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Geschrieben von Ilse_2000 am 11.01.2012, 11:52 Uhr

Zur Schwiegermuttersitution - siehe unten

Das Thema beschäftigt mich doch sehr:

Da sich einige von Euch darüber aufregen, wenn Frau nicht mit Schwiegermutter auskommt, möchte ich bitte fragen:

1. Wieso muss Schwiegertochter Schwiegermutter immer respektieren und tolerieren, wenn diese (Schwimu) dies NICHT tut.

2. Wieso soll man sich selbst ändern, wenn Schwimu eine unmögliche Person ist?

3. Darf man sich selbst nicht schützen, in dem man den Kontakt "klein" hält, wenn man (Schwiegertochter) im Familien- und Bekanntenkreis schlecht gemacht wird (nicht gut genug für den Sohn etc.).

DAS verstehe ich nicht. Ich habe meinen Mann geheiratet, nicht meine Schwiegermutter.

So etwas habe ich bei Schwiegervätern noch nie erlebt, die beäugen ihre Schwiegertochter gar nicht so, wie Schwimu es tut. Die Schwiegerväter sind meist nicht voreingenommen und heissen die Freundin des Sohnes (fast) immer sehr willkommen.

 
32 Antworten:

Re: Zur Schwiegermuttersitution - siehe unten

Antwort von Ilse_2000 am 11.01.2012, 11:56 Uhr

Ich zeige meiner Schwiegermutter Respekt, und erwarte diesen aber auch von ihr.

Wer erlaubt es ihr, im Urlaub (wenn sie bei uns wohnt) in unser Schlafzimmer zu gehen (während wir arbeiten) und meine Kleidung zu begutachten, meine Wäsche durch zu sehen?

Sie hatte es mir damals selber beim Abendessen gesagt, was für Wäsche ich denn hätte... uns ist fast das Brot aus dem Mund gefallen.

Und so einer Person (ich habe es ihr im ruhigen Ton gesagt, dass ich dies nicht möchte, und ich dies auch nicht in IHREM Haushalt tun würde) soll ich absolute Wertschätzung entgegen bringen?

Wieso sollen immer die Schwiegertöchter Schuld sein?

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Re: Zur Schwiegermuttersitution - siehe unten

Antwort von claudi700 am 11.01.2012, 11:56 Uhr

nur so viel:

zu 2.: "unmöglich" liegt immer im auge des betrachters/ist subjektiv.

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claudi700

Antwort von Ilse_2000 am 11.01.2012, 12:01 Uhr

Deute ich Deine Aussage dahin gehend richtig, dass diese Handlung, in meinen persönlichen Dingen zu "schnüffeln" nicht unmöglich war?

Möchtest Du keine Privatsphäre? Würdest Du das auch bei Deiner Schwiegermutter tun? Die Kleidung heimlich durch sehen?

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Re: claudi700

Antwort von Ilse_2000 am 11.01.2012, 12:03 Uhr

mit "unmöglich" meinte ich, dass sie ALLE Leute schlecht macht: sowohl ihre anderen Schwiegertöchter, ihren Schwiegersohn, die Enkel, die Nachbarn, ihren eigenen Ehemann ("Schlappschwanz", "Versager", "Looser")

- ja, so eine Person ist in meinen Augen "unmöglich" - und nicht nur in meinen, sondern in vielen anderen auch

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Re: Zur Schwiegermuttersitution - siehe unten

Antwort von Fredda am 11.01.2012, 12:04 Uhr

Das kann man doch wieder nicht verallgemeinern. Meine Ex-SchwiMu bestand darauf, dass der Wohnungsschlüssel steckte (gleiches Treppenhaus im gleichen Haus, damals war ich noch sehr jung, das würde mir nie wieder passieren) und kam rein, wann immer es ihr passte, bis ich den Schlüssel halt gegen erheblichen Gattenwiderstand abgezogen habe. Sie kam sogar ins Schlafzimmer, wenn wir im Bett (!) waren oder putzte ihrem Sohn das Klo, wenn ich an der Uni war, weil er sich weigerte, eine Klobürste zu benutzen (und ich deswegen das ganze Bad nie benutzte, es gab zwei). Der SchwiVa brüllte einfach von unten, wenn er was wollte. Das war echt unmöglich. Unter anderem wegen dieser Menschen hat die Ehe nur sehr kurz gehalten. (Wäre ich da schon so gewesen wie heute, hätte ich a) diesen Mann nicht geheiratet und wäre b) niemals in dieses Haus gezogen, dann hätte ich mit ihnen auskommen können.

Herrn Freddas Mutter ist nun schon einige Jahre tot. Mit ihr hätte ich auch nicht zusammenwohnen können aber so ging es - da war ich aber auch schon richtig erwachsen ;-)

Lg
Fredda

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Re: claudi700

Antwort von mf4 am 11.01.2012, 12:05 Uhr

Sowas ist ein Übergriff, den sich keiner bei einem anderen erlauben sollte. Ich habe sowas mit meiner ExSchwieMu auch erlebt und das würde mir nie im Traum einfallen in der Wohnung meines Sohnes und seiner Partnerin herumzuschnüffeln... er würde das auch nie tun.

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@Fredda

Antwort von Ilse_2000 am 11.01.2012, 12:06 Uhr

Meine Güte - wie lange hast Du das denn ertragen?

Aber genau DAS meine ich: das kann Frau doch offen sagen, dass solche Vorfälle einfach ein Unding sind! Wieso behaupten dann hier einige, man würde Schwimu schlecht machen bzw. man solle sich selber (Frau) ändern...??

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@mf4

Antwort von Ilse_2000 am 11.01.2012, 12:09 Uhr

GENAU!!! Darum geht es mir nämlich: ich habe ja auch schon einen größeren Sohn: so etwas würde ich mir nie ihm gegenüber oder seiner Freundin gegenüber erlauben! Ich würde nie in sein Zimmer hinein platzen oder kontrollieren!

Im Gegenteil: wenn mein Sohn glücklich mit einer Partnerin ist, bin ICH es doch dreimal!

Er soll SEIN eigenes Leben mit Freundin leben! Und DAS können einige Schwiegermütter wohl nicht akzeptieren!

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Re: @Fredda

Antwort von Fredda am 11.01.2012, 12:10 Uhr

Fast 4 Jahre, unglaublich, was?

Sich selber ändern macht insofern Sinn als dass diese Menschen sich das nicht bei jedem erlauben würden. Heute wäre das kein Thema mehr. Damals war ich noch sehr schüchtern und fühlte mich schnell unterlegen. (Sie waren aber echt schrecklich, wenn man sich mal genau zurückerinnert, gruselig. Als Film wäre es aber lustig. Der SchwiVa hat immer versucht, mich im Keller oder sonstwo alleine zu erwischen, brrrr. Und SO fromm waren sie.)

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Re: @Fredda

Antwort von mf4 am 11.01.2012, 12:13 Uhr

Meine ExSchwieMu schnüffelte auch. Wiess mich darauf hin, dass ich an den Sachen ihres Jungen Knöpfe annähen muss, dass seine Socken Löcher haben und sie wiess mich auch zurecht, als sie mitbekam, dass ich meinen ehelichen Pflichten nicht oft genug nach kam. Die falsche Kleidung trug ich auch immer... dies und jenes, was eine Mutter nicht trägt. Wenn wir sie besuchten hatte sie immer einige Kilos Fleisch parat, dass ich mal was für ihren Jungen koche ("ein Mann braucht jeden tag etwas kurzgebratenes") und wenn es einen Geburtstag gab kam sie auch gern mal mit einer Torte (kann ja sein die Schwiegertochter kann auch nicht backen).
Sie wiess mich auch darauf hin, dass ich morgens 3Uhr mit meinem Mann aufstehen muss, ihm Kaffee kochen und nachwinken, wenn er zur Arbeit geht. Versteht sich von selbst, dass er es umgekehrt nicht musste... wir hatten den gleichen Job in Wechselschicht. Für sie war es auch okay, dass er sich um die Kinder kümmert aber "Babykacke ist nichts für Männer, das ist Mütterarbeit" ich bin sie los samt ihrem Sohn

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Re: @Fredda

Antwort von Ilse_2000 am 11.01.2012, 12:14 Uhr

Entschuldige bitte, dass ich lachen musste... jaja, die Frommen...

Ja, da stimme ich Dir absolut zu: wenn man jung ist, lässt man sich doch viel zu viel gefallen....

Also wenn Deine Story mal verfilmt werden würde - ich wäre die erste Kinobesucherin!

Aber vier Jahre lang - unglaublich.....

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Re: @Fredda

Antwort von Fredda am 11.01.2012, 12:15 Uhr

Und als die Frau des Bruders meines Ex sich trennte, sagte die SchwiMu fassungslos: "Wie kann sie ihn verlassen, er bügelt doch sogar seine Hemden selbst."

Und der SchwiVa siezte mich noch nach der Hochzeit, weil es nur eine standesamtliche war.

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Re: @Fredda

Antwort von Fredda am 11.01.2012, 12:15 Uhr

Ich war viel an der Uni und bei meinen Eltern...

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Re: @mf4

Antwort von Ilse_2000 am 11.01.2012, 12:16 Uhr

Meine Güte - schlimm so etwas! Das käme mir nie in den Sinn! Ich finde so ein Einmischen ganz schlimm und demütigend!

Sei froh, dass alles zu Ende ist...

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Re: @Fredda

Antwort von mf4 am 11.01.2012, 12:23 Uhr

Sehr geil...
waaaaaaaaaaaaaas? Er bügelte? So einen verlässt man doch nicht... Traummann!

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Re: Zur Schwiegermuttersitution - siehe unten

Antwort von FrauFrosch am 11.01.2012, 12:29 Uhr

Meine Schwiegermutter war anfangs auch nicht zum aushalten. Hat mich überall schlecht gemacht, meinen Mann aufgehetzt usw. Ich hab den Kontakt dann auch abgebrochen. Hab das aber nie auf den Rücken der Kinder ausgetragen. Mein Mann hat dann irgendwann mal ein Machtwort gesprochen und ihr die Pistole auf die Brust gesetzt. Den im Gegensatz zu mir hat sie ihm immer weiter bearbeitet, bis es ihm zuviel wurde.

Nun ist der Kontakt seit fast 10 Jahren zu meiner Schwiegermutter besser als zu meiner eingen Mutter. Ich mag sie inzwischen sehr gerne und sie mich auch. Wir haben uns damals auch event. nie die Zeit gegeben uns besser Kennenzulernen. Sie sah mich viell. auch zu sehr als Konkurenz.

ABER über die Schwiegermutter herziehen und ihr dann aber im Gegenzug alles von ihr zu nehmen was das Leben erleichtert ( Kinderbetreung, Geld usw.) finde ich nicht OK.

Sicher gibt es Schwiegermütter die einfach böse sind. Aber einige Schwiegertöchter sind auch nicht ohne....was man hier so liest. Ehrlich gesagt würde ich manche von den Frauen hier als Mann nicht mal Heiraten wollen.

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Re: Zur Schwiegermuttersitution - siehe unten

Antwort von Fredda am 11.01.2012, 12:32 Uhr

Ehrlich? Ich dachte immer, als Mann will man jede heiraten

lg
Fredda
die nichtmal weiß, ob sie sich als Mann selbst heiraten würde

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Re: "Sie sah mich viell. auch zu sehr als Konkurenz. "

Antwort von MartaHH am 11.01.2012, 12:58 Uhr

Das ist ein Satz, der viel Wahres enthält (und einen Tippfehler ;-))

Darin liegt m.E. eine wichtige Problematik, die bei Töchtermüttern so auch nicht gegeben ist. Viele Mütter von Söhnen haben ein anderes Mutter-Kind-Verhältnis als Mütter von Töchtern. Sie reden nicht nur von "ihren zwei Männern", wenn sie beispielsweise von Ehemann und Sohn erzählen, sondern empfinden ihre Söhne auch oftmals als eine hausgemachte bessere Erweiterung ihres Ehemanns.

Sozusagen der Ehemann als Beta-Version und der Sohnemann dann als Release. Und wenn dann eine andere Frau kommt, dann wird die andere Frau auch als das empfunden: anders und weg-nehmend.

Aber das ist nur meine unmaßgebliche Vermutung.

(Ein weiteres Problem könnte sein, dass Schwiegermütter von Frauen nie sicher sein können, dass die Enkel wirklich von ihren Söhnen sind. Das hat in der Vergangenheit schon zu gefährlichen Situationen für die Schwiegertöchter geführt: soziologische Untersuchungen haben gezeigt, dass in früheren Jahrhunderten die Müttersterblichkeit signifikant erhöht war, wenn die jungen Eltern bei den Eltern des Mannes im Haushalt lebten.
Das war deutlich anders, wenn die jungen Eltern im Haushalt der Eltern der Frau lebten, denn die Mütter kümmerten sich offenbar ganz anders um ihre Töchter im Kindsbett... vielleicht hat das Spuren im allgemeinen Gedächtnis hinterlassen.)

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ilse

Antwort von claudi700 am 11.01.2012, 13:19 Uhr

du bist jetzt von deinem persönlichen fall ausgegangen, für mich klangen diese punkte sehr allgemein, darum meine anmerkung.

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@MartaHH

Antwort von Nugua10 am 11.01.2012, 13:43 Uhr

Echt jetzt? Es gibt Untersuchungen, die gezeigt haben, dass die Sterblichkeit im Kindbett bei den Schwiegereltern der Frau größer war als bei den eigenen Eltern? Kannst Du das mal als link oder Buchempfehlung reinstellen? Das ist ja spannend! Geht man dabei von Mord aus? Oder eher von Vernachlässigung?

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Re: @MartaHH

Antwort von MartaHH am 11.01.2012, 13:55 Uhr

Vernächlässigung. Unterlagen waren Kirchenbücher in Dithmarschen, wenn ich das recht erinnere. Die frischen Mütter mussten zu früh wieder mitarbeiten... wurden nicht so gut versorgt... als Buchform gibt es das nicht.

Ich such es mal raus, kann aber einen Moment dauern.

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Re: @MartaHH

Antwort von Nugua10 am 11.01.2012, 14:01 Uhr

Stimmt, das war ja noch bis ins letzte Jahrhundert ein Problem, dass Mütter und Säuglinge teilweise daran gestorben sind, dass die Mütter sofort wieder arbeiten mußten, oft unter unhygienischen oder unfallträchtigen Bedingungen. Jetzt wo Dus sagst...
Aber dass das mit den Eltern/Schwiegereltern zusammenhing? Ich bilde mir aber gerade ein, sowas mal vom dörflichen Leben in Tschechien gelsen zu haben, allerdings war das ein Roman.

Ich hoffe, ich mache Dir mit meiner Bitte nach dem link keine zu große Arbeit, ich hab schon ein schlechtes Gewissen.

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Re: @MartaHH

Antwort von MartaHH am 11.01.2012, 14:12 Uhr

Ich hab nur das hier gefunden, diese Studie meine ich aber gar nicht:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/gesundheit/evolutionsbiologie-die-grossmutter-hypothese/423544.html

Zitat: "Die zweite Überraschung: Die höhere Überlebenswahrscheinlichkeit ging allein auf das Konto der Großmutter mütterlicherseits. Die leibliche Mutter half ihrer Tochter wohl vor allem in der Phase des Abstillens: So senkte ihr Vorhandensein im zweiten Lebenshalbjahr die Säuglingssterblichkeit am meisten. Lebte nur noch die Mutter des Kindsvaters, waren dagegen die Chancen des Kindes, seinen fünften Geburtstag zu erleben, sogar schlechter als die eines Kindes, das gar keine Oma mehr hatte. Die Schwiegermutter war vor allem im allerersten Lebensmonat eher Risiko als Hilfe für die Wöchnerin."

Die eigentlich von mir erwähnte Studie hatte ich auch mal online gelesen. In der ging es in erster Linie um die Sterblichkeitsrate von Müttern, die im Haushalt der Schwiegereltern lebten. Ich such mal bei Gelegenheit weiter..

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@MartaHH

Antwort von DecafLofat am 11.01.2012, 14:32 Uhr

den satz aus deinem post "Die Schwiegermutter war vor allem im allerersten Lebensmonat eher Risiko als Hilfe für die Wöchnerin."
bestätige ich, allerdings anno 2010, im wochenbett nach der geburt meines zweiten sohnes.
was hat mich die alte in den wahnsinn getrieben hier, meinte UNBEDINGT "helfen" zu müssen und hat alle - ausnahmslos - verrückt, nervös, hektisch gemacht. ich hatte eher das gefühl, drei kinder zu versorgen als hilfe dabei zu haben, zwie kinder zu versorgen.

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ich gehe davon aus...

Antwort von mf4 am 11.01.2012, 14:37 Uhr

... dass die hier erwähnten Schwiegermütter nicht 90 Jahre alt sind und die Schwiegertöchter nicht 70.
Das würde ja bedeuten, dass diese Schwieger-Bösartigkeit einfach überliefert wurde... weil es früher durchaus angebracht war dem Elternhaus des Mannes zu misstrauen... immerhin standen aufgrund mangelnder Pflege und Obhut Menschenleben auf dem Spiel.

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Re: ich gehe davon aus...

Antwort von MartaHH am 11.01.2012, 14:55 Uhr

ja, natürlich hat das kollektive Gedächtnis was mit Überlieferung zu tun! Es ist eben interessant, wie Überlieferung auch z.B. durch Märchen ablief. Die ganzen Märchen mit den bösen Stiefmüttern...das blieb lange Zeit hängen und hatte auch den Ursprung in den Lebensverhältnissen der damaligen Zeit.

Über Beiträge wie die von Sweetlady etc. muss man gar nicht reden... aber auch sowas bringt einen doch manchmal dazu, etwas in die Tiefe zu gehen.

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Re: "Sie sah mich viell. auch zu sehr als Konkurenz. "Das kenne ich auch !

Antwort von Mandy4 am 11.01.2012, 15:19 Uhr

Ich habe ihr das einzige Kind entrissen! Meine Schwiegermutter ist alleinstehend ,schon immer gewesen , mein Mann ist das Resultat einer einzigen Nacht ! Und dann komme ich (15) damals und nehme ihn (damals 19) ihr einfach so weg! Es fielen Sätze wie: ist sie nicht ein wenig jung? Oder :das hällt eh nicht lange! Nach ein paar Jahren (wir wohnten mittlerweile zusammen) kamen Anrufe :ich brauch deine Hilfe , er sollte die Milch aus dem Keller holen oder eine Glühbirne wechseln! Er fuhr dafür 10km hin um diese einfachen Sachen zu erledigen! Eine Situation war aber die Härte : wir waren zum essen eingeladen und waren pünktlich , kommen an , niemand öffnet , Tür nicht verschlossen, Licht brannte in der Wohnung , Fernseher lief aber keine Schwiegermutter da! Halbe Stunde später kam sie vom einkaufen! Ich unterstelle ihr mal nichts böses....! Mittlerweile sind wir 20 Jahre zusammen und ich mag meine Schwiegermutter .... Manchmal nervt sich mich aber gewaltig ..!

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Re: "Sie sah mich viell. auch zu sehr als Konkurenz. "Das kenne ich auch !

Antwort von MartaHH am 11.01.2012, 15:25 Uhr

(lach) Ist doch gut so!

Aber mir geht es auch so, dass ich meine SM (wieder) mag, nachdem wir zwischendurch mal längere Phasen hatten, in denen wir nicht so recht zusammen konnten.
Man lebt und lernt; breche ich allerdings einen Kontakt ab, gibts da auch nichts mehr zu lernen.

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Re: @MartaHH

Antwort von Nugua10 am 11.01.2012, 15:30 Uhr

Danke für den Artikel, interessant und kaum zu glauben. Man lernt doch nie aus. Na, dann hoffen wir mal, dass unsere Schwiegermütter kein Überlebensrisiko für uns und die Kinder darstellen.

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Re: "Sie sah mich viell. auch zu sehr als Konkurenz. "Das kenne ich auch !

Antwort von vallie am 11.01.2012, 15:31 Uhr

ob sohn oder tochter, so frühen beziehungen würde ich auch mit sehr gemischten gefühlen gegenüber stehen.
das kann luca toni oder gesine cucrowski sein in blutjung sein.

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Natürlich ist die Handlung unmöglich...

Antwort von MM am 12.01.2012, 12:30 Uhr

.... und inakzeptabel - und wenn es so ein Kaliber annimmt, ist es m.E. absolut richtig und angemessen, auch entsprechend eindeutig zu reagieren und die Grenzen klar zu machen.

Ich denke nicht, dass man generell sagen kann "immer ist... schuld", seien es die Schwiegertöchter oder Schwiegermütter (oder -söhne oder -väter). Dafür gibt es zu viele verschiedene Familien und Konstellationen.

Gegenseitiger Respekt ist auf jeden Fall wichtig. Das stimmt. Aber wirklich gegenseitig. Bei uns in der Familie ist das klar und sowas wie in den persönlichen Sachen von anderen zu schnüffeln würden weder meine Eltern noch meine Schwiegereltern machen!!! Absolut unvorstellbar für alle.

Wenn das hier jemand machen würde, wäre das auf jeden Fall ein Problem, über das man nicht einfach so hinwegsehen könnte. Da gäbe es recht dringenenden Diskussions- und Handlungsbedarf!

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Stimmt, das kann ich schon auch nachvollziehen...

Antwort von MM am 12.01.2012, 12:41 Uhr

... wenn beide so jung sind, dass man da Bedenkenund gemischte Gefühle hat - ob es sich nun um Tochter oder Sohn handelt. (Ich denke, bei Töchtern hat man wahrscheinlich noch zusätzlich Angst, dass sie zu früh schwanger werden könnte?)

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