man findet einen

Ich habe auch schon als Jugendliche über die Namen meiner zukünftigen Kinder nachgedacht. An den Namen meiner Tochter bin ich mit 15 geraten, da hieß die wunderschöne Protagonistin einer Fernsehserie, die mich damals sehr beeindruckt hat, Janina, und der Name ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Bei meinen beiden Söhnen war es nicht so einfach. Was mir gefiel, gefiel meinem Mann nicht und umgekehrt. Als ich im siebten Monat war, bekam ich eine Visitenkarte von einem Kunden meines Mannes in die Hände, und den Vornamen hatte ich noch nie gehört und fand ihn super interessant. Meinem Mann gefiel er auch und so bekam der Mittlere seinen Namen. Bei dem Jüngsten haben wir noch auf dem Weg in die Klinik über den Namen diskutiert. Als er auf der Welt war, haben wir ihn uns angeschaut und da war plötzlich völlig klar, welcher der Namen, die wir in der Auswahl hatten, am Besten zu ihm passt. Das finde ich eigentlich am Allerbesten, darauf zu vertrauen, dass das Kind auch etwas ausstrahlt, was die Namensgebung inspiriert.
Viel Spaß beim Nachdenken,
ev