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Geschrieben von laeann am 02.06.2012, 14:39 Uhr

Was soll ich denn noch tun?

Ich habe mal ne Frage, manchmal sieht man keine Lösung mehr deshalb frag ich hier mal in die Runde. Ich darf den Nik meiner Freundin benutzen, also nun fang ich mal an....

Ich bin noch nicht so lang mit meinem Partner (oder jetzt nicht mehr Partner) zusammen. Nun bin ich ungeplant schwanger geworden, mir sagte mal ein Arzt ich könne keine Kinder mehr bekommen. Klar war ich überrascht und meine Gefühle sind Achterbahn gefahren. Mittlerweile bin ich im 4. Monat und habe lange überlegt was richtig ist. Er wollte das Kind von Anfang an. Nur ist es so, dass ich keine Beziehung zu dem Kind habe, ich weiß nicht ob ich für das Kind da sein kann bzw ne Bindung aufbauen kann. Ich weiß nicht warum, aber das sind meine Bedenken und diese habe ich ihn gesagt. Seit dem ist er Anders, ich bin innerlich gerade unglücklich und sterbe gerade irgendwie ab. Ich zeige das auch, wie ich mich fühle und spiel nicht nach außen die glückliche Partnerin. Jetzt geht es seit paar Tagen er will auf Krampf die Vaterschaftsannerkennung unterschreiben, was ich noch nicht mache, es ist noch Zeit, er droht mir, er will nur das Kind so kommt es mir vor. Ich habe ihn gefragt, warum er überhaupt mit mir ein Kind will und er weiß es nicht, weil er schon immer Kinder haben wollte. Ja schön, für mich war es ein Schlag ins Gesicht. Er sagt zwar er liebt mich, aber ich fühl mich wie ein Brutkasten und wenn ich mit ihm über mein Innerliches spreche tut er doof und wenn ich es nicht tue tut er auch doof, weil ich dann unglücklich durch die Gegend renne. Ich sagte ihm gib mir Zeit, helf mir dabei, da bekomm ich als Antwort, am Montag bin ich beim Jugendamt und du erhälst Post, du willst es ja nicht Anders. Doch ich will das er mich unterstützt und dadurch hilft, wir sollen es schaffen, aber so bin ich gerade ... find keine Worte. Ich habe eher das Gefühl ich werd in eine Rolle gepresst, seine Worte waren, ich wir werden Eltern, das ist nu mal so, so ungefähr da muss ich durch. Nein muss ich nicht... ich hab ihn um Hilfe gebeten und bekomm so etwas.... ich will ihn erstmal nicht mehr sehen.... ist das Verhalten normal? Oder seh ich was falsch? Ich möcht doch nur das er auch mich versteht, sieht und nicht nur das Baby.

 
70 Antworten:

Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von Mogli18 am 02.06.2012, 14:46 Uhr

Ich fasse mal zusammen.
Ungeplant schwanger, er freut sich, Du nicht.
Er will das Kind und als Vater eingetragen werden, Du willst das nicht.
WARUM ?

Du hast ihm gesagt, dass Du keine Bindung zu dem Kind aufbauen kannst, ja, mich würde das als Mann auch erschrecken gestehe ich.

Depressionen etc. gibt es auch schon in der Schwangerschaft.

Warum willst du nicht, dass er die Vaterschaft anerkennt ?

Was macht er, dass Du Dich nur noch als Brutkasten vorkommst ?

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von laeann am 02.06.2012, 14:50 Uhr

Doch ich will das er als Vater eingetragen wird, aber nicht im 4. Monat. Ich habe das bei meinem Sohn auch erst kurz vor der Geburt getan. Das reicht ja auch, er ist der Vater und da gibt es auch keinen Zweifel dran.

Ja das er nicht gerade vor Freude herum gesprungen ist, versteh ich ja, gänge mir nicht Anders. Aber so macht er es nicht besser....

Na es heißt immer Baby hier und Baby da, bloß wenn ich ins KH gehe weil ich Krämpfe oder Fieber hatte, ist er nie da, da muss ich immer alleine durch.

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von Mogli18 am 02.06.2012, 14:56 Uhr

Ok, das ist mies und da würde ich an ihn auch klare Forderungen stellen ( zumindest IN einer Beziehung )
Wenn es ihm aber wichtig ist die Vaterschaft anzuerkennen, dann würde ich da auch auf ihn zugehen.
Immerhin ist das ein deutliches Zeichen dass er zu dem Kind steht und ja auch zu Dir !

Und ob nun in 4 Monaten oder jetzt, für Dich aktuell egal, aber ihm liegt was dran.

Hast Du noch mehr Kinder ? Las sich so.

Ich würd auch mal mit dem Frauenarzt reden, denn ich persönlich finde es schon "komisch" so gar keine Bindung zum Kind zuzulassen.
Zulassen zu können.

Liebst du ihn ?

Vielleicht auch mal ein Beratungsgespräch für Euch beide ( Pro Familia, caritas etc. ) um Euch mal moderiert auszusprechen.
Alleine ist es oftmals schnell verfahren.

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von laeann am 02.06.2012, 15:04 Uhr

Ja ich habe schon einen großen Sohn, also 7 Jahre alt.

Ich war schon bei Pro Familia mit ihm, zwecks wegen behalten oder abtreiben. Er stellte sich komplett quer, redete irgendwie garnicht, da schnappte ich ihn mir im Hof und redete Klartext. Ja dann ging es wieder, sagte ihm aber auch schon das ich mich wie ein Brutkasten fühle. Gestern hatten wir auch eine Diskussion und ich sagte später komm mit, ich brauch noch eine Hose. Gut, nur bin ich nicht der Mensch, der gleich wieder glücklich auf jemanden zu rennt, wenn was war, da brauch ich etwas Zeit. Das passte ihn auch wieder nicht, ich sagte nur im Laden hat es dich doch auch nicht interessiert als ich aus der Umkleide kam. Fazit er war wütend und rannte davon. Mann muss ja dazu sagen, er redete auch nicht mit mir. Dann ging das Theater mit dem Baby und der Vaterschaft von Vorne los, genau wie mit den Drohungen. Das war mir dann zuviel. Mehr wie reden wie es in mir aussieht und ihn um Hilfe beten kann ich auch nicht.

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von Mogli18 am 02.06.2012, 15:12 Uhr

Hm, ja , ihr habt Euch da verfahren und zickt Euch beide ! an, wie man nun auf den richtigen Weg kommt.

Was wünscht Du Dir denn von ihm wie er sich verhalten soll ?
Ich frage noch einmal : Liebst Du ihn, willst Du diese kleine Familie mit ihm zusammen ?

Wenn ja, dann schreibe ich weiter .....

Wenn nein, dann zählt es nun auf Elternebene zu kommen und gemeinsam für das Kind da zu sein.

Behalten willst Du das Kind ? Also bei Dir ? ( Sorry, harte Frage, aber da Du von keiner Bindung geschrieben hast komme ich drauf )

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von laeann am 02.06.2012, 15:18 Uhr

Er sollte einfach mehr da sein. Wenn man jemand liebt, ist man für ihn auch da, wenn es ihm schlecht geht, egal was war und das war er bei den 2 Aufenthalten im KH nicht. Ich habe ihn gefragt warum, da sagte er, wenn wir streiten komm ich doch nicht ins KH. Danke! Das hat mir so das Vertrauen genommen. Er will das Baby und wenn mit mir und dem Kind was ist, ist es egal, wegen seinem Sturköppel.

Wenn ich ihn nicht lieben würde, würde ich hier nicht fragen und ihn nicht um Hilfe bitten, hätte ich nur so ein Baby gewollt, hätt ich mich auf die Wiese legen können und warten bis einer trifft, klingt blöd ist doch aber so.

Ich möchte es schon bei mir behalten, aber ich möcht das mit ihm schaffen und nicht allein. Das würde ich jetzt nicht schaffen, da bin ich ehrlich.

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von Mogli18 am 02.06.2012, 15:35 Uhr

Weiß er das so ?
Auch dass Du dann nicht gleich umschalten kannst nach einem Streit ?

Könntest Du Dir vorstellen ihm das mal so zu schreiben ?
Ganz altmodisch in einem Brief.
In der Ich-Form, Deine Wünsche, Deine Sehnsüchte, Deine Ängste.

Auch ein wenig mit Einsicht und Kompromissen ?

Dass er das sacken lassen kann und dann erst reagieren muss, wenn er etwas darüber nachgedacht hat ?

Ich meine, ein Versuch wäre es wert, oder ?

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von mf4 am 02.06.2012, 15:37 Uhr

Er war sicher nicht nur auf ein Kind aus... denn sonst hätte er wohl keine Frau genommen, die eigentlich keine Kinder mehr bekommen kann.

Du warst wie er auch bei der Zeugung sicher freiwillig dabei also hat er dich auch nicht für seine Fortpflanzung benutzt.

Er tut das was werdende Eltern meist tun, er freut sich auf das Kind und er will mit der Anerkennung zeigen, dass es sein Kind ist.

Dass er die Anerkennung jetzt will,
dass er einen riesen Hype ums Kind macht aber nicht um dich, wenn es dir schlecht geht, die ganze Erpressung usw.... ist alles Kinderkacke zwischen euch beiden.

Du meinst du schaffst das nicht mit dem Kind, willst es nicht richtig. Dann lass das Baby bei ihm leben. Allein schaffst du das nicht. Warum? Was ist mit dir/euch los?
Warum meinst du du schaffst das alles nicht allein?

Ich bin ehrlich die Story von der Schwangerschaft einer sterilen Frau glaub ich grad nicht wirklich.

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von laeann am 02.06.2012, 15:41 Uhr

Ich habe so oft versucht, erst war ich ihn in den ersten Wochen zu zickig, dann kam irgendein Kumpel der es nicht ertragen kann, dass ich mich mit dem Vater meines 1.Kindes zu gut verstehe und irgendwas erzählt, dann bin ich zu Pro Familia und habe immer wieder Kontakt gesucht.

Ich mein er hätte schon ein Kind, nur weil er sie in der Trennungszeit schwanger geworden ist, hat er nicht mehr nachgefragt und sie hat es dann abgetrieben. Ich habe ihn so oft gefragt, warum hast du dich nicht gemeldet, ihr habt es darauf angelegt. Ich versteh ihn echt nicht mehr.

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von laeann am 02.06.2012, 15:43 Uhr

Aha und du kannst einen Arzt in der KIWU Klinik ersetzen der es mir gesagt hat? Na dann.... als ich damals schwanger werden wollte, mit meinem Expartner hat es nicht funktioniert und bei ihn war alles in Ordnung, aber gut, scheinst es ja besser zu wissen.

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von Reni+Lena am 02.06.2012, 15:45 Uhr

Achje....ich glaube du brauchst einfach mal jemanden der dich ganz fest in den Arm nimmt:)

ich fasse mal zusammen..du liebst ihn....er liebt dich auch...
Er will das baby unbedingt...für dich war es ein Schock und du kannst (noch) keine beziehung zum zwerg aufbauen.

Du fühlst dich ausgenutzt (brutkasten) weil er im Augenblick nicht so reagiert und für dich da ist wie du dir das vorstellst..und in deinen augen nur das baby sieht.


versuch mal ein bißchen objektiv zu sein.
ich glaube dass es für ihn gerade sehr schwierig ist es dir recht zu machen.
Du bist im Hormonchaos..reagierts bestimmt oft überempfindlich und hast den Schock noch nicht verdaut. Das ist KEIN vorwurf sondern nur eine normale festtsellung.
Diese tatsache macht es für ihn bestimmt nicht einfach mit dir umzugehen.
Du verstehst dich ja selber nicht..wie soll er es denn dann verstehen?

Ich glaube du verstehst dich auch selber nicht? kann das ein? Es ist oft so, dass Frauen die ersten monate der schwangerschaft keine beziehung zum baby aufbauen können. Bei mir war das IMMER so und ich habe 3 Kinder.
deswegen hab ich das baby trotzdem geliebt als ich es in den Armen hielt.
Mach dir darüber bitte keine gedanken. Das ist total normal.

Lass ihn doch die Vaterschaftsanerkennung unterschreiben. Wenn es ihm so wichtig ist. Vielleicht entspannt das auch euer verhältnis. Ihm scheint es sehr wichtig zu sein.
Freu dich doch ein wenig, dass du so einen verantwortungsvollen mann gefunden hast. Da gibts ganz andere die erstmal die Biege machen und sich mit Händen und Füßen wehren gegen eine Anerkennung.

Sag ihm genau was du für probleme hast und glaub ihm auch wenn er sagt dass er dich liebt. Sonst hat er doch gar keine Chance:)
Sag ihm auch, dass er bitte verständniss haben soll dass du im Augenblick etwas neben der Spur stehst. Du weisst das ja selber. Sag ihm, dass er das nicht so ernst nehmen soll. Zeig ihm, dass du selbst merkst dass du hormongebeutelt und nicht so ganz "zurechnungsfähig " bist:)
Das geht doch allen Schwangeren so...
was tut mir mein Mann im nachhinein leid..der arme kerl..ich hab ihm ganz schön zugesetzt in der Schwangerschaft. recht machen konnte er mir nicht viel:)))))))
Der eine hält das eher aus..der andere weniger. mein Mann war zum glück geduldig wie eine Schafherde und hat mich spinnen lassen. deiner geht vielleicht eher auf distanz weil er nicht weiß wie er mit dir umgehen soll.

Schlaf mal eine nacht drüber und nimm dann wieder Kontakt auf...das wird schon!
wichtig ist, dass du weißt, dass du normal bist..schwanger eben!!!!

Lg reni

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von laeann am 02.06.2012, 15:49 Uhr

Ich weiß, irgendwo hast du auch recht, aber mir fehlt auch die Unterstützung.
Ich kann garnicht so recht beschreiben was ich erwarte, aber das mit dem KH tat mir schon sehr weh.

Ich denk ich werd erstmal das Wochenende abwarten, soll er am Montag zum Jungendamt gehen und dann sehen wir weiter.... nur das hin und her ist auch nicht gerade leicht für mich. Da ich eh noch nen Termin bei Pro Familia habe, ist das auch besser mal ne Expertenmeinung zu hören.

Hilfe mein Kopf

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von Mogli18 am 02.06.2012, 15:55 Uhr

Und wenn Du ihm einfach sagst, dass ihr zusammen zum Jugendamt geht und es fertig macht.
DAS wäre ein großer Schritt um Deine Kompromissfähigkeit zu beweisen.

Und ich habe zu den KH Aufenthalten noch eine Frage.

War das nachdem Du ihm sagtest, Du würdest Dich als Brutkasten fühlen ?
Und hast Du ihm klar formuliert gesagt dass Du Dir JETZT seine Unterstützung wünscht ?

Oder war das gar nicht so klar formuliert ?

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von Nikas am 02.06.2012, 17:24 Uhr

Es gibt leider wenig Männer, die auf die achterbahnigen Frauenlaunen immer richtig und cool und liebevoll reagieren bzw. so, wie Launenfrau sich das grade wünscht.

Wenn wir am kratzbürstigsten sind, brauchen wir oft am meisten Verständnis, Humor, liebevolle Ironie, grenzenlose Nachsicht, richtige Männer, die einen in den Arm nehmen und lächelnd "hör jetzt mal kurz zu spinnen auf" sagen.

Doch diese elefantendickhäutigen Exemplare sind dünn gestreut. Dabei könnte Dein Exemplar genau soooo einiges an Spannung aus Eurer Beziehung nehmen.

Verklickers ihm doch mal in einem entspannten Moment.

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von kravallie am 02.06.2012, 17:55 Uhr

ich konstatiere:
der mann geht dir auf den stock.
egal ob hcg-überschuss oder nicht, ich würde mir JETZT schon schwer überlegen, ob du mit ihm eine familie sein willst.
das kind kannst du nach meiner rechnung nur bekommen und dann zur adoption freigeben.

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Wieso Adoption ?

Antwort von Mogli18 am 02.06.2012, 18:04 Uhr

Ist doch ein Vater da, der es liebendgerne nehmen würde vermutlich.

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Re: Wieso Adoption ?

Antwort von kravallie am 02.06.2012, 18:14 Uhr

ja, aber dann muß man auch unterhalt für das kind zahlen.
wenn ich keine bindung aufbauen kann/will, würde ich mich dieser pflicht auch entledigen.
das ist jetzt nicht böse gemeint, ich entnehme dem ap eine extreme abneigung gegen das kind. und den mann.
das gilt es zu trennen.

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wichtiger punkt

Antwort von mama.frosch am 02.06.2012, 18:24 Uhr

den vallie angesprochen hat.

_kannst_ du keine bindung zum kind aufbauen, oder _willst_ du nicht?

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Re: wichtiger punkt

Antwort von Mogli18 am 02.06.2012, 18:30 Uhr

Geht eine Adoption gegen den Willen des leiblichen Vaters ?
Schrecklich, wenn dem so sein sollte :-(

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Re: wichtiger punkt

Antwort von kravallie am 02.06.2012, 18:38 Uhr

aktuell wohl schon. vielleicht fürchtet der vater das auch und drängt deswegen auf eine vaterschaftsanerkennung.
aktuell kann die mutter mit alleinigem sorgerecht und -pflicht das kind zur adoption freigeben.
ein elter kann den nichtbetreuenden elter aber nicht von der pflicht zur unterhaltszahlung entbinden.
sollte schon auch bedacht werden.
stört ja viele väter so arg.

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Re: wichtiger punkt

Antwort von Mogli18 am 02.06.2012, 18:41 Uhr

Sofern kein Vater angegeben ist, stimmt.
Dennoch gruselig.
Obwohl, wenn er eh zum Jugendamt will, dann wissen sie ja von seiner Existenz und werden ihn ( hoffentlich ) informieren.

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Re: wichtiger punkt

Antwort von laeann am 02.06.2012, 19:10 Uhr

Gruselig oder nicht, das ist Ansichtssache. Ich war immer gegen Abtreibung oder zur Adoption frei geben. Nur wenn man selber merkt und sich eingesteht, dass man nicht mit der Sache klar kommt bzw. ein Problem hat, dann sucht man sich Rat! Das tue ich und werde es an geschulten Stellen auch noch tun, nur werde ich mich hier nicht dafür entschuldigen, dass ich ein Problem habe und es welch Wunder mir auch eingestehe!

Man brauch sich manchmal nicht wundern, dass man die Schlagzeilen liest, Baby in Müll gefunden usw.

Lieber such ich mir Hilfe, als das es vielleicht in einem Moment in dem man in dieser Situation autickt oder zu überfordert ist, weil das Umfeld es erwartet, dass man die strahle Mutter ist und doch so glücklich sein sollte, was man nicht ist, irgendwas passiert. Und ich steh dazu...

Würdet ihr auch dazu stehen? Oder könnt ihr manchmal nur verurteilen?

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Re: wichtiger punkt

Antwort von mama.frosch am 02.06.2012, 19:12 Uhr

meine frage war ganz ernst gemeint!

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Re: wichtiger punkt

Antwort von laeann am 02.06.2012, 19:18 Uhr

ich kann es nicht, was ich aber gern möchte... deshalb werd ich ja weitere wege gehen...

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Re: wichtiger punkt

Antwort von mf4 am 02.06.2012, 19:22 Uhr

Er will das Kind - du nicht.
Bekomm es und gib es ihm.
Gib ihm die Vaterschaftsanerk. Er will wissen, dass das Kind wo ist wo es gewollt ist... ich verstehe ihn.

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Re: wichtiger punkt

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.06.2012, 19:23 Uhr

Gruselig ging doch nicht gegen Dich, sondern gegen die gesetzlichen Möglichkeiten. Du bist schon etwas überempfindlich, oder? Ich habe wirklich kein Posting gelesen, in dem Du wegen Deiner Nicht-Akzeptanz des Babys verurteilt wirst.

Was ich mir - für das Baby und den Vater - wünschen würde: Daß es eine Möglichkeit gibt, dem Baby wenigstens den Vater zu lassen. Ich hoffe, daß Pro Familia da evtl. Optionen aufzeigen kann.

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Re: wichtiger punkt

Antwort von kravallie am 02.06.2012, 19:27 Uhr

ich fand/finde es gar nicht gruselig, daß eine mutter entscheiden darf. auch allein entscheiden darf. aber das ist nur meine ureigene meinung, die muß man nicht teilen.

ich war konsequent. das eine mal, als ich keinerlei bindung verspürt habe, habe ich die schwangerschaft unterbrechen lassen. ohne den vater zu fragen.
ich kann dich schon verstehen.
aber ich glaube aus deinen zeilen, daß du eine bindung verspüren könntest, wenn sich der mann anders verhalten würde.
und DAS ist der punkt.
den solltest du m.e. unbedingt rausfiltern.

das werden dir aber beratungsstellen nicht flüstern, denn die wissen es nicht.

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Re: wichtiger punkt

Antwort von laeann am 02.06.2012, 19:29 Uhr

Nein ich wollt nur mal sagen, dass immer viel gemeckert, natürlich berechtigt, wenn tote Babys gefunden werden. Aber man auch manchmal das Gefühl hat, wenn sich jemand zu seinem Problem bekennt, auch ein Strick draus gedreht wird, was ich jetzt auf keinem direkt von hier beziehen möchte.

Ich werde es merken und eine Lösung finden.

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Re: wichtiger punkt

Antwort von laeann am 02.06.2012, 19:34 Uhr

keine ahnung, ich komm auf keinen nenner....

er weiß das ich erstmal allein zeit haben will und brauche. ich habe ihn auch gesagt, wenn es ihm wichtig ist, soll er zum jugendamt gehen. dann werde ich mir jede zeit nehmen um ne lösung zu finden und ja ich bin auch von ihm enttäuscht, irgendwo...

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Re: wichtiger punkt

Antwort von mama.frosch am 02.06.2012, 22:05 Uhr

wenn du es möchtest ist der grundstein doch schon gelegt. sprich mal mit deinem frauenarzt - vielleicht gibt es die möglichkeit rasch an therapeutische unterstützung zu kommen.

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Re: Was soll ich denn noch tun?

Antwort von Pamo am 02.06.2012, 23:58 Uhr

Du bist doch gerade im 4. Monat, wie willst du da wissen ob du eine "Bindung" zum Kind aufbauen kannst? Ich habe es bis zum Schluss im Kreisssaal nicht geglaubt, dass ich wirklich ein lebendiges, menschliches Kind kriege und hatte auch erst mal keine Bindung. Die entwickelt sich dann meist. Vielleicht sind deine Ansprueche zu hoch?

Die Beziehung zum Vater ist eine andere Sache. Wenn er so involviert ist, dann ist doch gut. Die Papiere macht ihr halt wenn ihr sie macht, lass ihn ruhig erzaehlen.

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Re: wichtiger punkt

Antwort von Pamo am 03.06.2012, 0:02 Uhr

Aber nur wenn der Vater unbekannt ist. Alleiniges Sorgerecht reicht da nicht. Aber von Adoption ist doch hier gar keine Rede gewesen?

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so oder so, egal wie und wo............da muß Professionelle Hilfe ran............

Antwort von Charlie+Lola am 03.06.2012, 9:14 Uhr

erst mal für Dich und im zweiten Zug auch für den Partner.
Rede mit deinem Frauenarzt drüber die soll dich so schnell wie möglich weitervermitteln....................alles andere sind ungelegte Eier und Vermutungen, lg

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Re: so oder so, egal wie und wo............da muß Professionelle Hilfe ran............

Antwort von veralynn am 03.06.2012, 9:29 Uhr

hi

jetzt muss ich auch noch senfen. weiss ja nicht, ob das schon jemand geschrieben hat od. nicht. ich kann deine situation gar nicht nach fühlen und kann dir auch keinen rat geben. bei mir schrillen aber die alarmglocken sehr laut, weil ich denke, du spielst das kind gegen dessen vater aus. du benützt es, um ihm weh zu tun, weil er nicht so agiert/reagiert, wie du es verlangsz. das ist ein nogo!!!!! wo soll denn das noch hin führen, wenn das kind dann erst mal geboren ist? ein kind ist kein gegenstand und auch kein mittel zum zweck!!!!

lg v. und alles gute dir

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OMG, wenn ich das hier lese, krieg ich das kotzen!

Antwort von yamily am 03.06.2012, 10:43 Uhr

Deine Probleme hin oder her, aber was soll das, dass der leibliche Vater die Vaterschaftsanerkennung nicht unterschreiben darf?
Ich kann ihn verstehen und würde selber zum Jugendamt gehen und notfalls klagen, dass die Vaterschaft festgestellt wird!

Auch die Aussage, das man das nachvollziehen kann wenn eine Mutter ihr Baby umbringt und in die Mülltonne wirft - ey sorry aber du spinnst wohl! Es gibt Babyklappen, es gibt Familie und es gibt Jugendamt - wenn man soooo überfordert ist, gibt man das Kind ab und bringt es nicht um! *kopfschüttel*

Ich denke bald, du merkst wie er sich auf das Baby freut - du freust dich eben nicht und setzt ihn jetzt so unter Druck.- Dir gehts scheiße weil er ne andere Einstellung hat wie Du und du machst total Dicht.

Wenn Du das Kind nicht willst, gib es ihm.
Ich bete echt für den Vater, dass er seine Vaterschaftsanerkennung noch bekommt - irgendwie! Dir würde ich kein Stück über den Weg trauen. Vor allem wenn ich schon solche Sachen lese wie Thema Adoption, Baby in der Mülltonne, keine Bindung zum Kind, Vater vorn Kopf stoßen weil man seine Wünsche in Vordergrund stellt die er erstmal erfüllen muss, bevor Du nachgibst.... man man man....

Geh zum Psychologen! Ich hoffe der kann noch helfen....

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Re: OMG, wenn ich das hier lese, krieg ich das kotzen!

Antwort von nele2011 am 03.06.2012, 12:00 Uhr

Deine Aussage finde ich so krank, wenn man das so liest. Und komm nu wieder mit Gott und beten, da bekomm ich das kotzen.

Hast du nicht gelesen, dass Sie die Vaterschaftsanerkennung unterschreiben will, aber nicht im 4. Monat?! Wer lesen kann ist klar im Vorteil, würde ich im Übrigen auch nicht tun, habe es bei meinem Kind im 9. Monat getan und das reichte. Außerdem sind die Gesetze in Deutschland so, dass er die Vaterschaftsanerkennung nur mit der Unterschrift der Mutter bekommt, scheiße ist aber so. Sonst könnte ja jeder hingehen und sagen ich will die Vaterschaft anerkennen.

Des weiteren sucht sie sich Hilfe, ich find das mutig, ich würde mir das nicht so "öffentlich" eingestehen....

aber Gott wirds schon richten was?! Aber in der Kirche bzw. Gemeinde muss eh alles perfekt sein, immer schön den Schein wahren.... nee ich kotz gleich

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zusatz

Antwort von nele2011 am 03.06.2012, 12:03 Uhr

vielleicht führen wir mald noch die Lünchjustitz, Teufelsaustreibung und Hexenverbrennung ein.... boar nee da würdes du ganz vorne dabei sein was?

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äh, sonst gehts dir gut oder? ;P

Antwort von yamily am 03.06.2012, 12:27 Uhr

Das mit dem *Beten* war eher so gemeint, das ich es ihm wünsch!
Lol, also gläubig bin ich nicht wirklich - das war eher symbolisch gemeint.

Und warum sollte man denn erst im 9. Monat die Vaterschaft unterschreiben lassen? Das ist doch total bescheuert. Etwa weil man ihn so noch weiter unter Druck setzen könnte, sich selber nochmal alles überlegen könnte?
Ne Sorry da hab ich kein Verständnis für. Er ist der Vater und er hat das Recht dazu.
Außerdem könnte er auch klagen, dass die Vaterschaft festgestellt wird, durch einen Vaterschaftstest.

Was mich so wütend gemacht hat war die Aussage: "Man brauch sich manchmal nicht wundern, dass man die Schlagzeilen liest, Baby in Müll gefunden usw. "

Da fehlt mir jedes Verständnis für!

Die Hilfe sollte sie sich auch suchen!
Und du komm mal wieder runter, das ist meine Meinung dazu - wenn du eine andere hast, ist das deine Sache aber ich hab da kein Verständnis für, den Vater so hängen zu lassen. Das er kaum noch für sie da ist, liegt villeicht auch daran das er weiß, das sie dieses Kind nicht liebt und er einfach nur Angst hat das er weiterhin außen vor bleibt - obwohl es auch seins ist.

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mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von kravallie am 03.06.2012, 17:32 Uhr

wenn ich dein posting lese, yamily.

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Re: mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von yamily am 03.06.2012, 17:50 Uhr

wenn ihr meint. Ich sehe das anders. Grad der Satz mit der Mülltonne, geht garnicht!
Sonst hackt ihr doch immer schön moralisch auf allen Fragestellern rum, das ich mir teilweise an Kopf fasse. Aber da wo es irgendwo mal berechtigt wäre, hat man verständnis.

Es ist nicht fair damit so lange zu warten, wenn es ein großer Wunsch von ihm ist, das er es jetzt schon unterschrieben hat. Und ich kann es nachvollziehen. Ich an seiner Stelle hätte bedenken und würde ihr nicht mehr vertrauen nach diesen ganzen aussagen, was mit dem Baby nach der Geburt passieren würde, wenn die Fragestellerin weiterhin keine Bindung zum Kind aufbauen kann.
Aber statdessen will Madame, dass er erstmal hilft und sich ihr gegenüber beweist und da ist. Es ist sowieso ein Witz, bei Päärchen die sich lieben, so ein hin und her spielchen zu treiben.

Soll sie ihn doch unterschreiben lassen und dann mit ihm gemeinsam die SS durchleben. Ich verstehe das Problem nicht. Das er auf Stur stellt, wenn sie ihn so vorn Kopf schlägt, ist nachvollziehbar. Man muss ihn auch mal verstehen. Der hat villeicht einfach nur Angst vor dem was die werdene Mutter noch entscheiden würde ohne ihn zu fragen, obwohl es genauso auch sein Kind ist.

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Re: mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von kravallie am 03.06.2012, 18:01 Uhr

nein, der satz geht gar nicht? warum nicht?
ist es nicht so? wurden nicht tote babys in der mülltonne gefunden?
fair oder nicht.
frauen kriegen die kinder und sind in der regel damit befasst. zahlst DU den unterhalt dann, wenn sie das kind dem vater überlässt? vll bereut sie die entscheidung? wer weiß das schon? darf sie nicht warten, wie sich die sache entwickelt? was sie dann will? vielleicht liebt sie ihr kind nach der geburt über alle maßen? vielleicht will der daddy dann nicht mehr? 4.monat, ich würde es auch nicht getan haben. im leben nicht.


und deine abkürzung für schwangerschaft: DIE geht ja mal gar nicht.

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Re: mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von Leena am 03.06.2012, 18:45 Uhr

Grad der Satz mit der Mülltonne, der geht gar nicht - sagst Du.

Was hat die AP denn konkret geschrieben, was liest Du daraus? Nach meinem Verständnis: Dass sie ein Problem hat und sich Hilfe suchen will, aber eben auch ganz deutlich, dass sie (noch?) keine Bindung zu diesem werdenden Kind empfindet. Im Grunde - sie will dieses Kind jetzt nicht, aber ihr (bisheriger?) Partner freut sich über die Schwangerschaft, und ihr Umfeld gesteht ihr als werdender Mutter keine negativen Gefühle bezüglich der Schwangerschaft zu. Die Gefühle sind aber da, auch wenn das Umfeld / die Gesellschaft / wasauchimmer diese Gefühl als "geht gar nicht" empfindet und einordnet und entsprechend reagiert / negiert. Solange man ihr ihre Gefühle nicht zugesteht, sondern sie moralisch wertet und abwertet, so lange "braucht man sich manchmal nicht wundern, dass man die Schlagzeilen liest, Baby in Müll gefunden usw.".

Es wird eben nicht "ergebnisoffen" beraten und Hilfe angeboten... auch hier im Forum nicht, weil... "das geht gar nicht".

Na toll, und was kommt dann? Sprachlosigkeit, Schweigen... und eben in Extremfällen immer wieder "Schlagzeilen, dass ein Baby im Müll gefunden wurde". Geht gar nicht...

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Re: mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von yamily am 03.06.2012, 19:09 Uhr

Ja der Satz liest sich so, als wenn man Verständnis dafür hätte, wenn eine Mutter ihr Baby umbringt.

Und es ist doch scheiß egal was sie mit dem Baby nach der Geburt vor hat, ob sie es dann doch liebt und behält oder dem Vater gibt. Aber die Unterschrift kann er doch haben, warum denn nicht? Ich verstehe solche Frauen nicht, die sowas rauszögern um evtl nen eigenen Vorteil daraus zu ziehen.

Ja ich hab ja gesagt, soll sie sich hilfe holen. Meiner meinung nach auch sehr nötig.
Aber ich sehe das halt so - das er als werdender Vater ein recht drauf hat.
Ich finds richtig, dass er zum Jugendamt geht.

Achso und die Abkürzung für eine Schwangerschaft ist ss ;) nur mal zur Info - also nix mit "geht mal garnicht" :-P

Lasst mir meine Meinung, ihr habt eure und dann ist ruhe hier. Ist mir ehrlich gesagt auch zu doof mich ewig wieder zu erklären das ich den Vater mehr verstehe wie die Mutter

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Re: mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von kravallie am 03.06.2012, 19:16 Uhr

diese abkürzung stand aber mal für etwas anderes. nur mal so zur info.
also doch: geht mal gar nicht.

was für einen vorteil hätte sie, wenn der vater jetzt im 4.monat, NICHT anerkennt???

wegen mir kann er zum jugendamt rennen, eine einwilligung würde er von mir nicht bekommen.
ist jetzt ruhe hier?

du bist mir auch zu doof.

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Re: mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von yamily am 03.06.2012, 19:40 Uhr

"was für einen vorteil hätte sie, wenn der vater jetzt im 4.monat, NICHT anerkennt???"

Sie schrieb ja, sie will erstmal das er ihr hilft - so gesehen: tut was sie will
Es ist einfach sein Kind und es ist hinterhältig damit zu warten, wenn er es sich wünscht - NUR damit er erstmal kuscht wie Madame es will.
Was spricht denn dagegen, die Vaterschaft jetzt schon anerkennen zu lassen? Ich dachte das Päärchen liebt sich - also sollte das ja kein Problem sein.

"ist jetzt ruhe hier?" Ja dann sei halt ruhig

Du bist wohl eine der Frauen, wo man sich nur denken kann *Du hast recht und ich meine Ruhe* - also bb

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Re: mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von kravallie am 03.06.2012, 19:48 Uhr

das päärchen liebt sich möglicherweise eben nicht. es kennt sich nämlich erst kurz. überlesen???

es ist einfach IHR kind und noch nicht mal auf der welt. deswegen kann auch der arme willbedaddy der vll eine gebärmaschine gesucht hat, einfach nur warten.

du darfst dir über mich denken was du willst, häschen....
Du hast um ruhe ersucht und wolltest nicht mehr.
ich diskutiere bis zum erbrechen.

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Re: mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.06.2012, 20:02 Uhr

Im ersten Posting wird der KV als "jetzt nicht mehr Partner" bezeichnet. Wie Du daraus schließen kannst, daß da Friedefreudeeierkuchen plus Liebe herrschen, ist mir nicht ersichtlich.

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@stt und nur die

Antwort von kravallie am 03.06.2012, 20:05 Uhr

yamily ist selbst schwanger.
wahrscheinlich mischt sie sich in die ganze gschicht nur nei....und würde natürlich dem stecher in liebe alle rechte dieser welt einräumen. sicher schon im 1.monat

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Re: mir geht es ähnlich wie nele

Antwort von Leena am 03.06.2012, 20:05 Uhr

Der Satz liest sich so, als wenn man Verständnis dafür hätte, wenn eine Mutter ihr Baby umbringt? Äh - insofern ja, dass man Verständnis hat, dass jemand so verzweifelt sein kann und sich so allein gelassen und hilflos fühlt, dass man einfach keinen anderen Ausweg mehr sieht. Da muss man ansetzen - und genau darum geht es, und um die Sprachlosigkeit, weil die Gefühle, die nun mal vorhanden sind, gesellschaftlich inakzeptabel sind und negiert werden... Was nicht sein darf, das nicht sein kann. So funktioniert es nun aber nicht!!!

Im Übrigen - sie ist jetzt im 4. Monat, oder? Theoretisch kann sie also jetzt unter Umständen noch ganz legal abtreiben, je nachdem, wie weit die Schwangerschaft ist. Dazu bräuchte sie auch keine Zustimmung und keine Unterschrift vom potentiellen Vater - das ist nun einmal Fakt. Und das könnte er auch durch keinen Gang zum Jugendamt verhindern. Insoweit ist er im Moment in gewisser Weise sehr wohl "rechtlos" - egal, wie Du das findest.

Du verstehst übrigens den Vater nicht mehr "wie" die Mutter, es heißt immer noch "mehr als..." und nicht "mehr wie...".

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Re: @stt und nur die

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.06.2012, 20:13 Uhr

Ahhh, Übertragung des eigenen Hormonüberschwangs auf die Umwelt. Ich verstehe.....

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Re: @stt und nur die

Antwort von yamily am 03.06.2012, 20:32 Uhr

Du solltest schon beim Thema bleiben und nicht irgendwas wegen meiner Schwangerschaft hier reinbringen ;-P

Oben stand das sie sich doch lieben.

Und zum anderen, wegen meiner Schwangerschaft, die war geplant und wir freuen uns aufs Kind. Wir brauchen keine Vaterschaftsanerkennung, denn es wird bald geheiratet.

Und mal zu den Mülltonnen. Die verzweiflung hin oder her... ich schrieb oben schon. Es gibt Babyklappen und Jugendamt

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Re: @stt und nur die

Antwort von Leena am 03.06.2012, 20:46 Uhr

"Und mal zu den Mülltonnen. Die verzweiflung hin oder her... ich schrieb oben schon. Es gibt Babyklappen und Jugendamt."

Aber es ist gesellschaftlich nicht akzeptiert, wenn eine schwangere Frau ihrer Schwangerschaft ablehnend gegenüber steht, und es ist gesellschaftlich ebenfalls nicht akzeptiert, wenn eine Frau nach der Geburt ihr Kind weggibt. Es ist noch nicht einmal gesellschaftlich akzeptiert, wenn eine Mutter im Trennungsfall ihr Kind zum Vater gibt - selbst dann gilt sie als "Rabenmutter", so kann "keine echte Mutter" sein etc.pp.

Und solange sich genau DA nichts ändert, so lange wird es Frauen geben, die vor lauter, tiefster Verzweifelung keinen anderen für sie gangbaren Weg sehen - zumal man sich nach einer Geburt eh in einem Ausnahmezustand befindet, der für vernunftgesteuerte, sinnvolle und reflektierte Entscheidungen nicht unbedingt optimal ist.

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Re: @stt und nur die

Antwort von yamily am 03.06.2012, 21:19 Uhr

Es ist gesellschaftlich, denke ich, eher akzeptiert sein Baby weg zu geben als es umzubringen.

Ich sehe das so, dass es auf die Gründe ankommt, warum eine Frau ihr Baby weg gibt. Aber ansonsten schwer nachzuvollziehen, wenn man selber Mutter ist und sein Kind sehr liebt. Einfach weil man eben seinen Freiraum will und mehr Lust hat zum Party machen - wäre für mich unverständlich.
Wenn Drogen, kein Geld und verzweiflung (zum Beispiel) dahinter stecken, kann ich es widerrum nachvollziehen

Aber das ist ein anderes Thema.

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Re: @stt und nur die

Antwort von Leena am 03.06.2012, 21:46 Uhr

Es ist gesellschaftlich nicht akzeptiert, wenn man als Mutter nach der Geburt sein Kind weg gibt. Natürlich ist es gesellschaftlich auch nicht akzeptiert, wenn eine Mutter ihr Kind nach der Geburt tötet - aber das bekommen potentiell die Mitmenschen auch nicht mit, bzw. sollen es nicht mitbekommen, während es beim Weggeben nicht so einfach ist, man muss darüber sprechen, sich mit den gesellschaftlichen Erwartungen (in der einen oder anderen Form) auch verbal auseinander setzen... das fängt doch schon damit an, dass Du kaum einen Arzt oder eine Hebamme für eine anonyme Geburt finden wirst...

Zumal der angehende Vater der AP ihr diese Möglichkeit, das Kind nach der Geburt ohne Verpflichtungen für sich selbst wegzugeben, wenn sie dies möchte, nicht wirklich lässt, oder..?

Im Übrigen steht es sicherlich weder Dir noch mir zu, über die Gründe zu urteilen, warum eine Frau ihr Baby weg gibt. Die Nummer mit "schwer nachzuvollziehen, wenn man selber Mutter ist und sein Kind sehr liebt" klingt übrigens fürchterlich moralinsauer und mütter-glorifizierend, und (jetzt endgültig überspitzt gesagt) nur der ist eine gute Mutter und guter Mensch, der sein Kind über alles liebt und es niemals nie nicht weggeben würde oder sich sowas sogar vorstellen könnte... *puh*

Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt.

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Re: @stt und nur die

Antwort von yamily am 03.06.2012, 23:43 Uhr

"Zumal der angehende Vater der AP ihr diese Möglichkeit, das Kind nach der Geburt ohne Verpflichtungen für sich selbst wegzugeben, wenn sie dies möchte, nicht wirklich lässt, oder..?"

Aber hätte hier der Vater nicht auch das Recht, sein Kind zu sich zu nehmen?
Stell Dir mal vor, er freut sich drüber und würde es auch zu sich holen, wenn die Mutter es nicht will - aber er darf es nicht und erfährt mal eben, das die Mutter sein Kind einfach weg gab.
Das ist doch auch nicht fair. Da könnte für den Vater auch eine Welt zusammen brechen. Aber das wäre dann okay?

Und solche Gedanken hätte ich an seiner Stelle. Wenn sie weiterhin keine Liebe zu Ihrem Baby aufbauen kann - und er diese Vaterschaft nicht anerkennen darf. Ist doch klar das er dann zum Jugendamt geht. Ich hätte Angst um das Kind und die Entscheidungen der Mutter und würde genauso zusehen, das ich mitspracherecht hätte nach der Geburt.

Es sollte so nicht erlaubt sein, das eine Mutter ihr Baby einfach ohne wissen des Vaters weg geben dürfte, wenn der Vater bekannt ist und die Vaterschaft anerkennen würde.

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Re: @stt und nur die

Antwort von Leena am 04.06.2012, 8:07 Uhr

"Aber hätte hier der Vater nicht auch das Recht, sein Kind zu sich zu nehmen? Stell Dir mal vor, er freut sich drüber und würde es auch zu sich holen, wenn die Mutter es nicht will - aber er darf es nicht und erfährt mal eben, das die Mutter sein Kind einfach weg gab."

Ja, er könnte das Kind zu sich holen - würde damit aber der Mutter die Möglichkeit nehmen, das Kind nach der Geburt "ohne Verpflichtungen für sich selbst" wegzugeben und eben nicht mehr Mutter dieses Kindes zu sein. In diesem Fall hätte das Kind ein Umgangsrecht, sie müsste für das Kind Unterhalt zahlen, eventuell auch Betreuungsunterhalt für den Vater... da hängt doch ein ziemlicher Rattenschwanz mit dran, und ist mit "zur Adoption freigeben" bzw. "Babyklappe" eben NICHT vergleichbar. Ein Leben ohne dieses Kind gäbe es für die Mutter eben nicht, wenn der Vater es zu sich holt.

Wenn man dann bedenkt, dass in den ersten 14 Woche nach der letzten Menstruation ein Schwangerschaftsabbruch gesetzlich möglich ist und zwar auch gegen den Willen des potentiell werdenden Vaters... gewinnt diese Alternative vielleicht doch an Attraktivität.

Ist es das, was Du erreichen möchtest?

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Re: @stt und nur die

Antwort von yamily am 04.06.2012, 10:08 Uhr

Nein.
Aber es wäre nicht fair, wenn man das Kind so ohne weiteres weg gibt und den Vater nicht mal mit einbezieht.
Wenn er das Kind nehmen würde, muss sie halt mit den Konsequenzen leben. Besser als das Kind weg geben und der Vater leidet da sein Leben lang drunter, nur weil die Mutter *ohne Verpflichtungen* sein will.

Sorry aber das ist halt meine Meinung. Zum Kind zeugen gehören 2 und ich finde der Vater hat genauso Rechte. Auch wenn die Frau das zum größten Teil übergehen kann, fair ist es meiner Meinung nach nicht.

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Re: @stt und nur die

Antwort von Leena am 04.06.2012, 11:23 Uhr

Soll ich Dir mal etwas verraten..? Vieles im Leben ist "nicht fair".

Natürlich ist es nicht "nett", wenn der Vater das Kind will und die Mutter die Schwangerschaft abbricht oder das Kind "so ohne weiteres weg gibt" und "den Vater nicht mal mit einbezieht".

Umgekehrt wäre es allerdings auch nicht "fairer", wenn der Vater auf Biegen und Brechen das Kind haben will und die Mutter dann "halt mit den Konsequenzen leben" muss. "Besser als das Kind weg geben und der Vater leidet da sein Leben lang drunter, nur weil die Mutter *ohne Verpflichtungen* sein will?"

Die Mutter muss für Dich "halt mit den Konsequenzen leben", wenn sie das Kind nicht will, der Vater aber schon.

Für mich muss der Vater "halt mit den Konsequenzen leben", wenn er das Kind will, die Mutter aber nicht.

Und was das lebenslange Leiden des Vaters betrifft - mein Mitleid hält sich, ehrlich gesagt, in Grenzen. Er hat ganz offensichtlich einen Fehler begangen, aber die Konsequenzen für sein "Auswahlversehen", dass er ganz offensichtlich die falsche Frau geschwängert hat, muss er meines Erachtens schon selber tragen und damit auch für sich klar kommen, schließlich ist er erwachsen und ganz allein für sich selbst verantwortlich.

Im Übrigen könnte man es auch "nicht fair" finden, dass der leibliche Vater meiner Tochter sein Kind noch nie gesehen hat und nicht sehen will. Er hat sie nie gesehen, er hat sich nie gekümmert, er hat nie gezahlt. Klar, "zum Kind zeugen gehören 2" - aber was nicht ist, ist halt nicht. Da kommt man mit Kategorien wie "fair" oder "nicht fair" nicht weiter. Meine Meinung. :-)

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Fair ist schwer

Antwort von Strudelteigteilchen am 04.06.2012, 11:40 Uhr

Sobald mehr als zwei Personen involviert sind, ist es einfach unmöglich, immer nur faire Lösungen zu finden. Irgendeiner ist immer der Gearschte. Die eine Lösung ist unfair dem Vater gegenüber, die andere ist unfair der Mutter gegenüber. Wer soll entscheiden, wer mehr Recht auf Fairness hat?

Die ganze Geschichte mir Kindern ist unfair angelegt - beschwere Dich beim Lieben Gott oder der Natur, wen auch immer Du dafür verantwortlich machen willst.

Umgekehrt ist es ja auch unfair: Wenn die Mutter sich gegen den Willen des Vaters entscheidet, das Kind zu bekommen und zu behalten, dann zahlt der Vater unter Umständen 27 Jahre lang für ein Kind, mit dem ER gar nichts zu tun haben will. Hat sich darüber schon mal jemand beschwert? Eher nicht, oder? Da muß der Vater halt damit leben, denn zur Zeugung gehören zwei und dann läßt man den Schniedel halt in der Hose, wenn man mit den Folgen nicht leben will und was dergleichen hier in diesem Forum schon gefallener Phrasen mehr sind.

Fakt ist: Was die Geschichte mit dem Kinderkriegen betrifft, ist der Mann im Nachteil - Gleichberechtigung hin oder her. Kann man doof finden, ist aber rechtlich nicht wirklich anders zu regeln.

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nach längerer Zeit mal wieder schreibe.

Antwort von Mamamel am 04.06.2012, 16:02 Uhr

Liebe Ap und an alle,

Ich finde, solche Diskussionen bringen gar nichts, und eine Instabile frau noch mit scheisse zu bewerfen bringt schon gar nichts.

Realität ist doch, der Mann möchte die Vaterschaftserkennung, ok, warum nicht, wenn sie das Baby auch nach der Geburt nicht möchte, dann ist es doch eigentlich egal ob sie es zur Adoption gibt oder ob der vater das Kind bekommt, so wie sie es beschreibt ist es doch der Fall, das der vater, vater sein möchte.

Was zwischen den beiden vorfällt, ist eine andere sache und die Schwangerschaft sollte nicht dazu dienen oder eher das baby eine zweitkampf auszuleben.

realität ist auch, und es ist ein scheiss gesetz, wenn die mama den vater nicht eingeben möchte dann hat er kein recht es zu verlangen wenn sie es nicht möchte, aber zahlen muss er egal wie. der mann ist immer im nachteil.

was Mülltonnenbabys betrifft, ist das gequatsche, denn sowas muss nicht passieren, besonders in deutschland, wo es babyklappen gibt, solch ein bizzares verhalten ist auch für eine mutter die ihr kind nicht wollte, nicht entschuldbar. denn es gibt diverse plätze wo sie unerkennbar ihr Kind abgeben kann.

Ehrlich gesagt, auch wenn noch keine Gefühle vorhanden sind, sollte an erster Stelle, das wohl einens babys stehen, das heisst, ein baby das nicht verlangt hat gezeugt zu werden und nun aber da ist und hilfe braucht, egal von wem, und wenn die Mutter meint sie hat keine gefühle für diese baby, dann kann man doch unterschreiben und wenigstens den vater, das leben mit diesem kind gönnen.

Ich verstehe im ernst nicht das hauptproblem, aber so wie es mir erscheint, sind dort zwei menschen, zeuger eines unschuldigem Lebewesen auf einem wettkampf aus.

es gibt diese möglichkeiten

1. Du möchtest das Kind nicht, so lass den Vater unterschreiben und er sorgt für das kleine nach der Geburt

2. du möchtest es und dennoch lass ihn unterschreiben, denn er ist der vater, und er hat ein recht drauf vater sein zu wollen, und besonders das baby hat eine recht auf seinen vater.

3. Du behälst das baby, lässt ihn nicht unterschreiben aber dann finde ich, solltest du danach nicht hinterherlaufen und Unterhalt haben wollen. das wäre unfair!

Aber denke bitte auch an die konsequenz, denn irgendwann, wird dein kind, den Vater kennenlernen wollen und dieser hat dann den freien lauf dem kind zu schildern warum er bis zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden war. Dies kann dir von deinem kind nachgetragen werden.

fakt ist, alle leiden aber in dieser hinsicht ist der grösste Leidtragende

DAS KIND

Ich hoffe, du findest einen weg, der die nicht zu schwer fällt aber in aller Hinsicht, dem baby Vorteilhaft ist und in meiner Sicht wären das Punkt 1 und 2.

Suche Dir hilfe

Lg

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Nicht egal...

Antwort von Leena am 04.06.2012, 16:36 Uhr

"Realität ist doch, der Mann möchte die Vaterschaftserkennung, ok, warum nicht, wenn sie das Baby auch nach der Geburt nicht möchte, dann ist es doch eigentlich egal ob sie es zur Adoption gibt oder ob der vater das Kind bekommt, so wie sie es beschreibt ist es doch der Fall, das der vater, vater sein möchte."

Genau da liegt aber auch ein wesentlicher Knackpunkt bei Deiner Argumentation - es ist eben nicht egal, ob eine Mutter das Kind nach der Geburt zur Adoption frei gibt oder das Kind zum Vater gibt. Im Falle einer Adoption besteht, rechtlich gesehen, kein Kindschaftsverhältnis zwischen Mutter und Kind, das Kind hat kein Umgangsrecht, die Mutter muss keinen Unterhalt zahlen, rein rechtlich ist es eben nicht "ihr Kind".

Gibt sie das Kind aber zum Vater, bleibt sie rechtlich die Mutter, das Kind hat ein Recht auf Umgang, sie muss (wenn finanziell möglich) Unterhalt für das Kind zahlen, u.U. auch Betreuungsunterhalt für den Vater... so gesehen ist es definitiv eben nicht "eigentlich egal", und uneigentlich auch nicht.

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leena

Antwort von kravallie am 04.06.2012, 17:41 Uhr

das verstehen die beiden einfach nicht, denn sie können sich im rosaroten mütterrausch nicht vorstellen, daß man das gesamtkind mit allen pflichten ablehnen kann, gar nichts von dem kind wissen will.

und dann ist da der wahnsinnserzeuger, kurz liiert und schon gefruchtet und will das kind aufziehen.

ja mei, das ist der stoff aus dem rosamunde pilcher ist, da ist doch geld sowas von nebensächlich.
zumal die ap ja schon ein kind hat, für das sie aufkommen muß, sie weiß also wovor sie angst hat....
zurecht.

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Re: leena

Antwort von yamily am 04.06.2012, 18:30 Uhr

Das beweist mal wieder die hinterhältigkeit der Frauen in solchen Fällen. Immer nur "ICH ICH ICH" - aber vom Kindsvater keine rede, wenn man solche Sachen vor hat. Solche Frauen sollten sich in Grund und Boden schämen.

Da kann ich nur den Kopf schütteln. Wenn man kein Kind will - verhütet doch einfach! Was ist denn daran so schwer? Die meißten ungewollten schwangerschaften passieren doch eigentlich nur, weil man nicht aufgepasst hat. In einem 28 Tage Zyklus gibt es nur wenige Tage wo man schwanger werden kann. Es mag villeicht Fälle geben, wo man trotz Verhütung schwanger wird, aber das sind doch die wenigsten.

Und wenn es doch passiert, und der Vater schon da ist und bereit wäre es zu nehmen. Dann soll die Mutter halt ihm das Baby geben. Ihr sollte es in einem solchen Fall einfach verboten werden das Kind weg zu geben.
Und ich glaube kaum, das der Vater keine Rechte hätte. Er kann auch eine Klage einreichen um die Vaterschaft festzustellen vor Gericht. Und ich denke, wenn er jetzt schon so drängelt, wird er dies frühzeitig in Angriff nehmen.

So und jetzt hab ich die Schnauze voll von dem Thema. da prallen total verschiedene Meinungen aufeinander und ich bin halt der Meinung man sollte gucken das es für beide passt und nicht im alleingang entscheiden und ihr seit halt der Meinung die Mutter hat alle Rechte und der Vater sein Mund zu halten (scheiß doch drauf wie er das sieht)

Tja, da kommt man eh nicht weiter.
Ich hoffe die Fragestellerin holt sich hilfe und entscheidet am ende richtig.

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Re: leena

Antwort von Leena am 04.06.2012, 18:48 Uhr

...warum habe ich bloß das dumme Gefühl, ich weiß schon, wass Du bei "ich hoffe, die Fragestellerin entscheidet am Ende richtig" unter "richtig" verstehst..? :-/

Im Übrigen finde ich mich nicht "hinterhältig" und schäme mich auch nicht in Grund und Boden, und trotzdem wäre ich nicht bereit, 9 Monate lang ein Kind auszutragen (mit allem, was dazu gehört), wenn ich mir sicher bin, dass ich dieses Kind definitiv nicht will. Und erst recht wäre ich nicht dazu bereit, wenn ich das Kind definitiv nicht will und den angehenden Kindsvater erst relativ kurz kenne - und mich auch nicht darauf verlassen könnte, dass er im Fall der Fälle wirklich das Kind nähme und mich aus jeder Verpflichtung entlassen würde.

Klar, immer nur "ICH ICH ICH" - Verhütungspannen kommen immer wieder vor, und wenn man kein Kind will, bleibt als einzige sichere Verhütungsmethode nur die Enthaltsamkeit - muss man sich denn wirklich für Enthaltsamkeit entscheiden, wenn man kein Kind (mehr) will..? Ich denke nicht.

Den Mythos mit dem "in einem 28 Tage Zyklus gibt es nur wenige Tage wo man schwanger werden kann" kannst Du übrigens gepflegt vergessen - denn erstens haben nicht alle Frauen einen 28-Tage-Zyklus, und zweitens sind schon Kinder entstanden zu einem Zeitpunkt, an dem eigentlich definitiv keine "fruchtbaren Tage" hätten sein können.

Wenn ich Deine Postings so lese - würde ich, wenn ich ungeplant schwanger werden sollte und das Kind nicht wollen würde, dem Vater schon rein vorsichtshalber gar nichts sagen und mich für eine Abtreibung entscheiden. Ich bin ja auch der Meinung, man sollte gucken, dass es für beide passt - aber einen Modus, der für beide passt, gibt es hier nun einmal unter Umständen nicht.

Ich "scheiße" nicht darauf, wie Du es auszudrücken beliebst, wie ein Mann, der seinen Samen so in mir untergebracht hat, dass es Folgen hatte, dazu steht - aber als "Gebärmutter" würde ich für keinen fungieren, wenn ich das Kind definitiv nicht will.

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yamili

Antwort von kravallie am 04.06.2012, 19:31 Uhr

hast du eigentlich das ap genau gelesen???
der arzt hatte sie für unfruchtbar erklärt. dann verhütet man halt nicht, wer dann trotzdem die pille reinstopft hat auch nicht alle würschtl auf dem teller.

du hast das ganze problem nicht wirklich verstanden, glaube ich.
vll denkst du nochmal drüber nach.
und hältst dich dann mit deinen fäkalausdrücken zurück, dann kann man dich auch ernst nehmen.

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Re: yamili

Antwort von nele2011 am 05.06.2012, 16:09 Uhr

Ich habe es ja schon weiter oben gesagt, wir führen zusatz noch die Lünchjustitz, Teufelsaustreibung und Hexenverbrennung ein.... da würde yamili davor stehen und yeah schreien...

nee tut mir leid, was du hier von dir gibst, geht garnicht. Und deine Ausdrucksweise ist auch unter aller Sau... da fällt mir nix mehr ein.

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Re: yamili

Antwort von Leena am 05.06.2012, 18:11 Uhr

"Ich habe es ja schon weiter oben gesagt, wir führen zusatz noch die Lünchjustitz, Teufelsaustreibung und Hexenverbrennung ein.... da würde yamili davor stehen und yeah schreien... "

...nur so nebenbei bemerkt - es heißt Lynchjustiz, nicht Lünchjustiz. Es kommt vermutlich nicht von irgendeinem unsympathischen, wenn auch längst verstorbenen Mister Lünch... ;-)

Exorzismus, also Teufelsaustreibung, gibt es übrigens auch heute noch, auch in der katholischen Kirche...

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lieber direkt als durch die Blume ;)

Antwort von yamily am 05.06.2012, 21:06 Uhr

so seh ich das ^^ und meine Ausdrucksweise ist okay....
durch die Blume reden oder drum herum ist nicht so mein Fall. Du musst es ja nicht lesen wenn du nicht willst ;)

Dein Sarkasmus ist ja auch nicht besser ;-P
Obwohl da fällt mir ein... ich hatte glaube ich oben schon erwähnt das ich nicht gläubig bin, hm... mit der Katholischen Kirche will ich nichts zu tun haben. Soll ich auch noch erklären warum? ^^

Nö ich bin eher gegen Hexenverbrennung ;) was hat ne Hexe mit dem Thema hier zu tun? :D

Naja schönen Abend noch.... hex hex ^^

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Re: lieber direkt als durch die Blume ;)

Antwort von Leena am 05.06.2012, 22:12 Uhr

...und schon wieder etwas, wo wir uns nicht einig werden werden - lieber ein bisschen Sarkusmus als "direkt" vulgär.

Du meinst, Deine Ausdrucksweise sei okay..? Ich würde ja noch nicht mal denken "jetzt hab ich aber die Schnauze voll und scheiß drauf, dass die yamili einfach nicht kapieren will / kann!".

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Re: lieber direkt als durch die Blume ;)

Antwort von yamily am 06.06.2012, 6:11 Uhr

jo dito ;-)

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