Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von räbel am 12.09.2005, 14:40 Uhr

wegen behinderung

Hallo
nuss das mal loswerden, eingie Eltern
treiben Ihr Kind ab wenn die möglichkeit besteht das das ungeborene Kind behindert sein wird.
eine aus unserer stadt hat das auch gemacht die Fruchtwasserpunktion, obwohl auf dem feinnultraschall nichts zu sehen war, daß das KInd eine Trisomie hat, oder ein Loch im Rücken
waren die Werte drotzdem nicht ok!!
die Eltern hatten dann Mühe was machen wir jetz??? also entschieden sie sich
das sie sich auch um ein Kind sorgen
mit einer Behinderung.
nun es sit jetz 4 jahre her, das Kind
ist Gesund und ist eher eines von der Sorte was man Hochbegabt nennt, schreibt und rechnet schon!!
etwas hyperaktiv!!
Gruß sandra

 
5 Antworten:

Re: wegen behinderung

Antwort von Sara-Michelle, 16. SSW am 12.09.2005, 19:12 Uhr

Habe von solchen Fällen auch gehört. Deshalb bin ich gegen eine Fruchtwasseruntersuchung. Muß aber jeder selber entscheiden.

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Re: wegen behinderung

Antwort von ANIKA19 am 12.09.2005, 21:41 Uhr

weiss nicht wovor diese menschen angsthaben, was ist schlimmer als sein eigenes kind zu töten?

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Re: wegen behinderung

Antwort von faya am 12.09.2005, 21:46 Uhr

Das ist das, was ich schon mal ein einem Posting angeführt habe.

Weil eben diese Untersuchungen wie FU meist nur von den Müttern durchgeführt werden, die bereit sind bei einem schlechten Befung abzutreiben werden wir nie wissen wie hoch die Fehldiagnosen sind. Denn auch die evtl. trotz (Fehl-)Diagnose gesunden Kinder sind dann auch abgetrieben.

Es könnte sein, daß die Fehldiagnosen deutlich höher sind, als wir denken, aber die Frauen, die bereit sind, auch ein krankes Kind anzunehmen, die machen ja erst gar keine Tests.

Habe für mich persönlich alle Tests abgelehnt, weil ich mich nicht zu einer Abtreibung hätte entscheiden können.

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Re: wegen behinderung

Antwort von sabine mit Amelie am 12.09.2005, 22:49 Uhr

Hallo,

ich kenne eine Familie, die ein behindertes Kind haben. Die Frau sagte mir, dass dieses Kind auch bei einer FWU zur Welt gekommen wäre, weil man diesen Chromosomendefekt auch bei einer FWU nicht festgestellt hätte. Ich selbst habe keinerlei Untersuchungen machen lassen, weil ich am Anfang der SS Komplikationen hatte und der FA zu mir sagte, dass da kein FA eine FWU bei mir machen würde, weil das Risiko einer FG zu hoch gewesen wäre. Meine Schwester meinte dann, ich solle doch eine NT machen lassen. Da ich völlig unbedarft war und keine Ahnung hatte, was das ist, bin ich ins Internet gegangen und habe nachgeforscht. Ich habe dann gelsesen, dass das alles nur Wahrscheinlickeitswerte sind. Mein Mannund ich haben lange darüber gesprochen, denn er wollte eigentlich eine FWU und ich hätte es für ihn getan, aber unter diesen Umständen die wir hatten, ließen wir es sein. Was wääre gewesen, wenn sie mir eine FWU nahe gelegt hätten, weil die Werte schlecht gewesen wären, dann hätte ich vermutlich die ganze SS durch Angst gehabt, dass etwas mit meinem Baby nicht stimmt. Ich für mich persönlich kann nur sagen, dass ich auch ein behindertes Baby genommen hätte, aber ich kann auch die jenigen verstehen, die sich gegen ein behindertes Kind entscheiden, denn so ein Kind ist eine Aufgabe fürs Leben. Je nach Behinderung, wird das Kind kein eigenes Leben führen können und man muss zeitlebens für sein Kind da sein. Außerdem stelle ich es mir nicht sehr leicht vor, ein solches Kind groß zu ziehen. Ganz ehrlich, ich bin von Herzen froh, dass bei uns alles gut gegangen ist. Ein "normales" Kind geht irgendwann seinen eigenen Weg, aber ein behindertes hat man immer. Was auch noch ein Aspekt ist, der fiel übrigens auch schon mal, was passiert mit dem Kind, wenn die Eltern nicht mehr sind. Kann man eine solche Belastung den Geschwistern und deren Partnern "zumuten". Ich denke nein, denn vielleicht haben sie Partner, die es nicht akzeptieren können, die selbst evtl. so ein Baby abgetrieben hätten. Ich denke, man kann da niemanden anprangern, denn das ist eine Verantwortung, zu der nicht jeder fähig ist, sie zu übernehmen. Es ist leicht gesagt, dass man so ein Kind nie abtreiben würde, dass sage ich ja selbst, aber wie sieht dann der Alltag mit einem solchen Kind aus. Schafft man das, oder bereut man diese Entscheidung für das Kind irgendwann und läßt es am Kind raus? Ich denke, diese Entscheidung trifft keiner einfach so und unüberlegt.

Alles Liebe

Sabine

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Re: wegen behinderung

Antwort von natalina, 4. SSW am 13.09.2005, 7:12 Uhr

Hallo, genau deshalb werde ich keinerlei Untersuchungen in der Richtung machen lassen. Ich habe in meinem Leben schon viele negative Laborbefunde gehabt, die sich nach weiterer Kontrolle als falsch heraus stellten, dass ich mir von so was meine SS nicht mehr verderben lasse!

Danke für deinen Beitrag, so was brauche ich im Moment!

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