Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von leonessa am 27.08.2015, 0:08 Uhr

Trisonomien und anders

Ich kann nur von einer Bekannten aus dem PEKIP berichten. Deren zweiter Sohn entwickelte sich nicht zeitgemäß und auch andere Marker waren nicht in Ordnung (bereits in de 12. SSW). Ihr wurde zu einer FWU geraten, um Genaueres zu erfahren.

Eigentlich wollte sie es nicht (sie war ja erst 28 Jahre alt), dennoch wollte sie wissen, was mit dem Kind los ist. Letztendlich kam eine Trisomie 18 heraus - da war sie in der 17. SSW. Sie wusste, das das Kind - wenn überhaupt - nicht lange leben würde. Nach 2 Wochen (nach der Diagnose) entschied sie sich für den Abbruch. Der Ultraschall vorher ergab, dass das Kind nicht mehr lebte (hinterher ergab es , dass es seit ca. 1 Woche schon gestorben war).

Das ALLES klingt jetzt sehr furchtbar - hier hat die Natur entschieden. Für meine Bekannte ist der Verlust aber so zumindest leichter zu verarbeiten, da sie nicht "aktiv" das Kind hat töten lassen. Sie hätte es aber dennoch getan, um ihm das Leid bis zumTod zu ersparen (aus ihrer Sicht). Sie redet viel darüber - ich denke, es ist NIE leicht! Wahrscheinlich hätte ich auch so gehandelt - kann es aber eben NICHT sagen, da ich nicht in der Situation war!


LG, Leonessa

 
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