Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Himbeernmama am 19.12.2023, 22:47 Uhr

Frage Kinderwunschzentrum

Wir wollen es noch bis zu unserer Hochzeit im Sommer mit Vitaminen und gesundem Leben probieren und dann sind im Sommer dann nochmal zurück zum Kinderwunschzentrum da die uns eine künstliche Befruchtung vorgeschlagen haben. Da ich Psychopharmaka einnehme wegen einer Depression die ich hatte vor Jahren wurde uns aber gesagt man möchte von mir eine Bescheinigung des psychiaters dass nichts gegen die künstliche Befruchtung bei mir psychisch spricht.nicht dass och durch den Eingriff krank werde .findet ihr das ist Diskriminierung? Wie soll ein psychaterin sowas vorhersagen können er hat ja keine Glaskugel oder so?Das hat nämlich meine Ärztin dazu gesagt dass man das doch gar nicht wissen kann. Würdet ihr eine andere kinderwunschklinik aufsuchen oder wird das da das selbe sein?Was kostet bei euch die künstliche Befruchtung?

 
9 Antworten:

Re: Frage Kinderwunschzentrum

Antwort von Himbeernmama am 19.12.2023, 22:53 Uhr

Achso und bitte greift mich nicht an . Es ist ärztlich abgeklärt dass die Tabletten in der Schwangerschaft dem Baby nicht schaden

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Re: Frage Kinderwunschzentrum

Antwort von Mirabella23 am 20.12.2023, 9:25 Uhr

Ich sehe es eher positiv, dass die Kinderwunsch-Klinik weiter denkt und dein Wohl im Auge hat. Klar weiß man nicht was die Zukunft bringt. Aber dein Arzt kann zumindest sagen ob du aktuell stabil bist.
Bist du auch in Therapie oder wirst du nur medikamentös behandelt? Gesprächstherapie oder Verhaltenstherapie wären begleitend vielleicht auch gut.

Naja so eine Kinderwunsch Behandlung ist eine sehr anstrengende Zeit. Die Hormone, die Hoffnung und die Enttäuschung wenn es wieder nicht geklappt hat. Das bringt auch gesunde Menschen an ihre Belastbarkeitsgrenze. Da ist es doch gut wenn sich die verschiedenen Ärzte austauschen.

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Re: Frage Kinderwunschzentrum

Antwort von Katzenkathi am 20.12.2023, 9:41 Uhr

Hallo!
Ich schließe mich da meiner Vorrednerin an! Ich finde es ist ein gutes Zeichen, dass der Arzt in Kiwu Zentrum dich als kompletter Mensch inklusive deiner vollständigen Geschichte sieht und nicht nur als eine Nummer, an der man im Zweifel nur irgendwie Geld verdienen will.
Es mag vielleicht im ersten Moment abschreckend auf dich wirken, im Endeffekt glaube ich bist du dort aber was das angeht eher gut aufgehoben.
Ich wünsche dir viel Erfolg!!

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Re: Frage Kinderwunschzentrum

Antwort von anna-, 30. SSW am 20.12.2023, 10:43 Uhr

Bin ehrlich, ich finde das sehr löblich von der Klinik.

Die KiWu-Behandlung ist allein wegen der Hormone, die oft zum Einsatz kommen, psychisch eine enorme Belastung. Dann ist es halt immer so, dass es nicht klappen kann. Jeder gescheiterte Versuch macht etwas mit der Frau - je nach Persönlichkeit und Behandlungsart variiert das einfach auch enorm.

Als ich mit meinem Ex-Mann in der KiWu Klinik war, war das auch Thema. Ich war in der Zeit sowieso in Therapie (wegen Burn-Out Gefährdung) und habe in der Vergangenheit auch Psychopharmaka genommen. Habe mit der Ärztin ein ernstes Gespräch geführt und auf Vertrauensbasis hat sie gesagt, dass sie Behandlung beginnen würde (da waren wir noch nicht mal komplett durchgecheckt). Nach der Punktion der Eierstöcke hat sie sich wegen meinem psychischen Zustand (da hatten wir schon eine Ehekrise) verweigert die befruchtete Eizelle direkt einzusetzen und wollte mindestens einen Zyklus abwarten. Und das war genau richtig. Wir haben die Zyklen angefangen zu schieben und uns schließlich (nach Paartherapie) getrennt. Mittlerweile sind wir Beide glücklicher mit unseren Leben und dankbar, dass es kein gemeinsames Kind gibt.

ÄrztInnen haben eine Führsorgepflicht gegenüber ihren PatientInnen. Nur weil sie von denen Bezahlt werden, müssen sie trotzdem nicht alles so umsetzen (aber halt dann das Geld zurück zahlen) und dürfen natürlich ihre eigenen Regeln zur nicht-Behandlung haben. Immerhin haben sie einen Eid geschworen.

Wenn nichts dagegen spricht, hol dir die Bescheinigung und geb sie ab. Wenn nichts dagegen spricht, ist doch alles gut. Alternativ such dir eine andere Klinik/ein anderes Zentrum.

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Re: Frage Kinderwunschzentrum

Antwort von Lizzlie am 20.12.2023, 11:59 Uhr

Warum nimmst du noch Tabletten, wenn die Depression vor Jahren war?
Ich kenne es nur so, dass Tabletten wieder abgesetzt werden, wenn es besser wurde.

Deine Klinik arbeitet löblich, meiner Meinung nach.
Der weg mit der künstlichen Befruchtung, kann emotional sehr sehr belastend sein.
Auf meinem Weg habe ich selbst starke depressive Verstimmungen gehabt, gerade dann, wenn der Versuch gescheiterte ist.

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Re: Frage Kinderwunschzentrum

Antwort von Rosebut am 20.12.2023, 12:30 Uhr

Ich finde das ehrlich gesagt diskriminierend.
Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht und den Arzt gewechselt.
Habt ihr noch eine andere Klinik in der Nähe?

Trotzdem muss ich sagen, dass ich Psychopharmaka während der Schwangerschaft nicht auf die leichte Schulter nehmen würde.

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Re: Frage Kinderwunschzentrum

Antwort von Kali1805, 14. SSW am 20.12.2023, 13:48 Uhr

KiWu Behandlungen sind kein Honigschlecken und können psychische Probleme stark verschlimmern. Daher die Rückfrage der Klinik. Finde ich persönlich gut dass sie das machen. Für alle Beteiligten.
Alles Gute!

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Re: Frage Kinderwunschzentrum

Antwort von Rosebut am 21.12.2023, 20:41 Uhr

Nicht schwanger zu werden kann aber ebenfalls eine Belastung sein...

Außerdem gibt es kaum ein Paar, das nicht nach Misserfolgen solcher Behandlungen leidet. Das ist also nicht exklusiv für psychisch Kranke belastend.

Also mein Arzt hatte zum Beispiel gesagt, dass ich wegen einer Vergewaltigung nicht schwanger werde. Und das ist medizinisch gesehen Quatsch, zumal ich bereits ein gesundes Baby spontan bekommen habe. Die icsis, die wir gemacht haben, mussten wir zu 100% wegen meinem Mann machen... Ich habe das aber auch an die Landesärztekammer weitergegeben. Das geht halt einfach gar nicht.

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Re: Frage Kinderwunschzentrum

Antwort von Mami2023E am 23.12.2023, 12:08 Uhr

Ich finde es gut das Klinik sich da vorab eine Antwort einholen möchte. Ich habe auch eine kiwu Behandlung durch und hatte zuvor keine psychischen Belastungen. Allerdings geht es nicht einfach so an einem vorbei . Man macht einiges dort durch und nimmt vieles mit was einen psychisch doch sehr belasten kann. Daher verstehe ich wenn die Ärzte sich um dein Wohl sorgen und natürlich auch um das Wohl des Kindes wenn dann bald klappt. Ich finde es gut dass sie so weit mitdenken.

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