Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Dezemberbaby, 8. SSW am 22.04.2014, 11:34 Uhr

Nun doch nochmal...

Hallo zusammen,

nun bin ich schon über 38 Jahre alt und nach vielen Monaten Diskussion mit meinem Partner bin ich nun doch nochmal schwanger geworden (natürlich nicht vom Diskutieren...). Es ist noch ganz früh, 8. Woche gerade mal. Wenn wir Glück (oder Pech?) haben, müssen sich die beiden Kinder dann den gleichen Geburtstag teilen...
Da ich einen Herzklappenfehler habe, macht sich mein Partner enorme Sorgen um die Folgen der Schwangerschaft und ich werde das gut kontrollieren lassen.
Natürlich hatte ich promt tagelang Migräne und habe notgedrungen an zwei Tagen Tabletten eingenommen, was mich nicht mehr so beunruhigt wie bei der ersten Schwangerschaft vor 6 Jahren.
Meine Frage ist: Welche Untersuchungen sind ratsam in diesem Alter? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, was sinnvoll ist und was nicht?

Liebe Grüße und bis bald

 
3 Antworten:

Re: Nun doch nochmal...

Antwort von Kacenka am 22.04.2014, 13:28 Uhr

Welche Untersuchungen ratsam sind, hängt ziemlich stark von Deiner Einstellung ab. Ich bin gerade 35 und mir wurde allein wegen des Alters zu sämtlichen Screenings und Fruchtwasseruntersuchung geraten. von letzterem habe ich dann abgesehen - mir ist klar geworden, dass ich mir eine Abtreibung nach der 20. Woche (habe schon gespürt, wie das Baby strampelt) nicht mehr vorstellen kann. Viel eher geht ja eine solche FU nicht, da noch nicht genug Zellen vom Baby im Fruchtwasser schwimmen (glaube ich). Ich habe schon einen gesunden Sohn und weiss oft nicht, ob ich mehr Angst habe, dass der sich z.B. eine Hirnhautentzündung mit Folgeschäden holt oder dass er mir mal unkontrolliert vor ein Auto rennt oder oder - oder dass etwas mit dem noch ungeborenen Baby ist / sein wird. Muttersein ist wohl nie sorgenfrei...

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Re: Nun doch nochmal...

Antwort von ursel7 am 22.04.2014, 14:44 Uhr

Hallo,

welche Untersuchungen ratsam sind, hängt ja vor allem von deiner/eurer Einstellung bezüglich einer möglichen Behinderung ab.

Ich habe meine Kinder mit 27, 29 und 38 Jahren bekommen. Ich habe beim letzten nicht mehr Untersuchungen machen lassen, als bei den beiden anderen. Eher noch weniger, weil ich die Nackenfaltenmessung nicht machen ließ. Ich hatte bei alles dreien einen Feinultraschall um die Mitte der Schwangerschaft und das war es dann. Ich hatte vor dem 3. Kind einige Fehlgeburten und hatte mehr Angst davor, ein Kind z.B. nach einer Fruchtwasseruntersuchung zu verlieren, als ein behindertes Kind zu bekommen.
Ich hätte auch ein nicht lebensfähiges Kind bis zum Ende ausgetragen, von daher waren für uns zusätzliche Untersuchungen nicht relevant.

LG U.

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Re: Nun doch nochmal...

Antwort von Sjadra am 22.04.2014, 19:09 Uhr

Ich denke auch, dass es letztlich darauf ankommt, ob es eine Konsequenz für euch hätte. ....Haette es eine Konsequenz, solltet ihr sowas wie Nackenfaltenmessung. Etc machen lassen und ggfalls eine FU, falls das Ergebnis schlecht sein sollte. Haette es keine Konsequenz, müsst ihr ja nichts machen lassen.....
Wobei ich finde , die Nackenfaltenmessung plus Blutbild ist ja nicht schlimm.....also im Gegensatz zur FU....Aber da habe ich eben eine Nadelphobie.....hahaha...
LG

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