Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von mami06, 24. SSW am 19.09.2005, 17:58 Uhr

@Amelily wegen Kiwa (sorry lang...)

Du hattest nach einem guten Kinderwagen gefragt: Ich persönlich schwärme für Emmaljunga, wobei ich von dieser Firma zwei ältere gebrauchte hatte (Geschwisterwagen und einen Sportwagen). Die älteren sind noch nicht aus dem Leichtgewichtsstahl und daher ziemlich schwer, aber dafür auch fast unkaputtbar (Schwachpunkt sind die Radhülsen, die müssen schon mal ausgetauscht werden), vor allem ist vieles geschraubt und nicht genietet, so daß man gut selbst was dran machen kann. Bei meinem dritten wird es jetzt ein fünf Jahre alter Teutonia werden. Auch ziemlich schwer, aber sehr robust und auch die Radlager halten ewig, weil bei dem Wagen aus Metall. (Für ins Auto habe ich noch einen Teutonia Klikk ins Auge gefaßt, dann muß ich den großen nicht verladen). Bei meinem zweiten Sohn hatte ich anfangs einen Hartan Säuglingswagen aus Alu. Der war super, weil extrem leicht und klein zusammenzulegen, ließ sich gut fahren, ging aber beim Transport von zwei Kindern gleichzeitig (soll man ja nicht machen.....) ganz schön in die Knie. Man sollte sich vorher überlegen, wie man den Wagen nutzt. Muß man ihn nur selten ins Auto bekommen, dann kann er auch etwas größer sein. Fährt man mit öffentlichen oder muß Treppen überwinden bzw. oft ins Auto ein- und ausladen, dann sollte der Wagen lieber leichter sein (Lufträder sind oft superschwer, kleinere Vollgummiräder sind da besser, lassen sich aber schwerer Treppen hochziehen...).
Kinder, die im Winter klein sind, bekommt man besser in einer festen Wanne unter, im Sommer tut es auch eine Tragetasche im Sportwagen.
Wichtig ist gute Federung (Riemenfederung ist da meiner Ansicht nach unschlagbar).
Dreiräder (zumindest die billigere Kategorie) und Sportwagen, die hinten ein senkrechtes Rohr haben und deren Blickrichtung nur nach vorn geht, sind meistens nicht so gut gefedert und lassen sich schwerer mit einer Hand manövrieren.
Für Extremeinkäufer macht sich ein fester Einkaufskorb besser als ein Textilkorb.
Zu kleine Räder oder Schwenkräder können in Gegenden, wo häufiger Schnee liegt, unpraktisch sein.

Fazit: Den universell allerbesten Wagen gibt es nicht (deshalb habe ich auch so viele ausprobiert, und oftmals war ein Wagen eine zeitlang für die momentanen Belange der Beste, dann aber nicht mehr), so daß man einen guten Kompromiß finden muß, der sich nach den eigenen Gegebenheiten richten sollte.
Pauschal schlecht fand ich die billigen Hauck-Wagen mit Schwenkrädern und Softtasche (lassen sich nicht gut lenken, quietschen und hakeln) und den von meiner Cousine (polisches Modell), der nicht nur mehrere Monate gestunken hat (möchte nicht wissen, womit der Stoff gefärbt wurde), der zusammengeklappt fast so groß war wie im Original und sauschwer.

 
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