@ju1lou2

Das mit dem Verständnis wenn sie zu ihrem Freund fuhr...das wäre mir zu weit gegangen, ich meine ihr seid verheiratet, hat das denn heute gar keinen Hintergrund mehr? Das hätte ich nicht toleriert. Verheiratet sein, bedeutet für mich ein Treueversprechen, im herkömmlichen und auch im biblischen Sinn, ganz ehrlich.
Ich war verheiratet, nur standesamtlich, mein Mann hat mich wohl mehrfach betrogen und eines Tages meintre er, ich stillte gerade unser 2. Kind, er zieht aus, weil er mich nicht mehr liebt...Das war der Hammer, sie war 17!!!
Ich hatte schwer daran zu knabbern und muß noch heute 7 Jahre später Unterhalt einklagen etc.
Ich wünsche dieses gefühlschaos meinem ärgsten Feinde nicht!
Für die Kinder ist es ein Alptraum, egal wie es läuft, sie wünschen sich immer, dass die Familie wieder vereint wäre, es ist emotional nicht greifbar für Kinder.
Ich finde genau eingehaltene Regeln wichtig, von anfang an, wer wann die Kinder besucht usw. die Kinder müssen da Regelmäßigkeit spüren, sich darauf verlassen können, Pünktlichkeit etc.
Mein Ex ist grundsätzlich zu spät, es nervt!!!
Ich weiß nicht ob du an der Ehe festhalten solltest, manchmal ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende und könntest du ihr wirklich wieder vertrauen, so, dass die Vergangenheit gar nie mehr auf den Tisch käme?
Letzlich birgt auch das Scheitern einer Ehe ja die Chance nochmal einen Partner zu finden und eine Beziehung aufzubauen, wo Treue und Vertrauen noch gelebt und ernstgenommen werden.
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, das 1. Jahr war die emotionale Hölle, von den Existenzängsten mal gar nicht zu reden!
ich wünsche dir sehr viel Kraft und bleib den KIndern gegenüber fair.
Kopf hoch! LG iNa