@mf4

... man hätte es vielleicht etwas feinfühliger ausdrücken können, das gebe ich zu... aber im Grunde, sehe ich das auch so!

Wenn es hier rein um die körperliche Situation das durchzuhalten geht und die Frage keine esoterischen Hintergründe hat, denke ich das man wenn man das Eine durchhält, das Andere auch kann!

Und zum Ausgangspost an sich möchte ich folgendes sagen:

Anscheinend geht es nicht in erster Linie darum, die Verstorbene an sich zu verabschieden, sondern darum, den Hinterbliebenen beizustehen- was ein genauso wichtiger Grund ist, keine Frage!
Aaaaaaber... ICH PERSÖNLICH stelle mir die Frage, was eben diese Hinterbliebenen denken und fühlen werden, wenn du dich bei der Beerdigung entschuldigen lässt (aus welchen Gründen auch immer) und schon in nur 17 Tagen eine glückliche, wenn vielleicht auch kleine Hochzeit feierst!
Natürlich sollst du deine Hochzeit nicht absagen, um Gottes Willen, sondern das Pferd von der anderen Seite aufzäumen... ich glaube es ist angebracht die kurze Zeit der Beerdigung die Zähne zusammenzubeißen! Die wirklich schlimme Zeit begrenzt sich im Regelfall ja auf die Gedenkstunde und die Beisetzung an sich... alles was danach kommt ist bei allen Beerdigungen auf denen ich bisher war meist psychisch nicht mehr so stark belastend!

Ich wünsche dir trotz der Entscheidung die du natürlich selbst fällen musst, alles Gute für beide (alle drei ) kommenden Ereignisse!