Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von sumse, 36. SSW am 06.07.2009, 8:28 Uhr

Umfrage-Einstellung zum Thema "Krankenhaus"

Hallo und guten Morgen,

übermorgen wird mein drittes Kind per KS zur Welt kommen,das bedeutet für mich, dass ich einige Tage Krankenhausaufenthalt vor mir habe. Für mich persönlich ist das der blanke Horror. In dem Wort "Krankenhaus" steckt nicht umsonst das Adjektiv "krank". Genauso fühle ich mich dort.
Die Ärzte und Schwestern auf der Entbindungsstation geben sich wirklich alle Mühe, zudem habe ich als Privatpatientin gewisse Privilegien wie ein Zweibettzimmer u.a. Die Station ist freundlich gestaltet, es gibt Frühstücksbuffet, ein gemütliches Stillzimmer etc.
Ich will versuchen, möglichst positiv an den Aufenthalt heranzugehen, damit er nicht zur Qual wird. Es soll ja auch Frauen geben, die freuen sich auf ein paar Tage KH-Aufenthalt und sehen ihn als Erholung an. Wie ist das bei euch? Pro oder Contra KH? Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich meine Phobie umgehen kann?
Im Moment ist eben auch die Angst da, ob alles gut geht beim Kaiserschnitt und ob ich tatsächlich übermorgen um diese Zeit ein gesundes Baby im Arm halten darf...

LG sumse, KS minus 2 Tage

 
14 Antworten:

Re: Umfrage-Einstellung zum Thema "Krankenhaus"

Antwort von Kim007 am 06.07.2009, 8:56 Uhr

ich kann dir leider nix abnehmen, mir gehts da nämlich wie dir.
ich hab mein kind ambulant entbunden und selbst die paar stunden auf station zur kontrolle waren für mich der horror.

ich kann dich also verstehen.
ich drück dir die daumen, dass du es gut über die runden bringst.

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Re: Umfrage-Einstellung zum Thema "Krankenhaus"

Antwort von PhiSa am 06.07.2009, 9:20 Uhr

Hallo "sumse",

naja, also im Krankenhaus alt werden möchte ich auch nicht, aber eine Phobie habe ich auch nicht.

Du kennst das doch, gerade nach einem KS ist man doch froh über jede Arbeit die einen abgenommen wird. Stell dir vor, was alles zu Hause auf dich warten würde, was du nun erstmal getrost liegen lassen kannst (musst). Du wirst umsorgt, was zu Hause nicht so wäre, da musst du umsorgen. Du kannst die Beine hochlegen, was zu Hause nicht geht.
Du bekommst Essen ans Bett. Frühstück ans Bett *gg*
Du hast immer jemanden da, falls du Fragen hast.

Ich freue mich auch nicht aufs Krankenhaus, zumindest nicht in dem Sinne, dass ich es kaum erwarten kann. Aber ich freue mich darauf, dass man sich auf um mich kümmert und ich mich nicht ständig um andere kümmern muß (wie um Kind und (!) Mann :-))

Oh menno Mensch! Nur noch 2 Tage. Wie ich dich beneide!!!! Ich muß noch bis Mitte Dezember warten

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Re: Umfrage-Einstellung zum Thema "Krankenhaus"

Antwort von Lesekultur, 37. SSW am 06.07.2009, 9:26 Uhr

Guten Morgen,
ich möchte auf dem natürlichem Wege entbinden (hoffentlich bekomme ich keinen Kaiserschnitt) und wir hatten vor, nach der Geburt der Kleinen einige Tage bis zur U2- Untersuchung im Krankenhaus- in einem Familienzimmer- zu bleiben. Eine ambulante Geburt kann ich mir nicht vorstellen (nach 4 Stunden wieder nach Hause).

Ich habe grundsätzlich keine Antipatie gegen Krankenhäuser. Gut, ich gebe zu das solche Einrichtungen nicht gerade, vom Namen her, "freundlich" klingen. In dem Wort/ in der Einrichtung steckt, wie sumse schon schrieb, das Adjektiv "krank" und dies schreckt natürlich Menschen ab.

Aber ein Krankenhaus ist eben auch eine Einrichtung, in welchem einem auch bei Krankheit geholfen wird. So sollte dies normalerweise sein.

Zudem denke ich, dass eine freundliche Atmosphäre gerade auf der Entbindungs-/ Neugeborenenstadion wichtig ist. Damit man sich, halbwegs, familär und gut aufgehoben fühlt.

Kurzum, ich mache mir nicht allzu viele Gedanken über den bevorstehenden Krankenhausaufenthalt. Ich habe Vertrauen zu meinem Entbindungskrankenhaus und bin mir sicher, falls irgendetwas sein sollte, dass mir und auch dem Kind bestmöglich geholfen wird!

Nur Mut, dies wird schon alles gut laufen!

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Re: Umfrage-Einstellung zum Thema "Krankenhaus"

Antwort von biggi71, 37. SSW am 06.07.2009, 9:27 Uhr

hallo,
ich bekomme in vier tagen einen kaiserschnitt und der gedanke an das krankenhaus macht mich tüddelig. erholung ist für mich etwas anderes.
tips gibt es somit von mir nicht, aber zwei daumen die fest gedrückt sind.
alles gute
lg
biggi

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Re: Umfrage-Einstellung zum Thema "Krankenhaus"

Antwort von Troknuka am 06.07.2009, 9:45 Uhr

Hallo Sumse,

mein Kaiserschnitt liegt jetzt ziemlich genau drei Wochen zurück. Spaßig ist etwas anderes und so sehr ich Krankenhäuser nicht mag, so wenig kam ich am ersten Tag danach auf die Idee, nach Hause zu wollen. Dafür fühlt man sich nach dem Kaiserschnitt definitiv zu kaputt. (Um ehrlich zu sein, die Bezeichnung "krank" passt zumindest an dem einen Tag recht gut).
Mein Tipp: Nimm Dir ein Einzelzimmer. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte auch noch andere Leute im Zimmer gehabt und auch noch deren Besuch ... Am Tag nach dem Kaiserschnitt wurde ich mobilisiert, aber wirklich aus dem Zimmer "flüchten" hätte ich für längere Zeit nicht gekonnt. Das Einzelzimmer war meine absolute Rettung und hat mich die vier Tage irgendwie überstehen lassen.

Ich drücke Dir fest die Daumen

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Danke euch.....

Antwort von sumse am 06.07.2009, 10:12 Uhr

für die aufmunternden Worte, das tut gut!
Ein Einzelzimmer möchte ich auf keinen Fall haben, das ist mir zu einsam. Ich brauche Ablenkung! Ich bin in einem Zweibettzimmer untergebracht, wie bei den letzten beiden Geburten auch, und das ist für mich optimal. Man hat nicht zu viel Trubel, ist aber auch nicht allein. Nach dem letzten Kaiserschnitt habe ich mich sehr schnell erholt. Nachdem ich zwei Tage allein im Zimmer war, bekam ich eine sehr nette Zimmernachbarin, ebenfalls mit KS. Sie brauchte noch viel Ruhe, aber zu dem Zeitpunkt war ich schon wieder so mobil, dass ich problemlos das Zimmer auch für längere Zeit verlassen konnte. Das passte optimal und wir verstanden uns prima. Hoffentlich habe ich diesmal wieder soviel Glück!

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Meine Einstellung kennst du ja...

Antwort von huehnchen69 am 06.07.2009, 10:30 Uhr

...ich schreibe sie trotzdem gerne noch mal auf .

Bei meinem Blinddarmdurchbruch war ich uebergluecklich und dankbar fuer die Einrichtung "Krankenhaus". Aber die Bettnachbarin, die nach einer 08/15 GallenOP schon 6 Wochen dort war, weil sich KH-Keime in der Wunde festgesetzt hatten, und nach mehreren erfolglosen OPs jetzt die Strategie war, den Schnitt ohne Naht von unten nach oben zuwachsen zu lassen, indem die Wunde taeglich gespuelt wird - das hat mich Sicherheit dazu beigetragen, meine Bedenken vor den Keimen im KH zu schueren, so dass ich heutzutage nur bei Gefahr fuer Leib und Leben ins KH gehe.

Du hast ja bei einem KS nicht die Wahl, das ambulant machen zu lassen. Darum vermute ich, da hilft nur: Augen zu und durch.
Ich war mit meinem Grossen jetzt schon 2x ueber Nacht im KH, und fand es einfach nur graesslich. Staendig irgendwelche Leute im Zimmer, dir irgendwelchen Schwachsinn machen (Putzen, Fieber messen muss zu einer bestimmten Uhrzeit sein, Fruehstueck bringen etc.). Aber es ging rum. Und weil es in beiden Faellen zumindest akut (rueckblickend beide Male eher nicht) unumgaenglich war, konnte ich es gut durchstehen.
Das wuensche ich dir auch, dass du mit dem Gedanken, die beste Option gewaehlt zu haben, auch das beste draus machen kannst.

Alles Gute und eine schoene Kennenlernzeit mit deinem Baby. Lass' dich toll verwoehnen!
Sabine

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Aehm...

Antwort von huehnchen69 am 06.07.2009, 10:36 Uhr

Hallo PhiSa,

Ehrlichgesagt, wenn du dich bereits ein paar Tage nach der Geburt, wenn du eben wieder aus dem KH heimkommst, genoetigt fuehlst, zu Hause zu arbeiten und deinen Mann (!) zu umsorgen, dann waere das ein Grund, nochmal in dich zu gehen.
Denn auch nach 3-4 Tagen ist man noch absolute Fruehwoechnerin und sollte nichts machen, ausser mit dem Baby bekannt zu werden, stillen, im Bett rumgammeln, mit dem Grossen lesen u.ae. Es sei denn, man WILL unbedingt, weil man vor Energie am Bersten ist.
Aber Ueberlastung im Fruehwochenbett fuehrt ratz-fatz zu Brustentzuendung, Beckenbodenproblemen, beguenstigt Wochenbettdepression, etc. Da helfen auch 3-4 Tage "Entspannung" im KH nicht.
Natuerlich geht Beine Hochlegen zu Hause auch. Wenn dein Mann zum Umsorgt-werden da waere, dann ist er auch zum Umsorgen da. Und wenn er nicht da ist (und besonders, wenn du noch ein grosses Kind hast), duerftest du, je nach KK, Anspruch auf eine Haushaltshilfe haben.

Beste Gruesse, und ein schoenes Wochenbett,
Sabine

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Danke für deinen Beitrag, huehnchen,.....

Antwort von sumse, 36. SSW am 06.07.2009, 10:39 Uhr

....auch wenn die Geschichte deiner Bettnachbarin nicht unbedingt zum Mutmachen taugt....

Wie du weißt, bekomme ich keinen WKS, sondern er stellt für mich nach einer Strassmannschen OP (operative Korrektur einer Uterusfehlbildung) die einzige Möglichkeit dar, Kinder zu bekommen.

LG sumse, übermorgen KS Nr.3

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sumse...

Antwort von huehnchen69 am 06.07.2009, 10:53 Uhr

...ich glaube, ich werde es mir in Zukunft einfach sparen, auf deine Beitraege zu antworten. Ich weiss nicht, weshalb du mir dauernd das Thema WKS in den Mund legst. Ich habe nichts auch nur irgendwie in der Richtung in meinm Posting erwaehnt. Und wie du schreibst: ja, ich weiss genau, dass du keine Alternative zum KS hast.
Aber auch wenn du es mir offenbar immer wieder gerne in den Mund legen willst (was mich echt aergert, und ich denke, das merkt man gerade auch!): Ich habe ueberhaupt nichts gegen WKS. Ich wuerde es fuer mich nie wollen, und wuerde mir wuenschen, dass *echte* WKS (also auch ohne echte psychische Indikation) tatsaechlich von den Frauen selbst bezahlt werden muessten (bzw. die Differenz zu den sonstigen Kosten), ohne dass eine Indikation erlogen wird, und dann auch noch, dass den Frauen auch die Alternativen aufgezeigt werden (z.B. ausserklinische Geburt). Wenn eine Frau sich dann trotzdem fuer einen WKS entscheidet, finde ich das total i.O.
Warum du ausgerechnet mir immer unterjubeln willst, ich wuerde auf den armen KS-Frauen rumdreschen und jeder eine Hausgeburt unterjubeln wollen, ist mir ein Raetsel (OK, das hast du so explizit in diesem Posting nicht geschrieben).
Was ich eigentlich hatte sagen wollen ist, dass es selbst mir KH-Phobikerin gelungen ist, einigermassen mit der Situation klarzukommen, wenn ich wusste (oder dachte), dass der KH-Aufenthalt wirklich wichtig ist fuer Leib oder Leben, und dass dir das vielleicht helfen koennte, optimistisch zu sein, dass es dir dann auch gelingt.

Beste Gruesse,
Sabine

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Also

Antwort von knuffelbär, 19. SSW am 06.07.2009, 10:56 Uhr

ich bin auch kein Fan von Kliniken, aber so schwarz sehe ich es auch nicht. Auch die Gefahr von Kh-Keimen halte ich bei einer Entbindung (egal ob KS oder spontan) für eher sehr gering, bei uns ist es so, dass de Kreissaal einen eigenen OP hat, in dem wirklich nur KS und nichts sonst durchgeführt werden, als Schwangere kommt man also nur in den Kreissaal und dann auf die Wöchnerinnen Station (es sei denn natürlich es gibt Gründe woanders hin zu müssen), dort können maximal Geschwisterkinder und Besucher Keime mitbringen, die man aber auch an jeder Straßenecke aufschnappen kann. Ich habe eine Klinik ausgesucht, wo die gesamte Wöchnerinnenstation inzwischen Schwesternfreie Zone ist, dort arbeiten nurnoch Hebammen (weil gerade die Kinderkrankenschwestern gerne viel Müll rund um stillen und co verbreitet haben).

Übrigen umgehe ich bewußt das Wort krank in dem ich nur von Klinik spreche. Ich habe wenn ich dort hingehe (bei meinem SOhn zum GVK zur Entbindung und zum Rückbildungskurs) auch überhaupt keine Assoziation mit krank sein...

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Re: huenchen...

Antwort von PhiSa am 06.07.2009, 11:41 Uhr

das mit kind UND mann umsorgen war nicht wirklich ernst zu nehmen.

meiner ist mit seinen fast 33 jahren natürlich selbständig und in der lage sich selbst zu ernähren, anzuziehen, waschen und pünktlich aufzustehen um pünktlich zur arbeit zu fahren

und weiterhin ist er auch dazu fähig, sich um seine fast 3jährige tochter zu kümmern, während frau und kind im krankenhaus sind.

und dennoch ist er auch "nur" ein mann, der es doch netter findet, wenn die mama wieder da ist

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huehnchen

Antwort von PhiSa am 06.07.2009, 11:49 Uhr

natürlich. entschuldige...

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Re: Umfrage-Einstellung zum Thema "Krankenhaus"

Antwort von ZwergDackel, 25. SSW am 07.07.2009, 11:46 Uhr

also 100% sicherheit kann und will ich dir hier nicht einreden, aber heutzutage machen sie es einem auf der entbindungsstation schon echt sua bequem und angenehm. und du musst daran denken, besser aus diesem grund dort sein als wenn es etwas schlimmes wäre, denk an deinen zwerg und das du ihn bald im arm hast dann is der stress halb so wild

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