Trennung

Wow, das klingt, als hättest du eine noch krassere Kopie meines Freundes.

Nur wollen wir uns nicht trennen. Wir arbeiten hart an unserer Beziehung. Auch mit Unterstützung einer Paarberatung. Vielleicht ist das auch was für euch? Ihr müsst dadurch nicht zwangsläufig zusmmen bleiben. Aber ihr habt ein Kind. Also müsst ihr euch miteinander auseinndersetzen. Ob ihr wollt oder nicht.

Streitigkeiten der Eltern führen bei Kindern zu Loyalitätsproblemen,da sie beide Eltern mögen, aber die Eltern sie benutzen um den anderen schlecht zu machen.

Wichtiger als die Frage nach Sorgerechtserklärungen vor/nach steht eher, wie es bei euch weiter geht, wenn ihr nicht mehr miteinander reden könnt. Du schreibst, dass eure Tochter andere hat um sich abzulösen? Hast du einen "Neuen"?

Essstörungen sind echt etwas problemtisch, weil sie oft dazu führen, dass der Betroffene sich abkapselt. Je nachdem was für eine Störung er hat. Du willst ja in stationäre Therpie. Herzlichen Glückwunsch zu desem Schritt. Aber nur weil jemand krank ist, trägt er nicht automatisch jegliche Schuld. In stationärer Therapie hättest du aber nochmls viel Zeit zum Nachdenken über Beziehung, dein Leben. Was ist mit eurer Tochter? Bleibt sie beim Vater die lange Zeit? Oder nimmst du sie mit?

Ich bin auch Scheidungskind, aber hab keinen an der Waffel. Denk ich mal.
Wichtig ist meines Erachtens, dass man nach Trennung, den Kindern weiterhin Kontakt zum anderen Elternteil gewähren muss und diesen nicht vor den Kindern schlecht machen.

Um nicht die gleichen "Fehler" wie die Eltern zu machen,musst du dich mit deiner Familie auseinandersetzen und unbedingt positive Ziele formulieren.


Ihr müsst unbedingt an eurer Kommunikation feilen. Auch wenn du dein Leben nun ohne den Kindesvater gehen möchtest.

Ich wünsche viel Kraft

Suse