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Geschrieben von lysia am 29.01.2008, 20:13 Uhr

Solidarität oder Einzelfall!

Hallo!
Ich möchte mal über meinen Mann lästern und hoffe insgeheim auf viel Solitarität:-)

Wenn man das ertse Kind bekommen hat, ist ja bekannt, das der eigene Mann plötzlich acuh zum Kleinkind mutiert.Aber sind Männer plötzl. nicht mehr in der Lage den Geschirrspüler zu finden? die stinkenden Socken in den Wäschekorb statt 2cm daneben auf dem Boden fallen zu lassen?Wichtige Themen wie Bankgeschäfte zw. stinkendem Windelwechseln meinerseits und überkochendem Nudeltopf besprechen zu wollen?....usw es kennt ja jeder
Ich könnte manchmal nur noch schreien- besonders ihn anschreien, wie man nur so blind,taub und faul sein kann!!!!!!!!!!!!!!!

Mit dem Wissen des Mannes,das Frau den ganzen langen Tag zu hause ist, macht Mann schlagartig keinen Handgriff mehr!Das kann doch nicht sein?Wenn ich den gnädigen Herrn dann mal bitte, den Müll runter zu bringen, ernte ich ein Gesicht was mich meine Hand zur Faust ballen lässt!
Solitarität oder Einzelfall???

Wie macht Ihr das?Ich sehe schon ein, das wenn wir Mütter zu haus sind(ich arbeite 2 Tage pro Woche) wir uns um die Hausarbeit bemühen,aber ich kann mich abends kaum noch wach halten!Was mich so wahnsinnig rasend macht:Ich mache und tue und renn hin und her nachdem ich unser Kind schlafen gelegt habe und Mister sitzt entweder am PC oder vorm TV!
Und dieser tolle Satz:Ach Schatz lass doch,setzt Dich ein bisschen zu mir!
aaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh
Wer glaubt denn macht die Hausarbeit-Die MEinzelmännchen????Und macnhe Dinge kann man nun mal nur machen, wenn Kinder schlafen!

ICh hoffe auf Moralische Unterstützung von Euch!
LG Lysia

 
14 Antworten:

Re: Solidarität oder Einzelfall!

Antwort von Krummine1379 am 29.01.2008, 20:43 Uhr

Hallo Du,

nur weil ich zu Hause bin und den Laden schmeisse, lässt mein Mann aber nicht die Sachen überall liegen. Klar, das ein oder andere, aber nicht dauerhaft und alles.
Ich glaube, da würde ich abdrehen. Immerhin bin ich reichlich beschäftigt (ein Haus und drei bis 5 Kinder, dank Patchwork) und wenn er erwartet, dass es hier schön sein soll, dann kann er auch mit anpacken.
Sein Tag ist nach 8 Arbeitsstunden zu Ende, meiner geht länger, meist 18 Stunden ohne Platzwechsel!
Wenn er abends heim kommt, hilft er mir mit den Kindern und das finde ich selbstverständlich, auch wenn das mancher Mann vielleicht nicht nachvollziehen kann.

Deinen Mann würde ich verbal an die Wand tackern.

LG, Meike

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Wunderbare Vorstellung...

Antwort von lysia am 29.01.2008, 20:50 Uhr

.... an die Wand tackern!
Von allein macht er ja fast nix,aber ich bin es leid ihm ständig zu sagen:mach dies mach jenes! Bin doch nicht seine Mutter.
Ich beneide Dich um deinen Mann:-)
Nicht das mein Mann das letzte Arschloch ist, aber in dieser Sache lässt er mich gewaltig hängen

Lysia

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Eindeutig Solidarität !!!!

Antwort von susu3 am 29.01.2008, 20:54 Uhr

Aber: Du musst ihm das auch (so entspannt wie möglich....) sagen. Für die Männer ändert sich ja tatsächlich nicht so viel. Ich habe mir damals (jetzt ist unsere Maus fast 5 und alles deutlich entspannter) oft einen ruhigen Tag im Büro gewünscht - natürlich, ohne dann zuhause noch Wäsche zu waschen oder Hemden zu bügeln....

Mein Mann hat zwar meine Arbeit immer irgendwie anerkannt, aber trotzdem total unterschätzt, wie anstrengend die Betreuung eines kleinen Kindes oder Babys ist. Das kann man nur beurteilen, wenn man es selbt gemacht hat.
Ach ja: was Nicht-Aufgeräumtes betrifft: ich arbeite da gern mal mit blauen Müllsäcken. Du weißt schon....
Das hilft enorm !!!

LG
Susu

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Re: Eindeutig Solidarität !!!!

Antwort von lysia am 29.01.2008, 21:12 Uhr

danke susu3, aber kommst du dir da nicht vor wie seine mutter,mit derartigen erziehungsmethoden?ich bruach einen mann an meiner seite-kein 2.kind!

Wird dieses thema dann acuh mal ernster genommen oder nehmt ihr so an wie es im moment ist?
Lysia

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Re: Solidarität!!!

Antwort von binew am 30.01.2008, 0:06 Uhr

mein mann hilft mir noch bei den einkäufen (wo das auto benötigt wird, welches ja tagsüber sonst auf dem parkplatz seiner firma steht), müll wird auch hin und wieder mal runtergebracht (wobei ja nun mit kind und 1 1/2 personen rund um die uhr zuhause mehr verursacht wird, als bei paaren, die beide vollzeit außer haus sind...).
das phänomen, das socken nicht mehr den weg in den wäschekorb finden, die frau, die ja 'nur noch' zuhause ist (sein darf? *grrrrrrr*) und viiiiiiiel freizeit haben muss, selbstverständlich abends um 20.00h oder später, je nachdem, wann junior gedenkt einzuschlafen, u. a. noch gern kartoffen schält, für ihn kocht (sie isst ja nur noch ww), damit mann was zu beißen bekommt, wenn er nach der arbeit (oder war es nach dem tennis?) spät nachhause kommt - kenne ich *kotz*.

ebendiese aber dankbar sein soll, weil ehemann es ihr ja ermöglicht, einstweilen nicht arbeiten zu müssen...

wobei sie nun aber bald doch mal wieder einen solch gutbezahlten job haben soll, wie in den jahren zuvor und der sich wundert, warum die bewerbungen ihrerseits nicht mit kußhand akzeptiert werden. achso, frau ist überdies noch 42 geworden, hat kind und kein arbg steht da wirklich drauf...

ich brech mal ne runde mit dir mit, aber da ist wohl das los einer hausfrau und mutter...

ach ja, frau ist nicht mehr die 'geliebte', so wie früher. auch so ein punkt, den ER beklagt. wann denn genau soll ich so sein? nach dem kartoffelschälen, oder am besten am we, wenn der geplagte verdiener sich gegen 12.00h ausgeschlafen hat (aber huch, da ist ja diese kind wach!und das seit 7.00h in worten sieben uhr!!!)...

auf jeden fall SOLIDARITÄT! wenn auch schmunzelnd...

lg sabine

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Re: Solidarität oder Einzelfall!

Antwort von Silke68 am 30.01.2008, 7:59 Uhr

hallo,ich war letztes jahr zu hause,weil unsere kleine geboren wurde.mein partner ging arbeiten und sagte wenn er von arbeit kam,hab ich ihm manchmal gesagt,daß er jetzt auf seine tochter aufpassen soll,ich brauch ne pause.dann kam oft der spruch " du bist doch zu hause,hast nicht viel zu tun".nun war aber der gutste arbeitslos für 1,5 monate und ich bin vorzeitig in meinen job zurück.nun saß er den ganzen tag zu hause,mit kind,haushalt...und was hat er geregelt gekriegt??nichts.er hat gejammert,daß ihm das zuviel ist.er hat zwar im haushalt mitgeholfen,aber er hätte ihn nicht alleine schmeißen können,so wie ich,als ich zu hause war.nun geht er wieder arbeiten und ist aners.er hilft mir und versucht mich auch zu unterstützen.also was ich sagen will,ich glaube,die männer merken erst wie hausfrauen-und mutterdasein ist,wenn sie es selbst mitgemacht haben.
gruß,silke

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Re: Solidarität oder Einzelfall!

Antwort von FrauFrosch am 30.01.2008, 8:17 Uhr

Bei uns läuft das zum Glück nicht so ab.
Mein Mann hilft mit wo er kann. Muss ihm auch nichts nach räumen. Glaub er weiss wenn es anders laufen würde, dass ihm mächtiger Ärger ins Haus stehen würde.

Ich sehe aber bei vielen Bekannten das es dort ähnlich abläuft wie bei dir. Ich würde mir das nicht bieten lassen.

Krass finde ich den Kollegen meines Mannes. Mein Mann hilft ihm öfters zu hause. Einmal sassen sie nach getaner Arbeit noch in der Küche bei einem Bier. Die Frau lag mit einer Erkältung auf den Sofa im Wohnzimmer. da rief der Kollege meines Mannes rüber, sie soll ihnen noch zwei Bier einschenken. Er sass aber direkt VOR dem Kühlschrank. Mein Mann fand das gar ned so schön und hat die Biere dann selbst eingeschänkt.

So einen Mann könnte ich nicht gebrauchen. Und ich würde mir aber sowas auch nicht gefallen lassen. Bin immer froh um meinen Mann auch wenn der ein paar Macken hat die mich nerven. aber im grossen und ganzen ist er ein ganz lieber und fürsorglicher Mann udn Vater.

grüsse
Tanja

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ich solidarisiere mich voll und ganz mit dir und gehe noch einen Schritt weiter und fordere: MÄNNER AN DEN HERD!!! ot. ;-)

Antwort von Yvonne25 am 30.01.2008, 9:29 Uhr

ot.

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da fällt mir noch der beste Spruch ein. Der ist wenn man sich abrackert und er auf dem Sofa seinen ...

Antwort von Yvonne25 am 30.01.2008, 9:33 Uhr

... Urlaub verbringt und man sagt, nun schwing auch mal den Staubsauger. Dann kommt ein entzetztes:" Aber Schatz, ich habe doch Urlaub und irgendwann muss ich ot.

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Re: da fällt mir noch der beste Spruch ein. Der ist wenn man sich abrackert und er auf dem Sofa seinen Urlaub verbringt und man sagt, nun schwing auch mal den Staubsauger. Dann kommt ein entzetztes:

Antwort von helena83 am 30.01.2008, 10:50 Uhr

meiner hat vor ein paar tagen gesagt, wenn er zu Hause wäre, dann würde zu hause alles glänzen! ich hab ihm gesagt, dass er sich ruhig austoben kann! er würde es niemals schaffen! als ich krank war, at er mich aus dem bett geschmissen und gemeint, der kleine hat hunger! selbst hat er sich an den pc gesetzt und wow gezockt! so viel dazu, dieser faule Sack!

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dieser Text dazu wurde neulich mal gepostet:

Antwort von ElliMcBeer am 30.01.2008, 14:47 Uhr

Was hast Du denn den ganzen Tag gemacht?



Eines späten Nachmittags kommt ein Mann von der Arbeit nach Hause und
findet das totale Chaos vor.

Die Kinder sind noch im Schlafanzug und spielen im Vorgarten im Matsch.

Überall im Gras verstreut liegen leere Packungen und das Papier von Süßigkeiten.
Die Türen am Auto seiner Frau stehen weit offen, auch die Haustuer ist
speerangelweit auf und der Hund ist nirgendwo zu sehen.

Als der Mann in den Flur tritt sieht er dass eine Lampe umgefallen ist und der Läufer zusammengeknüllt an der Wand liegt.

Im Wohnzimmer plärrt das Fernsehen laut und im Esszimmer
liegen überall Spielzeug und Klamotten verstreut


In der Küche stapelt sich das Geschirr in der Spüle, die Reste vom Frühstück
stehen noch auf dem Tisch, Hundefutter liegt auf dem Boden, ein zerbrochenes Glas unter dem Tisch und an der Terrassentuer liegt ein Haufen Sand.


Schnell läuft er die Treppe hoch um seine Frau zu finden und muss dabei
über Spielzeug und weitere Klamottenhaufen steigen. Als er am Bad vorbeigeht,
läuft ihm Wasser entgegen. Als er ins Bad sieht, sieht er einen Haufen nasse Handtücher, Seife und Spielzeug auf dem Boden.

Vor der Toilette liegt abgerolltes Toilettenpapier und Zahnpasta ist über den Spiegel und über einen Teil der Wand verschmiert.

Er rast ins Schlafzimmer und findet seine Frau im Schlafzimmer,
im Bett liegend , ein Buch lesend vor.


Sie sieht ihn lächelnd an und fragt wie sein Tag gewesen ist.

Er sieht sie verwirrt an und fragt: "Was ist denn heute hier passiert?"

Sie lächelt wieder und antwortet,

"weißt Du, jeden Tag wenn Du nach Hause kommst
fragst Du, was ich um Himmels Willen den ganzen Tag gemacht habe?"

"Ja und?" sagt er entsetzt.


Sie antwortet: " Na ja, heute habe ich es nicht gemacht"

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@ElliMcBeer

Antwort von Schlaflos am 30.01.2008, 16:40 Uhr

Einfach nur GENIAL!

LG
Schlaflos

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Re: @ElliMcBeer

Antwort von lysia am 31.01.2008, 12:08 Uhr

also ich sehe,es geht mir nicht allein so.Aber könntet ihr da nicht wahnsinnig werden???????????????????Hört es irgendwann auf BEVOR in die Anstalt komme????????????

Wahrscheinlich werde ich mir einen Sandsack in den Keller hängen-der meine Agressionen auffängt:-)
LG Lysia

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ach und wegen dem Text:

Antwort von ElliMcBeer am 31.01.2008, 14:10 Uhr

mein Mann fand den nicht ebsonders lustig. Er versteht eben NIX ;-)
Aber er sagt ja auch immer, dass er wirklich viel macht. Naja. Eigentlich macht er auch viel - aber alles erst auf ANWEISUNG......

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