Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von luna123456, 29. SSW am 17.05.2010, 18:11 Uhr

kaiserschnitt

Also ich würde gerne ein geplanten kaiserschnitt machen wann muss ich mich denn im kh dazu anmelden?
Ich muss dazu sagen bei der ersten hatte ich eine sehr traumatische geburt die ebenfalls in einem Not-kaiserschnitt endetet.
Diesmal möchte ich einfach das alles gut geht und einen Kaiserschnitt machen.
Und wann wird denn ein kaiserschnitt in der regel gemacht?

Liebe grüsse

 
21 Antworten:

Re: kaiserschnitt

Antwort von Dreamy am 17.05.2010, 18:21 Uhr

Ich schleiche mich mal ein....

Ich habe meinem FA so in der 32. SSW gesagt das ich gerne einen Wunsch-KS hätte. Nach den Gründen hat er mich nicht gefragt. Er hats so akzeptiert. Daraufhin habe ich eine Überweisung bekommen für die Geburtsklinik, erst mal zum Vorstellen. Den Termin in der Klinik zum Vorstellen habe ich selbst ausgemacht, der war in der 34. SSW. Der KS wurde dann für die 38. SSW geplant, auch in der Geburtsklinik wurde ich nicht nach den Gründen gefragt warum ich einen KS haben möchte.
Soweit ich weiß wird ein Wunsch KS in der Regel 10-14 Tage vor dem eigentlichen ET gemacht.

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Re: kaiserschnitt

Antwort von luna123456 am 17.05.2010, 18:27 Uhr

danke schonmal für deine antwort.

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Re: kaiserschnitt

Antwort von SilkeJulia am 17.05.2010, 18:44 Uhr

Kein Wunder, dass die KS-Rate ständig ansteigt, wenn noch nichtmal nach den Gründen gefragt wird.
Das ist echt ein Armutszeugnis...

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Re: kaiserschnitt

Antwort von luna123456 am 17.05.2010, 19:03 Uhr

Also ich hab meine Gründe und muss sie ja nicht öffentlich breit treten und wenn der arzt mich fragt bekommt er auch eine passende antwort

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Re: kaiserschnitt

Antwort von Flora83 am 17.05.2010, 19:09 Uhr

warum darf ich nicht so entbinden wie ich es möchte, ohne mich groß erklären zu müssen?
wenn die gründe dann nicht "schlimm" genug sind, wird der kaiserschnitt untersagt, oder wie? das wäre ein armutszeugnis!

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Re: kaiserschnitt

Antwort von Nine8, 31. SSW am 17.05.2010, 19:25 Uhr

Ich denke auch, das jede Frau das Recht hat, selbst zu entscheiden, wie ihr Baby zur Welt kommen soll. Deshalb kann man niemanden verurteilen.

Ich bekommen auch einen KS, allerdings den 4. und die Ärzte wollten den bei 38+0 machen. Da mir aber der Termin bei 37+0 besser passt, ist man auch dem Wunsch nachgekommen. Mein Baby steht gut im Wachstum und deshalbgibt es da keine Bedenken.

@luna Lass dir bloß kein schlechtes Gewissen einreden.

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hab gerade mal eine dumme frage zu KS

Antwort von mami3jungs, 5. SSW am 17.05.2010, 19:34 Uhr

Hallo...habe ja bereits 3 Söhne...allerdings alle 3 spontan entbunden...bin mit nr 4 schwanger(ist allerdings die 7.ss...wegen 3 fg) ich hatte nach meinem 3.sohn heftigste nachwehen und konnte ihn aufgrund dessen nicht stillen...da ich keinen kenne der einen KS hatte muss ich euch fragen....hat man bei einem KS auch nachwehen??? ich weiss total blöd aber mich interessiert es ernsthaft....

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Re: hab gerade mal eine dumme frage zu KS

Antwort von luminis, 27. SSW am 17.05.2010, 20:11 Uhr

Klar hat man die! Die Gebaermutter zieht sich ja durch die Nachwehen wieder zusammen, um dann irgendwann wieder normal gross zu sein...

Das einzige, dass ich nicht so stark hatte nach meinem Not-KS war der Wochenfluss, da schon der grossteil ausgeschabt wurde...

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nine8

Antwort von Miss USA, 20. SSW am 17.05.2010, 20:12 Uhr

Hi,

habe gerade gelesen, dass du einen geplanten 4. Kaiserschnitt vor Dir hast. Bei mir verhält es sich ähnlich. Mache mir jedoch ständig Sorgen (Schwangerschaft war ungeplant), dass die Narbe reissen könnte. Wie geht es Dir damit? Wirst Du öfters kontrolliert oder hat Dein Arzt einen früheren Kaiserschnitt vorgeschlagen oder wird - im Gegenteil - gar nichts anders als vorher gemacht?

Hattest Du auch schon mal einen KS und Vorderwandplazenta? Ist nämlich auch mein erstes Mal.

Danke für Deine Antwort.

Maria

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@mami3jungs

Antwort von Norweger81, 36. SSW am 17.05.2010, 20:14 Uhr

Ich habe glaube ich sogar eine Infusion bekommen, um Nachwehen auszulösen, oder so. Aber an schmerzende Nachwehen direkt kann ich mich nicht erinnern. Hatte genug mit der schmerzenden Narbe zu tun!
Aber ich konnte mich schon 24h später wieder gut bewegen, konnte zwar nur abpumpen(hatte andere Gründe), aber das hat wunderbar funktioniert.
LG Ines

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Meine erfahrung mit KS....

Antwort von MattiNr3, 8. SSW am 17.05.2010, 20:58 Uhr

Hallo!
Also vorab erst mal möchte ich sagen das ich keinen Verurteile weil sie einen Wunschkaiserschnitt möchte, jedem so wie er will. Jedoch möchte ich euch gerne von meiner KS Erfahrung erzählen. Ich habe 5 Kinder erst 3 Spontangeburten und dann 1 Kaiserschnitt dann noch eine spontan...
Die ersten 3 Geburten waren sehr schmerzhaft und ich habe ewig lange in den Wehen gelegen bis die Ärzte im KH merkten das meine Wehen nie stark genug sind um eine Fruchtblase zu platzen, da haben die bei jeder Geburt stunden gebraucht um das zu merken, dazu kam bei Matti das er in der ca.22 SSW ins Becken gerutscht ist und dort stecken geblieben ist auch bei der Entbindung hat er 8 Std gebraucht um diese blöde "Kurve" zu schaffen. Er kam letztendlich mit einem KU von 38 cm zur welt und der ganze kopf war blau ( riesen Hämatom durch das stecken bleiben) dennoch muss ich sagen war es für mich jedes mal ein tolles Gefühl das ich die Zwerge auf die welt gebracht habe, auch wenn mir Luna und Matti direkt nach der Geburt weggenommen wurden weil sie auf die Kinderstation mussten ( Luna war ein Frühchen 34SSW und Matti wegen dem blauen Kopf) dann kam der KS mit Jersey, es war eine katastrophe, die Ärzte ( war da in einem anderen KH eine TRaum Klinik mit Traum Personal) und Schwestern waren total supi lieb kam dann halt in den OP und ein paar Minuten später war die Maus da......
.........klar ich hatte keine Schmerzen während der Geburt dannach aber umso mehr. Außerdem war in mir eine totale leere, ich fühlte mich als Versagerin weil ich meine Tochter nicht mit eigenen Kräften zur Welt bringen konnte, ich fühlte mich so schlecht weil ich meiner Tochter einen sanften start in diese kalte welt genommen habe. Ich habe unendlich lange gebraucht eine Beziehung zu meiner Tochter aufzubauen, es fehlte einfach etwas....Ich meine jetzt nicht damit das sich jede Frau so fühlt, schreibe hier nur von meiner KS erfahrung.
Und die letzte Geburt war eine Traum Geburt. Bei mir istes so das ich NIE bis zum et gehen kann da ich einen Bauchdeckenwandriss habe und dieser spätestens mit den ersten tritten gegen die bauchdecke reißt. das heist ab dann Schmerzen ohne Ende deswegen wird immer in der 38 SSW eingeleitet. Bi Lenny war es so das ich Mittwochs morgens in die Klinik kam zum Wehen belastungstest, auf niedrigster Dosierung bekamm ich schon heftige Wehen sodas mir die Hebamme sagte das es sowieso spätestens in 48 std. losgehen würde. Hatte immer wieder wehen bis in die Nacht, dann beruhigte sich alles. Am nächsten Morgen wurde um 9 Uhr nach dem Frühstück ein Gel gelegt, um 11 Uhr bekam ich davon leichte Wehen um 12:30 ( mein Mann kam gerade ins Zimmer) ging es richtig los, wir sind dann auch direkt zum KS und nach der Untersuchung meinte die FÄ 2 cm MM geöffnet wir machen jetzt die Blase auf ( hatte ihnen dort davon erzählt das die Blase jedesmal nach etlichen stunden geöffnet werden musste), und zack war sie auf, sollte noch 1 std am CTG bleiben, keine 10 Minuten nach öffnung der Blase ging es ab wie sonst was, sind dann spatzieren gegangen bis 17:30 und ab da waren wir im KS. Um 19.50 war der MM 7 cm auf unddie Hebamme meinte da am nächsten tag Feiertag war und sie frühdienst hat muss sie um 8 Uhr ihre Ablöse schicken, sie war richtig traurig muss dazu sagen sie war echt ne tolle!!!
Sie ging dann raus um die Rufbereitschaft anzurufen dami sie kommt da alle KS besetzt waren und es dort üblich ist das pro KS eine Hebamme da ist ... Ich glaube Lenny fand das nicht so gut das er ne andere Hebamme bekommen sollte
ca. 5 Minuten später schrie ich meinen Mann an e soll die Hebamme holen das Kind kommt ich kanns nicht halten er losgerannt und als beide im KS waren ( waren nur Sekunden) da war der Kopf schon da ( hab ich ganz alleine gemacht ) und als die Ärztin dann rein kam war das ganze Kerlchen da, das alles mit einer einzigen Press Wehe und das schönste war das ich Lenny dann ganze 2 Std auf dem Bauch haben durfte!!!! Und am nächsten Mittag sind wir nach Hause gefahren ...
LG Tanja

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Re: Meine erfahrung mit KS....

Antwort von Zicklein3, 13. SSW am 17.05.2010, 21:10 Uhr

Ich hatte vor 10 Jahren einen KS. eigentlich geplant wegen Beckenendlage und Nabelschnur um den Hals, aber die Klinik hatte zu spät geplant ( 38. Woche) und so wurde es ein Not-KS, es war schlimm, Vollnarkose, riesiger Schnitt, starke Schmerzen danach. Aber ich konnte stillen, was ja auch nicht immer ist.
2 Jahre später habe ich meine Tochter dann normal entbunden, danach bekam ich zwar eine Narkose, weil die Plazenta sich nicht löste und ich fast verblutet wäre, aber trotzdem habe ich eine viel bessere Erinnerung an diese Geburt und auch eine Bessere Bindung zu meiner Tochter.
Bei Meinem Sohn hat mein Mann damals die ersten Stunden mit ihm verbracht und er hatte immer eine Bessere Beziehung zu ihm.
Jetzt bin ich mit dem 3. schwanger, und meine Narbe macht inzwischen schon Probleme, durch Verwachsungen. Ich habe eine Vorderwandplazenta und hoffe auf eine normale Geburt, denn meine Ärztin meinte die Plazenta wäre ein Problem bei einem Kaiserschnitt.

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Re: Meine erfahrung mit KS....

Antwort von Wasserfrau1 am 17.05.2010, 21:25 Uhr

Bin auch der Meinung das jede Frau für sich und vorallem für ihr Kind entscheiden sollte ABER Aussagen wie: ''die Ärzte wollten den bei 38+0 machen. Da mir aber der Termin bei 37+0 besser passt, ist man auch dem Wunsch nachgekommen'' finde ich schrecklich!

Die liebe Mutter-Natur hat sich ja wohl etwas dabei gedacht das man 40 Wochen schwanger ist. Aber man verlässt sich ja lieber auf die liebe medizin die wird es dan wieder richten müssen..........

Ich persönlich finde es einfach absolut unfair das ein WKS von der KK bezahlt wird (sind ja einiges an mehrkosten!!) aber bei einer HG muss ich das meiste selbst bezahlen...........

Ich möchte meine Kinder immer wieder zuhause entbinden (egal was es kostet) den ich hatte einen KS und für uns war es der horror!

lg Wasserfrau

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@Miss USA

Antwort von Nine8, 31. SSW am 17.05.2010, 21:30 Uhr

Ja, diesmal werde ich einen geplanten KS haben. Die anderen 3 KS waren ungeplant. Eigentlich wollte ich es auch diesmal auf einen spontanen Entbindungsversuch ankommen lassen, aber da die Narbe nur noch 6 mm dick ist und das bis zum Ende noch weniger wird, lass ich da lieber die Finger von.

Bisher hatte ich nur ganz normal die VUs und zweimal wurde im KH die Narbe geschallt. Ich hatte bei allen KS eine Vorderwandplazenta. Es gab da nie irgendwelche Probleme.

Mein FA hat eigentlich von vornherein zum geplanten KS geraten. Ich hab mir viele verschiedene Meinungen eingeholt, aber nun wird es so sein, das unser Baby am 2.7. das Licht der Welt erblicken darf.

Wenn du noch Fragen hast, kannst du mich auch einfach per PN anschreiben.

Achso, das die narbe einfach so reißt ist sehr unwahrscheinlich . Mir wurde jetzt geraten , Magnesium zu nehmen, um die Gebärmutter ruhig zu halten bis zum 2.7. das eben keine Wehen auf die Narbe kommen. Sollte das doch der Fall sein, soll ich sofort ohne Umwege ins KH.

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Re: kaiserschnitt

Antwort von SilkeJulia am 17.05.2010, 22:02 Uhr

Die steigende Kaiserschnittrate hat negative Auswirkungen auf die kindliche und mütterliche Gesundheit, die Effektivität einiger Medikamente (allen voran Antibiotika) und das Gesundheitssystem (weil ein Kaiserschnitt ungefähr 5x soviel kostet wie eine vaginale Geburt).

Der reine Wunschkaiserschnitt ist eine medizinisch nicht indizierte und überflüssige Operation mit all ihren Risiken und Nachteilen.

Anstatt Frauen ohne auch nur nachzufragen einen Kaiserschnitttermin zu geben, sollte in eine umfassende, gute Begleitung von Schwangeren, insbesondere von solchen mit Geburtstraumata investiert werden.

Unser Gesundheitssystem krankt schon seit Jahrzehnten daran, dass Probleme überwiegend symptomatisch (zB Angst vor der Geburt mit Kaiserschnitt) und nicht ursächlich (zB durch Aufarbeitung des Erlebten und professionelle, liebevolle, wertschätzende Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung) behandelt werden.

Die Krankenkasse bezahlt ohne mit der Wimper zu zucken tausende von Euro für eine eigentlich überflüssige Operation, legt einem aber Steine in den Weg für eine Therapie, die einige hundert Euro kosten würde.

Das kann doch einfach nicht richtig sein!

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@Wasserfrau

Antwort von Nine8, 31. SSW am 17.05.2010, 22:09 Uhr

Und wer regt sich bei den ganzen Promis auf??? Niemand... Ich steh dazu und zeitlich passt es nunmal besser. Und wenn ich schon einen KS haben muss und mein gebrutserlebnis nicht mit planenkann, dann möchte ich zumindest ein Mitspracherecht bzzgl. des Geburtstermines haben.

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Re: @Nine8

Antwort von Miss USA, 20. SSW am 17.05.2010, 22:48 Uhr

Danke für Deine Antwort. Ich melde mich bei Bedarf mit PN. Diesen Freitag sehe ich endlich wieder mal meinen Arzt und das Baby - nach vier Wochen. Ich werde mal dahingehend fragen. Meine Ängste rühren aus der Vergangenheit. Erstes Kind BEL, zweites Kind Kaiserschnitt nach 12 Stunden heftigsten Wehen und Mitteilung der Ärzte mir keine PDA zu geben. Da ich sonst meine Narbe nicht spüren würde... Wunschkaiserschnitt sozusagen ;) Nach dieser Entbindung kam eine Ärztin zu mir und meinte, ich solle kein weiteres Kind mehr haben. Gebärmutter zu dünn, Blase angenäht usw. Oberarzt hat dann gemeint, es sei ok. Die Befürchtungen bleiben. Bei meinem 3. Kind (keine Option auf Spontangeburt aufgrund der 2 KS) hat der operierende Arzt (im Ausland) sich meine Gebärmutter genau angsehen. Er hat gemeint, nicht mehr Risiko als vorher. Darum hat er mich nicht unterbunden. Wir haben gemeint, er solle sich das bitte von Innen ansehen und dann entscheiden.
Alles gut soweit.

Die Ärztin von damals spukt mir jedoch immer noch im Kopf herum.

Alles Gute,
Maria

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Re: kaiserschnitt @flora83

Antwort von huehnchen69 am 17.05.2010, 23:55 Uhr

Hallo,

Meine Meinung dazu:
Eine Frau kann gerne (nach umfassender und neutraler Aufklärung über Alternativen - z.B. die von SilkeJulia angesprochene Traumabearbeitung - Risiken, und Vorteile des Abwartens des Einsetzens der Wehen gegenüber Termin nach Kalender) gerne auch einen WKS haben, ohne drum betteln zu müssen. Aber: Die Extrakosten sollte sie dann auch selbst tragen.

Dass die Gemeinschaft der Krankenversicherten dafür zahlt, wenn eine Geburt 5x so teuer ist wie nötig, ohne dass dafür ein medizinischer Grund vorliegt, finde ich völlig unangebracht.

Beste Grüße,
Sabine

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@Nine8

Antwort von SilkeJulia am 18.05.2010, 0:28 Uhr

Soviel Egoismus auf Kosten des Kindes kann ich kaum glauben.
Weil es terminlich besser passt, lässt du es drei Wochen früher holen?!
Schlimm, dass die Klinik sich auf sowas einlässt.

Und wenn du glaubst, dass sich bei den Promis keiner aufregt, da täuschst du dich. Mal abgesehen davon... was ist das denn für ein Argument... "die Promifrau XY hatte auch einen Kaiserschnitt in der 37.SSW und da hat keiner gemeckert" ???

Naja, du hast halt noch keine Kinder erlebt, die nach dem Kaiserschnitt arge Anpassungsstörungen hatten.
Aber es muss immer erst was schiefgehen, bevor man aufwacht.
Es muss einem Arzt erst das bis zur Geburt völlig gesunde Kind unter den Händen wegsterben, weil es durch ein Atemnotsyndrom hyaline Membranen entwickelt hat und quasi erstickt, bevor er begreift, dass eine unnötige Geburt 3 Wochen vor Termin einfach fahrlässig ist.
So geschehen in einer mir bekannten Klinik.

Ich wünsche es dir nicht und auch deinem Kind nicht. Es wird wahrscheinlich nichts passieren und ihr werdet gesund und munter sein.
Aber weil der Termin besser passt ein Risiko einzugehen finde ich ziemlich, ziemlich unüberlegt.

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@Silke Julia

Antwort von Nine8, 31. SSW am 18.05.2010, 6:39 Uhr

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich bekomme einen vierten KS und der hätte eh spätestens bei 38+0 gemacht werden müssen. Ich darf keine Wehen bekommen. Selbst mein FA hat von Anfang an für 37+0 plädiert.

Und ob ichdas erlebt habe. Meine letzte Tochter kam nach 18 Stunden Wehen ebenfalls bei 37+0 auf die Welt. Sie hat nicht geatmet und musste 15 Minuten reanimiert werden.

Niemand hat gesagt, das die Geburt unnötig wäre. Sag mir nur noch, ich solle eine Spontangeburt anstreben... soetwas nennt sich Hebamme.

Und egoistisch finde ich das keinesfalls, wenn ich schon die Wahlmöglichkeit habe, dann nutze ich die auch. Wenn es irgend ein Risiko fürs Baby geben würde, würde kein Arzt der Welt sagen, ja wir machen das.

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Re: @Silke Julia

Antwort von SilkeJulia am 18.05.2010, 22:10 Uhr

Hallo,

ich kann lesen. Und du hast geschrieben, dass dein Kaiserschnitt bei 37+0 gemacht wird, weil es dir terminlich besser passt.
Nun schreibst du, es sei deswegen, weil du keine Wehen bekommen darfst. Das ist natürlich etwas anderes und in so einem Fall ist ein KS bei 37+0 ja auch gerechtfertigt.

Eine Spontangeburt bei Zn 3x Sectio wäre natürlich Wahnsinn, ich finde es schon mutig, dass du es beim dritten Kind spontan versucht hast. Also bitte keine Unterstellungen, ja?

"Wenn es irgend ein Risiko fürs Baby geben würde, würde kein Arzt der Welt sagen, ja wir machen das."
Leider ist das oft nicht der Fall. Ich habe es einfach schon zu oft erlebt, dass der Wunsch der Mutter mehr wert ist als das Wohl des Kindes. Traurig, aber wahr.

LG,
Silke

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