zurück| Geschrieben von Dovy am 13.08.2008, 10:09 Uhr |
Unterschiedliche Ansichten zur Hochzeit
Mein Freund und ich haben Unterschiedliche Ansichten was das Thema Heiraten betrifft. Er sieht Heirat eher als Nutzen ((steuerlich, ....) natürlich würde er nicht nicht aus Liebe heiraten!), ich sehe es als "Liebesbeweis". Ich hätte gern eine Hochzeit in "weiß" (aber nicht kirchlich), er lieber standesamtlich mit den engsten (also Eltern, Geschwister, Großeltern und Trauzeugen), mit denen dann auch Essen gehen und abends dann ein Polterhochzeit (im Saal oder im Zelt mit Buffet und Musik).
Wie habt ihr das gemacht, wenn ihr unterschiedliche Ansichten dazu hattet? Wie konntet ihr euch einigen?
Beitrag beantwortenRe: Unterschiedliche Ansichten zur Hochzeit
Antwort von Ostfriesenmama am 13.08.2008, 10:12 Uhr
dann kannst du doch zu der Hochzeit ein weißes Kleid anziehen, was hindert dich daran?
Dann hast du doch deine Hochzeit in weiß und ihr habt beide das was ihr wollt.
Männer denken manchmal rationell ist aber nicht böse gemeint.
Re: Unterschiedliche Ansichten zur Hochzeit
Antwort von Vio-1 am 13.08.2008, 10:13 Uhr
Hi
Ich finde eigentlich, Ihr würdet einen Kompromiß für die Struktur gut hinkriegen - Standesamtlich in weiß heiraten und dann eine mittlere Feier mit Verwandten und engen Freunden.
Was mich mehr stören würde, wäre, daß er nicht aus Liebe heiraten möchte - habe ich Dich da richtig verstanden?
Das wär jetzt mal nix für mich, dann würde ich es lassen.
Ansonsten denke ich muß man einfach drüber reden, reden, reden und mitteilen, was einem wichtig ist und warum und auch dem anderen seinen Standpunkt lassen, jeder gibt zu und ab und damit ist das auch gut.
Vio
Re: Unterschiedliche Ansichten zur Hochzeit
Antwort von murmelchen am 13.08.2008, 10:47 Uhr
Ich wollte damals auch in Weiß heiraten, allerdings wollten wir auch nur Standesamtlich. Wir haben uns dann einen sehr süßen Ort ausgesucht, wo wir Standesamtlich in einer Kleinen Kapelle heiraten konnten (sah aus wie eine kleine Runde Kirche) War super schön. Wenn ihr also nicht unbedingt an Euren Wohnort oder so gebunden seid, wäre das vielleicht ein Kompromiss für Euch beide.
Lieben Gruß
@Vio
Antwort von Dovy am 13.08.2008, 10:54 Uhr
Ich schrieb:: nicht nicht aus Liebe.
Also er sieht es eher rationell, aber natürlich würde er nur heiraten, wenn er auch liebt.
Re: Unterschiedliche Ansichten zur Hochzeit
Antwort von janinek3415 am 13.08.2008, 10:54 Uhr
Hallo,
ist doch alles super.... Standesamt mit dem engsten Familienkreis im weißen Kleid und abends Party mit allen.... Was möchtest denn mehr??
LG
Re: Unterschiedliche Ansichten zur Hochzeit
Antwort von Linda761 am 13.08.2008, 10:55 Uhr
Wir hatten keine unterschiedlichen Ansichten. Aber vielleicht wäre eine Hochzeit ähnlich der unseren was für Euch.
Wir haben standesamtlich geheiratet, samstags in einer Burg. Natürlich in richtiger Hochzeitskleidung. Der Saal war groß, dementsprechend hatten wir ca. 100 Leute (Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen). Im Anschluss haben wir einen Stehempfang mit allen diesen Leuten gemacht (Sekt und Häppchen). Abends haben wir dann noch mit Freunden und Familie (ca. 50 Leute) gefeiert.
Alles recht locker und wir fanden es beide sehr schön.
Re: Unterschiedliche Ansichten zur Hochzeit
Antwort von Ka-Ti04 am 13.08.2008, 10:59 Uhr
Hallöchen,
ja, das ist schon die erste Hürde, die ihr gemeinsam nehmen müßt.
Ich z.B. wollte gerne auf Hawai heiraten, am Strand, nur wir zwei. Danach hätten wir in der Heimat eine Feier nachgeholt.
Aber mein Mann wollte unbedingt zu Hause heiraten. Diesen Tag mit der Familie und den Freunden verbringen.
Naja und wir haben zu Hause gefeiert, eine sogenannte Polterhochzeit. War sehr, sehr schön ...
Ich hätte es mir auch schön vorgestellt, auf Hawai. Aber meinem Mann zu Liebe (ist ein absoluter Familienmensch) habe ich gerne verzichtet.
Ach so, wir haben aus Liebe geheiratet. Das mit dem Geld ist ein pos. Nebeneffekt.
LG Kati
Ups - sorry
Antwort von Vio-1 am 13.08.2008, 11:43 Uhr
ahhhhhhhh - wer lesen kann ist klar im Vorteil -
Sorry :-)
Na dann ab zum Traualtar - alles Gute
Vio
Ich hab´ mich halt mit in die Kirche gesetzt, so ohne Braut wäre auch doof...
Antwort von bubumama am 13.08.2008, 17:27 Uhr
Aber im Grunde hätte mir ein Besuch beim Standesam gereicht und danach eine Feier.
Mein Mann wollte es ganz klassisch, mit Kirche, vielen Gästen, Restaurant usw.
Die Feier ansich wollte ich schon auch, aber eben ohne die Kirchenzeremonie.
Naja, aber ich hab´s dann doch getan, sonst wären wir heute noch nicht verheiratet, weil wohl keiner seinen Sturkopf durchsetzen hätte können....
Mir hat es schon gefallen, aber nochmal bräuchte ich das nicht. Ich bin nicht so der Romantiker. Mir liegen heute noch die blöden heißen Himbeeren im Magen, die es zum Eis gab. ICH hätte lieber den Dessertteller für alle bestellt. Aber nein, der Gatte wollte es ja "ganz klassisch", also spießig.
Wir wäre es für Euch denn mit einer weißen, standesamtlichen Trauung und im Anschluss eine Feier, muss ja nicht riesig sein?
Melli
Re: Ich hab´ mich halt mit in die Kirche gesetzt, so ohne Braut wäre auch doof...
Antwort von mai2978 am 14.08.2008, 6:39 Uhr
Was haltet Ihr davon, wenn ihr einen freien Prediger nimmt, der Euch irgendwo an einem schönen Ort (Wald/ Wiese/ Garten) "kirchlich" traut.
So hast Du deine "Kirchliche" Trauung und dein Mann eben nicht!
LG Frauke
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