Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von sabby1990, 20. SSW am 03.02.2012, 17:53 Uhr

noch eine kleiner Ergänzung

hier hab ich noch einen Artikel einer Hebamme bezüglich diesen Themas gefunden!!! sie wiederspricht dem anderen Artikel in einigen Punkten, aber sie kommt mir um einiges kompetenter und glaubwürdiger vor!!!
Sie führt hier auch ein paar Tipps z.B. auch gegen Schlaflosigkeit auf!!!

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Mittlerweile gibt es einige und verschiedene davon. Sie alle haben eins gemein: Sie sollen ein Begleitgetränk für die Schwangerschaft sein, die verschiedene Aspekte des Schwangerseins gut und hilfreich unterstützen.

Klassische Bestandteile sind natürlich der Frauenmantel als klassisches "Frauenkraut". Es soll nach überlieferter Wirkung die hormonelle Situation unterstützen und stabilisieren. Weiterhin enthalten sind meist Melisse (entspannt und beruhigt), Brennessel (blutbildend) und natürlich auch Himbeerblätter. Diese lösen, anders als so mancherort (voneinander ab-)geschrieben, keine Wehen aus! Himbeerblätter werden seit altersher schon zur günstigen Beeinflussung der Fruchtbarkeit verwandt. Sie tonisieren nämlich die Organe des kleinen Beckens, speziell die Gebärmutter. Sie kräftigen sie (so dass sie dann später, unter der Geburt, natürlich auch kräftige und effektive Wehen produziert), sie wurden sogar in früheren Zeiten bei sogenannter Cervixinsuffizienz (Schwäche des Gebärmutterhalses, des unteren Teils der Gebärmutter samt Muttermund) verschrieben. Frauen, die jedoch unter vorzeitigen Wehen leiden, sollten sicher mit Himbeerblättern (zumal in purer Form) vorsichtig sein. Und, genau, ihre Hebamme um Rat fragen ;-)

(Ab der 35. SSW können Himbeerblätter, dann in purer oder „höherprozentigerer Form“ natürlich gut zur Geburtsvorbereitung helfen. Pure Himbeerblätter schmecken allerdings nicht so besonders lecker …)

Das sind die häufigsten Basiskräuter. Nun kann man je nach Geschmack (die obige Mischung schmeckt, zugegeben, schon etwas „nach Apotheke“, vor allem dann, wenn sie auch noch Schafgarbe enthält) oder beabsichtigter Wirkung weitere Kräuter ergänzen: Orangenblüten und Lavendel bei Schlaflosigkeit zum Beispiel. Oder Rosenblüten für einen besonders feinen Geschmack. Oder oder … Vermeiden sollte man in jedem Fall die bekannten entwässernden Kräuter wie Zinnkraut oder auch Brennessel mit einem sehr hohen Anteil. Dies kann den Flüssigkeitshaushalt und das Wasser/Salz-Verhältnis im Körper ziemlich durcheinander bringen.

Grüner Tee enthält übrigens – wie schwarzer Tee auch – reichlich Gerbsäuren. Diese hemmen die Eisenaufnahme aus der Nahrung ins Blut und können so Eisenmangelsymtomatiken in der Schwangerschaft (Absinken des Hb-Wertes) verstärken. Obwohl zweifelsohne grundsätzlich sehr gesund, ist grüner Tee damit kein so sonderlich geeignetes „jeden-Tag-Getränk“ in der Schwangerschaft.

Verschiedene – und übrigens auch sehr leckere – Schwangerschaftstees gibt es übrigens bei into-life.de. Alle aus Bioanbau natürlich, damit nichts drin ist, was da auf keinen Fall reingehört (Kräuter aus der Apotheke sind übrigens fast immer aus konventionellem Anbau, wenn nicht gesondert darauf hingewiesen wird. Und „Bio“ ist bei Kräutern gleich auch immer doppelt so teuer. Aber das ist es wert!)

Alles Gute! Kareen Dannhauer, Hebamme.

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hoffe ich konnte eine kleine Hilfestellung geben, denn ich hab gemerkt das viele Mädls hier etwas unsicher sind bezüglich des Tees, so wie ich auch!!!

LG sabby
19+1

 
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