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Geschrieben von ARS_Family am 01.06.2012, 19:32 Uhr

einfach alles zu viel

habt ihr auch manchmal (oder öfters)das gefühl ihr
seid überfordert. Mit allem mit Haushalt mann usw...?
Wenn ja was macht ihr dann
ich hab das gefühl ich steh ,it allem alleine da.,.ich bi
so schlapp und kraftlos...ich bin gereizt und mecker immer
mit mein mann auch wenn mir danach sofort leid rut
ich merk dann sofort wie ich innerlich koche
hat jemand rat
mein sohn ist total pfkegeleicht
aber es ist seit seiner Geburt von ca 1 jahr mal mehr
mal weniger

 
26 Antworten:

Re: einfach alles zu viel

Antwort von kravallie am 01.06.2012, 19:43 Uhr

du hast ein kind?
ansprüche überprüfen und anpassen.

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von ARS_Family am 01.06.2012, 19:53 Uhr

WaS?
Ja ich hab ein kind

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von lirena am 01.06.2012, 20:07 Uhr

ja kenn ich manchmal...

dann bekomme ich einen "Lagerkoller"....

dann nehme ich eine Auszeit...heut zum Beispiel gehts mit ein paar Freundinnen auf die Tour....Weiberabend :-))

Schaffe dir Freiräume, Spann deinen Mann ein..., mache Sport usw.

Mache einfach mal Sachen die DIR gefallen...

lg

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von ARS_Family am 01.06.2012, 20:21 Uhr

wenn mein mann da ist passt er meistens auf den klein auf
damit ich den Haushalt iwie Einigermassen sauber kriege
da hat er keine lust auch noch in mein Aktivitäten aufzufassen

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von Sunny76 am 01.06.2012, 20:48 Uhr

Du hast einen Mann und bist Hausfrau mit 1 Kind?
Hm dann versteh ich ehrlich gesagt nicht, warum Du Dich so überfordert fühlst. Gibt es evtl. andere Baustellen, von denen Du nix geschrieben hast?

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von ARS_Family am 01.06.2012, 20:53 Uhr

ich hab manchmal das Gefühl mein Leben ist eine Baustelle
ich fühl mich iwie so leer so ausgelaugt
so als hätte der baby blues nie aufgehört
kp was los ist mit mir

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von Ostfriesenmama am 01.06.2012, 21:02 Uhr

ich würde Dir mal raten zum Arzt zu gehen und dich durchzuchecken.
Eventuell spielt deine Schilddrüse verrückt oder du hast zu niedrig Eisen.

Kann alles sein.

ODer du kotzt dich mal mit ner Freundin aus wie du dich fühlst.

Das einem mal etwas über den Kopf wächst ist normal und glaube ich bei jeder mal da.

Schreibe doch mal die positiven Dinge auf.

Ich glaube das Problem leigt eher an deinem Mann oder daran das er nur aufpaßt damit du putzen kannst.
Das kannst dann nicht sein.

Geh mit dem Lütten raus auf den SPielplatz Kaffee trinken in eine Krabbelgruppe mach Sport im Studio mit Kinderbetreuung.

Oder oder oder

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von ARS_Family am 01.06.2012, 21:09 Uhr

ja dazu muss ich sagen ich hab nich wirklich Kntakt zu anderen
meine freunde sindn weg gezogen oder nach mein
Auslands aufenthalt aus dem augen verloren.
Ich hab jetzt ne krabbelgruppe aber noch in Gewöhnung
beim Arzt war ich schilddrüsse ist ok

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von mf4 am 01.06.2012, 21:30 Uhr

Wenn dich "nur Haushalt und ein pflegeleichtes Kind" so anstrengt und du das nur hinbekommst, wenn dein Mann das Kind abnimmt... dann denke ich solltest du das Problem mal angehen...
zum Arzt, falls was depressives dahinter steckt und vor allem geh raus, bummel gehen, im Café sitzen usw. kann man auch alles mit Kind, geh auf Spielplätze und so kommst du auch mit anderen ins Gespräch. Dann hängt deine Verfassung auch nicht mehr vom Mann ab. Suche dir was für abends, Sport z.B. und dann ist das Kind eben sein Part.

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von ARS_Family am 01.06.2012, 21:35 Uhr

jaa ich weiß nich irgendwie schäme ich mich dafür dasich das nich alles mit
links schaffe wie andere
ich glaub das stoppt mich zum arzt oder das er mich nich versteht
durch meine gereitzheit leidet auch meine ehe

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von Jacky010477 am 01.06.2012, 22:31 Uhr

Wie wars denn vor dem Kind? Warst Du da voll berufstätig? Warst Du da viel weg abends oder mit Freunden einfach raus?

Ich kann das schon nachvollziehen. Ich bin zu meinem Mann in seinen Heimatort gezogen, kannte da schonmal niemanden. War zu dem Zeitpunkt auch nicht so wichtig, da ich da noch jeden Tag 8 Std. im Job war und dort genug Leute um mich rum und abends eben meinen Partner hatte.
Dann kam das Kind, ein Wunschkind, und die erste Zeit war aufregend und ausfüllend. Aber je mehr sich das eingependelt hatte, desto mehr fiel mir die Decke auf den Kopf. Bin auch zur Krabbelgruppe mit dem Kleinen und auf Spielplätze, konnte auch einige Kontakte zu anderen Müttern knüpfen, aber aus dem Alltag, aus diesen emotionalen Löchern reißen konnte einen das auch nicht.
Dann kam der Mann von der Arbeit, wollte natürlich lieber seine Ruhe und ließ mich auch unterschwellig spüren, das er doch am Tag mehr leistet als ich das den ganzen Tag zuhause tue. Man ist nur noch dafür da, die Beiden zu bekochen, ihre Wäsche zu waschen, hinter ihnen herzuräumen. So fängt man an zu denken und verfängt sich dann auch in diesem Schema.
Und ich denke nicht, das Du das körperlich nicht schaffst bzw. schaffen würdest, es ist einfach der Schwung und die Motivation weg. Auf gut deutsch gesagt, man bekommt den Hintern einfach nicht hoch. Man fängt hier und da was an, beschäftigt sich mit dem Kind und dümpelt eher lustlos durch den Tag. Resultat dessen ist Unzufriedenheit, weniger mit der allgemeinen Situation als mit sich selber. Natürlich sieht man das Chaos und fragt sich selber, wie kann das sein, wieso mach ich das jetzt nicht? Das Kind stört dabei nämlich nicht.
Da gilt es wirklich, dem inneren Schweinehund in den Hintern zu treten und es gezielt anzugehen und sei es stückchenweise, nicht nur im Haushalt oder beim Kind. Sich auch mal wieder von einem Friseur verwöhnen zu lassen oder von einem Nageldesigner oder shoppen gehen. Du wirst sehen, wie gut es Dir danach geht. Nicht immer die negativen Sachen in den Mittelpunkt stellen, sondern die schönen.
Achja, und such Dir als Ausgleich ein Hobby. Sei es lesen, malen, Fensterdeko basteln, Wohnung umdekorieren (mache ich gerade)
Seit einem Jahr arbeite ich am Wochenende in einer Pension, da darf der Papa mal ran. Das tut mir auch ungemein gut, einfach mal raus, vor allem auch mal ohne Kind.

Jetzt habe ich einen Roman geschrieben und liege wahrscheinlich völlig daneben ;o)

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von Pedilein am 01.06.2012, 22:31 Uhr

halt dir einfach vor augen, das es viele alleinerziehende mütter mit mehrererererereren kindern gibt, die dazu noch arbeiten gehen plus haushalt, die schaffen das auch, dagegen gehts dir doch gut

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von ARS_Family am 01.06.2012, 22:37 Uhr

Jackey du schreibst mir aus der Seele

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von ARS_Family am 01.06.2012, 22:39 Uhr

denk ich auch immer da frag ich mich immer warum
fas bei mir Net so klappte

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von Butterflocke am 01.06.2012, 22:47 Uhr

Wenn man - aus welchen Gründen auch immer - depressiv ist, dann ist auch die Fliege an der Wand "zu viel Stress".
Dann steht man nach 12 Stunden Schlaf schon "völlig fertig" auf und ist durch seine bloße Existenz bereits überfordert.

Aber es muss ja gar nichts so furchtbar Ernsthaftes sein.
Vielleicht bist Du einfach durch Unterforderung überfordert...
Klingt jetzt zwar recht dämlich, aber Du weißt sicher, wie ich´s meine?!

Selbst Mäuse ziehen "interessantere" Qualen/Folterungen dem langweiligen "Dahinsiechen" vor.
Nun musst Du Dich ja nicht gleich foltern lassen, aber ein paar neue Impulse und Herausforderungen wären vielleicht nicht schlecht.

Wäre ich auch nur einen Tag länger in Elternzeit geblieben, wäre ich vor lauter Eintönigkeit Amok gelaufen.

JETZT bin ich zwar ab und an am absoluten Ende meiner Kräfte, aber ich bin nicht unzufrieden. Ein feiner Unterschied.........

Stürz Dich in neue Dinge und tu Dir ruhig auch weh dabei. Das Leben muss man spüren:-)

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von ARS_Family am 01.06.2012, 23:03 Uhr

Jaa ich werd mal zu nen Arzt hingehen aber WaS soll
uch den den sagen..,,,,

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von Nikas am 02.06.2012, 9:06 Uhr

Lass es mich so sagen: Du hast einfach ein scheixx langweiliges Leben. Du bist nicht ÜBERfordert sondern Du hast keine echten Herausforderungen.

Nur den Haushalt clean zu halten und sich durch 3 x staubsaugen am Tag hochzuziehen, und weiter ist nichts, ist ja kein Leben, kein spannendes Leben.

Wenn Du im Ausland warst, hast Du ja wohl eh eher einen weiteren Horizont. Und jetzt führst Du ein stinklangweiliges Spießerleben. Wie viele andere.

Denk mal ein bisschen locker, unkonventionell, schau, dass Dein Kind aus dem gröbsten rauskommt, und setz Dir ein paar Ziele, was Du machen möchtest im Leben. Man hat nur eins, es steht einem alles, vieles offen. Nichts schlimmeres als vertane Chancen und Möglichkeiten.

Was möchtest Du gerne machen, außer Kind schaukeln? Wie gesagt denk mal ein bischen von außen, ein bisschen locker, losgelöst auch von Konventionen. Hör nur auf Dein Innerstes, auf das, was Du gerne tust.

Deinen Mann must Du vielleicht auch ein bisschen lockerer machen und mit in Deine Interessen einspannen. ich hoffe, er ist kein eingefleischter Spießer.

Es passt ja was nicht, nicht wahr? Sonst wärst Du ja nicht so unzufrieden. Irgendetwas in Dir bäumt sich auf gegen die Spießerkonventionen, gegen vermeintliche Erwartungshaltungen von wo auch immer. Die Dich doch einen feuchten Kehricht interessieren sollten. Es ist DEIN Leben. Mach was draus. Das geht auch mit Kind. Kinder mögen eh keine langweiligen Eltern.

Und nicht sagen, es geht nicht. ALLES geht; wenn man will.

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Und wenn ich lese "Geburt vor einem Jahr"...

Antwort von Amula am 02.06.2012, 9:23 Uhr

..drängt sich mir immer die Frage auf: wie verhütest du seither?

Gerade die am liebsten verschriebene Still-Pille Cerazette und die Hormonspirale sind dafür bekannt, dass sie depressive Verstimmungen auslösen können, ebenso die Hormonstäbchen (da alle der gleiche Wirkstoff)
Witzigerweise wehren sich viele FA gegen die Erkenntnis und erzählen immer was von "Einbildung"...
Ich habs selbst erlebt: beim ersten mal wusste ich gar nicht was mir passiert, wäre auch nie auf die Idee gekommen, dass da was schief läuft. Ich dachte auch, als junge Mutter mit Baby bist du halt schlecht drauf und zeitweise überfordert......bis ich die Pille wechseln musste, weil ich davon auch Dauerblutungen hatte und nach einigen Tagen war dann auch der alte Schwung, Kraft und die gute Laune bei mir wieder da.
Ein Zusammenhang mit der Pille konnte ich aber erst wirklich festmachen, als es mir dann beim zweiten Kind letztendlich genauso ging. Wieder verhütete ich zuerst mit Cerazette, auf Raten meines FA, weil diese sicherer wäre....musste dann -diesmal Gott sei Dank relativ zügig bereits nach 6 Monaten- diese wieder absetzen wegen den Dauerblutungen...schwupps: 3 Tage später war mir, als hätte mir jemand den Nebel aus dem Gehirn gesaugt...

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von ARS_Family am 02.06.2012, 9:24 Uhr

ich denk oft daran wieder zu arbeiten
aber ich hab Angst dasich das nicht schaffe kind arbeit
Haushalt Zeit für mich und Partnerschaft

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Re: Und wenn ich lese "Geburt vor einem Jahr"...

Antwort von ARS_Family am 02.06.2012, 9:29 Uhr

ichnehm die Pille nich mehr zurzeit gummi

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von kravallie am 02.06.2012, 9:30 Uhr

was hast du nicht verstanden?

ansprüche überprüfen?
man muß keine unterhosen bügeln zb, man muß auch nicht auf allen böden essen können und sofort jeden krümel beseitigen.
auch ein dreigangmenü für den herrn des hauses ist nicht notwendig.
keine ahnung wie perfekt dein schöner wohnen sein muß, deswegen:
überprüfen und an deine gemütslage anpassen.

babysitter engagieren, wenn der mann nicht spurt und schöne dinge machen.
arbeiten wär auch nicht schlecht. verringert zeit für trübe gedanken und sorgt für soziale kontakte.

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von yamily am 02.06.2012, 10:47 Uhr

Dieses Gefühl kenne ich.
Bei mir kam das aber erst mit den Jahren. Früher war ich total locker mit Haushalt und so, da wars auch immer sauber, aber ich war nicht so angespannt und pingelig ^^
Seit mein Sohn vor 8 Jahren geboren ist, will ich immer alles Perfekt haben. Es muss überall sauber sein. Seitdem ich so denke, bin ich öfter überfordert - vor allem weil es mich irgendwann schon auf die Palme brachte wenn mein Kerl oder mein Sohn überall Ihre Sachen rumfliegen lassen und nicht sofort weg räumen.

Ich versuche grad wieder lockerer zu werden und mir zu denken "Scheiß drauf, lass das auch mal eine Stunde liegen" - und wenn ich nicht mecker, räumen sie es meißt dann irgendwann von alleine weg.
Grade weil ich jetzt wieder schwanger bin muss ich meine pingelige Haushalts-denkweise ändern. Bei 2 Kindern und 3 Katzen und ein 160qm Haus mit Boden und Keller und Garten - werde ich es nicht mehr schaffen alles pikobello sauber zu haben.

Ich kann Dir nur den Rat geben, bitte zwischendurch den Männe, das er seinen Kram alleine weg räumt und ansonsten lass einfach auch mal was stehen. Wenn ich merke, das ich vom Haushalt machen schlechte Laune kriege, muss ich mich zu zwingen, erstmal Pause zu machen - sonst kriegt es am ende nur mein Männe ab mit der meckerei und das will ich vermeiden

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Quatsch!

Antwort von Butterflocke am 02.06.2012, 11:06 Uhr

Was einem Spaß macht, schafft man immer.....

Du musst ja nicht gleich vollzeit wieder einsteigen. Aber Du wirst zu Hause auf Dauer verrückt!
Ich kann das absolut nachvollziehen. Manch eine(r) ist der Typ, der damit glücklich ist. Andere gehen ein wie eine Primel!
Ich gehöre auch zur letzteren Sorte.....

Probier es aus! Das klappt schon....! Wenn Dir Dein Job Spaß macht, wirst Du wieder aufblühen..., auch TROTZ des stressigen Alltags....
Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man eine erfüllende Arbeit ausübt oder den ganzen Tag putzt/kocht/wäscht/bügelt und zur
Krabbelgruppe fährt, um sich mit anderen Müttern über....ja worüber wohl....austauscht....(war für mich auch nix!).

Viel Glück...

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Re: einfach alles zu viel

Antwort von DanaSchmied am 02.06.2012, 21:00 Uhr

ich schließ mich dem an. ich möchte trotz kind (3 jahre) meinen haushalt so führen wie vorher auch. das hier u da spielzeug rumliegt hab ich akzeptiert, alles räum ich abends nicht weg, nur grob.
aber hin u wieder hab ich die gleichen gedanken, das mir alles zu viel ist, ständig aufzuräumen, kind versorgen, einkaufen, selber auch noch arbeiten. ich hab wenig zeit für mich u wenn dann nutze ich sie nicht weil ich kaputt bin. mein freund arbeitet voll, ich halbtags (vormittags). kümmer mich 3 tage nachmittags komplett ums kind u haushalt, 2 tage kommt der papa 16 uhr heim.
bisher war der mittagsschlaf meines kindes meine erholung, hab selbst geschlafen. aber dieser fällt seit paar tagen aus, er ist einfach nicht müde.
dazu kommt das unsere familie weit wegwohnt u wir daher keine unterstützung haben. wir waren seit der geburt unseres sohnes erst 5x als paar abends unterwegs. eindeutig zu wenig.
wir wollen das ändern u suchen nun nach einer leihoma oder nanny, weil sonst einfach die beziehung vernachlässigt wird.
vielleicht ist es das was mich dann immer mal runterzieht.
aber ich denke jede mama kommt mal an ihre grenzen, egal wieviel kinder man hat.
man darf mal down sein und alles doof finden, aber am nächsten tag siehts schon wieder anders aus.
cih hab einen tollen mann an meiner seite u ein tolles kind, beide möchte ich nicht missen. muss aber leider 4 tage ohne meinen mann auskommen, der ist auf fortbildung.

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Besorg dir einen anderen Inhalt und andere Bestätigung als Haushalt

Antwort von kirshinka am 03.06.2012, 13:50 Uhr

Haushalt ist für mich so ziemlich das ödeste was es gibt - ausser kochen.

nur zuhause mit Kind und Haushalt war nach einem Jahr für mich nicht mehr gut. das macht was mit dem Kopf - Weichbirne.

Deshalb - such dir eine andere Quelle sozialer Kontakte, ein anderes Themenspektrum als dreckige Windeln und Haushalt, eine andere Quelle der Selbstbestätigung als einen perfekten Haushalt.

Der Anspruch einen perfekten Haushalt zu haben ist der Killer - mit Kind ist es nicht perfekt - muss es auch nicht. das ist wie Sysiphos - immer wieder den Stein den Berg raufrollen - da kann man nur gaga bei werden.

Such Dir eine Betätigung ausserhalb der eigenen vier Wände. und wenn dann der Haushalt liegen bleibt - who cares - oder auch - was macht das schon - davon geht die Welt nicht unter - aber Deine Unzufriedenheit ist doch nicht gut für Dich und die Familie.

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Re: Besorg dir einen anderen Inhalt und andere Bestätigung als Haushalt

Antwort von Zweizahn am 03.06.2012, 21:47 Uhr

Hallo,

ich würde dir raten, erstmal herauszufinden, ob du in einer Depression drin steckst oder ob es tatsächlich "nur" die Eintönigkeit ist, die dich so runterzieht.

Zur Depression kann ich nichts sagen, wohl aber zur Eintönigkeit. Mein Kleiner ist jetzt 14 Monate alt und ich habe auch ein etwas gestörtes Verhältnis zur Hausarbeit. Meine Ansprüche sind eigentlich nicht allzu hoch, aber ich habe das Gefühl, es trotzdem nicht in den griff zu bekommen. Am liebsten hätte ich wöchentlich mal 2 Stunden ohne irgendwen in der Wohnung, so dass ich mal hintereinander weg putzen kann. Hab ich aber nie! Und hier und da ein paar Handgriffe und dann wieder Kind betreuen nervt mich. Also bleibt viel liegen....

Ab August gehe ich wieder in Teilzeit arbeiten, das wird wohl auch sehr stresisg. Aber ich bin so froh, endlich wieder aus meinem Hausfrauendasein herauszukommen (auch wenn wohl die meiste Hausarbeit an mir hängen bleiben wird).

Wenn es nach mir ginge, hätten wir eine "Perle" fürs Grobe...mal sehen, ob sich mein Mann davon überzeugen lässt.

Geh raus, suche Kontakte, unternimm was, so dass du nicht in der Wohnung bzw. alleine mit Kind versauerst! Gibt es Kinderkrippen bei euch bzw. Tagesmütter? Dein Kind könnte doch ein paar Stunden fremdbetreut werden (das ist jetzt wirklich nichts Schlimmes!) - in der Zeit kannst du was für dich tun oder - im besten Falle - arbeiten gehen! Du schaffst das! Was glaubst du, wie viele Mütter "trotz" Partner, Kind(ern) und Haushalt arbeiten? Viele wollen es für sich, die meisten müssen es einfach.

LG

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