Über 18 ...

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Geschrieben von Dots am 25.04.2024, 9:09 Uhr

Fachabitur vs Abitur

Ich gebe der Studienberaterin recht und halte das tatsächlich für einen Trend vor allem unter Oberstufenschüler*innen. Im Fall deiner Tochter (sie war diejenige auf der privaten Oberstufe, die beim Lernen nicht in die Puschen kommt, richtig?) würde ich sie zwar nicht "zwingen", aber ihr die Option offenlassen, diese Entscheidung noch einmal zu revidieren. Falls sie der Typ ist, der sich wirklich (also nicht nur pubertätsbedingt) an der Schule herumquält und lieber etwas Handfestes macht, ist die Erlangung des Fachabis per FSJ für sie vielleicht wirklich die richtige Option.

Meine Beobachtung ist aber eher, dass einige Schülerinnen und Schüler gegen Ende ganz einfach "schulmüde" werden (ist bei einigen auch eine der Auswirkungen der Corona-Zeit) und dann nach dem Motto "Hauptsache was anderes, Scheiß-Schule" Wege suchen, früher aus dem "System" herauszukommen. Um dann unsanft in der Realität zu landen, weil FSJ oft eben kein Zuckerschlecken ist, gerade bei Teenagern (das ist sie mit 18 ja auch noch), die ein bisschen zum Schlendrian neigen. Aber diese Fachabi-Schiene mit FSJ ist auch keine Einbahnstraße oder ein Point of No Return, sie hat noch einige Jahre (ich meine, die Grenze wäre 22, aber das bitte noch mal nachlesen oder bei der Studienberaterin erfragen), in denen sie auf die normale gymnasiale Oberstufe zurückkehren und ihr allgemeines Abi noch nachholen kann, falls sich das FSJ als Holzweg erweist.

 
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