Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von surfmolch am 20.10.2010, 11:44 Uhr

GROßE Problematik wegen Job,sehr verzwickt,brauche bitte Eure Meinung

Hallo Ihr Lieben,
komme gerade vom Gyn,alles in Ordnung bin nun 8+0 Woche,Herz von Mini bubbert und sage und schreibe ist das kleine Böhnchen schon 21 cm groß,alles prima,ich freue mich darüber.
Aber was ganz anderes mach mir starke Sorgen und zermatert mir mein Hirn,mein Job.
Ich bin in der Wochenendschicht in einer Firma,sprich Sa+Sonntag je 10 Std. beschäftigt,da läuft allerdings mein Aufhebungsvertrag(vor d.Schwangerschft geschlossen,war mein Wille)und ich darf zum Glück!!! Ende März gehen.Nebenbei habe ich einen sehr guten Nebenjob(in d. Woche),der auch nach meinem Mutterschurtz zu meinem Hauptjob wird,d.h. ich werde dann dort auf Steuerkarte arbeiten.
Kurzum,wenn ich nun bei m.WE-Schicht bekannt gebe,dass ich Schwanger bin,darf ich a.)Sonntags nicht mehr arbeiten und b.) Samstags nur noch 8,5 Std.Std. Die Std. vom Sonntag müsste ich in d.Woche aufholen,was ich aber ABSOLUT nicht kann,wegen meinem Nebenjob und auch wegen Familie,Kinderbetreuung etc.,geht wirklich nicht,der Job ist 45 km weit entfernt,ich kann da mal nicht eben hin und z.B.2 Std. pro Tag in der Woche arbeiten.
Nun habe ich wohl keine andere Alternative als die SS so lange vor meinem AG zu verheimlichen,wie es geht,damit ich halt keine finanziellen Einbußen habe und auch sonst weiter keine Probleme,was mir aber absolut missfällt,weil ich mein Ungeborenes und mich natürlich schützen möchte.Die Arbeit ist hart,laut und super anstrengend,bestimmt nichts für eine Schwangere.Es gibt da aber andere Tätigkeiten,die ich machen könnte,wenn ich es denn bekannt geben
Hatte auf ein BV seitens d.Gyn gehofft,aber Sie kann mir nicht helfen und hat mir dazu geraten mit d. Arbeitgeber zu sprechen.Ist ja auch einleuchtend,bloß nehmen wir an ich arbeite NUR noch den Samstag 8,5 Std. und lasse den Sonntag und die Option,die fehlenden Std in d.Woche aufzuholen wegfallen,dann hätte ich große finanzielle Einbußen,über die hälfte von meinem Gehalt würden wegfallen. Ich weiß,das Wichtigste ist das Wohl von Mutter und Kind.Ich habe auch schon darüber nachgedacht,mich krank schreiben zu lassen aber auch das löst mein Problem nicht,weil ich dann ja meinen Nebenjob auch nicht mehr machen könnte.
Vielleicht denkt Ihr:ach die hat ja Probleme,aber momentan steck ich echt in so einem Zwiespalt und weiß weder vor noch zurück,deshalb würde ich mich über Eure Meinungen dazu sehr freuen,egal in welche Richtungen Sie gehen.Es hilft mir bestimmt bei meiner Entscheidung,vielen Dank,
Britta

 
6 Antworten:

Re: GROßE Problematik wegen Job,sehr verzwickt,brauche bitte Eure Meinung

Antwort von surfmolch am 20.10.2010, 12:21 Uhr

Oh jeee sehe meinen Fehler:
es sind keine 21 cm sondern 21 mm,hahaha

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Re: GROßE Problematik wegen Job,sehr verzwickt,brauche bitte Eure Meinung

Antwort von Püminsky am 20.10.2010, 15:17 Uhr

Ich verstehe nicht, warum die Gyns sich in puncto BV immer so schwer tun - ich hab auch 6 Wochen lang für meines gekämpft, musste mich bis dahin ständig krankschreiben lassen (war im KH 7. Monat und hatte Blutungen, sollte mehrheitlich liegen). Deine Gyn ist sehr wohl in der Lage, dir ein BV auszusprechen, die meisten sind aber mit der Juristerei nicht vertraut und scheuen daher den Aufwand. Es gibt verschiedene Formen des BVs, google mal im Netz.

Ansonsten rate ich dir, mit deinem AG zu sprechen. Wer weiß, vielleicht findet sich ja eine Lösung? Wer nicht fragt, der nicht gewinnt, hm? Und die 21 mm würden sich sicher freuen, wenn du eine Last weniger mit dir rumschleppen würdest ;) Ein BV kannst du dir dann immer noch holen, notfalls über einen andern Gyn.

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Re: GROßE Problematik wegen Job,sehr verzwickt,brauche bitte Eure Meinung

Antwort von surfmolch, 9. SSW am 20.10.2010, 16:05 Uhr

Ja,meine Gyn meinte,so ein individuelles BV kann Sie nur ausschreiben,wenn das Leben von Mutter und Kind in Gefahr ist und mein Arbeitszeitenproblem fällt da nicht hinein,zumal die AG gerne klagen.Sie hat zur Zeit zwei Klagen am Hals.
Im Internet kann man allerdings auf diversen Seiten lesen,das eine Risikoschwangerschaft als Grund für ein individ.BV maßgebend ist.Naja,von IHR erwarte ich nun keine Hilfe mehr,es ist nur Schade,wenn man hinterher betteln muss,mensch es geht hier um 5 Monate,ich arbeite seit 25 Jahren und das ehrlich und ohne jemandem was zu wollen und nun möchte ICH mal was und es klappt nicht.
Tja,hopp oder Top,wenn ich mit meinem AG spreche,gibt es kein zurück mehr.Ich arbeite in einem sehr großen Konzern,da nehmen die keine Rücksicht auf Einzelfälle.
Ich warte auf eine Eingebung

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Re: GROßE Problematik wegen Job,sehr verzwickt,brauche bitte Eure Meinung

Antwort von Canaren, 9. SSW am 20.10.2010, 18:59 Uhr

Jaaaa...das kenne ich.Hatte mit meiner Gyn tel.und die sagte mir auch,dass das nicht mehr so einfach geht.Werde am Montag mit ihr sprechen und sagen,dass ich einfach vom Kreislauf und so weiter mich nicht fit genug fuehle-und ich denke das sieht sie dann auch.Hab echt angst morgens um 5.15 h mit Brechreiz 18km zur Arbeit zu gondeln.Versuch doch noch mal mit Deiner Gyn zu reden und sag Ihr Dir geht es nicht gut genug um arbeiten zu koennen.Druecke Dir alle Daumen,Kati

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Re: GROßE Problematik wegen Job,sehr verzwickt,brauche bitte Eure Meinung

Antwort von Püminsky am 20.10.2010, 21:37 Uhr

Naja, wenn sie sagt, es geht ihr nicht gut, dann ist das nur ein Grund, sie krank zu schreiben -. das würde ihren zukünftigen Vollerwerbsjob auch betreffen. Ausserdem ist es so, dass man ab der 6. Woche nur noch Krankengeld bekommt und sich das auch negatv aufs Elterngeld auswirkt. Bei einem BV hast du immer den vollen Lohn.
Bezahlt wird dieser eigentlich aus einer Umlagekasse, so dass der AG keine Verluste dadurch hat - deswegen verstehe ich die Klagen nicht :(

Molch: frag doch mal bei ProFamilia oder so nach, irgendwer wird da doch was wissen, hm? Echt blöd, dass man selber final immer die "Gearschte" ist, aber so ist das nun mal am Ende der Nahrungskette ;)

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Re: GROßE Problematik wegen Job,sehr verzwickt,brauche bitte Eure Meinung

Antwort von surfmolch, 9. SSW am 21.10.2010, 5:06 Uhr

An Schlaf ist auch nicht mehr zu denken,liege seit 3.00 Uhr wach und grübel,wälz,eine Seite andere Seite,geht nicht
Ich werde auf jeden Fall Freitag Abend zu meinem Hausarzt gehen und mich für Samstag+Sonntag AU schreiben lassen,weil ich einfach im moment etwas Ruhe brauche und Abstand,Zeit zum Überlegen,geht mir alles an die Substanz.
Meine Überlegung war auch schon,meinen AG zu bitten,mich frei zu stellen,aber da ist die Chance ja auch 50:50, schließlich ist meine Arbeitskraft dann nicht mehr"gefragt",ganz im Gegenteil,die müssten noch Arbeit für mich suchen,aber wenn er Nein sagt?
Ein Online Rechtsanwalt(teuer )hat auch nur geschrieben,dass ein BV für mich das Beste wäre und das die Firma nicht einfach verlangen kann,dass ich IN der Woche arbeite,weil ich ja einen Vertrag über die WE Schicht habe.
Pro Familia wußte jetzt auch nicht so weiter und hat mich an das Bundesministerium verwiesen.
Ich habe gestern eine Online Anfrage bei der Caritas-Schwangerschaftsberatung gestartet,die arbeiten mit Juristen und Fachleuten zusammen und erhoffe mir eine kleine Lösung.
Wollte sowieso mal wissen,ob das überhaupt rechtens ist,wenn meine Firma von mir verlangt,dass ich IN d.Woche arbeiten muss,obwohl ich seit 10 Jahren in d. WE Schicht bin.Dadurch entstehen mir als Schwangere ja Nachteile und das darf eigentlich nicht sein,laut Mutterschutzgesetz.
Auch wenn ich zu einem anderen Arzt gehen würde,ich denke,die haben alle Muffensausen,so ein BV auszuschreiben.
Tja,sobald ich was weiß,melde ich mich hier...
lieben Dank für Eure Anteilnahme,es ist schön schön,zu wissen,dass man nicht ganz allein ist

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