Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Püminsky, 15. SSW am 06.06.2014, 12:41 Uhr

Sorry für den Titel: Arschlochkinder

Ich beziehe mich da mal auf Michael Mittermeier ;)
(http://www.youtube.com/watch?v=_CN8mvBTi_I für jene, die es interessiert, am Rande ... )

Frage: Was macht Ihr, wenn Euere Tochter (Sohn) (7) permanent belagert wird von einem etwa gleichaltrigen Kind, das so ein mittermeier'sches AK ist?

Es gibt ständig Übergriffe, und selbst die Mutter des Kindes bekommt Sprüche wie "was guckste denn so doof?" Die Eltern des AK's reagieren nicht und belächeln nur.

Das AK verfolgt die Tochter bis zum Spielplatz mit dem Rad, sobald sie spitz kriegt, dass das Mädchen dort hin möchte. Dort umkreist es dann das Mädchen, beschimpft es und zeigt den Mittelfinger. Auf dem Gelände folgt es dem Mädchen auch ständig mit ähnlichen Gesten und Beschimpfungen.

Wenn die Mutter des Mädchens dann sagt, das AK solle ihre Tochter in Ruhe lassen, wird das AK nur pampig.

Ich kann verstehen, dass das Aggressionen schürt, und die Mutter schier platzt vor lauter Bedürfnis, diesem AK den Hintern zu versohlen.
Die Tochter kann sich nicht wehren.

Was wäre Eure Taktik?

Ich hatte etwas ähnliches, allerdings hat meine Ansage bei dem Kind für Ruhe gesorgt (hatte mir das Kind geschnappt und ins Ohr gezischt, dass er deutlich große Probleme mit mir bekommt, wenn er das noch ein einziges Mal abzieht).

Ideas anyone? Man muss sich doch nicht alles gefallen lassen? Vor allem, wenn die Eltern solcher Kinder zu bequem sind, sich damit auseinanderzusetzen (das Problem ist ja, dass es viele Eltern ja fürchten, mit ihren Kindern zu reden. Statt dessen heisst es entweder "mein Kind macht sowas nicht" oder es wird ignoriert.).

 
19 Antworten:

so kinder kenne ich auch...

Antwort von Jeckyll am 06.06.2014, 12:50 Uhr

Ich habe aber kein Problem damit diesen Kindern sehr deutlich zu sagen was ich erwarte. Und bis jetzt hat das immer geholfen.
Was anderes kann ich also nicht raten.

Jeckyll

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Re: Sorry für den Titel: "Arschlochkinder"

Antwort von LöwenBaby2014 am 06.06.2014, 12:54 Uhr

ich hätte wohl genauso reagiert... aber evtl noch hinzugefügt das ich mich mit dessen Eltern mal unterhalten würde

vielleicht kann man auch mit dem Klassenlehrer ein Gespräch vermitteln und mal aussprechen warum so ein Konflikt zwischen dem beiden überhaupt besteht... und der Tochter wüde ich eben beibringen sich nicht in die Opferrolle drängen zu lassen..

hmm schon schwierig solche Situationen habe noch ein paar KIGA Jahre vor mir , bin auch schon gespannt wie meine Kleine sich da dann durchboxt :-)
im KIGA lässt Sie sich zumindest nicht die Butter vom Brot nehmen.
was jetzt nicht heisst das Sie andere Kinder verprügelt...
aber sie kontert halt gut

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Re: Sorry für den Titel: "Arschlochkinder"

Antwort von Püminsky, 15. SSW am 06.06.2014, 13:03 Uhr

Die Mutter hat schon versucht, mit den Eltern zu reden, aber die haben eben nur müde gelächelt und sie stehen lassen. Es ist für sie sicher auch nicht einfach, weil sie noch so verdammt jung ist, gerade Anfang 20 (war eine "Teenie-Mutter), ich könnte quasi schon deren Mutter sein. Da ist es schwieriger, sich zu behaupten. Wenn ich selber mit Anfang 40 auf den Tisch haue, sieht das einfach anders aus.

Die Kinder gehen nicht in eine Klasse, das betroffene Mädchen ist mit meinem Sohn in einer Klasse. Es ist einfach ein Nachbarskind. Daher ist ein Gespräch mit dem Lehrer nicht sinnvoll.

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Re: Eigentlich arme Kinder!

Antwort von Mijou am 06.06.2014, 13:30 Uhr

Jap, es stimmt schon, diese verhaltensauffälligen Kinder machen einen wütend - das ist ein normaler Reflex. Trotzdem sind sie arme Schweine (auch sorry für den Ausdruck), denn es läuft natürlich im Elternhaus etwas dramatisch schief, wenn ein Kind sich arschig, aggressiv und grenzenlos verhält. Auch wenn diese Kinder nerven - sie können rein gar nichts dafür. Ein Kind kann seine eigene Entwicklung noch nicht reflektieren und steuern, dafür sind die Eltern da. Eigentlich wollen auch diese Kinder Halt, Anerkennung, soziale Akzeptanz, Freunde, sie wollen beliebt sein. Sie wissen aber nicht, wie's geht.

Trotzdem: Letztlich kommt bei allem Mitleid mein eigenes Kind für mich natürlich an erster Stelle. Von daher setze ich mich bei diesen Kindern mit gestörtem Sozialverhalten auch knallhart durch, genau wie's Püminisky beschrieben ist. Und das ist auch in Ordnung so, denn diese Kinder verstehen leider nur Klartext und ein starkes Auftreten. Für dezente Zwischentöne und sanfte Ansagen fehlen ihnen die Rezeptoren.

Ich würde mir aber wünschen, dass nicht so viele Kinder so schwierige Elternhäuser haben, dass sie kein normales Sozialverhalten entwickeln können. Oder dass sich die betroffenen Eltern früher helfen lassen würden. Leider sind es nach meiner Beobachtung oft gerade solche Eltern, die völlig beratungsresistent sind.

LG

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Re: Sorry für den Titel: "Arschlochkinder"

Antwort von eulchen76 am 06.06.2014, 14:14 Uhr

Solch AK suchen sich gerne Kinder, die nix machen und sich auch nicht wehren. Ignorieren hilft rein gar nix, fordert das Ak nur noch mehr heraus. Kenn ich auch. Wenn dann noch mit den Eltern des Ak nix geht, dann muss man schaun wie man sein eigenes Kind stärken kann , um es dem Ak lanweilig zu machen. So blöd wies klingt, aber mein Sohn wurde halt dann dem Ak auch mal ein Ak....hat etwas bewirkt.

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Re: Sorry für den Titel: "Arschlochkinder"

Antwort von Christine70 am 06.06.2014, 14:25 Uhr

ich kenne und kannte auch diese typischen AKs.

Bis letztes Jahr wohnte ein kleines Mädchen neben uns, die nervte ununterbrochen. sie ist jetzt 5 und mein sohn 11, also letztes jahr im sommer 4 und 10. aber mein sohn kam gegen diese göre nicht an.
Es kam sogar soweit, daß sich mein sohn nicht mehr in den garten getraut hat. jedesmal wenn sie ihn sah, wurde gebrüllt, wirklich ununterbrochen: "Komm rüber, du mußt jetzt mit mir spielem !!" wenn mein sohn nicht reagierte, stellte sie sich an den zaun und wurde immer lauter und wiederholte den satz gefühlte tausend mal.
Ist mein sohn dann zu ihr rüber, dauerte es nie lange und das mädchen hat geheult, weil mein sohn nicht das gemacht hat was sie verlangte. dann schritt immer die mutter ein und mein sohn war der doofe.
ich hab ihr dann deutlich zu verstehen gegeben, daß mein sohn nicht der Sklave ihrer Tochter ist und sie das bitte in zukunft unterbinden soll. da meinte sie nur, sind doch kinder.

also das ende vom lied, sobald die tochter draußen war, traute sich mein sohn nicht in den garten :(

Schlimm war aber auch, daß die göre einfach ohne vorwarnung bei uns im garten stand. wir haben einen kleinen gartenteich, der ist zwar gesichert, aber dieses kind hat in unserem garten nichts zu suchen.

sie sind dann weggezogen, gott sei dank.

gegen manche kinder kommt man nicht an, egal was man tut. klar mögen da die probleme in der familie liegen, aber was soll man tun? immer das jugendamt schicken? das ist nicht meine art. außer ich bekomm körperliche züchtigungen mit, das wäre was anderes.

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Re: Eigentlich arme Kinder!

Antwort von Püminsky, 15. SSW am 06.06.2014, 14:32 Uhr

Ja, das ist wahr. Genau das ist ja auch oft die Zwickmühle zwischen Verständnis/Mitleid und Groll/Schutz des Kindes.

Wir haben in der Klasse meines Sohnes 2 Kinder (Mädchen und Junge) aus einer betreuten Wohnanlage, beide ohne Eltern, und sehr sehr schwierig. Sie hauen die anderen Kinder ständig. Mein Sohn kommt häufig mit einer kleinen Wunde oder Prellung nach Hause, meist vom Jungen. Wir haben anfangs den Jungen im Wohnheim besucht, damit die Kinder zusammen spielen, und ihn auch zu uns eingeladen. Er hat das sehr genossen und mein Sohn hatte auch Spaß. Da zeigte sich, dass das Kind sehr fürsorglich sein konnte, holte meinem Sohn die Sachen, half ihm in die Jacke, zog ihm seine Schuhe an (er ist über 1 Jahr älter als mein Sohn). Wirklich total drollig. Das tut mir dann noch mehr weh, weil es zeigt, dass die Kinder sich sozialisieren WOLLEN und gefangen sind in ihren Erfahrungen (nicht selten wurden sie verprügelt und misshandelt, die angebliche Cousine des Jungen erzählt davon, als würde sie den Einkaufszettel zitieren :( ).

Manch Kinder haben aber nicht so schlimme Hintergründe und hätten viel weniger Anlass, so fies zu sein. Sie haben sich einfach nur nicht im Griff und werden auch zu wenig zum sozialen Miteinander angeleitet. Und so eines scheint das Mädchen zu sein, dass die Tochter unserer Bekannten so malträtiert. Natürlich nur eine Vermutung. Aber Grenzenlosigkeit entsteht ja auch oft durch selbige der Eltern. Manche Kinder brauchen mehr, manche weniger, das ist ja auch ein Stück Typsache. Man kann positive wie negative Eigenschaften verstärken. Entweder man reagiert oder man ignoriert. Im vorliegenden Fall ist Ignoranz wohl das Schlüsselwort.

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Re: Sorry für den Titel: "Arschlochkinder"

Antwort von Püminsky, 15. SSW am 06.06.2014, 14:37 Uhr

Wow, das ist ja auch ein großes Kaliber gewesen ... und zeigt wieder einmal, dass AK Kinder oft AK Eltern haben. "Sind ja nur Kinder" heisst übersetzt: "ich habe keinen Bock, mich damit auseinanderzusetzen!"
Allein, dass ihnen scheinbar egal war, dass das Kind im Nachbarsgarten herum turnte, wo ja auch noch ein Sicherheitsrisiko lauerte ... traurig.
Gut, dass das nicht zur Dauerbelastung wurde.

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Re: Sorry für den Titel: "Arschlochkinder"

Antwort von Püminsky, 15. SSW am 06.06.2014, 14:45 Uhr

Ja, wie ich oben schon schrieb: Aks werden oft ja erst durch Ignoranz so.
Was Deine Geschichte angeht: nachdem ich immer der Meinung war, dass Hauen keine Lösung unter Kindern ist, hat sich das ganz schnell revidiert.
Mein Sohn hat nach einer schlimmen Erfahrung an seiner Schule von mir die ausdrückliche Erlaubnis, zu hauen und wird dafür auch extra zum Kampfsport geschickt. Er ist zwar nicht der Typ dazu und leider ja auch mit Abstand der jüngste in der Klasse, aber es verleiht ihm schon eine andere Aura. Dein Kind ist sicher auch jetzt nur wehrhafter und kann "wechseln". Das macht ihn ja aber nicht zum AK, weil er unbeteiligte sicher nicht behelligt, oder?


Mein Sohn ist allerdings schon immer so taff gewesen, dass er im Zweifel ein Spiel unterbrochen hat und ganz nüchtern feststellt:" Wenn Du nicht vernünftig mit mir spielst/mich immer nur ärgerst, gehe ich jetzt nach Hause." stand auf und ging. Ohne Tränen, ohne beleidigt zu sein. Das hat schon manches Mal Wunder bewirkt und ich ziehe da wirklich meinen Hut vor ihm.

Nur wurde es an der Schule so schlimm, dass wir im April den Wechsel zur anderen Schule klar gemacht haben. Jetzt haben sich viele Wogen geglättet und mein Kind geht nicht als Verlierer, das ist super! An der neuen Schule sind all seine Freunde und alle freuen sich schon auf den Wechsel. Für ihn eine tolle Erfahrung nach all dem Mist.

Und wenn wieder einer mit Schlägen droht .. wer weiß, vielleicht haut er ihm dann wirklich mal eins auf die Mappe, damit dann Ruhe ist ;)

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ähm STOP

Antwort von Keksraupe am 06.06.2014, 15:25 Uhr

das Alter der Mutter hat dabei NICHTS zu tun

Ich war auch erst 16 bei der Geburt meiner Tochter, und wenn ich meinem Kind etwas deutlich sage, dann spurt mein kind!

MEIN Kind kennt bitte, danke, NEIN etc pp

und auch ich habe in meinem jungen Alter schon AK in ihre Schranken verwiesen!!! Sehe leider eher viele 30jährige die ihre Kinder völlig verziehen, deren Kinder dann zu MEINEM Kind sagen "boah deine Mutter ist aber streng!" weil ich nach dem 2. Mal NEIN und NICHT hören einfach den Ball weg nehme (haben mit Absicht auf die Autos geschossen) oder als das Kind mich trotz LASS ES! mich mit Wasser bespritzt ich das Kind einfach ins Planschbecken geworfen habe... da kenne ich nix, und hätte die Mutter was gesagt, hätte sie das passende zurück bekommen. DIe Mutter stand nur grinsend daneben und sagte "tja, mit der "Keksraupe" kannst du nicht so umspringen, hmm?"

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Re: Eigentlich arme Kinder!

Antwort von Isa1005 am 06.06.2014, 16:32 Uhr

“Trotzdem sind sie arme Schweine (auch sorry für den Ausdruck), denn es läuft natürlich im Elternhaus etwas dramatisch schief, wenn ein Kind sich arschig, aggressiv und grenzenlos verhält.“

Das ist eine Verallgemeinerung, die ich so nicht stehen lassen will. Es sind keinesfalls automatisch die Eltern schuld, wenn das Kind außer Rand und Band ist.

Ich kenne eine Familie mit drei Kindern. Zwei von denen (alle inzwischen erwachsen) haben überhaupt keine Probleme gemacht, haben studiert/Ausbildung gemacht, arbeiten und haben Familie. Eines ist das totale Problemkind. Schon in der Schule nur Ärger gemacht, später Drogen und ich glaube einen Selbstmordversuch gab's auch schon. Was bitte sollen die Eltern, die alles getan haben um dem Kind irgendwie zu helfen - ausgerechnet bei diesem Kind falsch gemacht haben?

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Re: ähm STOP

Antwort von Püminsky, 15. SSW am 06.06.2014, 16:46 Uhr

Ich fürchte, da hast Du mich missverstanden!
Die Mutter selber weiß nicht, wie sie sich wehren soll, und dass sie nicht ernst genommen wird, weder von AK noch von AK Eltern, führe ich eben darauf zurück, dass sie einfach noch sehr jung ist. Eine 35jährige wird im Zweifel eher respektiert, als eine 20jährige, auch wegen dummer bestehender Vorurteile.
Und sie ist eben nicht in der Lage, da so selbstsicher aufzutreten, wie Du.
Damit sage ich doch nicht, dass allgemein junge Mütter nicht wehrhaft oder respektabel sind, nur hier im speziellen Fall vermute ich auf Grund der Schilderungen, dass sie unter anderem (!) deswegen weniger gehört wird. Was ja nur ein Armutszeugnis der AK Eltern ist.

In der Klasse haben wir auch so ein schönes Klischee-Beispiel der Spätgebärenden Einzelkindmutti (und bis vor kurzem gehörte ich auch noch dazu, jetzt kommt ja das Überspätgeborene Zweitkind dazu ;) ): Das Kind ist nicht in der Lage, allein ins Klassenzimmer zu gehen, jeden Morgen wird es von Mutti im Sportwagen vor die Schule gefahren und bis ins Zimmer begleitet. Vorzugsweise an Mamas Beinen klebend. Ohne Mutti lässt er dann die Sau raus. Als ich Mutti mal darauf ansprach, weil er meinen Sohn gezielt gemobbt hat (das Kind verbot kurzum den anderen Kindern mit meinem Sohn zu spielen und ist in der Klasse der Chef, interessanterweise!!!), heisst es dann "aber mein Kind tut so etwas doch nicht ... naja ich kann ja mal mit ihm reden ...". Hat natürlich nix gebracht, abe rmein Kind hat sich einen Teil der Klasse zurück erobert, ganz so doof sind die anderen Kids ja auch nicht.

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Re: Eigentlich arme Kinder!

Antwort von Püminsky, 15. SSW am 06.06.2014, 16:53 Uhr

Ich glaub, das hat aber eine ganz andere Qualität, als das hier diskutierte Problem... für Depressionen zB können die Eltern auch nix, und es kann dann verdammt viel schief laufen. Ich glaube nicht, dass die Absicht war, hier zu verallgemeinern. Viel mehr steht man manchmal völlig ratlos vor solch einem Kind und fragt sich: warum ist das so? Und warum fühle ich mich so machtlos? Warum reagieren die Eltern nicht?

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Re: Sorry für den Titel: "Arschlochkinder"

Antwort von Christine70 am 06.06.2014, 20:13 Uhr

ja, aber leider wohnen jetzt gegenüber gleich zwei dieser AKs :(
Mit denen haben wir gott sei dank null kontakt, aber die können nicht leise spielen. sobald die beiden draußen sind, wird nur gebrüllt. die unterhalten sich in einer lautstärke, daß ich die mutter schonmal fragen wollte, ob die beiden schlecht hören. normale gesprächslautstärke kennen die beiden nicht.

und dann fahren sie mit ihren inlinern immer auf dem parkplatz des einkaufsmarktes gegenüber. egal ob da alles voller autos steht oder ob sonntag ist. neulich hab ich gesehen, daß sie ein auto nicht durchließen. sie haben den fahrer angeschrien: "Du darfst hier nicht durch, weil wir hier inliner fahren wollen" die mutter saß auf der terrasse und hat nur blöd gegrinst.
wären das meine gewesen, sie würden nie wieder dort rumfahren !!!

bei manchen eltern glaub ich, sie sind froh, wenn die lieben kleinen weg sind und sie ihre ruhe haben.

ich mag kinder, wirklich.. und hab auch gerne kinder um mich rum. aber ein AK erkenn ich 5 km gegen den wind :(

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oh okay ;-)

Antwort von Keksraupe, 24. SSW am 07.06.2014, 7:54 Uhr

ja da habe ich dch missverstanden :-D sorry ;-)


ich kenne auch solch ein Kind, ein Mädchen, sämtliche Eltern schütteln den Kopf und wollen das Kind nicht mehr dort zu Besuch haben, weil es so (sorry) scheisse ist... die Mutter merkt das nicht...

sau anstrengend... und mir tut das Kind Leid, denn im Grunde genommen will es Grenzen, aber die befiehlt ihrer Mutter was sie zu tun hat, und die Mutter hält sich da dran!

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Re: oh okay ;-)

Antwort von Püminsky, 15. SSW am 07.06.2014, 11:18 Uhr

Kein Problem :)
Ja, das tut mir auch immer leid. Ähnliche Situation haben wir hier auch. Und die Mutter will immer, dass man zu Ihr kommt und da bleibt, statt dass die Kinder mal hier und mal da ALLEIN spielen *nerv*. Ihr Sohn ist 7 und nicht gerade "einfach" aber die Mutter macht alles viel schlimmer. Als ich ihr erzählte, dass mein Sohn Streetdance macht und der einzige Junge dort ist, wollte sie, dass ihr Sohn auch mitmacht, weil er tanzen doch so liebt. Dummerweise ist der Kurs zu einer Zeit, wo die kleine Schwester schläft ... ich bot ihr an, ihn abzuholen und beide Kinder zum Tanzen zu fahren und wieder zu bringen. Nein, das geht nicht, ihr Sohn fährt nicht alleine mit mir mit ... nee is klar, wir kennen uns auch erst seit der Krabbelgruppe ... DAS tut mir richtig weh, weil sie ihn seit Beginn begluckt und nicht frei gibt. Mag sein, dass er da auch persönliche Defizite hat, aber statt IHN zu stärken, stärkt sie seine DEFIZITE.... und igelt sich mit ihm zu hause ein :(

Was das von Dir beschriebene Mädchen angeht: ich habe so eine Cousine ;) Und gleub mir, die Mutter hatte/hat sich damit ne Menge Lebensqualiät genommen. Denn sie wird bis heute (Cousine ist fast 43) herum geschubst, beschimpft und erniedrigt. Wenn meine Cousine nicht im Mittelpunkt stand/steht, wird es ganz ganz finster ... meine Oma war immer heilfroh, wenn dieses Kind wieder nach Hause ging. Als ich über Weihnachten mal krank war und mit Fieber auf dem Sofa lag (ich war glaub ich so 6), flippte sie aus, weil die Leute sich mehr um mich kümmerten und begann mich zu zwicken und zu treten. Meine Mutter ist nach einer Ermahnung dann auch ausgerastet und hat ihr eine Ohrfeige gegeben (und sie schlug sonst NIE!), weil sie nicht mehr ertrug, wie sie mich piesackte und die Mutter tatenlos zusah. Was macht die Mutter? Sie sagte: Lass Dir das nicht gefallen, schlag zurück!
Heute hat sie ihren Mittelpunkt, sie modelt und versucht, als Schauspielerin und Moderatorin durchzukommen. Geld hat sie genug, weil Papa schon damals reich war und sie immer in bestimmte Jobs geschleust hat. Und sie ist absolut beziehungsunfähig, wechselt ständig ihre Partner (die manchmal abgeschossen werden, weil sie dann doch nicht genug Geld haben) und wurde erstmalig letztes Jahr von IHM verlassen. Da haste mal jemanden Wunden lecken sehen ...
Ich habe aufgehört, sie verstehen zu wollen und ihre Mutter zu bemitleiden. Die Mutter hat bereits Ihr Wechselgeld bekommen und meine Cousine wird in nicht mehr all zu langer Zeit durchdrehen, weil sie nicht mehr so jung aussieht. Erste OPs sind ja schon geplant. Furchtbar.

Puh, sorry für den Roman, aber das ging mir gerade so durch den Kopf :)

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Re: Sorry für den Titel: "Arschlochkinder"

Antwort von fantasina am 28.06.2014, 13:52 Uhr

Mit den Eltern ein deutliches Wörtchen reden und auch mit dem Kind klalre , und wenn's sein muss harte Worte. Ich würde mir das nicht gefallen lassen! gerade weil diese Eltern zu schwach oder gleichgültig sind, gibt es diese Kinder die später in der Schule andere kinder terrorisieren und ihnen das Leben zur Hölle machen!
Nein, man muss sich nicht alles gefallen lassen!
Kenne auch so ein Kind, das ist erst 2! aber wenn es auf dem Spielplatz erscheint muss man höllisch aufpassen, es ist übergriffig und plötzlich ohne Anlass aggressiv.

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Re: Eigentlich arme Kinder!

Antwort von fantasina am 28.06.2014, 14:25 Uhr

Klar sind es eigentlich arme Kinder, aber sie zu bedauern und wegzuschauen bringt nix, denn durch solche ein Verhalten sind sie so geworden! Sie brauchen unmissverständliche Grenzen!

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Re: ähm STOP

Antwort von fantasina am 28.06.2014, 14:27 Uhr

Das Kind "spurt" , was für eine schreckliche Aussage!
Waren wir über solcherlei nicht schon lange hinaus?
kinder sind keine Befehlsempfänger, die zu "spuren" haben. Leider kam durch die Maueröffnung solcherlei Gedanken"gut" und solche Worte wieder nach Deutschland. Traurig.

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