NORMALE GEBURT ODER DOCH KAISERSCHNITT???

Also ich hab in der 22 SSW die Diagnose Plazenta praevia totalis bekommen und auch gleich gesagt dases wohl nen KS wird und ich mich extrem schonen soll damit wir möglichst ohne größere Komplikationen (Blutungen und co.) bis zur 36/37. Woche kommen. Und ich hab so richtig Panik geschoben wegen dem KS aber meine Hebi meinte der sollte meine kleinste Sorge sein. Viel mehr soll ich schauen das ich so viel wie möglich "abgebe" (im Haushalt und bei der Kinderbetreuung - unsere Jüngste ist erst 10 Monate, und halt nicht mehr wirklich was heben und tragen soll) eben damit wir soweit wie möglich kommen.

Jetzt hatte ich vor einer Woche noch mal ne FD und normalen FA Termin und ich habe immer noch eine Plazenta Praevia allerdings margninalis - sprich sie liegt direkt am MuMu, zu dem ist sie großflächig im unteren Teil der Gebärmutter verteilt - sowohl an der Vorderwand als auch an der Hinterwand. Und auch wenn sie jetzt nur noch ein paar Zentimeter weiter weg rutschen müßte für eine normale Geburt werden wir dieses Risiko nicht eingehen. Mein FA meint ganz klar man könnte es probieren aber nur mit nem OP-Team in den Startlöchern und mit großer Wahrscheinlichkeit würde es im Not-KS enden. UND das will ich nun wirklich nicht.

Ich habe zwei normale sehr einfache und schnelle Geburten hinter mir und nen KS ist meine persönliche Horrorvorstellung ABER ich werde bei der Diagnose nicht auch nur das kleinste Risiko eingehen. Du hast noch ne Weile Zeit das sich an der Diagnose was ändert aber ganz ehrlich sollte euer Wohl ganz oben stehen und wenn es nen KS sein muss dann ist das so. Wenigstens kannst du dich so schon seelich und moralich darauf vorbereiten und wirst nicht unter der Geburt "überrumpelt" weil plötzlich nen (Not)-KS gemacht werden muss - denn davon gibt es auch so einige...

LG Isa