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Geschrieben von Filinchen1912 am 11.01.2008, 20:26 Uhr

@Chiara78 ..nochmal wg. HEIRATEN

...kurz mal meine Geschichte zum Thema heiraten: Es war auch mein grösster Wunsch, auch ich habe immer wieder mal charmant nachgestichelt, ob er mich denn heiraten möchte. Muss dazu sagen, wir haben eine Tochter von 2 Jahren, er meinte immer erst ein Kind, die Heirat kommt dann später. Er sagte immer, Du wirst schon noch von mir geheiratet...hahaha... Und nun zum bitteren Ende--> er hat sich von mir getrennt wegen einer Anderen... Das Verwerfliche an der Sache ist allerdings, das ich im Oktober 2007 in einer Zeitung gelesen habe, viele prominente Männer waren ewig mit einer Frau zusammen und wollten nie heiraten, einige von denen haben dann sofort die jeweilige Nachfolgerin geheiratet, also sich dementsprechend doch nach was "Besserem" umgeschaut haben. Habe ihn (meinen Ex)damit konfrontiert, er lachte nur drüber, jetzt weis ich das er mich im Grunde bereits ausgelacht hat,

Was ich damit sagen will, ich bin sehr skeptisch geworden: wenn ein Mann einen wirklich liebt, dann sollte dieser Wunsch Heirat auch nicht einfach lapidar abgelegt werden.

Bitte aber jetzt nicht an der eigenen Beziehung zweifeln, dafür gibt es keinen Grund!!!! Ist nur meine eigene Meinung.

Ganz liebe Grüße, Mareen

 
12 Antworten:

Re: @Chiara78 ..nochmal wg. HEIRATEN

Antwort von cata am 11.01.2008, 21:22 Uhr

So aehnlich seh ich das auch. Betteln wuerde ich auch keinen. Ich kenne genug Beziehungen, wo die Maenner mal nach Jahren zum Heiraten ueberredet wurden, so stellt man sich das als Frau nicht vor. Es ist einfach die Flucht vor der Verantwortung und Unentschlossenheit. Leider wissen manche mit 30 noch nicht, was sie wirklich wollen.

Cata

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Re: @Chiara78 ..nochmal wg. HEIRATEN

Antwort von ringel am 11.01.2008, 21:33 Uhr

lieber unverheiratet glücklich, als unglücklich verheiratet. Kann schnell so kommen, wenn man drängelt.
Ich würde erst mal abwarten, wie es mit Kind läuft, dann ist es viel. selber sein Wunsch. Das blosse Wörtchen heiraten löst in so manchen Mann die Panik schlechthin aus. Das muss nicht immer heissen, das er die Partnerin nicht liebt. Heirat ist ein grosser Schritt, man gibt die Unabhängigkeit auf. Das löst bei vielen die unterschiedlichsten Gefühle aus. Und dann noch KIND, was Verantwortung heisst, extenzielle Ängste schleichen sich ein, Fragen wie: Will ich das überhaupt, bin ich ein guter Vater, Alleinverdiener - kann ich das schaffen und vieles mehr.
Es sollte der Wunsch von BEIDEN sein, beide sollten sich frei dafür entscheiden können. Und da hilft nur einmal Tacheles reden, wie jeder sich die gemeinsame Zukunft vorstellt und in was für einem Zeitfenster. Alles andere macht nur die Beziehung kaputt und bringt Frust.

LG

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Re: @Cata ..nochmal wg. HEIRATEN

Antwort von Filinchen1912 am 11.01.2008, 21:33 Uhr

Mein Ex wird 34 Jahre... hochstudiert und trotzdem blöd wie Bohnenstroh... Sorry das musste noch raus. Er wollte mich nie wirklich heiraten, bin ich mir jetzt ganz sicher. Nur bei einem (falls ich jemals wieder jemanden finden sollte) neuen Partner, setzte ich dann die richtigen Prioritäten..

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mein "Senf" und Frage(n)...

Antwort von MM am 11.01.2008, 22:29 Uhr

Hallo,
ich senfe jetzt doch noch mal mit...

Ich muss sagen, dass ich dieses anscheinend in Dtl. recht verbreitete "erst Kind, dann heiraten" nicht so richtig nachvollziehen kann. Warum machen das viele so???

WEnn man sich wirklich liebt, zusammenbleiben will, auch wenns Probleme gibt und eine Familie gründen möchte, ist das Heiraten VORHER doch irgendwie fast "logisch", oder?
Klar, man "muss" es heute nicht mehr, aber vieles wird doch einfacher - z.B. gleicher Nachname, viele rechtliche Sachen wg. Wohnen, im Krankheitsfall Informationen bekommen... und einfach dieses (auch nach aussen) Zusammengehören...!

Ja klar ich weiss, das rettet keine Beziehung, die nicht zu retten ist - aber davon spreche ich hier nicht. Ich spreche jetzt von denen, deren Beziehung eine Perspektive hat und die KInder zusammen wollen. Worin liegt da der Vorteil, erst später zu heiraten oder gar nicht?

Ich war früher auch skeptisch dem Heiraten gegenüber, aber heute denke ich, wenn die zwei es individeull so gestalten, dass es für sie eine einzigartige und verbindende Bedeutung hat, kann es etwas sehr Schönes und Wichtiges für die Beziehung sein. Auch dass man sich feierlich etwas verspricht - heute finde ich es nicht von der Hand zu weisen, dass es einem helfen kann, in späteren Krisensituationen daran zurückzudenken, was man sich versprochen hat und warum...

Und ich finde an dem was Filinchen schreibt, ist schon was dran - dass, wenn der Partner nicht will, so ein "Hintertür-Denken" dahinter stecken kann (nicht muss!), ein Zeichen, dass er es nicht wirklich ersnt meint, sich nicht sicher ist und sich "Alternativen" offenhallten will. Ist ja auch eigentlich OK, man kann nicht immer in allem sicher sein - aber in so einer Situation (wenn man nicht wirklich weiss, ob der andere der/die "Richtige" ist) entscheidet man sich doch nicht für ein Kind! Oder?!

Und da sind wir wieder bei der Reihenfolge - ich denke irgendwie so, wenn jemand es nict "hinbekommt" (oder nicht will) sich voll und ganz für ein Leben mit dem Partner zu entscheiden, wie kann der-/diejenige sich dann veratwortlich für ein Kind mit ihm enntscheiden? Das ist doch noch eine viel gravierendere Entscheidung! Oder sehe ich da Eurer Meinung nach was falsch?

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Re: @Chiara78 ..nochmal wg. HEIRATEN

Antwort von roterzauber27 am 11.01.2008, 22:42 Uhr

Mein Mann und ich waren 3 Jahre zusammen, bevor unser Sohn gekommen ist und wir haben dann ein 3/4 Jahr später geheiratet.

Allerdings war bei uns immer klar, dass wir heiraten, es hat sich nur nicht so der richtige Zeitpunkt ergeben. Er hat mich schon, als wir 1 Monat zusammen waren, gefragt, ob ich mir vorstellen kann, das restliche Leben mit ihm zu teilen - allerdings war das kein "richtiger" Heiratsantrag.

Der kam erst nach der Geburt von unserem Sohn und ich wußte, ich darf meinen Mann nicht drängen, sonst macht er "zu" und die Sache ist gelaufen. Und dann kam ein ganz romantischer Heiratsantrag.

Bei meinem Ex-Mann war es auch so, dass er mich sogar nach ein paar Monaten so richtig mit Heiratsantrag gefragt hat, aber verlobt haben wir uns erst 1,5 Jahre später.

Und mein Ex-Freund, mit dem ich sehr sehr lange zusammen war, der hat das nicht rüber gebracht ... Bei seiner nächste Freundin hat er auch fast 7 Jahre gebraucht und da nur, weil sie schwanger war.

Ich gehöre zu denen, denen es wichtig ist zu heiraten, ganz besonders, wenn ein Kind (oder mehrere) da sind. Und es ist eine "Ent-Scheidung" für einen rechtlichen Schritt.

liebe Grüße

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So laeufts in meiner Nachbarschaft,

Antwort von cata am 11.01.2008, 23:21 Uhr

also unter den gutsituierten Amerikanern. Man wohnt zu Hause bis man zum College geht, wenn dies im Ort ist dann bis man heiratet. Hier zieht man nicht einfach zusammen, erst wird verlobt. Und dazu gehoert ein Verlobungsring, der mind. drei Monatgehaelter des Braeutigams wert ist. Der hat dann fuer Wohnung und Lebensunterhalt zu sorgen, dann wird geheiratet und Einzug gehalten. Neun Monate spaeter folgt das erste Kind. Frau geht meist mit arbeiten, Kind kommt mit 6 Wochen in die Nursery, ab etwa drei Kids bleibt sie zu Hause.
Wenn ich denen dann erzaehl, dass man in Dtl. zusammenlebt bis Frau Mann zum Heiraten ueberredet hat, dann glauben die das gar net. Das ist vllt. erzkonservativ und traditionell, aber so sind sie halt.
Frau muss halt auch ihren Stolz haben. Meist ist es in Dtl. dann doch noch so, dass er bei ihr einzieht und die Fuesse hochlegt und eigentlich alle Annehmlichkeiten des Ehelebens schon geniesst ohne verheiratet zu sein.
Meiner ist auch erst mal zu mir gezogen, hat aber vom ersten Tag an 1200,- Euro Unterhalt an mich ueberwiesen bevor wir geheiratet haben, und dass wir heiraten stand fest, und er weiss auch heute noch meine Leistung zu schaetzen.

Cata

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Re: warum die kuh kaufen, wenns die milch umsonst gibt

Antwort von titu am 12.01.2008, 0:29 Uhr

deb satz hab ich gehasst, meine mutter hat ihn mir, ab menstruationsbeginn tagaus tagein gepredigt ;o)
Hatte aber was, und hat es meist,

wenn beide nicht heiraten wollen, bzw NOCH nicht, dann ist das super, denn zusammenleben und ehe ist ja dasselbe,

aber wenn einer will und der andere hinhält....dann ist das ende programmiert
Lg

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Re: Umgekehrt

Antwort von Leena am 12.01.2008, 18:08 Uhr

...ehrlich gesagt finde ich es schon fast etwas merkwürdig, wenn ein Paar mit dem Zusammenziehen bis nach der Hochzeit wartet. Ich finde es wichtig, dass man auch den Alltag vorher miteinander teilt und sich eben auch kennt, wenn man müde und gereizt von der Arbeit kommt, wenn man sich morgens unausgeschlafen aus dem Bett quält, wenn man mitten in der Nacht von der Party oder vom Umtrunk mit den Kollegen kommt... Es gibt genügend Beziehungen, die an und für sich wunderschön sind - aber dem Alltag nicht standhalten. Und ich fände es schade, wenn man das erst nach der Hochzeit herausfinden würde und eine Trennung dann ein Problem wäre, weil es schon eine Scheidung ist.

Vor der Hochzeit zusammen zu leben, halte ich daher für wichtig. Allerdings finde ich es nicht tragisch, wenn man bei erfolgreichem Zusammenleben erst heiratet und dann Kinder plant. :-)

(Bei uns ist das Zusammenleben vor der Hochzeit allerdings etwas kurz gekommen - nach 9 Monaten Beziehung bin ich absolut ungeplant durch "technisches Versagen" schwanger geworden, daraufhin sind wir dann zusammen gezogen - und in der ersten Nacht in der gemeinsamen Wohnung habe ich einen Heiratsantrag bekommen. Aber dann hatten wir ja zumindest noch zwei Monate bis zur Hochzeit, zur Not hätte ich da ja noch weglaufen können - oder er.)

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Re:Leena, echt merkwürdig?

Antwort von titu am 12.01.2008, 19:36 Uhr

Muss schmunzelnich zitiere dich:

..ehrlich gesagt finde ich es schon fast etwas merkwürdig, wenn ein Paar mit dem Zusammenziehen bis nach der Hochzeit wartet. Ich finde es wichtig, dass man auch den Alltag vorher miteinander teilt

da wo ich herkomme, ist alles andere todsünde und skandal *g*

Ich wurde mit der sizilianischen hammermethode erzogen, da wäre manch eine türkin ungläubig,wenn sie wüsste wie,
aber:
DIESENpunkt wollte ich nicht anders, ich habe mit 20 geheiratet, und mit 20 gings mir zuhause noch blendends, wozu vorher ausziehen und testen?
Ich bin mit meinem mann seit meinem 15ten geburtstag zusammen, da weiss man noch nicht das dies *die lebensgeschichte* wird, normalerweise, und ich finde, mit 15-16-17, zieht man nicht aus*g*

Als ich dann schwanger wurde und der *skandal* da war, hatte mein mann die wahl, entweder er heiratete mich vorher, oder niemals
ich wäre auch mit kind weiterhin zuhause geblieben, denn, das liegt wohl eben an der erziehung, aber wer mich *später* irgendwann heiraten will, darf auch *später* ernten

Wäre ich 25 gewesen, sehe das ALLES anders aus, also ist bei nichts merkwürdiges, sondern immer vom jeweils aktuellen lebensumstand abhängig ;o)
Lg

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Re: @Chiara78 ..nochmal wg. HEIRATEN

Antwort von fiammetta am 12.01.2008, 19:41 Uhr

Hi,

ich hätte nie IN einer Beziehung ein Kind bekommen ohne verheiratet zu sein. Ich muß allerdings auch dazu sagen, daß ich zwar Affären hatte, bei den ernsthaften Beziehungen jedoch immer innerhalb recht kurzer Zeit Heiratsanträge bekommen habe. Ich hatte zwar bewußt nie kundgetan, daß ich mich irgendwann verehelichen wollte, aber ohne den Antrag von ihm aus hätte ich die Beziehungen bald mangels Basis abgebrochen. Meine Meinung ist, daß ich nicht sein kosten- und rechtloses Betthupferl und seine Putzfrau bin, die von heute auf morgen aus der Wohnung geworfen werden kann und dann mit nichts da steht. Entweder will mich ein Typ mit allen Konsequenzen oder eben nicht. Es kann doch nicht sein, daß ich sämtliche Risiken alleine trage und er macht sich auf meine Kosten eine nette Zeit. Nee, nee. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, ihn zu fragen. Natürlich ist eine Ehe kein Garantiezettel, aber es gibt doch eine Vielzahl von Situationen, die es erfordern gegenseitig zueinander zu stehen. Wenn`s trotzdem nicht geht - sei`s drum!
Wir haben einen Rollentausch, d.h. ICH trage die meisten finanziellen Risiken. Zudem hängt der größte Teil des Haushalts an mir. Im Falle einer Trennung, und dieses Thema gibt es in jeder Beziehung irgendwann, kann er mich eben nicht einfach `rauswerfen, usw. Ich bin damals von Franken nach Niederbayern gezogen und habe somit alles, meine Wohnung, meine Freunde und meine Jobchancen einfach hinter mir gelassen - aber eben nicht ohne Trauschein.
Übrigens hätte ich durchaus ein nicht-eheliches Kind bekommen und zwar dann, wenn ich bis Ende 30 keinen beziehungstauglichen Kindsvater kennengelernt hätte. Ich hätte allerdings dem Erzeuger auch nie mitgeteilt, daß er Nachwuchs hat.

Ich wüßte übrigens nicht, warum eine Portion gesunder Egoismus und Pragmatismus bei Frauen schlecht sein sollten.

LG

Fiammetta

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Re:Leena, echt merkwürdig?

Antwort von Leena am 12.01.2008, 21:47 Uhr

Naja, bei unserer Familie scheint es quasi "Tradition" zu sein, erst ein Kind zu bekommen und danach zu heiraten (übrigens jedes Mal NICHT den entsprechenden Kindsvater), und als meine Tochter meiner Mutter mal ihre Lebensplanung darlegte, dass sie, wenn sie mal groß ist, heiraten möchte und dann Kinder bekommen, da schaute meine Mutter sie ganz entsetzt an und sagte im Brustton der tiefsten Empörung "Aber doch hoffentlich nicht in dieser Reihenfolge!" *fg* Von daher bin ich in dieser Frage wahrscheinlich schon erziehungsmäßig vorbelastet...

Ansonsten gebe ich zu - ich habe beim Thema Heiraten mehr an Leute jenseits der 20 gedacht. ;-)

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Re:Leena, lach

Antwort von titu am 12.01.2008, 22:41 Uhr

ich bin enseits der 20 inzwischen
und froh nicht vorher zusammengelebt zu haben, denn dann hätt ich von meinem mann warscheinlich nur noch die staubwolke gesehen *g*

Im übrigen, ich versuchs bei meiner tochter so, das sie erst arbeitet reich wird, und wenn sie nen haus und nen pool hat DANN heiratet....wenn sie denn will *g*
Lg

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