VERSCHIEDENES AUF EINMAL :-)

Hallo,

wie du mit den Wehen umgehen kannst, wird dir im Geburtsvorbereitungskurs gezeigt.
Eine Hebamme zur Vorsorge ist da auch sehr hilfreich, denn die nimmt sich die Zeit, gerade auf solche Dinge einzugehen und dir genau zu zeigen und zu erzählen, wie es von statten geht.

Wehen sind die einzigen Schmerzen, die sinnvoll sind und gegen die man sich nicht wehren muss (und darf).
Das ist echt essentiell: Mit der Wehe mitgehen, nicht dagegen an.
Jede Wehe bringt dich deinem Kind näher, jede Wehe ist ein Schritt auf das Kind zu.
Wenn man sich das immer wieder bewusst macht unter der Geburt (oder es sich vom Partner bewusst machen lässt) wird es erträglicher.

Ich habe auf dem Hocker entbunden und fand es prima.
Besprich mit deinem Mann, wie du gerne entbinden willst und was du gar nicht willst, damit er in der Geburt für dich eintreten kann.
Es gibt Hebammen, die haben es gern, wenn die Frau auf dem Rücken liegt. Aber die Rückenlage ist nur bei Komplikationen erforderlich, sonst ist sie nur hinderlich.

Ich hatte auch eine PDA (das ist der "Tropf", den du meinst), konnte es aber nicht selber dosieren. Es wurde nachgespritzt, wenn ich wieder Schmerzen hatte.
Ich würde es nicht nochmal so machen wollen.
Versuch es erstmal ohne und wenns wirklich nicht geht, dann lass sie dir legen.
Aber ohne ist besser - finde ich ;-)

LG,

Silke