Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von sonne1981 am 02.12.2010, 12:47 Uhr

hilfffeee, bett gehn

hallo unsere tocher ist jetz 1,5 jahre alt und macht seit gut einer woche solchen terror beim zu bett gehn! wir sind hier ratlos und wissen nicht mehr was wir machen sollen! sie ist total müde und will nicht ins bett brüllt alles zu sammen hier"! hat evtl jemand einen tip??
danke im voraus
lg sonne

 
10 Antworten:

Re: hilfffeee, bett gehn

Antwort von Mariposa am 02.12.2010, 13:01 Uhr

Versuchen, sie früher oder später hinzulegen.
Dich dazulegen.
Abend ruhig ausklingen lassen.
Mittagsschlaf kürzen, nicht so spät in den Nachmittag rein schlafen lassen.
Frische Luft nachmittags.
Toben lassen.

Wenn alles nichts hilft: Phasephasephase...

LG und gute Nerven, Mari

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Re: hilfffeee, bett gehn

Antwort von kirshinka am 02.12.2010, 15:05 Uhr

ja hatten wir auch diese Phase - das einzige was half - in Kombination mit frischer Luft und intensiver Beschäftigung am Nachmittag (damit sie Abends weniger das Gefühl hat, sie verpasst etwas), die in dieser Phase ganz intensiv aus Bilderbücher anschauen bestand, war STILLEN.

Ich habe sie in den Schlaf gestillt - und manchmal auch getragen. Manchmal wollte sie auch etwas Milch aus der Flasche, fast immer auch Wasser - und trotzdem hat es eine Weile gedauert, bis sie einschlief.

Aber Geduld und Ruhe - und nicht alleine lassen!

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Re: hilfffeee, bett gehn

Antwort von Mareike1984 am 02.12.2010, 22:01 Uhr

Stillen bei einem 1,5Jahre alten Kind?? Naja muss jeder selber wissen.
Meiner hat da schon ganz normal mitgegessen...

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Re: hilfffeee, bett gehn

Antwort von kirshinka am 02.12.2010, 23:37 Uhr

Natürlich isst sie seit sie ein Jahr alt ist ganz normal und ach alles am familientisch mit, aber solange sie das braucht und ich das ok finde stille ich noch ab und an. Ist doch viel besser für sie als Kuhmilch weil genau auf sie abgestimmt.
Sie war bis jetzt 20 Monate noh nie ernsthaft krank!!! Außer etwas husten und Schnupfen hatte sie nix!
Und sie ist ein in sich ruhendes fröhliches Wesen das sehr offen und neugierig auf die Welt zugeht und sie für sich entdeckt.
Und sowas wie "stille Ecke" gibt es nicht und brauchen wir auch nicht!

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@kirshinka

Antwort von Mareike1984 am 03.12.2010, 17:33 Uhr

Warum du mich schon wieder angreifst wegen der stillen Ecke verstehe ich nicht darum geht es doch hier gar nicht ich bitte diese Angriffe zu unterlassen ich war hier sachlich.

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Re: @kirshinka

Antwort von Kuscheling am 03.12.2010, 18:13 Uhr

So ganz sachlich war das "Naja muss jeder selber wissen" nicht. Warum sollte man denn ein 1,5 Jahre altes Kind nicht mehr stillen? Empfohlen wird es schließlich MINDESTENS bis zum zweiten Geburtstag. Unser Sohn ist fast 27 Monate und stillt auch noch, und nicht nur zum Einschlafen

Ich hätte heute morgen auch fast geantwortet, aber ich wollte dich nicht gleich wieder vergraulen...

LG

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Re: @kirshinka

Antwort von Mareike1984 am 03.12.2010, 18:38 Uhr

Ich weiß nicht wie ihr das zeitlich überhaupt macht geht ihr alle nicht arbeiten??? Ich kann es mir persönlich nicht vorstellen sorry.
Wann stillt ihr denn dann ab??? Ich bin der Meinung das die Kinder ab einem Jahr am familientisch mitessen sollen und dann stillen passt für mich nicht zusammen...
Trotzdem finde ich keinen zusammenhang mit einer stillen Ecke. Weiß auch nicht wie ihr euch meine stille Ecke vorstellt.

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Re: @Mareike

Antwort von aspira am 04.12.2010, 0:54 Uhr

Hallo Mareike!

Ich glaube, Du siehst das mit dem Stillen etwas zu einseitig.
Wieso passt das nicht mit dem Familientisch zusammen? Sicher hast Du doch Deinem Kind auch schon mal ein Glas Milch zusätzilch zum Abendbrot hingestellt oder zum Frühstück. Die Stillkinder bekommen ihre zusätzliche Milch eben noch von der Mama.

Wir Langzeitstillenden stillen unsere Kinder nicht ausschließlich, sondern zusätzlich zur normalen Kost. Milch stellt bei den Kleinen doch noch einen großen Teil der Ernährung dar und Muttermilch ist eben genau auf die Bedürnisse der Kinder abgestimmt. (Ich denke da vor allem auch an den Eiweißgehalt). Die weltweite durchschnittliche Stilldauer beträgt übrigens 4,2 Jahre. Weiterhin hat es noch einen indirekten gesundheitlichen Aspekt: alle Keime, die das Baby oder Kleinkind mit seinen Fingerchen an die Brust bringt, werden von dieser aufgenommen. Der Körper bildet daraufhin innerhalb von 24 Std. die entsprechenden Antikörper, die das Kind dann wieder erhält. Man könnte also sagen: Je länger man stillt, desto mehr Keime an der Brust, desto mehr Antikörper....

Nun ich möchte hier aber nicht zum Langzeitstillen überzeugen, das Stillen geschieht bei uns zusätzlich zum Essen oder auch einfach am Abend als Bestandteil des Zubettgehrituals. Stillen heißt nicht umsonst so. Es ist auch mit einem Job vereinbar. Die Kinder, die tagsüber ohne Mama auskommen müssen, nehmen also auch in Kauf, dass die Brust in diesem Zeitraum nicht zur Verfügung steht.

Und was mich betrifft: Ich werde unsere Tochter entscheiden lassen, wann sie nicht mehr möchte. Das erste halbe Jahr kämpfte ich ums Vollstillen, was leider nie funktionierte, dann wollte ich nach der Beikosteinführung den Milchbedarf ausschließlich mit Muttermilch abdecken, was ebenfalls nicht funktionierte. Naja und irgendwie stillen wir noch heute, ohne, dass ich mir vorgenommen hatte, lange zu stillen oder in irgendeine Richtung hin tendierte. Es hat sich ergeben und nachdem, was ich heute weiß, habe ich mich dazu entschieden, Nele so lange zu stillen, bis sie nicht mehr mag - falls ich das kann.

Viele Grüße
Andrea

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Re: @Mareike ... Ich stille u.a. lange, WEIL ich arbeite und keine Zeit habe ;-)

Antwort von jori am 04.12.2010, 20:56 Uhr

Hm, vielleicht stille ich auch lange, WEIL ich arbeite.... Zum einen bin ich viiiiel zu müde, um mein Kind nachts rumzutragen, etc., also: Stillen ist das schnellste Mittel, dass alle Schlaf kriegen. 2. kann ich beim Stillen, genau wie mein Kind, ein bisschen "runterkommen".

Und mein Kind (bzw. Kinder, beim Großen war es auch so), die ja schon früh zur Tagesmutter bzw. in die Krippe mussten (und das auch von Anfang an toll gemacht haben, sogar beim Schlafen!!!), können im wahrsten Sinne des Wortes "Mama tanken", denn sie mussten und müssen viel Zeit ohne mich auskommen. Eine Portion mehr Urvertrauen ins Leben denke ich immer :-) ... vielleicht kommt auch das banale schlechte Gewissen als arbeitende Mutter dazu ... Ich drücke ihnen schon im Kleinkindalter einen festen Tagesablauf auf, der nicht der ihre ist, sondern MEINER, da dürfen sie doch wenigstens SELBST entscheiden, wann sie sich abstillen!!!!!!!

Alle "Teilzeitstillmamas" (1 Jahr und drunter), die ich kenne, arbeiten übrigens nicht, und alle Langzeitstillmamas (um die 2 Jahre und drüber), die ich kenne, arbeiten mindestens stundenweise, einige voll. Aber das ist nur meine subjektive "eigene" Studie ;-) ... Ich kenne zugegebenermaßen 10 Frauen in meinem näheren Umfeld, die aktuell 2 Jahre plus stillen, und alle arbeiten. Oh, 11, aber die 1 arbeitet nicht ... also FAST alle.

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Sehe ich auch so

Antwort von jori am 04.12.2010, 20:58 Uhr

Kann nur bei Mariposa und Kirshinka unterschreiben!!! Drücke euch die Daumen, dass es klappt!

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