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Geschrieben von supermampfi am 16.07.2009, 8:46 Uhr

Wo fängt "schlagen" an ?!

Hi! Wenns eine Behandlung gäbe, die für ALLE Kinder paßt, würde ich einen Erziehungsberater schreiben und Millionär werden :-))
Ich hab meinem Sohn auch alles erklärt. Heute noch. Und wenn er nicht gehört hat, abgelenkt. Aber ich habe auch aus unserem Umfeld sehr viel weggenommen, gesichert... Wenn man andauernd NEIN sagt, hören es die Kinder irgendwann nicht mehr. Das ist wirklich so. Man sollte auch abwägen, ob jetzt ein Nein überhaupt notwendig ist.
Ganz wichtig: Nein immer kurz begründen.
Der Trotz ist eine Reaktion auf die eigene Hilflosigkeit. Das Kind will groß und eigenständig sein, ist es aber nicht, und was wir dann als Trotz sehen, ist in dem Moment pure Verzweiflung und Wut. Auf sich selber, auf das Gefühl es eben noch nicht zu können, noch nicht eigenständig sein zu dürfen.
BLOSS NICHT das Kind ins Zimmer schicken. Bis zu einem bestimmten Alter braucht das Kind beim Trotzanfall die Nähe der Mutter/des Vaters. Auch wenn es nicht so scheint! Ich habe meinen Sohn toben lassen, war aber dabei in seiner Nähe. Irgendwann bin ich auf ihn zu und habe ganz ruhig mit ihm geredet. Manchmal über irgendwas völlig anderes, ihm etwas erzählt. Das hat ihn so aus dem Konzept gebracht das er vergessen hat zu weinen :-)
Körperkontakt aufbauen (den Arm streicheln zB.)
Bei manchen Kindern hilft auch ein Wutkissen, in das sie ihre Wut boxen können (hilft auch bei Erwachsenen--->)
Wenn ich selber so fertig war daß mich sein Trotz wahnsinnig macht, bin ich kurz aus dem Zimmer, bis 10 zählen oder nach oben und ins Kissen geboxt :-)

 
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