. Wenn sie mal an einem Tag für den nächsten total wenig auf hat, dann macht sie auch HA die beispielsweise erst für nächste Woche auf sind, weil sie weiß ja nicht, was bis dahin für diesen Tag noch an Aufgaben hinzukommt.

Ansonsten hat sie zu Anfang der 5. Klasse ihr HA-Buch genauso geführt wie in der GS. Alles was Montag an HA aufgegeben wurde, wurde von ihr Montag eingetragen und auch Montag gemacht. So hat sie es in der GS gemacht und wollte das auch unbedingt so weiterführen. Sie hat aber irgendwann gemerkt, dass sie das System umstellen muss und hat zunächst damit begonnen die HA im HA-Buch auf den Tag einzutragen für die die Aufgaben auf sind. Ich habe sie dazu "genötigt".

Sie hat dann anfangs zwar nach wie vor versucht alles zu erledigen, hat aber mit den Aufgaben für den nächsten Tag begonnen und wenn dann noch Zeit und Energie da war, auch noch Aufgaben gemacht, die noch für andere Tage zu erledigen waren. War die Zeit und Energie nicht mehr da, hat sie dann gelegentlich auch drauf verzichtet und war dann irgendwie auch froh fertig zu sein und dann Freizeit zu haben. Das hat sich immer mehr eingeschliffen und ist eine Gewohnheitssache.

Sie macht es heute so, dass sie meistens nur noch die Aufgaben für den nächsten Tag erledigt und dann lieber noch ein bissl für die Fächer des nächsten Tages nacharbeitet oder Vokabeln lernt. Sie hat es irgendwann selbst gemerkt, dass sie so nicht so sehr in Stress gerät und einen besseren Überblick behält.

Ich denke auch bei deinem Sohn sind das nur Anpassungsschwierigkeiten. Er hat einfach noch nicht gelernt sich und sein Lernen richtig zu organisieren. Bei meiner Tochter hat sehr geholfen, dass sie im 5. Schuljahr dazu ein Schulfach, nämlich "Lernen lernen" hatten. Viele dort eingeführte Methoden konnte sie für sich selbst schon gut verwenden.

 
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