Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Sammy96, 22. SSW am 01.01.2010, 16:39 Uhr

Korrektur von mir!

Klar ist eine FWU immer eine Gradwanderung, eine persönliche Entscheidung. Diese persönliche Entscheidung habe ich für mich gefällt. Da mir eine NFM zu unsicher war, habe ich mich aufgrund meines Alters für eine FWU entschieden. Es muss einem aber vorher klar sein, was man mit dem Ergebnis anfängt. Bei uns war es ganz einfach so, dass dieses 3. Kind nicht geplant war und sich völlig unvorbereitet ankündigte. Ein behindertes Kind hätten wir nicht versorgen können. Ich bewundere jeden, der das kann. Aber wir hätten das nicht durchziehen können. Wir haben zwei Kinder, die uns noch einige Jahre lang brauchen. Uns hat weder der FA die FWU aufgeschwätzt, noch unser Umfeld. Es war unsere persönliche Entscheidung. Wichtig ist es auch, dass man die FWU bei einem erfahrenen Pränataldiagnostiker macht, bei so einem liegt die FG Rate unter 1%. Wobei man auch wissen muss, dass einen nach der FWU eintretende FG nicht unbedingt durch den Eingriff ausgelöst werden musste, sondern es kann zu diesem Zeitpunkt der Schws. durchaus noch zu Aborten kommen. Ich kenne viele Frauen, die eine FWU durchführen haben lassen, keine von denen hatte eine FG danach...
Wie gesagt, es ist einfach eine persönliche Entscheidung. Das eine FWU keine Garantie dafür ist, dass das Kind wirklich zu 100% gesund bzw nicht behindert ist, muss einem auch bewusst sein. Trotzdem gibt einem einem gutes Ergebnis eine beruhigteres Gefühl.

Sammy

 
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