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Geschrieben von Rehmag am 09.10.2020, 12:02 Uhr

Rumtrödeln

Hallo,
hat jemand auch so einen kleinen trödler zu hause? Egal ob aufstehn, frühstück oder fertig machen für die Schule, das ist bei uns jeden morgen ein akt... Bin froh, dass jetzt wieder wochenende ist. Wie bekommt man das zeitlich hin? Kann ihn doch morgens nicht 2 std. eher wecken, damit er pünktlich fertig wird?
Lg aus Kiel

 
8 Antworten:

Tipp

Antwort von ara-sunshine am 09.10.2020, 12:40 Uhr

Möglichst viel "vorbereiten"

bei uns wird bereits abends der Frühstückstisch gedeckt.

Die Kleidung für den nächsten Tag herausgesucht.

Die Schultasche gepackt . . .

. . .

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Rumhetzen der Eltern... ;-)

Antwort von Jorinde17 am 09.10.2020, 15:25 Uhr

Hallo,

es trödeln eigentlich alle Kinder. Das ist normal. Und wenn man einmal genau hinschaut, ist das ja nicht einmal etwas Negatives, sondern wir Erwachsenen machen es dazu. Denn: Früher (und das ist noch gar nicht so lange her) besaß niemand privat eine Uhr. Auf die Minute pünktlich zu sein, war nicht möglich, und schon der Versuch wäre bei jedem auf Kopfschütteln und Befremden gestoßen. Es ist eine sehr junge Erfindung der Neuzeit, dass jede Minute zählt.

Eile, Stress, Zeitdruck, Pünktlichkeit - das sind also alles ganz neue Erfindungen, und das bedeutet: Sie sind noch nicht in den kindlichen Genen angekommen. Kinder können den Sinn und die Notwendigkeit von Eile nicht erkennen. Eigentlich sind SIE es, die normal ticken.

Nun hilft das ja alles nichts, Pünktlichkeit muss heute sein. Der Rückblick auf alte Zeiten hilft aber mir als Mutter, meine Kinder besser zu verstehen. Und auch, dass es eben Jahre dauert, bis ein kleines Kind in der Hektik des 21. Jahrhunderts angekommen ist. Man wird selbst auch etwas gelassener und geduldiger mit dem Kind, wenn man sich das klarmacht.

Bei uns half das kleinschrittige Erinnern: „Jetzt musst du aufstehen, jetzt musst du dich anziehen. Da liegen deine Sachen. Danach kommst du ins Bad, da liegt schon die Zahnbürste mit der Pasta drauf. Dann kommst du in die Küche“ usw. Klar ist das anstrengend, aber so geht der Elternjob. Wenn die Kinder immer nur den nächsten kleinen Schritt machen müssen, können sie sich das besser merken. Und es ist - wenn man müde ist - auch leichter zu schaffen, nur kleine Aufforderungen befolgen zu müssen.

LG

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Re: Rumhetzen der Eltern... ;-)

Antwort von zweizwerge am 09.10.2020, 16:35 Uhr

Danke für die Erinnerung, Jorinde.

Ich habe als kleines Kind, wohl einmal meine Mutter, die mich dazu anhielt, schnell einzusteigen, weil wir noch "schnell" einkaufen wollten, gefragt: "Warum schnell?" Sie hat mir als Erwachsene davon erzählt.

Aber inzwischen hat mich das Erwachsenendasein eingeholt und ich vergess es auch immer wieder bei meinen Kindern...

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begleiten

Antwort von Caot am 12.10.2020, 9:36 Uhr

in dem was das Kind tun soll. Zumindest habe ich in dem Alter kein Kind geweckt und hab mich dann verzogen. Ich habe aktiv begleitet. Erst als das Kind fertig im Bad zum Zähne putzen war hab ich mich um den Rest gekümmert.

Noch heute bin ich vor meinen Kindern fix und fertig. Nur so kann ich klare Anweisungen geben, bin nicht mit mir beschäftigt und kann ruhig aber bestimmt erinnern. Muss man nämlich im Teenageralter am frühen Morgen auch noch.

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Re: begleiten

Antwort von Maxikid am 12.10.2020, 9:56 Uhr

meine Kinder, auch der Teen sind sowieso schon immer Frühaufsteher gewesen und meistens immer vor mir wach, egal wann ich mir den Wecker gesgtellt habe, sie waren schon wach. Daher, muss und musste ich sie nicht hetzen. Bei uns ist es eher so, dass die Große mich am Morgen zur Eile ermahnen muss.....LG

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Re: Rumtrödeln

Antwort von Philo am 12.10.2020, 10:21 Uhr

Wie läuft euer Morgen denn ab?
Wie alt ist das Kind / sind die Kinder?
Ich habe einen Dritt- und einen Erstklässler und bei uns wird eigentlich nicht stressig.
Ich wecke die Kinder, begleite sie beim Anziehen (Klamotten wurden am Vorabend in richtiger Reihenfolge auf den Stuhl gelegt, oben Unterwäsche, unten Hose und Pulli), es gibt Frühstück (das ich vorm Wecken der Kinder vorbereitet habe), nach dem Frühstück schicke ich die Kinder Zähne putzen, ziehen sich ihre Jacken an, nehmen sich den gepackten Schulranzen (Brotzeit habe ich vorher rein gesteckt) und fahren in die Schule - ich mache mich auf den Weg zur Arbeit. Die Kinder werden rechtzeitig von mir an den nächsten Schritt erinnert, also beispielsweise Zieh Dich bitte an, sonst hast Du keine Zeit fürs Frühstück oder iss bitte Dein Brot, gleich gehts zum Zähne putzen, etc..

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Re: begleiten

Antwort von Caot am 12.10.2020, 10:37 Uhr

Ich stehe um 5:45 Uhr auf. Da ist mein Mann bereits im Bad. Der benötigt einen Wecker. ich benötige auch einen Wecker. Meine Teens sind da nur wach, wenn sie sich einen Wecker vor meinem Wecker stellen würden. Von alleine wacht hier keiner pünktlich um 5:45 Uhr auf.

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Re: begleiten

Antwort von Maxikid am 12.10.2020, 14:35 Uhr

Bei uns leider schon. Jetzt in den Ferien im Urlaub, Punkt 6 sind die Damen aufgestanden...bin ich ja gewohnt. Ich war aber auch so...LG

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