Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Alwa, 10. SSW am 30.03.2009, 13:24 Uhr

ist man mit 36 automatisch risikoschwanger?

ich glaube hier bin ich mal richtig mit meiner frage. ich bin 36 und von seiten meiner FÄ nicht als risikoschwangere eingetragen. ich lese aber so oft dass das bei frauen in unserem alter so wäre. warum eigentlich? ist das bei euch so? heißt dass das ihr noch besondere zusatzuntersuchungen macht (also Pränataldiagnostik etc.) oder eh im rahmen der normalen untersuchungen genauer geguckt wird? ich bin so völlig ratlos.
gestern habe ich in einer babyzeitschrift gelesen dass man bei frauen über 35 eine choionzotenbiopsie machen würde. cih bin da eigentlich nicht so dran interessiert. war das bei euh auch so?
freu mich auf eure antworten
lg alwa

 
7 Antworten:

Re: ist man mit 36 automatisch risikoschwanger?

Antwort von mamachiara am 30.03.2009, 14:53 Uhr

Hallo,
habe vor 2 Jahren mit 38J meine Tochter bekommen. Der Arzt hat mich automatisch als risikoschwanger eingestuft, obwohl ich kein Übergewicht, keine Krankheiten usw. hatte. Auch in der Familie ist niemand ernsthaft krank. Ich war halt nur älter als der Durchschnitt. Wenn man über 35J ist werden mehr Vorsorgeuntersuchungen von der Krankenkasse übernommen wie zb. der Organ Ultraschall in der 25 Woche ( Pränataldiagnostik ). Wenn du möchtest kannst du auch FWU oder die CZB machen lassen. Bei beiden besteht aber ein geringes Risiko einer FG und es sollte nur von jemandem gemacht werden der sich super gut auskennt und es öfter macht. In der 12 Woche empfehlen die Ärzte gerne die NFM. Die wird aber nicht von der Kasse bezahlt. Ich bin jetzt 40 und in der 10 Woche schwanger. Mir schwirren auch wieder sämtliche Untersuchungen im Kopf rum und ich hab noch keine genaue Ahnung was ich machen lassen werde.
LG
mamachiara

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Re: ist man mit 36 automatisch risikoschwanger?

Antwort von sylea, 20. SSW am 30.03.2009, 15:18 Uhr

hallo,
ich bin 39 und mir wurde diese untersuchung auch ans herz gelegt, da die wahrscheinlichkeit eben ein nicht gesundes baby zu haben etwas höher ist als bei anderen.
bei unter 18jährigen ist es allerdings auch der fall.

ich habe diese untersuchung nicht machen lassen, denn ich hätte die ss eh nicht abgebrochen und mir persönlich war das risiko zu groß.
hatte zeit fg vor dieser ss und möchte kein risiko eingehen.
nackenfaltenmessung hab ich auch nicht gemacht, denn ich hätte nie ein kind mit down-syndrom wegmachen lassen.
ich kenne einige mit solch einem syndrom, sehr liebe menschen!

aber das muss eben jeder persönlich für sich entscheiden.
lg

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Re: ist man mit 36 automatisch risikoschwanger?

Antwort von Nic22, 17. SSW am 30.03.2009, 19:00 Uhr

Hallo!

Ich bekomme mein drittes Kind und bin 35. Als Risikoschwangere bin ich im Mutterpass auch nicht angegeben. Allerdings hat mich meine FÄ auch gefragt, was ich an Zusatzuntersuchungen machen lassen möchte. Es wird halt ab 35 einiges von den KK bezahlt, was man sonst selbst bezahlen muss, wenn man jünger ist und es wünscht. Hab von den invasiven wie Amniozentese etc. nichts gemacht, auch keine Nackenfaltenuntersucheung, da mich diese Wahrscheinlichkeiten eher verrückt machen würden.. Das einzige, was ich machen lasse ist der Organultraschall / Doppler in der 21. Woche.

LG, Nicole

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Re: ist man mit 36 automatisch risikoschwanger?

Antwort von Agnetha am 31.03.2009, 10:18 Uhr

Hallo,

ich habe mit 36 meinen Sohn bekommen (wird jetzt bald 5) und war auch automatisch - da über 35 Jahre alt - als Risikoschwangere eingestuft, obwohl ich mich nach den ersten vier Monaten super fühlte und diese Schwangerschaft angenehmer verlief als die erste.

Meine Ärztin empfahl mir eine Fruchtwasseruntersuchung, zu der ich mich dann auf Bitten meines Mannes entschlossen habe. Allerdings muss ich sagen, dass mir das sehr schwer gefallen ist. Ich war mir SOOOO sicher, dass alles völlig in Ordnung ist, und wollte meinem Sohn das gar nicht antun. Aber dann dachte ich, ich krieg das Kind ja nicht alleine und bin natürlich keine Hellseherin. Deswegen habe ich die Untersuchung machen lassen, damit mein Mann sich besser fühlt. Er war sehr besorgt aufgrund unseres "biblischen" Alters (beide 36).

Ich wusste, dass die Fruchtwasserentnahme gar nicht schlimm ist, weh tut oder so. Aber als die Ärztin mich vor Beginn fragte, ob ich das wirklich wolle und sie starten könne, wäre ich ich trotzdem am liebsten wieder aufgestanden und gegangen.

Solche Untersuchungsmöglichkeiten betrachte ich gespalten: ich finde, sie sind Fluch und Segen zugleich. Letztlich bieten sie einem keine 100 %ige Sicherheit, aber u. U. steht man vor einer Entscheidung, vor der man sich nie sehen wollte. Ich weiß nicht, ob ich in der Lage gewesen wäre zu entscheiden, dass die Schwangerschaft abgebrochen wird, wenn die irgendwas gefunden hätten.

Die Hauptsache ist für dich jetzt, die Schwangerschaft zu genießen, wo es nur geht, und dir ansonsten nicht irgendwelche Ängste einreden zu lassen oder Sorgen zu machen. Klar, passieren kann immer irgendwas, aber das kann auch bei jüngeren Frauen sein.

Alles Gute!

Agnetha

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Re: ist man mit 36 automatisch risikoschwanger?

Antwort von Alwa, 10. SSW am 31.03.2009, 13:04 Uhr

ich danke euch für die antworten!
donnerstag habe ich einen termin bei der Fä, dann hoffe ich dass es unserem krümel gut geht

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Ich bin auch 36 Jahre alt und nicht risikoschwanger...

Antwort von krueml, 32. SSW am 01.04.2009, 10:46 Uhr

.. ich hatte meine Ärztin wegen einer möglichen Fruchtwasserunterschung um Rat gebeten. Sie hatte dann mittels Tripple Test eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für eine Chromosomenanomalie errechnet. Die Wahrscheinlichkeit einer FG durch den Eingriff wäre viel höher gewesen. Deswegen habe ich nichts gemacht. Ich bin jetzt in der 32. SSW und Alles ist in Ordnung.

Also wenn bei Dir Alles ok ist, ist das eine ganz normale Schwangerschaft. Du musst auch keine zusätzlichen Untersuchungen machen lassen.

LG!
Chrissie

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Re: ist man mit 36 automatisch risikoschwanger?

Antwort von Aranea73, 8. SSW am 01.04.2009, 15:56 Uhr

Also ich werde imSeptember 36 und bin jetzt in der 8. SSW. Mein FA sieht mich auch nicht als Risikoschwangere und hat mir nicht mehr oder weniger zu zusätzlichen Untersuchungen geraten als bei meiner ersten SS mit knapp 30.
Im Gegensatz zu den ersten beiden SS, bei denen ich jede zusätzliche pränatale Diagnostik abgelehnt habe (weil es für uns keine Konsequenzen gehabt hätte), werde ich diesmal wohl das Erstrimester-Screening (Nackentransparenzmessung) machen lassen. Allerdings nicht wegen meines Alters, sondern weil wir nicht sicher sind, ob wir (und besonders unser ältester Sohn) der Belastung, die ein behindertes Kind bedeutet gewachsen sind.

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