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Geschrieben von Kolkrabe am 12.05.2010, 18:13 Uhr

Scheiß WoW - Nase voll!

Hallo,
also, nachdem es heute wieder Streß gab, brauche ich mal ein paar Tipps von Außenstehenden.
Vorab: ich trenn mich nicht. :-) Das Problem sollte doch irgendwie in den Griff zu bekommen sein. Hoffe ich.

- Ich versuche mich kurz zu fassen, aber ein wenig Hintergrund möchte ich schon vermitteln -

Mein Partner spielt WoW. Soweit, so gut. Ich finde ja dass jeder seine Hobbys haben sollte, und auch ich verbringe meine Abende nicht ausschließlich vor der Flimmerkiste.
Es ist nur so dass dieses Spiel (ein Online-Spiel mit monatlichem Unkostenbeitrag, wer es nicht kennen sollte) eine Menge Zeit frißt.

Unser Leben sieht aktuell so aus: ich habe Mutterschutz, wir warten täglich auf die bevorstehende Geburt. Er geht arbeiten. Meine beiden Kinder aus erster Ehe sind auch noch da, sein Kind kommt regelmäßig zu uns.

Meine Beiden haben regelmäßig Kontakt zum Papa, sind auch alle zwei Wochen über Nacht bei ihm.
Nun sehen diese "kinderfreien" WE so aus dass er manchmal bis zu 12 h vor der Kiste hängt.
Aktuell hat er einen Krankenschein. Da könne er mich ja unterstützen, wie er meint. Leider verbringt er aber aiuch da die meiste Zeit vor´m Rechner.

Ich habe endlose Gespräche geführt. Mails geschrieben. Verständnis gezeigt.
Noch vor einem Jahr war ich Vollzeit arbeiten. Er musste den Haushalt schmeißen, sich um die Kinder kümmern. Da hat er, wie er meinte, gespielt, um sich abzulenken, nicht depressiv zu werden. Okay, dachte ich, und habe es soweit möglich unterstützt. Da habe ich auch an den WE nichts gesagt wenn er so lange davor saß.

Irgendwann war es zuviel. Ich war gestresst von meinen 13h-Arbeitstagen, dem Haushalt, den ich am WE klaglos machen musste (er "konnte" ja nicht so, er war es ja nicht gewohnt - ihr kennt das sicher), die beiden Kinder...

Habe ihm dann gesagt dass ich nicht verstehe wie er das TV als "Opium" fürs Volk, als Volksverdummung (ich stimme ihm zu) verteufeln kann, sich aber wie blöd in dieses Spiel stürzt. Denn das wäre in meinen Augen auch nichts anderes.

Zwei Monate hielt er es ohn aus...

Zwischendurch immer mal Schwüre er würde sich bessern. Dann bekomme ich zu hören dass da ja "Online auch Leute in seiner Gruppe auf ihn warten und sich auf ihn verlassen, da muss er dann da sein"
Sein Kind spielt dieses Spiel auch, und wenn er hier ist dann darf auch er schon 4 Std. am Stück spielen.
Wenn meine Beiden am WE nicht da sind aber sein Kind, dann hockt er oft mit seinem Kind vor dem PC und die beiden sind dann stundenlang beschäftigt und beachten mich nicht.

Abends sehen wir auch so gut wie nie zusammen fern. (Okay, meist läuft nichts, aber auch auf gute Filme "hat er keine Lust drauf")
Und wie gesagt - ich beschäftige mich abends sehr gut alleine, ich brauche keinen dressierten Schoßhund der Männchen-machend neben mir hockt.

Mein Vorschlag mal ein Spiel zu besorgen oder irgend etwas in der Art verlief im Sande.

Dann habe ich mal eine lange "Spielanleitung" verfasst wie er im richtigen Leben mithelfen kann und soll. Alles nett verpackt, den Haushaltsgeräten phantasienamen gegeben... und er fand es irre lustig. Mehr nicht.

Heute dann war wieder so ein Tag an dem ich alles gemacht habe. Ich bekam dann nur Bemerkungen wie "Du bist aber fleißig, wenn es nach mir ginge wären wir wohl Messis" oder als er meinte ihm sei kalt und ich völlig aus der Puste vom putzen meinte mir nicht hörte ich " sitz du mal den ganzen Tag rum und mach nix, dann ist Dir auch kalt"

Okay, er war einkaufen, nach Bitten gesaugt und meine Kleine vom Kiga abholen.
Während ich Großputz in der Küche, Wäsche etc. gemacht habe. Zwischendurch kommt er dann mal an , guckt mich an und fragt ob ich einen Kaffee will. Das war es dann.

Gestern, meine Beiden waren bei Oma und Opa, hat er 7 1/2 Std. am Stück da gesessen. Und ihr müsst auch nicht meinen er würde dann mal eine Pause machen. Höchstens für´s Klo.

Er meint er würde ja da sitzen und ich könne ihn jederzeit bitten mir zu helfen. Das würde er dann auch tun. (Wenn er nicht gerade irgendwo im Spiel wichtig unterwegs ist)

Ich gestehe ihm ja auch zu dass er z.B. mit seinem Kind spielt. Denn das Kind darf auch wieder das Spiel spielen, und so habe ich gesagt dass er durchaus einen Tag in der Woche fest mit ihm verabreden kann, und am WE nach Absprache.
Wieso auch nicht, die beiden sehen sich ja selten genug.

Wenn er dann aber MAL sich auf´s Sofa bequemt (so wie Sonntag abend zum Wahlergebniss), dann darf ich mir gleich vorwurfsvoll anhören ich hätte ihn ja die ganze Zeit nicht beachtet und Handarbeiten gemacht. (habe ich an dem Abend 10 Min, danach war ich zu müde)

Um Ausreden ist er nie verlegen:
Entweder er spielt aktuell so viel weil ja bald Baby da ist und er dann weniger Zeit hat,
weil er seine Depressionen bekämpfen muss,
weil die Scheiß-Glotze nur Müll zeigt,
weil ihm langweilig ist,
weil er sich ablenken will,
weil er vor Arbeitsbeginn Ablenkung braucht,
weil er nach Feierabend Entspannung sucht..... etc. pp.

Dann sagt er auch "Wenn es nicht das Spiel ist dass ich exzessiv mache, dann ist es etwas anderes, und wir zoffen deswegen"

Und ehrlich, ich versuche soviel Verständnis wie nur möglich zu haben. Aber momentan bin ich mit meinem Latein am Ende.
Ich denke es ist ganz klar Sucht (er hatte bereits mehrere andere), er denkt das nicht.
Er meint er könne jederzeit aufhören, was er aber aus o.g. Gründen nicht tut.

Ich bitte ihn immer um klare Absprachen. Wenn es Streit gab zeigt er sich einsichtig. Für 2, 3 Tage, dann klappt auch alles. Und dann ist es wieder wie vorher.
Aber, so meinte er gestern, ich solle aufhören zu denken das Spiel sei ihm wichtiger als das wahre Leben...

Dabei denke ich man kann sich doch irgendwie über Zeiten etc. einigen. Aber er meint er müsse sich ja wohl nicht immer vor mir rechtfertigen oder sich die Absolution holen...

Und was mich besonders bestürtzt ist die Tatsache dass das der einzige Streitpunkt bei uns ist.

Hat irgendjemand Tipps?

Gruß

K.

 
55 Antworten:

Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von Sonnenblume83 am 12.05.2010, 18:26 Uhr

Kommentar meines Mannes eben der hinter mit stand:

"Wart mal, da unten stehen Ausreden, vielleicht kann ich eine gebrauchen!"

Da könnt ich ihn

Du siehst, du bist nicht die einzige. Helfen kann ich dir nicht, denn ich steh desöftern vor demselben Problem. Ich hab selbst über 4 Jahre WoW gespielt und nun vor 6 Monaten damit aufgehört weil es mir zu zeitintensiv wurde und ich meine Prioritäten anders gesetzt habe.

Mein Mann zockt nach wie vor und das auch in jeder freien Minute. Gemeinsame Abende gibts da auch nicht, denn ich bin im Wohnzimmer, er im PC Zimmer.

Manchmal frag ich mich wie man nach 10 Stunden Arbeit vor dem PC heim kommen kann und sobald die Kinder im Bett sind schon wieder exzessiv davor sitzen kann

Wir haben deswegen auch desöftern Zoff, aber eine Lösung hab ich auch nicht nicht gefunden. Meine bessere Hälfte kommt mir da auch mit den altbekannten Ausreden wie "Ausgleich zur Arbeit", "Stressabbau" und so weiter.

Ich persönlich würde es eher befürworten er geht mit Kumpels einen saufen, aber dafür müsste man erstmal welche haben in der realen Welt

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von flassk am 12.05.2010, 19:19 Uhr

Ich denke, das Problem ist das Spiel an sich!
Es hat kein Ende, es wird immer weiter gespielt....

"Normale" Games, ohne Internet/Netzwerk haben ein Ende, also ist es zeitlich begrenzt.... Natürlich kann man dann immer wieder ein neues kaufen....

Also, wenn mein Mann ein neues Game hat, dann spielt er auch exzessiv, bis er entweder nicht mehr weiterkommt oder es zu langweilig wird....
Oder er eine bessere Freizeitbeschäftigung findet....
Oder er soviel arbeiten muss, das er einfach gar keine Zeit mehr dafür hat...
Aber wie gesagt, mein Mann spielt nur Games, die nicht Internet-abhängig sind...er kennt die Suchtgefahr und meidet sie!

Vielleicht solltet Ihr Euch an eine Suchtberatung wenden, hast Du schon mal gegoogelt? WoW ist ja für Suchtgefährdung sehr bekannt!

Ansonsten, wenn es Euch nicht soviel ausmacht, das sie spielen, einen Läppi kaufen und dann sollen sie sich zu Euch ins Wohnzimmer setzen....

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von Reni+Lena am 12.05.2010, 19:22 Uhr

Hallo,
kennst du das Spiel eigentlich? Hast du dich schon mal damit beschäftigt?
WoW macht definitiv süchtig:)
Mein mann spielt es auch...
Allerdings habe ich kein Problem damit.
Er ist tagsüber in der Arbeit, abends bringen wir gemeinsam die Kids ins bett und erledigen was noch anfällt gemeinsam. danach wird der PC angeworfen und wir sitzen GEMEINSAM vor der Kiste..macht irre Spaß und keiner langweilt sich.
Warum investierts du nicht einfach 10 Euro im Monat und legst dir einen eigenen Account zu:) Dann könnt ihr euch wenigstens über TS unterhalten

Lg reni

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von Cata am 12.05.2010, 19:27 Uhr

Ich finds einfach nur krass. Kein Spiel der Welt kann so interessant sein, dass man das Leben da "draussen" verpasst und seine Beziehung aufs Spiel setzt.
Was sind das fuer Maenner?

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von vallie am 12.05.2010, 19:33 Uhr

und du meinst/hoffst, das wird anders, wenn euer gemeinsames kind auf der welt ist???

eine exaffäre von mir spielt auch, dem hat seine frau feuer unter dem hintern gemacht. entweder absprachen wegen der zeit oder trennung.

aber du willst dich ja nicht trennen. dann leb damit.
anders kriegt er die kurve nicht, zumal er ein suchtcharakter zu sein scheint.

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von +emfut+ am 12.05.2010, 19:42 Uhr

Ich glaube, so ein allgemeines "Ich möchte, daß Du weniger spielst!" oder "Mir wäre es lieb, wenn du nicht so oft spielen würdest!" ist da vergebliche Liebesmüh. Da helfen nur ganz klare Absprachen - dann kann man nämlich auch ganz konkret mosern.

Also, zum Beispiel: "Er spielt zwei Stunden nach der Arbeit, dann macht er den Rechner aus." Oder: "Er spielt, wenn die Kinder im Bett sind, aber nicht vor 21:00 Uhr." Oder: "Er spielt wann er will, aber nicht mehr als 2 Stunden am Tag."

Ich glaube, Stern-TV letzte Woche hatte das Thema am Wickel. Schau mal, die Sendung ist sicher online zu finden.

Für mich wäre das nichts. Virtuelle Welten hin oder her, ich habe hier ja auch Kontakte. Aber ich würde nicht mit einem Mann verbandelt sein wollen, der nur noch in der virtuellen Welt lebt. Wahrscheinlich ist das der einzige Streitpunkt zwischen Euch, weil er gar kein anderes Leben mehr hat. Man kann ja schwerlich darüber streiten, daß er der Nachbarin schöne Augen macht, wenn er sowieso nur vor dem Rechner sitzt. Aber das muß jeder selber wissen. Wenn Du Dich nicht trennen willst, wirst Du möglicherweise einfach damit leben müssen. Aber wenn er grundsätzlich willig ist, dann wäre ja ein Kompromiss zu den Zeiten vielleicht eine Möglichkeit.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von CuD07 am 12.05.2010, 19:44 Uhr

Also ganz ehrlich, ich finde es krass wieviele Menschen das Spiel spielen.

Ich selbst habe sehr negative Erfahrungen machen müssen was dieses Spiel angeht, mit meinem Ex.
Es fing ganz harmlos an, wurde dann immer mehr und zum schluss lebte er nur noch für dieses Spiel ... Das er noch auf Klo gegangen ist war alles ... er wurde aggressiv wenn er nicht spielen konnte ... er lebte nur noch vorm PC ... er war damals süchtig und ist es auch heute noch ...
Das schlimme ist, das viele das ganze verharmlosen und "ach ist doch nicht so schlimm" ... klar, mach mal nem Alki begreiflich das er ein Problem mit dem Alk hat, das wird er entweder nie einsehen oder sehr tief sinken müssen um das zu realisieren.
Für mich gäbe es hier nur einen Ausweg ... schmeiss den PC ausm Fenster und das wars ... denn dein Mann ist meiner Meinung nach süchtig ... Argumente wie das das Spiel auch süchtig macht finde ich als sehr bedenklich anzusehen ...
Es ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit ... er brauch dieses Spiel ...
Wie hier schon gesagt wurde, entweder du wirst damit leben müssen oder du musst konsequent sein ...
Aber nimm mal nem süchtigen sein Suchtobjekt weg ... aus Erfahrung weiss ich das das schlimme Folgen haben kann ... genau wie wenn du einem Alki seinen Alk weg nimmst ...
Egal wie du dich entscheidest, du wirst viel Kraft brauchen und ich wünsch dir ganz viel davon ...

GGLG
die Carmen

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von Joni76 am 12.05.2010, 19:53 Uhr

Das kommt mir sehr bekannt vor. 2 Beziehungen meiner Schwester sind schon daran gescheitert...Tagelangen Zocken und virtuelle Verabredungen wg denen man reale Verabredungen sausen lässt.Es ist eine Sucht, genauso wie Alk oder Spielautomaten. Würdest Du Dich auch nicht trennen wollen, wenn er drogensüchtig oder alk-abhängig wäre? Ich finde, Du siehst das alles recht locker, ich könnte da nicht so gelassen bleiben. Er vernachlässigt die ganze Familie wg so einem blöden Spiel, das könnte ich nicht tolerieren.

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von flo03 am 12.05.2010, 20:09 Uhr

Ich würde auch wie die Vorrednerinnen sagen, er hat ein Suchtproblem. Er kapselt sich vom realen Leben ab. Ich würde ihn Konsequent sagen, das es nicht geht. Das er, wenn er so weiter macht, alles verlieren würde.
Manchmal hilft ein bisschen Druck aus, das er versteht, das es nicht so weiter gehen kann. Ich würde sogar so dreist sein und den PC/Lapi abbauen und verstecken oder gute Bekannte zur Aufbewahrung geben.

LG

Claudia

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von flo03 am 12.05.2010, 20:09 Uhr

Ich würde auch wie die Vorrednerinnen sagen, er hat ein Suchtproblem. Er kapselt sich vom realen Leben ab. Ich würde ihn Konsequent sagen, das es nicht geht. Das er, wenn er so weiter macht, alles verlieren würde.
Manchmal hilft ein bisschen Druck aus, das er versteht, das es nicht so weiter gehen kann. Ich würde sogar so dreist sein und den PC/Lapi abbauen und verstecken oder gute Bekannte zur Aufbewahrung geben.

LG

Claudia

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soooooooo......

Antwort von Reni+Lena am 12.05.2010, 21:31 Uhr

jetzt hab ich die ganzen Komentare gelesen..und jetzt....geh ich WoW spielen


Lg reni

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von Florian2005 am 12.05.2010, 22:06 Uhr

Ich würde auch sagen, er ist süchtig!

Ich selbst spiele auch Wow, seit 2 Jahren. Mal mehr, mal weniger. Mein "real life" leidet keineswegs darunter! Aber ich bekomme es im Spiel selber oft mit, wenn man da was absagt, weil man z.b. heute nciht mag oder weg geht etc. werden manche da echt giftig!!!

Ich verstehe das wirklich nicht. WoW ist toll ja und es macht Spaß, aber nicht in dem Ausmaß... Und ich bin auch der Ansicht, dass es mit WoW nur klappen kann wenn beide spielen! Wenn mein Partner nicht spielt sollte ich mich danach richten. Wenn er spielt, schön, spielt man halt zusammen ;-)

Vielleicht sollte er sich wirklich mal beraten lassen... die meisten merken nämlich nicht wie sehr süchtig sie schon sind.. oder wollen es nciht merken

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von I_Hate_This am 12.05.2010, 22:26 Uhr

ich kenne deine Probleme zu gut. Mein Ex war genauso, das Schlimme an die ganzen Sachen war, das er am Ende (unserem gemeinsamen Ende der Beziehung) sogar anfing zu koksen, nur um Job und Game auf die Reihe zu bekommen.

Ich nahm mir auch den Tip an, das Spiel mal selbst zu probieren, es war einfach nicht meine Sache, zu unreal und alles.

Und nein bei mir hatte es nix mit Eifersucht und keine Zeit für mir zu tun, sondern einfach nur damit, dass das ganze Leben von ihm nach WoW ausgerichtet war. Einmal wollten wir ins Kino, wir waren fast an der Kasse, klingelt das Handy, einer aus seiner Gilde dran, ganz wichtig irgendein Battle, er soll kommen. Er ist dann tatsächlich nach Hause, ich auch, hab meinem Kram bei ihm mitgenommen und habe die Trennung vollzogen.

In Maßen und zur Ablenkung ok, mein Mann zockt auch auf der Xbox spiele, aber es muss seine Grenzen haben. Gerade eben zockt mein Mann mit unserem Nachbarn, ich hab mir eben die Haare gemacht und muss die Zeit bis zum ausspülen überbrücken...gar kein Thema. Aber so wie mein Ex, soweit würde ich nie wieder so etwas mitmachen

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Fronten sind verhärtet....

Antwort von Kolkrabe am 13.05.2010, 5:19 Uhr

... vielen Dank für eure Beiträge.

Fakt ist dass ich eine Trennung nicht als erstmögliche Wahl ansehe und ansehen möchte.
Ich möchte nicht unbedingt eine Beziehung beenden nur weil ein Problem da ist. Ich denke éinfach dass es auch Dinge geben muss die man zusammen durchsteht.

Aber nach knapp 2 Jahren bin ich mir einfach immer bewußter geworden dass es da ein ernstes Problem gibt.
Mir ist aber auch klar dass ich ihn durch meine Unterstützung dahin gebracht habe. Nein, seine Sucht ist nicht meine Schuld. Aber ich würde mich als "co-abhängig" bezeichnen.
Ich stelle ihm Kaffee und Essen hin, unterstütze teilweise seine Spielzeit...

Bis heute war diese Sucht für mich auch nicht so "schlimm" wie z.B. die stofflichen Süchte die er vor mir hatte oder die, die meine Eltern hatten und mit denen ich aufgewachsen bin.
Bei mir war es ein verschobenes Selbstbild und Selbstbetrug in dem ich immer dachte "Na, zum Glück trinkt er nicht"

Aber ich habe die Nase voll, die Diskussion heute hat mir wieder mal klar gemacht dass es so nicht weiter geht. Und anders als bis her weiß ich nun dass er sich entscheiden muss. Nicht ich.

Er meinte heute zu mir dass er "mir und meinen Ansprüchen ja sowieso nie gerecht werden könne, egal was er tut"
"wenn es nicht wegen dem Spiel ist dann weil er zuviel fernsieht oder ein Buch liest (er liest nur online oder höchstens mal eine WoW-Zeitung, und er spielt ja nur weil er das TV-Programm nicht sehen will, wie paradox diese Aussage doch ist...)"

Und dann hat er mir gesagt "er warte jetzt mal ab welche Konsequenzen ich mir denn ausdenken würde" (weil ich ihm gesagt habe dass ich mir Gedanken machen muss bzgl. seines Spiels)
Ne, hab ich gesagt, diesmal nicht. Ich werde nicht wie ein Bewährungshelfer oder eine Mutti ihm eine Wochenspielzeit vorschlagen. Ich werde nicht weiter wie ein Blödchen vor den PC gedackelt kommen und betteln dass er mir mal hilft.

Ganz oder gar nicht.

Und jetzt werde ich ihm eine Therapie vorschlagen.

Und wenn das alles nichts bringt? Weiß ich nicht, aber kein Kerl der Welt it so toll dass ich mein Leben durch ihn ruiniere. Und meine Kinder sind die wichtigsten Personen in meinem Leben, nicht der Mann. Es ist schon traurig dass die Kinder, wenn sie ihn mal suchen, immer gleich zur PC-Ecke rennen und seinen Namen rufen...

Und ganz ehrlich, mir war bis vor kurzem nicht bewußt welche Ausmaße das Problem wirklich hat.

Gruß

K.

P.S. Den Stern-TV-Bericht haben wir ZUSAMMEN gesehen. Aber da er ja "nicht in Flaschen pinkelt wie die da" oder sich gehen läßt, ist er ja nicht süchtig, meint er. Ich weiß allerdings dass er sich gehen läßt wenn ich nicht da bin...

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@ Kolkrabe

Antwort von flo03 am 13.05.2010, 7:36 Uhr

hab dir ne PN geschickt.

LG

Claudia

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Re: @ Kolkrabe

Antwort von veralynn am 13.05.2010, 8:19 Uhr

hi

therapie vorschlagen schön und gut, aber wenn er nicht einsieht, dass er ein problem hat, dann wird das auch nichts bringen, denn er wird nicht zur therapie gehen.

es ist so wie mit allen süchten. der betreffende muss ziemlich tief fallen, damit er einsieht, wie weit unten er ist. er ist noch lange nicht so weit unten. so lange alles rund läuft in seinem leben, gibts keinen grund was zu ändern.

du hast ja jetzt erkannt, dass du co-abhängig bist. dies ist ja schon mal der erste schritt, an dir selbst zu arbeiten. aber auch du wirst noch einen weiten weg gehen müssen. ich bin mir sicher, es wird ein harter, steiniger weg mit wutausbrüchen und vielen tränen.

um eine (vorläufige) trennung wirst du wahrscheinlich nicht rumkommen.

lg v.

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Re: @ Kolkrabe

Antwort von vallie am 13.05.2010, 9:42 Uhr

kann mich veralynn nur anschließen.
du kannst vorschlagen was du willst, dich auf den kopf stellen und mit den zehen und ohren wackeln, solange ER nicht einsieht und begreift, führt kein weg in eine therapie.
weiß auch nicht, warum du das so abtust mit dem ausmachen gewisser spielzeiten...???

wenn es ein suchtranking gäbe, würde ich diese sucht doch auch als ggf selbstheilbar einstufen. das müßtest du versuchen, eben indem du mit ihm zeiten ausmachst, daran kannst du möglicherweise erkennen, wie weit es mit ihm ist.
eine trennung bei nichteinhalten würde ich ihm auf jeden fall vor augen halten und dann auch durchziehen.


@reni
man kann mit allen süchtig machenden dingen maß halten (außer mit heroin ), auch mit wow.

dieser mann scheint es mit wow nicht zu können. das ist der punkt.
nicht alle wow-spieler sind süchtig oder suchtgefährdet, genauso wenig wie jemand, der gelegentlich eine zigarette raucht oder ein bier trinkt.

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"selbstheilbare" Sucht?

Antwort von Johanna2 am 13.05.2010, 14:40 Uhr

Eine Sucht ist nie heilbar!
Auch ein trockener Alkoholiker ist bekanntlich nicht so geheilt, dass er in Maßen trinken kann.

In diesem Fall bedeutet das: Nie wieder WOW.


Ich habe neulich einen interessanten Vortrag eines Sucht-Therapeuten gehört und zwei Gedanken mitgenommen:

1. Die Frage: Was will ich nicht wahrnehmen, wenn ich mein Suchtmittel konsumiere? (Denn ich brauche es ja, um irgendeine Situation durchzustehen).

2. Es gibt im Gehirn so eine Art "Suchtgedächtnis", in dem die (erstmal) positiven Gefühle unwiderruflich gespeichert werden, die das Suchtmittel auslöst. Das heißt also, dass der Kampf gegen den Wunsch, das Suchtmittel zu konsumieren, nie aufhört - denn es hat ja zunächst mal gute Gefühle ausgelöst, die man gern wieder fühlen möchte.
Man muss also Alternativen finden.

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Re: "selbstheilbare" Sucht?

Antwort von vallie am 13.05.2010, 14:50 Uhr

ach johanna, wenn du wüßtest, was ich alles über sucht weiß...

vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt:
ich halte es bei einer internet-spielsucht durchaus für möglich, daß es
a) verschiedene stufen gibt und
b) der mann da ohne entgiftung und auch ohne jahrelange therapie rauskommen könnte.

da wir den beschriebenen mann nun nicht kennen, sollte kolkrabe doch erst mal feststellen, wie weit es denn her ist mit der sucht und ihn quasi auf die probe stellen.

im übrigen kann man das suchtgedächtnis löschen lassen.
darüber aber nur per pn.

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Re: "selbstheilbare" Sucht?

Antwort von +emfut+ am 13.05.2010, 14:51 Uhr

Das ist so nicht unumstritten. Es gibt inzwischen Wissenschaftler, die einen kontrollierten Genuß auch nach einer Sucht für möglich halten. Wobei das DEFINITIV von der Persönlichkeit des Konsumenten und von der Art der Sucht abhängt.

Bei manchen Süchten MUSS es ja möglich sein - sonst müßte jeder Eßsüchtige nach der Sucht verhungern, jeder Kaufsüchtige müßte nach der Sucht einen Einkaufsdienst beschäftigen.

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@ vallie hast PN

Antwort von flo03 am 13.05.2010, 15:14 Uhr

...........

LG

Claudia

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Er wird auch nicht aufhören wenn das Baby da ist!

Antwort von Janine82 am 13.05.2010, 15:29 Uhr

Ich kann die leider keinen Tipp geben, es gibt kein Patentrezept.
Fakt ist: WoW macht süchtig!!!!

Ich saß vor unserem ersten Kind jeden Abend alleine im Wohnzimmer und wenn er mir mal die "Ehre" gab und ich mich nicht nur um ihn gekümmert habe, war er sauer.
Damals dachte ich auch: wenn das Kind da ist, wird er sich ändern. Nichts war!

Er hat mich genauso hängen lassen wir vorher.

Sogar mein Schwager (sein bester Freund) hat ihm ins Gewissen geredet.
Unsere Beziehung war fast am Ende.

Irgendwann habe ich ihm die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder WoW oder sein Familie. Es ging nicht mehr anders. Immerhin war ich voll berufstätig und wir hatten inzwischen 2 Kinder.

Die Ausreden mit seiner Gilde die er nicht hängen lassen kann, höre ich jetzt noch sobald ich irgendwas von WoW höre.

Unsere Beziehung leidet heute noch darunter, weil damals etwas kaputt gegangen ist, was sich bis heute nicht wieder komplett reparieren lies.

LG Janine

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@ Janine

Antwort von flo03 am 13.05.2010, 15:41 Uhr

vielleicht wäre es für euch doch besser, wenn ihr eine Paartherapie machen würdet. Denn dann könntest du die Vergangenheit verarbeiten. Und dein Mann/Freund wird dann verstehen, wo drunter du gelitten hast.

LG

Claudia

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Re:

Antwort von Häsle am 13.05.2010, 17:51 Uhr

Ich fürchte, wenn er mit dem WoW aufhört, wird er früher oder später wieder in irgendeine andere Sucht verfallen. Das wäre ja offensichtlich nicht das erste Mal, oder? Und jede Sucht ist ungesund, sogar Sportsucht, und schlecht für das Familienleben.
Damit will ich nicht sagen, dass er so weitermachen soll. Aber vielleicht schafft ihr es, die Spielzeiten ein bißchen einzuschränken. Vielleicht nur zu ausgemachten Battles oder sowas. Ein Zweistunden-Limit bringt bei dem Spiel nichts, weil er nicht mitten in einem Kampf aussteigen kann/will. Dazu musst du aber wohl die "Regeln" mit ihm ausmachen, und ihn ansonsten gut beschäftigen/ablenken. Es bringt nichts, wenn man dann trotzdem das ganze Wochenende daheim rumsitzt und sich langweilt oder fernsieht. Bring ihn raus aus der Wohnung. Und vor allem auch sein Kind, wenn es bei euch ist.

Mein Mann hat auch jeden Abend ein paar Stunden WoW gespielt, aber nur, wenn nichts anderes los war. Wenn er gerade in einer Battle steckte, hat er die noch fertig gespielt, und dann aufgehört, bevor wir z.B. zum Einkaufen gegangen sind (oder andere aufschiebbare Sachen gemacht haben). Jetzt macht er gerade ein halbes Jahr Sommerpause, weil ihm die Zeit dafür zu schade ist. Dazu muss man aber auch sagen, dass er offensichtlich nicht sehr suchtgefährdet ist. Er hat auch von heute auf morgen das Rauchen aufgehört, als wir zusammenkamen, obwohl er vorher relativ starker Raucher war.

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von granphi am 13.05.2010, 20:02 Uhr

hi dein Mann/Freund ist krankhaft spielsüchtig und das wird sich auch nicht ändern. schlimm nur, dass er auch sein kind schon daran gewöhnt...

ich schreibe nicht aus quatsch einfach so, denn ich habe daheim einen 18jährigen wow spielsüchtigen sohn daheim, der auch schn mal fast ein ganzes we durchgezogt hat und man konnte mit ihm reden, aber er hat es nicht mal wirklich registriert, so gebannt war er vom spiel

er wird nicht aufhören, wenn euer kind da ist...setz ihn unter druck, auch weil das spiel viel geld kostet und jenseits der realität ist...

achja droh ihm damit, dass internet abzumelden, wenn er es nicht auf dauer in den griff bekommt

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Re: Scheiß WoW - Nase voll!

Antwort von Astrid am 13.05.2010, 20:48 Uhr

Hallo,

wenn er teilweise bis zu 12 Stunden spielt ist er natürlich spielsüchtig, egal, wie er selbst das begründet. Spielsucht ist eine echte seelische Störung. Die wird er nur los, wenn er das selbst einsieht - aber davon ist ja leider keine Rede.

Du schreibst am Anfang: "Ich trenn' mich auf keinen Fall. Das Problem sollte doch in den Griff zu bekommen sein." Ja. Aber von wem? Von Dir? Du bist ja nicht spielsüchtig, also kannst Du das nicht allein leisten. Dein Freund aber hat ja nicht einmal die Einsicht oder gar irgendeine Motivation, sich z. B. professionell helfen zu lassen. Es gibt also momentan gar nichts in den Griff zu bekommen, weil er gar kein Problem sieht.

Ich glaube, ohne Spielsucht-Beratung oder auch Paartherapie wird Euch nicht zu helfen sein. Wenn Du denkst, mit irgendwelchen Argumenten könntest Du ihn beeinflussen, dann machst Du Dir selbst etwas vor. Ich denke, die einzige Chance wäre, ihn zu einer (gemeinsamen) Beratung zu drängen. Wenn Du das nicht schafftst (zum Beispiel mit der ernst gemeinten Drohung auszuziehen), wirst Du wohl schlicht und einfach damit leben müssen. Überlege Dir genau, ob Du das für viele, viele Jahre willst, ne?

LG und alles Gute für Dich, das neue Baby und Deine Kinder (und achte gut auf Dich, ja?),

Astrid

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Ich denke (fast) jeder Mensch

Antwort von einöde am 14.05.2010, 0:08 Uhr

neigt zu irgendeiner Sucht.
Bei dem einem sind es die typischen (anerkannten?) Süchte wie
Alkohohl, Rauchen, Drogen oder Spielsucht und bei anderen eben die nicht als so gravierend angesehenen Süche : Vom Nägelkauen über Kaffe- und Colasucht , Fernsehsucht bis hin zum exisiven Betreiben eines Hobbys (Computerspiele, Sport, ...). Manche werden nicht mal als Sucht wahrgenommen: z.B. ständig in Foren unterwegs zu sein, alle paar Jahre den Partner zu wechseln, selbst immer von Arzt zu Arzt zu laufen weil es einem ja sooo schlecht ist....

Ich denke die Kunst im Leben besteht darin, seine Süchte im Rahmen zu halten und sich davon nicht den Tagesablauf bestimmen zu lassen. Das ist durchaus anstrengend, aber genau das Mittelmass zu finden ist ja die (Lebens-)Kunst.

Und jeden Menschen den ich gut kenne (nach aussen wird da viel kaschiert!), der HAT mindestens eine Suche, nur die einen geben sich der hin und die anderen versuchen diese im Zaum zu halten.

Ich denke, wenn man tief drinnen steckt ist es schwer wieder raus zu kommen, manchmal nützt da nur ein radiakler Einschnitt. Einsicht gibt es da nicht (mehr), nur ein Unterbinden:
In Eurem Fall, von WoW abmelden, (dann hat man auch nicht permament das Gefühl man läst jemand hängen) oder sogar für einen gewisse Zeit das Internet kappen!
Und Du könntest Ihn dann in der ersten Zeit aktiv damit unterstüten, dass Du mit ihm die Freizeit angenehm gestalltest (bitte schöne Dinge und nicht Hausarbeit :-) .

Wie reagiert er eigetlich auf einen solchen Vorschlag?

Und nein, Partner wechseln wird Dir wahrscheinlich auch nichts helfen....es kommt selten was besserers nach! Zum Teil auch deshalb, weil Du so bist wie Du bist und dann genau diesen Typ Mann (mit diesen Problemen) wieder anziehen wirst. Du hast schon Kinder von einem anderen Mann....wegen welcher Sucht hast Du Dich von ihm getrennt?

Und es gibt auch gute Antworten auf seine Ausreden
>weil er seine Depressionen bekämpfen muss,
Die kommen doch erst von WoW! Oder woher ist sie sonst?

>weil die Scheiß-Glotze nur Müll zeigt,
Richtig, darum melden wir den Fernsher auch gleich mit ab
und verbringen die Abende anders.

>weil ihm langweilig ist,
Kind 1 würde mit Dir gerne irgendwas spielen, Kind 2 könntest Du vorlesen, ich würde mich über mithilfe bei ....freuen!

>weil er sich ablenken will,
Wovon? Und das geht auch beim gemeinsamen Brettspiel...

>weil er vor Arbeitsbeginn Ablenkung braucht,
Warum? Vielleicht lieber etwas frische Luft schnappen, wenn er den ganzen Tag im Gebäude ist...

>weil er nach Feierabend Entspannung sucht..... etc. pp.
Wenn man etwas zwanghaft tut ist es nicht mehr entspannenend!

Viel Glück!
Karin

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Danke für eure Tipps.... und so schlimm ist es doch nicht ;-)

Antwort von Kolkrabe am 14.05.2010, 12:55 Uhr

Also, nachdem ich nun eure zahlreichen Antworten durchgelesen habe nun mal der Stand der Dinge:

Mein EX war nicht süchtig. Ich habe also keine Tendenz zu Suchtkranken ud ziehe diese auch nicht wissentlich an. Unsere Trennung hatte andere Gründe.

Mein neuer Partner war exzessiv nach anderen Stoffen süchtig, aber ich habe ganz klar gesagt dass sich solche Süchte nicht mit einer Familie vereinbaren lassen, und was kiffen etc. anbelangt bin ich auch nicht kompromissbereit. In keinster Weise.
Und so hat er ohne Hilfe vor zwei Jahren diese stofflichen Süchte unserer Zukunft zuliebe von heute auf morgen beendet. Und nein, er macht diese Dinge auch nicht heimlich. Er lügt nicht, er ist nicht mit Kumpeln unterwegs, er macht es nicht gelegentlich - nichts.
Sogar seinen Kippen hat er abgeschworen.

Ich bewundere dieses Durchhaltevermögen. Und seine Disziplin. Wirklich.
Er hat einfach eine andere Einstellung bekommen, und das glaube ich ihm auch.

Und vor 6 Jahren hat er bereits eine Therapie gemacht. Er weiß also wie er tickt. Zumindest etwas ;-)

Nun, ich denke dass man sicherlich auch "Gründe" für Süchte hat. Ob man die immer so nachvollziehen kann steht auf einem andern Blatt.
Aber ich denke man sucht etwas. Und bisher denke ich er hat es hier gefunden. Und nein, ich bin in diesem Punkt nicht von Blindheit geschlagen oder naiv.
Ob es irgendwann einen Rückfall gibt? Weiß ich nicht, aber davor bin ich auch nicht gefeit wenn ich jemanden habe der bisher keine Süchte hat.

Aus dem Grund möchte ich auch dieses Spiel nicht sofort "verbieten", weil ich einfach denke dass man, im Gegensetz zu stofflichen Süchten, irgendwie Maß halten können muss.

Er ist jetzt von alleine auf die Idee gekommen mit mir einen Zeitplan auszuarbeiten.
Ich bin damit noch einmal einverstanden, muss aber auch dazu sagen dass ich mich ändern muss.
Das heißt also dass ich zukünftig nicht mehr klein bei geben darf und kann. Denn auch daran scheiterten bisherige Versuche. Ich habe die Grenzen immer weiter gesteckt und ihm immer mehr zugestanden. Getreu dem Motto "Ach, klappte ja bisher ganz gut..."
(Aber - wer den kleinen Finger reicht...)
Zum Glück vernachlässigt er sich ja nicht für das Spiel, spielt nicht bis mitten in der Nacht, nimmt am Leben größtenteils teil...

Er braucht wohl leider immer jemanden der ihm da die nötige Disziplin einprügelt. Allerdings versteht er jetzt auch dass es hier wirklich um etwas geht und dass es mir ernst ist.
Und es geht auch darum seinem Kind ein Vorbild zu sein, ganz klar.

Fest steht dass der Rechner zu bestimmten Zeiten komplett aus sein muss. Auch damit nicht "mal eben 15 Minuten in irgendeinem Forum" gestöbert werden kann. Sondern damit man seine Zeit in der realen Welt verbringt und auch mal aus Langeweile andere Dinge plant und unternimmt statt immer davor zu hocken.

Er meint auch dass er auch andere Dinge in zu hohem Maße betreiben könnte und würde. Aber viele Dinge sind ja nunmal auch Zeit- und Wetterabhängig. Der PC, und das ist das Problem, ist immer verfügbar.

Ich werde ganz klar eine Liste erstellen, einen Stundenplan. Den werde ich mit ihm festhalten. Alleine schon um den Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Und er meint da es nicht MEINE Idee ist würde er sich da auch nicht kastriert fühlen.

Ich lasse mich nun noch einmal auf eine strukturierte Spielzeit ein. Ich werde sehen ob es klappt.
Aber ich möchte ihm einfach zu Gute halten dass er innerhalb der letzten Monate sehr, sehr viel geändert hat.
Und er sagt dass wir es wert sind immer wieder an seinem inneren Schweinehund zu arbeiten.

Wir werden sehen. Meine Gefühle sind ambivalent. Ich zeige mich aber kompromissbereit. Und dann nur noch konsequent. Alles andere wird wohl nicht funktionieren.
Und - Absprachen sind wichtig. damit ich auch weiß was er vorhat. Denn ich denke wenn er ein Hobby außerhalb hätte würde er das doch auch absprechen. Das findet er nicht ganz so gut, denkt aber dass er sich daran gewöhnen kann.

Alles in allem wird es wohl ein ewiger Kampf werden. Allerdings haben wir schon viel geschafft. Es wäre schade wenn ich jetzt einfach aufgebe. Dafür klappt der Rest einfach zu gut.
Und... mein Herzchen schlägt ja auch für ihn....

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Re: Danke für eure Tipps.... und so schlimm ist es doch nicht ;-)

Antwort von vallie am 14.05.2010, 13:06 Uhr

einen versuch ist es auf jeden fall wert, zumal er ja selbst auf die idee der spielzeitbegrenzung gekommen ist.
daß du aber keine tendenz zu suchtkranken hast, heißt aber nicht, daß er kein suchtcharakter IST, denn das IST er.
löse dich auch vom gedanken, daß DU dafür verantwortlich warst, daß er zu kiffen etc. aufgehört hat, weil er in dir was gefunden hat, was er gesucht hat. das hat er selbst gemacht, genau wie er selbst mit wow angefangen hat und auch jetzt selbst versucht es in den griff zu bekommen.

ich wünsche euch viel erfolg und alles gute.
es wäre schön, gelegentlich mal zu erfahren, wie der stand der dinge ist!

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vallie du hast genau den Punkt erkannt und bin deiner Meinung

Antwort von flo03 am 14.05.2010, 14:01 Uhr

.....es ist schön das ihr euch ein Plan aufstellt und versucht euch zu halten, aber du muss auch erkennen das er eine andere Sucht beginnt. Das gute an der Sache ist, dass er selber die Idee hatte. Und das ist schon mal ein erster Schritt. Vielleicht solltet ihr doch bitte eine Hilfe holen in Form einer Therapie. Denn ihr beide müsst an euch arbeiten.

Ich selber merke selber, dass ich viel zu viel am PC hänge. Und habe mir ein Ziel gesetzt, nur rein zu gehen, wenn ich alles andere hier im Haushalt bei den Kinder erledigt habe. Es klappt auch soweit. Und ich bin sehr stolz auf mich.
Bei mir ist es ein flüchten von meinen Problemen. Ich habe Depressionen. Und das Internet ist wirklich Teufels Werk. Viele Dinge ist es wirklich gut zu gebrauchen. Aber für Menschen die Probleme haben eher ein Fluch.
Und das habe ich erkannt.

LG

Claudia

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Warum muss denn immer gleich alles....

Antwort von Reni+Lena am 14.05.2010, 17:10 Uhr

was man extrem betreibt eine "Sucht" sein???????
Wieviele Männer gibt es, die jeden Abend ihre Sportschau anschauen müssen!!! Für die Fußball eine eigene Welt ist...die mit glänzenden Augen vor dem fernseher jedes Spiel verfolgen???
Ist das auch eine Sucht?????
Was ist für euch eine Sucht??? Etwas das ihr nicht nachvollziehen könnt???
Mit ist das ganz zu pauschal hier..einer schreit "Sucht"!!! die anderen schreien hinterher.
Nein, ich denke nicht, dass er süchtig ist.....es macht ihm enorm Spaß...er hat seine Gilde, seine leute über TS, er hält sich gerne dort auf..das ist seine Welt, seine bekannten, sein Umfeld.
Ob das nun gut oder schlecht ist, dass man eine virtuelle Welt hat mit Freunden, bekannten etc sei mal dahingestellt.
Hat er eine tolle Figur, einen heiler, einen Tank??? bekommt er dadurch Anerkennung? Wird er dort gebraucht?
Ich denke nämlich, dass eher dort der Hase begraben liegt.
Dort sind menschen die ihn super finden (seine Figur, seine Spielkenntnis), da wird er gelobt, da meckert keiner, da kann er alles, da ist er wichtig.)
Und wie sieht sein reales leben aus?
Du wuppst alles alleine...so wirklich gebraucht wird er nicht...(denkt er zumindest)
geld verdienst du auch...eigentlich ist er überflüssig...
denk mal eher in diese Richtung...
Es ist keine Sucht etwas zu tun, das einem guttut..erst, wenn die negativen Dinge überwiegen..es eigentlich gar keinen Spaß mehr macht, man aber trotzdem nicht aufhört...dann ist es sucht!

Lg reni

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Re: Warum muss denn immer gleich alles....

Antwort von flo03 am 14.05.2010, 18:02 Uhr

Sorry Reni ich bin nicht deiner Meinung. Denn ein bisschen Spielen am Wochenende ist nicht zu vergleichen, wenn man jeden Tag stundenlang vor der Kiste sitzt und das Spiel spielt. Und sich nur unterhält mit seiner Gilden und seinen Bekannten aus dem Spiel.

Er hat ein Problem. Und wenn er wirklich seine Anerkennung in sein Spiel sucht ist meines erachtens, was am verkehrt laufen.

Dann frage ich mich, für was hat er eine Frau. Für was hat er Kinder.
Denn die Anerkennung Liebe können nur reale Menschen geben und kein Spiel der Welt.

Und ich bin kein Mitläufer. Ich habe nach den ersten Beitrag von Kohlrabe an Sucht gedacht.

LG

Claudia

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Re: Warum muss denn immer gleich alles....

Antwort von vallie am 14.05.2010, 18:51 Uhr

hast du eigentlich die kolkrabenpostings genau durchgelesen?
oder fühlst du dich in deiner wow-ehre angegriffen???

wenn eine partnerein sich schon selbst co-abhängig sieht, der mann zuvor schon gesüchtelt hat ( nach substanzen allerdings ) finde ich den gedanken, daß der konsum wieder nicht "normal" sein könnte nicht besonders abwegig.

woher es kommt, also warum er offensichtlich mehr spielt als ihm und seinem reellen leben guttut, dafür sind dann therapeuten da.


auch der mann, der JEDEN abend sportschau kuckt, JEDES spiel und dabei sich und seine familie vernachlässigt ist mit argwohn zu betrachten.

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Re: Warum muss denn immer gleich alles....

Antwort von flassk am 14.05.2010, 18:59 Uhr

WoW ist als stark Suchtgefährdend bekannt ....

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vallie...

Antwort von Reni+Lena am 14.05.2010, 19:17 Uhr

nein, das hat nichts mit WoW-Ehre zu tun sondern damit, dass ich viele Leute kenne die dieses Spiel spielen und bei vielen die gleichen Muster finde.
Viel-Spieler haben oft verkrachte Existenzen.
Sind unzufrieden mit ihrem wirklichen leben, sind alleine, einsam, arbeitslos, geschieden, haben schlechte Jobs usw.
Das Spiel gibt ihnen ein Dazugehörigkeitsgefühl. hier sind sie was wert, hier siend sie was Tolles, weil sie ihre Figur gut spielen, gut equipt sind, wichtig sind. Das gibt ihnen Selbstbewußtsein und den Rückhalt einer gemeinschaft.
ich denke, dass keiner in eine WoW-Sucht verfällt, wenn er ein inaiktes Real-Life hat. Es ist eher so, dass wenn das real-life nicht erfüllt, ausgefüllt usw ist, dann schafft man sich eine Zuflucht in der virtuellen Welt.
Fazit: Bring das real-life in Ordnung, dann erledigt sich das übermäßige WoW-Spielen ganz von selbst.

Lg reni

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Reni sorry, aber du beschreibst Menschen, die Probleme mit sich und mit der Umwelt haben

Antwort von flo03 am 14.05.2010, 19:32 Uhr

......und das kannst du nicht als Sucht beschreiben. Sorry aber da schießt du dir ein Eigentor. Um sein Leben im Griff zu bekommen muss man auch erkennen, das man ein Problem hat und das man die Probleme mit einen Spiel versucht zu vertuschen und auch schwer davon los kommt.

Ich will dir mal sagen, ich kann von mir sprechen. Ich leide unter Depressionen. Und ich habe mich in einem Forum versteckt. Jetzt sehe ich die Dinge anders. Aber bis es soweit war, hatte ich alles um mich herum vergessen. Meine Kinder, mein Mann und meine Umwelt. Und für mich war es auch ein Suchtverhalten. Ich bin seit August in Behandlung. Und sehe das Internet als Informationsquelle und als Entspannungsfaktor. Aber nicht mehr als Lebensinhalt.

LG

Claudia

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Re: Warum muss denn immer gleich alles....

Antwort von +emfut+ am 14.05.2010, 20:11 Uhr

Zitat:
"Es ist keine Sucht etwas zu tun, das einem guttut..erst, wenn die negativen Dinge überwiegen..es eigentlich gar keinen Spaß mehr macht, man aber trotzdem nicht aufhört...dann ist es sucht!"

Was für eine gequirlte Scheiße!

Ist man erst dann nikotinsüchtig, wenn man nicht mehr gerne raucht? Ist man erst dann alkoholabhängig, wenn man eigentlich mit dem Saufen aufhören möchte? Definitiv nicht!

Hat sich eigentlich irgendjemand von den Mistverzapfern hier mal mit der Definition von Abhängigkeit und Mißbrauch (Abusus) beschäftigt? Hier kommen fröhlich tausend Definitionen, die mit der offiziellen Definition der WHO überhaupt nichts zu tun haben und das ganze Thema total verschieben und durchaus verklären. Ich bin entsetzt, welches Ausmaß das Unwissen über Abhängigkeiten hier hat - und doppelt entsetzt, daß das auch für Leute gilt, die sich für informiert halten. Jede dieser Nicht-Definitionen läßt sich leicht widerlegen, wenn man auch nur für 5 Cent sein Hirn einschaltet. Aber dann wird man vielleicht mit Realitäten konfrontiert, die man nicht sehen will. Viel Spaß beim Augenweiterhinverschließen.

Natürlich ist eine "unschöne" Realität ein Faktor, der eine Sucht fördern kann. Aber, Reni, Du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Umgebung für eine Sucht verantwortlich zu machen ist dermaßen unverantwortlich und hanebüchen, daß es jeder Sau graust, die im Leben auch nur eine Broschüre über Abhängigkeiten gelesen hat.

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Re: Warum muss denn immer gleich alles....

Antwort von Reni+Lena am 14.05.2010, 20:34 Uhr

Du kannst aber eine körperliche Sucht nicht mit einer psychischen Sucht gleichsetzen, da ist ein gewaltiger Unterschied.

Wow Spielen bedeutet Flucht aus dem tatsächlichen leben, sich in einer virtuellen Welt verstecken.
Wenn dem guten Mann heute die Bude abbrennt und er plötzlich in die Realität zurückgeworfen wird, wenn er handeln muss, dann wird er auch handeln und nicht das nächstbeste Internet-Cafe aufsuchen.
Ein Alki hingegen wird sich erstmal sein birchen aufmachen weil er sonst nicht mal die Nummer der feuerwehr wählen kann.
Das ist für mich ein gravierender Unterschied.
Da kann das leben des Alkis noch so eine tolle Wendung annehmen, der neue Job noch so toll und aufregen d sein..den Flachmann wird er trotzdem rumschleppen.
Der oben beschriebene WoW-Spieler hat einfach keinen Bock auf reale Welt..warum auch immer. Männer entwickeln da gerne ein Fluchtverhalten statt ihre Probleme zu lösen und ihr leben umzukrempeln. Vermutlich ist er in seinem Spiel ganz glücklich und muss sich nicht mit dem real-life rumschlagen. Das als Sucht zu bezeichnen finde ich etwas weit hergegriffen. Er lenkt sich ab..steckt den Kopf in den Sand, flüchtet sich...
Im Prinzip macht das jeder auf seine eigene Weise....der eine mehr, der andere weniger...

Und emfut...was mein Zitat oben betrifft...sag mir ein gegenbeispiel einer Sucht, bei der nicht die negativen, sondern die positiven Dinge überwiegen.
Jeder langjährige Raucher empfindet nichts mehr, wenn er sich seine Kippe ansteckt...es ist gewohnheit und chr. Bronchitis.
jeder Alki muss saufen, weil er sonst nervös wird, zittert..
jeder Eßgestörte empfindet es als Zwang..
Jeder Automatensüchtige hat nur einen kurzen Moment das Glücksgefühl wenn der Automat klappert und dann das schlechte gewissen
Jeder Sexsüchtige rennt den ganzen tag rum und ist nur auf der Suche nach der nächsten befriedigung...
Die Liste könnte ich unendlich fortsetzen
Auch was WoW-betrifft..und ich kenne viele Spieler...sie spielen sich durch die Welt..ständig on auf der Suche nach etwas, sind eigentlich inzwischen gelangweilt weil es immer das selbe ist, aber sie können nicht aufhören weil sie nach etwas suchen...der Spielspaß ist längst in den Hintergrund getreten...
Deshalb nochmal...solange er mit Feuereifer dabei ist, seinen Sppaß dran hat und gerne spielt ist es Ablenkung vor irgendwas..er genießt das eintauchen in die Welt und fühlt sich dort wohl.

Warte mal die geburt ab..wenn er statt im Kreisaal WoW zockt, dann änder ich meine Meinung:)
Kein WoW süchtiger würde das Spiel unterbrechen um zu staubsaugen..

Lg reni

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Re: Warum muss denn immer gleich alles....

Antwort von Treva am 14.05.2010, 21:23 Uhr

*Ein Alki hingegen wird sich erstmal sein birchen aufmachen weil er sonst nicht mal die Nummer der feuerwehr wählen kann*

AU das tut weh, weißt du wie viele formen des alkoholismus es gibt, ne oder?

erschreckend, aber tatsache, es gib piloten die trinken, zugführer die ice steuern, ärzte die unter alk einfluss operieren, entschuldige aber diese aussage von dir ist....... mir fällt das richtige wort dazu nicht ein

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Re: Warum muss denn immer gleich alles....

Antwort von +emfut+ am 15.05.2010, 5:40 Uhr

Stoffliche und nicht-stoffliche Süchte bedienen die gleichen Belohnungszentren im Gehirn. Die Unterschiede sind geringer, als Du glaubst.

Daß irgendwann fast jeder Alki und jeder Raucher keinen Spaß mehr an seiner Sucht hat, habe ich nicht bestritten. Aber nicht erst dann ist es eine Sucht. Es ist durchaus auch dann schon Sucht, wenn es (noch) Spaß macht.

Du beziehst Deine Erkenntnisse aus einer Menge Vorurteilen und Halbwissen. Informiere Dich mal, sprich mal mit einem Suchtberater. Nur weil Du schon mal einen Alkoholiker auf RTL gesehen hast und bei WOW ein paar Spieler kennst, die Du für süchtig hältst, bist Du noch lange kein Experte.

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Treva

Antwort von Reni+Lena am 15.05.2010, 11:20 Uhr

ja das ist alles richtig, ich kenne auch einige Ärzte die vor der OP erstmal was kippen...
Glaubst du die sind glücklich damit und machen das weil sie es als toll empfinden?????
Sie wissen, dass sie es müssen, weil sie sich sonst nicht konzentrieren können und keine ruhige Hand haben.
Sie machen es, weil sie es müssen und sind unglücklich damit, sie wissen dass es nicht normal ist, aber denken nicht näher darüber nach und machen es eben...


Lg reni

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Re: Warum muss denn immer gleich alles....

Antwort von Reni+Lena am 15.05.2010, 11:30 Uhr

Wer behauptet bitte, dass ich ein Experte bin...nur weil ich eine andere meinung habe als du gehst du auf die palme.
Ich habe in meinem beruflichen leben genug "süchtige" miterlebt und habe auch in der nahen Familie 2 Kranke.
Hier werfen alle die begriffe Sucht und Abhängigkeit in einen Topf.
Tatsache ist, dass keiner den Mann kennt und es richtig beurteilen kann. Aber wenn man nicht nur die Spielzeit betrachtet, sondern auch das, was sie über das familienleben geschrieben hat, dann kristallisiert sich für mich eben ein anderes Bild als das eines "Süchtigen" heraus.
Wenn du schon soviel drüber weisst, dann solltest du auch wissen, dass man mehr betrachten muss als nur die Intensität mit der jemand etwas betreibt.

Mal provokant gefragt: Bist du RUB-süchtig???


Lg reni

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Reni sucht ist such egal ob seelich oder körperlich

Antwort von flo03 am 15.05.2010, 13:27 Uhr

Es ist ein unterschied, wenn jemand am Wochenende spielt und das für ein 1 oder 2 Stunden, als wenn jemand, jeden Tag vor der Kiste spielt und das stundenlang. Du erzählst, das es Menschen machen, um ihre Probleme aus den Weg zu gehen. Jemand der Alkohol trinkt , raucht unmengen Zigaretten, isst sich zum erbrechen oder um noch dicker zu werden oder wie manche hier nur im Internet benutzt (Forum lesen) ist das ein Zeichen von Sucht und Abhängigkeit. Wir sprechen nicht von Gelegenheit sondern von täglichen Konsum. Du solltest dich wirklich damit befassen. Und ich kann dir sagen, für mich war das Forum auch von Probleme wegzulaufen. Und für mich war es auch eine Sucht. Nur ich habe es erkannt und es auch runtergeschraubt und habe eine Therapie angefangen. Ich habe erkannt, dass es im Leben mehr gibt als das virtuelle. Und vielleicht siehst du es anders oder verstehst es besser, wenn du selber das durch gemacht hast. Ein Aussenstehender, der nicht selber das durchgemacht hat, kann nicht verstehen, was ein Süchtiger durchmacht. Und ich kann dir sagen, es war nicht schön.

LG

Claudia

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Aua, aua, aua - Reni....

Antwort von Kolkrabe am 15.05.2010, 13:31 Uhr

Also, noch mal ganz kurz, ich habe ja eine Lawine losgetreten ;-)

(Nachtrag - "kurz" klappt nicht)

Mein Partner IST ein Suchtcharakter. Dass ich keine Tendenzen zu Suchtcharaktern habe bezog sich auf die Frage welche Sucht mein Ex-Mann denn hatte.
Für mich ist es also neu einen Suchtcharakter zum Partner zu haben.

Vallie, Du hast natürlich völlig recht.
Er hat nicht für MICH die anderen Süchte aufgegeben. Denn wenn ich das glauben würde, würde das für mich auch bedeuten dass ich Angst haben müsse er würde wieder anfangen wenn ich nicht mehr da wäre. Und das würde eine erneute Abhängigkeit meinerseits bedeuten und dass ich aus dieser Angst heraus eine evtl. Trennung nicht vollziehen würde, da ich ja im Grunde die "Verantwortung für seine Suchtfreiheit" tragen würde.
Da ich diese nicht trage bin ich mir durchaus bewußt dass er die Verantwortung ganz alleie trägt, auch wenn er gerne immer andere Gründe angibt. Mal waren es die Frauen, dann andere Dinge.
Ich differenziere mich da ganz klar und sage ihm auch dass er GANZ ALLEINE dafür verantwortlich ist. Dafür, ob er es macht und dafür ob er es läßt.

Ich wollte aber lediglich damit zeigen dass er schon einige "Süchte" alleine aufgeben konnte, und das verdient Anerkennung und zeigt mir gleichzeitig dass er es kann und genügend Willensstärke hat.

Reni, nun, ich habe Aua-Bauch.
Ich habe mich mit dem Spiel befasst, glaub mir. Und ja, ich habe auch Zeiten gehabt in denen ich meine Hobbys bis spät in die Nacht betrieben habe.
Aber - es sind immer nur Hobbys. Und wenn ich mal eine halbe Nachtschicht hatte, dann hat dennoch nichts anderes darunter gelitten.

Es ist mir ein wenig zu pauschal zu sagen dass mein Partner im richtigen Leben keine Anerkennung findet und er deshalb dieses Spiel so über alle Maßen betreibt. Das ist schlichtweg falsch.
Und doch, er wird auch hier gebraucht, mehr als du denkst.

Ich bin keine hysterische Zicke die immer nur meckert. Und Geld verdient er auch.
Wir haben eine tolle Basis, und ich lasse ihn ja auch abends seine Zeit. Darum geht es auch gar nicht.

Deine Aussage
"Es ist keine Sucht etwas zu tun, das einem guttut..erst, wenn die negativen Dinge überwiegen..es eigentlich gar keinen Spaß mehr macht, man aber trotzdem nicht aufhört...dann ist es sucht!"
ist mir zu pauschal, zu einfach.

Nicht jeder Suchtkranke betäubt sich weil er merkt dass er in einem Dilemma steckt. Viele Süchtige sehen die Probleme gar nicht, die sieht nur die Umwelt. Erst wenn man sein verhalten als Sucht erkennt kann man dagegen angehen.
So lange würde kein Süchtiger sein Verhalten als "Sucht" anerkennen, da kann dein "Alki" noch so müffig und fertig durch die Gegend laufen. (Verfremdetes Selbstbild) - zumindest sind das meine Thesen zum Thema "Sucht".

Ich "wuppe" vieles alleine, gerade WEIL er ja immer online unterwegs ist.
Er weiß ja dass ich ihn brauche und er ist ja auch "schon mal" da wenn ich ihn darum bitte.
Aber ist mir einfach zuwider auf Dauer zum PC zu latschen und zu fragen "KAnnst Du mir helfen oder machst Du gerade eine Instanz?"
Das Ganze schaukelt sich dann so lange hoch bis ich mal wieder diskutiere. Je nach dem zu welcher Tagesform ich ihn erwische ist er einsichtig - oder eben nicht.

Und Du glaubst es wäre eine Lösung wenn ich mir auch einen Account zulege? Wenn ich dann Hand in Hand mit seiner Spielfigur dem virtuellen Sonnenuntergang entgegen laufe?
Nein, ganz sicher nicht. Das wahre Leben ist doch um einiges interessanter. Abgesehen davon ist es SEINE Sache, und ich müsste doch bescheuert sein wenn ich ihn dahin gehend noch unterstützen würde.
Dann hätte mein Leben tatsächlich Talkshow-Niveau.

Mir ist klar dass viele Spieler ihr Spielverhalten nicht als übertrieben ansehen, und auch mein Partner sieht es (momentan, das war schon mal anders), nicht als Sucht. Denn in dem Stern-TV-Bericht war ja die Rede von Menschen die wegen des Spiels in Flaschen pinkeln, und so, meinte er naserümpfend, sei er ja wohl nicht. Ergo auch nicht süchtig.

Ich kenne auch viele der Foren und Beiträge von Spielern die sich über unterstelltes Suchtverhalten ärgerlich äußern, manchmal auch belustigend über die Sorgen und Nöte der Angehörigen.

Und Deine Idee "einfach mal das Privatleben nach den Wünschen des Süchtigen gestalten und dann hört er schon damit auf" finde ich gerade zu dumm und naiv. Wenn es so einfach wäre Süchte und Zwänge zu heilen, ja, dann muss man ja nur Freunden und Verwandten die Verantwortung (und Schuld) geben und schon brauchen wir keine Therapie mehr.
Lediglich "Lebensgestaltungs-Berater", die dafür Sorge tragen dass es dem "Kranken" so schön wie mäglich gemacht wird. Oder?

Alles in allem, liebe Reni, ja, er IST Suchtgefährdet und Suchtkrank. Und daran kann ich nichts ändern.
Ich will aber versuchen dass sich dieses Spiel, dass ja sein Hobby ist besser in unser Leben integrieren lässt.
Aber sollte das nicht klappen, dann muss er sich entscheiden.

LG

Kolkrabe

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du verstehst mich nicht:(

Antwort von Reni+Lena am 15.05.2010, 21:39 Uhr

mal anders zum ausgedrückt...
Wäre das WoW spielen auch DEIN Hobby, würdest du es dann ebenso verteufeln?

Wie sieht denn euer Familienleben generell aus? macht ihr Ausflüge, trefft ihr Freunde usw.
Wenn er dazu Lust hat und sich gerne dran beteiligt dann ist seine WoW-Spielzeit einfach seine Freizeit, die er nach seinen Vorstellungen gestaltet. Auch wenn dir das nicht passt und du gerne mehr unterstützung hättest. Dass er dich nicht, oder wenig unterstützt ist eher der Punkt der dich nervt...würde er vor der Glotze hängen würdest du ihn nur als faul betrachten...da er aber vor dem Computer hängt und spielt ist er "süchtig".

Oder ist es so, dass er kein Interesse hat gemeinsame Ausflüge zu machen, freunde zu treffen etc? Dann sieht es schon wieder anders aus.
Oder hatte er noch nie Lust sowas zu machen? ist er generell ein Mensch der sowas nicht mag und seine Freizeit lieber alleine verbringt? Das musst du dann aber auch akzeptieren.

Überleg mal genau, ob dir nur das WoW nicht passt, weil es nicht deiner Art von Freizeitgestaltung entspricht, oder ob du es auch als "süchtig" bezeichnen würdest, wenn er in seiner Freizeit stundenlang auf der Couch liegen und lesen würde.
Da ist nämlich keinerlei Unterschied.

Lg reni

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DU verstehst nicht

Antwort von Janine82 am 15.05.2010, 22:00 Uhr

Würde dein Mann trinken und du nicht ... wäre er süchtig!

Und wenn du mit trinkst würdest du es nicht verteufeln? Tolle Logik!

ICH habe das selbst durchgemacht, als Partner eines WoW Süchtigen. Er meinte auch, er ist nicht süchtig. Er MUSS nur immer seiner Gilde helfen. SUPER!
Nein, sagen ging nicht. Er kann ja seine Freunde nicht hängen lassen. TOLL!

UND SEINE FAMILIE? Die kann man hängen lassen, oder was?

MIR wäre es damals lieber gewesen, er hätte auf der Couch rumgelungert. Dann hätte wir wenigstens ab und zu mal Zeit in einem Raum zusammen verbracht.

WoW hat ja mal überhaupt nichts mit einem Hobby zu tun.
Ich habe meinem Mann damals immer gesagt, er könne Fussball spielen gehen oder sonstwas. Damit hätte ich nie Probleme gehabt. Aber dieses ewige rumhänge in einer virtuellen Welt und darüber das Real-Life zu vergessen ...... sorry, aber das hat nichts mit einem Hobby zu tun, das ist krankhaft.

Wenn jemand seine Freundin drogenabhängig macht, weil er nicht alleine auf dem Tripp sein will .... hat das nichts mit Sucht zu tun?

So, jetzt habe ich mich mal gründlich ausgek ... und gehe nun wieder zu meinem Mann auf die Couch um das reale Leben zu leben.

LG Jana

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Nachtrag

Antwort von Janine82 am 15.05.2010, 22:02 Uhr

Selbst mein Mann sagt heute: Das Spielprinzip von WoW macht süchtig und es gibt nur einen Ausweg: AUFHÖREN.

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Reni sei mir nicht böse,

Antwort von flo03 am 15.05.2010, 23:03 Uhr

....aber mir scheint du bist süchtig nach dem Spiel . Sonst würdest du nicht diesen Standpunkt haben . Nur ein Süchtiger wird diese Aussagen von sich geben.

Sorry das musste mal gesagt werden.

LG

Claudia

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Re: Liebe Reni...

Antwort von Mijou am 17.05.2010, 12:44 Uhr

...es geht hier nicht um ein HOBBY. Sondern darum, dass er 12 (!!!) Stunden davor sitzt und für nichts anderes im Leben mehr zu haben ist. Das genau ist die Definition von Computer- oder auch Spielsucht! Dies ist eine psychische Störung, die bekannt ist und als behandlungsbedürftig gilt. Weil der Betroffene droht, alles zu verlieren: Seine Familie, seine sozialen Kontakte und manchmal sogar seinen Job.

LG und wach' auf, gell!

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Re: Reni sei mir nicht böse,

Antwort von Reni+Lena am 17.05.2010, 14:47 Uhr

klar, du hast es erfasst!
zeigt mit mal wieder was für gigantische Hobbypsychologen hier tätig sind:)
Ich spiele auch..das stimmt, allerdings nicht mehr als 2-3 Stunden in der Woche:) wenn eine Freundin auch on ist. Ich bin zu faul meinen Char alleine hochzuleveln:) das dauert mir zu lange:)

Aber gratuliere zu deiner psychologischen Statement.
Vielleicht solltest du doch eher auf Wahrsagerei spezialisieren:)

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Re: Liebe Reni...

Antwort von Reni+Lena am 17.05.2010, 14:49 Uhr

Ich schaffe es auch an freien Wochenenden mich auf die Couch zu knallen und den ganzen Tag einen dicken Wälzer zu lesen.
Wenn das telefon klingelt hab ich eigentlich gar keine Lust ranzugehen, weil mich das Buch so fesselt und ich weiterlesen möchte. da bin ich auch in einer anderen Welt.
Bin ich jetzt Buch-süchtig????

Lg reni

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Reni du willst es nicht verstehen....

Antwort von flo03 am 17.05.2010, 18:03 Uhr

Ein Hobby ist ein Hobby. Dabei wird das private Leben, Familie nicht vernachlässigt. Man geht geregelt arbeiten, kommt nach Hause, verbringt das mit der Familie und wenn noch was Zeit übrig bleibt, wird das in das Hobby gesteckt. Das wird dann Zeitvertreib genannt.

Hier ist aber mehr als ein Hobby. Das was der Mann macht ist schon krankhaft. Sorry und wenn du das als normal bezeichnest, das jemand damit seine Probleme ausschaltet, dann hast du für mich persönlich auch ein Problem. Dann ist deine Wahrnehmung nicht so ganz gut ausgeprägt. Denn dann würdest du selber bemerken, dass was nicht stimmt.

Geh in dir und frag dich mal, warum wir so reagieren.

LG

Claudia

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hey reni..dann sind wir beide süchtig :-) btw..wow spieler auch hier !!

Antwort von Micimaus am 17.05.2010, 18:20 Uhr

jaaaa, ich spiele wow...mein mann spielt wow. wahnsinn. und tatsächlich...die kinder gehen ins schwimmen, spielen tennis, wir machen ausflüge an den wochenenden usw. wir haben ein ganz normales leben. jaaaaaa. und wir haben ein hobby, world of warcraft. es macht spaß, wir spielen zusammen, wir spielen auch getrennt usw. aber wir gehen auch ins kino, schauen fern und lümmeln einfach auf dem sofa ab usw.
GENAU das ist es was reni sagen will.
viele hören hier nur world of warcraft und kawoom gehts los. jaaaaa, mein mann ist auch süchtig..ohh gott...scheiß wow usw.

nein, nein, nein. es ist unmöglich wirklich alle die wow spielen gleich zu stellen. es gibt tatsächlich spieler die machen das aus spaß und kommen da auch wieder raus

zu dem eigentlichen thema aber. ja, dein mann scheint süchtig zu sein bzw. sagen wir es so, er taucht in die virtuelle welt ab und findet sie wohl interessanter als die reale. ohh ja, hört sich schlimm ab, aber man kann was dagegen machen. na klar sieht er den ernst der lage nicht. ein alkoholsüchtiger sieht auch nicht das er mit dem alk probs hat und wird auch nicht freiwillig dann zu einer therapie gehen.

mein tip, klartext reden, regeln festlegen und an die regeln festhalten.
solche regeln wie...wenn das kind/die kinder wach sind dann wird KEIN WOW gespielt. wir bringen gemeinsam die kinder ins bett. an freien wochenenden/tagen überlegen wir gemeinsam was wir an ausflügen(unternehmungen machen können usw. und so ihn wieder in den alltag zurück bringen.

mfg mici...die eigentlich recht amüsiert ist und gleichzeit bissel enttäuscht

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es ging aber nicht um dich

Antwort von vallie am 18.05.2010, 8:37 Uhr

reni. weder um dich, noch um ein buch. auch nicht um zwei.
es ging um den mann der ap.

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genau das war der Punkt vallie, den ich eigentlich sagen wollte,

Antwort von flo03 am 18.05.2010, 14:07 Uhr

......es ging wirklich nicht um die Person reni, wobei ihre Einstellung, echt nicht einfach ist, eher ging es um den Mann. Er hat eindeutig ein Suchtverhalten. Und das kann man nicht schön reden.

Vielleicht hat sie uns auch falsch verstanden. Wer weiss das schon.

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