von Hutschewitt am 10.06.2012, 21:02 Uhr |
Zum leidigen Thema.....
http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/Was-halten-sie-von_340147.htm
So etwas finde ich vernünftig!
Re: Zum leidigen Thema.....
Antwort von Näppi am 10.06.2012, 21:48 Uhr
Was findest du daran vernünftig? Die Antwort vom Busse? Oder dass die Mama ihr Kind im Familienbett einschlafstillt?
Falls du jetzt deine These durch Hr Busse bestätigt fühlst kann ich dir nur sagen: Ich habe auch mal, gegen meinen Instikt, einem Arzt geglaubt.
2 Tage später im Krankenhaus war ich dann die Horror Mama, denn mein Kind hätte die Meinung des Arztes fast nicht überlebt!
LG Näppi
Re: Zum leidigen Thema.....
Antwort von Missy27 am 10.06.2012, 21:52 Uhr
Von Dr. Busse habe ich zu dem Thema nichts anderes erwartet. Der steckt auch jedes Baby in ein Schema.
Meine Tochter isst auch ganz schlecht, hat kaum Intersse am Essen, Brei hat sie auch nie wirklich gegessen. Sie wird nun bald zwei und ich habe in den letzten 1,5 Jahren keinen einzigen brauchbaren Tipp bekommen wie ich mein Kind vom Essen überzeugen soll! Und dadurch braucht sie nachts tatsächlich noch ihre Milch. Das entscheidet kein Arzt, sondern mein Kind! Sie würde sicher nicht verhungern, wenn sie nachts nicht mehr stillt aber durchaus hungern.
Wir wissen es ja, Stillen ist nur eine doofe Angewohnheit, genauso wie der Schnuller. Ein Baby/Kleinkind hat gar kein Saugbedürfnis!
Re: Zum leidigen Thema.....
Antwort von Missy27 am 10.06.2012, 21:57 Uhr
Ich habe gerade erst gelesen, dass das Baby erst 21 Wochen alt ist und er meint es bräuche keine Milch mehr nachts??? So eine Aussage finde ich von einem KiA fahrlässig!
Soweit ich weiß empfiehlt Dr. Busse auch eine Art des Ferberns.
Re: Zum leidigen Thema.....
Antwort von dana2228 am 10.06.2012, 21:57 Uhr
Boor die Antwort geht garnicht!
Aber mir wurde auch schon geraten mein Baby schreien zu lassen und nur alle 4 Stunden zu stillen. Da war er 4Wochen alt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Von Ärzten!!!!!!!!!!!!!!!! Hallo!!!!!!!!!!!!
Mit 21 Wochen, muss mann noch keine Beikost, geben. Nächtlich alle 2 Stunden zu stillen ist schon viel, und in dem alter, kann es echt weniger werden! Aber sicher nicht mit gewallt!!!!!!!!!!!
Re: Zum leidigen Thema.....
Antwort von Lauch1 am 10.06.2012, 22:04 Uhr
Dr Posth empfieht Stillen und Familienbett.
Es kommt doch immer darauf an welchen Arzt man fragt.
"Wenn ein Säugling nicht im Bett seiner Eltern schläft, dann sollte er jedenfalls so nah bei seinen Eltern schlafen, daß man selbst ziemlich unmittelbar reagieren kann, wenn etwas Aufregendes passiert. Dazu zählen auch das Wachwerden und Schreien.
Offene Türen oder ein elektrischer Funkkontakt sind aber mehr Notlösungen als gute Lösungen. Aber es stimmt auch, was eine Mutter schreibt, Liebe kann man seinem Kind auch und vor allem am Tag geben. Darum geht es also nicht allein beim Familienbett. Bei letzterem geht es vor allem um die Verhinderung nächtlicher Angst und die Vergabe von Sicherheit in der Nacht und der Dunkelheit. Viele Grüße"
Re: @Näppi
Antwort von Näppi am 10.06.2012, 22:08 Uhr
Nur soviel, dass dieser Rat NICHTS mit Schlafen zu tun hatte. Mein Kind war krank und nach dem 5. Besuch des Kinderarztes wurde ich mit den Worten: "Ihr Kind ist erkältet und sie kosten uns bares Geld, ihre Hysterie macht das Kind krank" aus der Praxis geworfen.
2 Tage später waren wir dann im Kinderkrankenhaus und ich hatte für die Ärzte zu lange gewartet. Meine Tochter hatte eine Sepsis und war mehr tot als lebendig.
Aber auch in der Klinik gab es grobe Fehler. Auf der Suche nach dem Infektionsherd wurde ihr ein psychisches Trauma zugefügt, dass wir noch heute, fast 6 Jahre später, deutlich merken.
Wenn ein Arzt sich in medizinischen Belangen so täuschen kann, dann besteht die Mögichkeit bei der Beurteilung des Schlafverhaltens mit sicherheit auch. Ich glaube eher meinem Instinkt und Menschenverstand als einem "Weisskittel"!
Das wollte ich damit aussagen
LG Näppi
Re: @Näppi
Antwort von Ami80 am 10.06.2012, 22:21 Uhr
So ähnlich kenne ich das auch. Wir waren Anfang des Jahres auch im Krankenhaus weil kein Arzt gemerkt hat was mit meiner Maus los war. Nicht mal die im Krankenhaus haben gewusst was los ist. Ich hab weiter Druck gemacht bis sie ihr ein Antibiotikum gegeben haben. Siehe da 12 Stunden später ist sie einermaßen zu sich gekommen. Natürlich wurde ich als hysterische kuh abgestempelt. O-Ton Arzt: stellen sie sich nicht so an, auf dieser Station gibt es Kinder denen geht es schlechter als ihrer Tochter.
Natürlich kann es der fall sein, das kann ich nicht beurteilen, aber soll ich deswegen nicht besorgt um mein Kind sein und für dessen Interessen kämpfen?
Was sich manche Ärzte so rausnehmen ist eine Frechheit.
Re: Zum leidigen Thema.....
Antwort von Sphynx am 10.06.2012, 22:35 Uhr
Na, mal wieder am provozieren mit Reizthemen?
Tut mir leid, aber so etwas vernünftig finden oder für bare Münze nehmen ist entweder sehr, sehr kurz gedacht, oder einfach nur planlos.
Es wurde hier doch schon oft genug andere Fachleute zitiert, die dem ganz klar widersprechen, und zwar wissenschaftlich fundiert (weil du ja immer gesteigerten Wert auf sowas legst)!
Bei einem 21 Wochen alten Kind besteht medizinisch eine Rundumdieuhr Fütterpflicht!!! Ab sechs Monaten ist ein Kind nicht mehr in Gefahr, bei Nahrungsverzicht unterversorgt zu werden, aber häufiges und also auch nächtliches Einfordern von Nahrung im ersten Lebensjahr sichert einen Entwicklungsvorteil - und ich finde es unter aller Kanone, bei sowas wie dem Stillen ÜBERHAUPT von Gewöhnung zu sprechen!
Ich hatte gestern in dem Rattenschwanz weiter unten eine kleine Chronik der "schlechten Gewohnheiten" bei meinem Kind gepostet - die sich alle samt und sonders, ohne Stress und ungebührlichen Druck VON SELBST ausgeschlichen haben...
Und die Studien zu SIDS und Familienbett belegen auch ganz klar, dass es bei Einhaltung gewisser Regeln sogar den plötzlichen Kindstod besser verhindert, als wenn das Kind allein im eigenen Zimmer schläft - nicht zuletzt das häufige Aufwachen zum Stillen trägt dazu bei!!!
Du bist doch hier nun wirklich nicht erst seit gestern unterwegs, und kennst also die ganzen Infos! Was verleitet dich also dazu, solche Aussagen "vernünftig" zu finden???
Und was soll daran vernünftig sein, einer Mutter zu erzählen, dass sie jetzt hart arbeiten muss, um ihren "Fehler" mit der "Gewohnheit" wieder auszubügeln??? Weißt du, was das für Leid über ihr Kind und sie bringen wird? Das ist etwas, was ich und sicher auch jede andere erfahrene Still- und Familienbettmutter "zum Kotzen" findet...
Ich finde folgendes vernünftig:
Antwort von Lauch1 am 10.06.2012, 23:37 Uhr
"Über das Schlafkonditionierungstraining ist hier im Forum viel debattiert worden. Es wird grundsätzlich abgelehnt und als gefährlich angesehen. Inzwischen kann ich auch das Gegenbuch empfehlen, das die Schweizerin Sibylle Lüpold geschrieben hat. Es trägt den bezeichnenden Titel: "Ich will bei euch schlafen" und ist im Urania Verlag erschienen. Viele Grüße"
Auch Dr Posth - Forum Entwicklung von Babys und Kleinkindern
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Schlafen-lernen-vs-Konditionierung_47501.htm
Re: Ich finde folgendes vernünftig:
Antwort von Sfanie am 11.06.2012, 22:02 Uhr
Die will doch nur aufmischen....
FAKE!
@Sfanie
Antwort von rabarbera am 11.06.2012, 22:30 Uhr
Hey,
schön dich mal wieder zu lesen!!
Re: @Rabarbera
Antwort von Sfanie am 14.06.2012, 21:46 Uhr
Ich lese hier ab und an noch still mit. Muß mich aber schon wieder auf meine Finger setzen, wenn ich die ganzen Threads lese.....
Es hat sich nichts geändert :-)
Es ist aber schön, auch ein paar "Alte" hier noch zu lesen...
LG Sfanie