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Geschrieben von Mädelsmama77 am 02.01.2022, 11:23 Uhr

Mache ich mir zu viele Sorgen?

Hallo zusammen,

Es geht um meine Tochter die in ein paar Tage 17 wird.

Sie hat 1 beste Freundin mit der sie sich alle 1-2 Wochen trifft. Ansonsten geht sie mit ihrer klleinen Schwester 1x die Woche zum Volleyball wo aber nur Kinder sind die 3 Jahre jünger sind. Die restliche Zeit sitzt sie aber nur im Zimmer und guckt Fernsehen.

Im Sommer war sie 9 Wochen in der Jugendpsychatrie wegen Depressionen. Dort hatte sie ein paar Leute kennengelernt und die ersten Wochen viel Kontakt gehabt, war auch in der Disco, etc.
Zu ein paar Leuten hat sie keinen Kontakt mehr, zu anderen schon, die wohnen aber in anderen Städten und haben nicht oft Zeit.

Ich habe Angst, dass sie wieder in diese "schlechte Phase" abrutscht weil sie zu Hause zu oft grübelt. Wenn ich ihr Sachen vorschlagen kommt alles Antwort:"Guck ich dann mal" oder "Ist nicht so meins".

Da sie auch über ihre Gefühle nicht redet weiß ich gar nicht wie es ihr wirklich geht.
Wenn ich sie frage sagt sie es ist alles ok.

Oh man, ich mache mir soooo viele Sorgen und wünschte ich hätte einen Knopf den man ausstellen kann

 
7 Antworten:

Re: Mache ich mir zu viele Sorgen?

Antwort von Pamo am 02.01.2022, 11:37 Uhr

Die Teens sind derzeit richtig gestraft. Mir tut deine Tochter sehr leid.

Wer jetzt keinen festen Freundeskreis hat, der tut sich sehr schwer, Kontakte zu pflegen - alles ist vorübergehend, schwierig, abwartend. Corona ist die Geißel der Teens.

Es ist schön, dass das Mädchen überhaupt 1 Freundin hat und regelmäßig die Schwester begleitet!

Meine Tochter tut sich mit Sozialkontakten auch schwer. Da ist noch weniger los als bei deiner. Aber wenigstens hat sie Wünsche und Pläne, auch wenn sie die (noch) nicht in die Realität umsetzen kann.

Du sagst, deine Tochter sei wegen Depressionen in psychiatrischer Behandlung gewesen? Und spricht nicht über ihre Gefühle? Ich hoffe, die Behandlung hat angeschlagen, ihr etwas gebracht. Das scheint ja nicht klar zu sein. Vielleicht solltest du ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt führen.

Es ist schwierig, Teens zu helfen. Einerseits müssen sie sich dringend abnabeln, wenn die allerdings wenig Kontakte haben, ist es irre schwer.

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Re: Mache ich mir zu viele Sorgen?

Antwort von Ellert am 02.01.2022, 19:59 Uhr

huhu

sie ist doch sicher beim Psychologen weiter in Behandlung, da würde ich mal nachfragen.
Alles auf Corona schieben kann man auch nicht, es gibt Menschen die einfach so sind -
habt Ihr denn Schule oder ist alles online ?

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Re: Mache ich mir zu viele Sorgen?

Antwort von Mädelsmama77 am 02.01.2022, 20:33 Uhr

Wir haben Präsenzunterricht. In der Schule hat sie anscheinend auch Leute mit denen sie sich gut versteht und "abhängt" aber privat möchte sie sich mit denen nicht treffen.

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Re: Mache ich mir zu viele Sorgen?

Antwort von Ellert am 02.01.2022, 20:42 Uhr

was sagt denn der Psychologe, ist das ggf einfach ihr Naturell ?
ich habe einen Mann der auch nicht mit Menschen ausserhalb der Familie viel machen will, er ist einfach so und unsere Jüngste leider auch.
Frag den Therapeuten wie Du da handeln sollst

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Re: Mache ich mir zu viele Sorgen?

Antwort von Mädelsmama77 am 02.01.2022, 21:44 Uhr

In der Klinik war sie sehr offen und beliebt und hat alles mitgemacht.

Ich kann mir gut vorstellen, dass sie alles mitmacht wenn sie gefragt wird und Vorschläge gemacht werden aber ob sie von selbst was vorschlägt???

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Re: Mache ich mir zu viele Sorgen?

Antwort von desireekk am 03.01.2022, 0:39 Uhr

Hm.... Winterzeit ist schwierig...

Wenig Tageslicht, wenig Bewegung, dazu Corona...

Ich würde versuchen sie körperlich mehr zu beanspruchen, laufen gehen, etc.
Gerade wer depressive Tendenzen hat, sollte da sehr drauf achten.

Wenn sie noch in Behandlung ist, würde ich das dort mal ansprechen.

LG

D

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Re: Mache ich mir zu viele Sorgen?

Antwort von Jayjay am 03.01.2022, 8:26 Uhr

Schwierig. Wenn sie nicht schon wegen Depressionen behandelt worden wäre, hätte ich gesagt: Sie ist einfach so. Es gibt Teenies, die eher zurückgezogen sind, ohne dass man sich Sorgen machen müsste. Meine Tochter war abgesehen vom regelmäßigen Training auch meistens zuhause in ihrer Freizeit. Sie hatte zwar gut Freunde, aber der persönliche Kontakt war in der Freizeit nicht sonderlich groß (als sie 17 war, war noch kein Corona).

Aber mit dem Hintergrund der Depressionen ist das sicherlich anders. MEine Vorredner habe da schon einiges gesagt.

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