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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 21.12.2017, 14:04 Uhr

Noch ein Aspekt

Man weiß als "Nebenfrau" ja gar nicht, wie die Vereinbarungen in der Ehe des Mannes sind. Vielleicht ist es eine offene Ehe und es ist völlig okay, daß er springt? Möglicherweise gibt es ein - offenes oder stillschweigendes - Abkommen, daß er tun darf, was er will, solange sie es nicht weiß, solange es diskret ist, solange er sie nicht verläßt, solange sie nach außen hin die ehrbare Ehefrau sein darf.

Ich war Geliebte. Im Nachhinein (!!) ist mir klar, daß ich zu dem Zeitpunkt keinen Mann brauchte/wollte, der mich total mit Beschlag belegt, aber das war definitiv keine bewußte Entscheidung. Er hat von Anfang an klar gemacht, daß er seine Frau nicht verlassen wird. Er hat auch behauptet, daß seine Frau weiß, saß er nicht treu ist. Natürlich kann er gelogen haben, aber es paßte mir gut in den Kram, ihm zu glauben. Ich dachte, daß ich ihn liebe. Zumindest habe ich ihn sehr gemocht. Dennoch war es für mich völlig okay, daß wir uns nur sahen, wenn er Zeit hatte.

Das "Problem" ist, daß man sich diese ganzen Gedanken ja nicht macht. Man denkt auch nicht: "Ich will ja bloß poppen, also lasse ich die Finger von dem gebundenen Kerl!" Oder: "Ich suche gerade jemanden, der nicht zu sehr Teil meines Lebens wird, deswegen paßt mir der Verheiratete prima in den Kram!" Ich jedenfalls habe meine Beziehungen immer erst rückblickend verstanden.

 
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