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von armana  am 30.11.2017, 11:10 Uhr

Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Hallo,
bitte entschuldigt. Ich muss mich einfach mal ausheulen. Vielleicht könnt ihr mir mit eurer Meinung helfen endlich mal klar zu sehen. Ich weiß schon gar nicht mehr was ich denken soll. Mein Mann und ich sind seit 15 Jahren zusammen und seit 8 Jahren verheiratet. Okay, der Pünktlichste war er nie, aber es wird immer schlimmer und ich kann mich gar nicht mehr auf ihn verlassen. Wir haben zwei Kinder (8 und 6 Jahre alt). Da wir beide voll arbeiten (40h pro Woche) wäre es ja eigentlich angebracht, dass wir uns beim Bringen und Abholen der Kinder abwechseln. Funktioniert aber nicht. Er schafft es einfach nicht die Kinder nachmittags einigermaßen pünktlich abzuholen und dann gibt es Ärger mit Hort und Kita. Okay, also habe ich meine Arbeitszeiten so verlegt, dass ich einen Tag die Woche lang arbeite und die anderen Tage eher gehen kann um die Kinder abzuholen. Das bedeutet er müsste einmal die Woche die Kinder nachmittags abholen. Gestern war zum Beispiel dieser Tag! Mittags ruft er an und sagt, dass es doch nichts wird. Er müsste bis 16 Uhr arbeiten. Das ist schonmal das erste. Es ist einfach selbstverständlich. Er muss arbeiten...... also soll ich mich drum kümmern. Ich habe aber auch einen Job, meine Verpflichtungen dort. Aber wartet es geht noch weiter. Ich habe also gesagt, dass ich die Kinder abhole. Er soll aber bitte halb sechs zu hause sein und die Kinder zum Schwimmunterricht fahren, weil ich halb sechs einen Physiotherapietermin habe. Na klar, kein Problem! Es war viertel nach fünf....Schwimmtasche für die Kinder war gepackt.....wir warten. Ich sitze wie auf Kohlen, weil ich den Physiotermin habe. Keiner da. Also rufe ich an! Ja, er ist jetzt noch auf Arbeit.....wäre erst in einer Stunde zu hause. Da ist mir dann der Kragen geplatzt. Sagt mal bin ich im falschen Film oder was? Bin ich bescheuert? Ich war so fuchsteufelswild! Habe die Kinder dann mit zur Physiotherapie genommen. Der Schwimmunterricht ist natürlich ins Wasser gefallen. Danach waren wir drei noch im Spielzeugladen und danach noch eine Kleinigkeit essen. Dann sind wir nach Hause gefahren. Zu Hause dann der Satz: Ich solle mich nicht so anstellen!
Ich bin einfach nur noch fix und fertig! Wahrscheinlich ist es nur eine Kleinigkeit im Vergleich zu anderen Problemen, aber ich verstehe es einfach nicht. Kann man nicht den Anstand haben die Sachen zu erledigen, wenn man zugesagt hat? Oder zumindest anrufen? Ist meine Wut berechtigt oder übertreibe ich? Bitte schreibt mir eure Meinung! Danke

 
35 Antworten:

Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von Tonic2108 am 30.11.2017, 11:33 Uhr

Hallo,

ich kann dich total verstehen und finde nicht, dass du übertreibst. Mir ist Zuverlässigkeit auch sehr wichtig und ich möchte mich auf meinen Partner verlassen können. Wenn etwas abgesprochen ist, dann muss es auch eingehalten werden. Von mir wird schließlich auch erwartet, dass ich mich an Absprachen halte. Außerdem bin ich auch nicht bereit, ständig einzuspringen, wenn jemand anderes sein Zeug nicht auf die Reihe bekommt. Ich habe schließlich auch meine Pläne oder muss arbeiten.

Bei uns gab es diesbezüglich auch schon einige Diskussionen, aber mittlerweile hat klappt es ganz gut.

Da hilft nur reden und wenn mein Mann wie deiner sagen würde, ich soll mich nicht so anstellen, würde ich erst richtig sauer werden.

Liebe Grüße

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von elocin1206 am 30.11.2017, 11:45 Uhr

Ich wäre ausgeflippt!

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von armana am 30.11.2017, 11:47 Uhr

Danke für eure Worte! Ich bin auch ausgeflippt! Mensch das kann doch wohl nicht wahr sein! Er kapiert es aber auch nicht. Es kommt nicht an bei ihm.

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von LanaMama am 30.11.2017, 12:29 Uhr

Hallo,

Ich verstehe Dich total, wäre aus ausgerastet.

Hier trotzdem ein Vorschlag. Es kling so, als würdest bei Euch vor allem Du die Pläne machen. Kein Wunder, bei der Vorgeschichte. Vielleicht würde es helfen, wenn er die Pläne mitgestaltet. Also anstatt dass Du einen Plan machst den er befolgen soll, mach eine Liste mit allen TerminEn, setzt Euch zusammen hin und sage sowas wie, was hast Du für Ideen um das Ganze hinzubekommen.
Gerade Männer folgen ja lieber einem Konzept, dass sie selbst entwickelt haben, weil sie dann auch wollen, dass es funktioniert.

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von Nala1987 am 30.11.2017, 12:38 Uhr

Ich kann Dich absolut verstehen! Das ist wahnsinnig lästig, rücksichtslos und unverschämt. Das Problem Ist, dass er keine Konsequenzen davon trägt. Du machst alles, bist vllt. sauer, aber am Ende hat er keinen Nachteil davon. So lernen Männer nicht (oder tun so).
Entweder, der Plan, das er alles selbst organisieren soll klappt (wie die Vorschreiberin sagte, die wollen, dass ihre eigenen Pläne funktionieren. Oder er muss mal spüren, dass er einen Nachteil davon hat. Allerdings weiß ich auch nicht wie. Vllt. Dinge, die Du für ihn machst (Waschen, kochen, Duschgel kaufen...) nicht mehr machen und dann sagen, dass Du dafür eben keine Zeit hattest, ob das was bringt weiß ich nicht. Wenn es Möglichkeiten gibt, ihn auch mal warten und irgendwo stehen lassen (gerade im Winter echt unangenehm). Reden scheint ja schon mal nichts zu bringen. Nur die Kinder dürfen nicht die Leidtragenden sein. Das würde ich ihm auch nochmal ganz klar sagen.

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Organisier dir bezahlte Hilfe und stell sie ihm in Rechnung

Antwort von und am 30.11.2017, 13:07 Uhr

...such dir stundenweise einen Babysitter, der die Kinder zuverlässig von A abholt und nach B bringt. Zahlen soll dann dein Mann. Wenn es ihm im Geldbeutel wehtut, dann kapiert er es vielleicht.

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von desireekk am 30.11.2017, 13:25 Uhr

Ich verstehe dich total!

Aber für mich liest es so, als würdest du doch immer wieder die Kastanien für ihn aus dem Feuer holen…
Wenn er mich anrufen würde dass er länger arbeiten müsste, obwohl er mit abholen dran ist: dann würde ich ihm sagen dass er das doch bitte mit Hort und Kindergarten klären soll. Es ist sein Abholtag, und er muss sich kümmern wie das dann läuft.
Du hast doch deine Arbeitszeiten so schon gelegt dass du vier mal die Woche die Abholung übernimmst, wenn er den einen Tag nicht schafft, dann muss er sich überlegen wie ihr das geregelt bekommt.
Ansonsten: ich würde mal mit ihm alleine essen gehen (neutrale Umgebung) und ihm dort in Ruhe klarmachen dass auch Verlässlichkeit in einer Familie/Partnerschaft wichtig ist, und dass ich oft so anfühlt als ob einem der Partner alleine lässt/oder es ihm egal ist was mit dem Rest der Familie oder den Partner passiert.

LG

D

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Entweder hat er...

Antwort von Banu28 am 30.11.2017, 13:59 Uhr

Hier gibt‘s ja zwei Möglichkeiten: Entweder hat er keine Lust, sich zuverlässig um die Kinder zu kümmern. Oder er hat einen Job, in dem er unabkömmlich ist.

Mein eigener Mann zum Beispiel ist zwar absolut pünktlich, hat aber eine Führungsposition - er ist der Erste, der morgens kommt und der Letzte, der abends geht. Es gibt aber natürlich auch Männer, die mit ihrer Unzuverlässigkeit unbewusst die Anliegen der Frau und der Familie boykottieren, weil sie sich nicht einbringen wollen. So etwas kenne ich von früher, mein eigener Vater war so: Er demonstrierte mit seiner extremen Unzuverlässigkeit, dass er keine Lust hatte, sich sehr in die Familie einzubringen. Ich stand immer ewig allein irgendwo herum.

Zu welcher Sorte Dein Mann gehört, weißt Du vermutlich am besten, weil Du seine Arbeitsbedingungen kennst. Ich selbst habe auch zwei Kinder und bin ebenfalls berufstätig. Allerdings arbeite ich extra Teilzeit, weil ich allein für die Kinder und sämtliche ihrer Verpflichtungen zuständig bin. Das bin ich aber nicht, weil mein Mann faul ist, sondern weil er als AT-Kraft keinen regelmäßigen Feierabend hat, und z. B. auch nicht freinehmen kann, wenn mal wieder ein Kind krank ist.

Falls Du eher Unlust bei Deinem Mann vermutest, würde ich ihn auflaufen lassen, wo immer es geht. Ich würde nicht extra deine Arbeitszeiten an seine Verweigerung anpassen, das war das falsche Signal. Er weiß, er muss sich nur ungeschickt genug anstellen, schon übernimmst Du seine Aufgaben freiwillig, eh? Lass doch ruhig IHN sich mit den Erzieherinnen von Hort und Kita auseinandersetzen. Und wenn gar nix geht, würde ich androhen, dass Du dann eben leider nur Teilzeit arbeiten kannst, weil Du die Kinder nicht allein wuppen kannst. Ich glaube, er braucht echt einen Tritt in den Allerwertesten, um zu kapieren - alles andere hilft nicht.

LG

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von Mädl81 am 30.11.2017, 14:02 Uhr

Ich kann Dich total verstehen. Ich wäre so ausgeflippt und wäre heute immer noch so wütend, das ich nix mit ihm reden würde... Vielleicht kindisch, aber ich schäume da noch zu sehr... Ja, jemand organisieren und er muss dann zahlen, hört sich gut an. Einen wirklichen Rat kann ich nicht geben.

Drück Dir die Daumen, das er sich bessert.

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absolut unmögliches Verhalten

Antwort von Leewja am 30.11.2017, 14:38 Uhr

ich wäre so sauer!

Ich weiß aber absolut nicht, was man machen kann.

Wenn man ihn "auflaufen" lässt, indem man sich einfach nicht drum kümmert, leiden ja im Endeffekt die Kinder.
Wenn man ihm alles abnimmt, ist es auch lächerlich.

Ich würde vielleicht einen Ehevertragsentwurf vorbereiten, mit dem geregelt wird, dass du auf 30 Stunden reduzierst (egal jetzt mal, ob das klappen würde oder nicht), er dann aber eben finanziell für Ausgleich bei deinen Versicherungs/Rentenzahlungen oder so sorgen muss.
Kann man über die Schiene an ihn ran?
Wenn er mit Familienarbeit nix zu tun haben will, hätte er sich halt keine ebenso viel arbeitende Frau suchen dürfen...


bei usn würde die Schiene vermutlich funktionieren ;)

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von wolfsfrau am 30.11.2017, 15:20 Uhr

Gibt es irgendwas, worunter nur er "zu leiden" hätte, wenn es nicht jemand zuverlässig macht - z.B. Hemden aus der Reinigung holen o.ä.

Das würde ich dann sein lassen und ihm sagen, dass du mit den anderen Dingen sehr ausgelastet bist und er da ja nicht unterstützt. Und du das deshalb nicht mehr übernehmen kannst.

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von memory am 30.11.2017, 16:11 Uhr

Versteh Dich vollkommen:-) Hier war es auch das reinste Trauerspiel, obwohl ich zur Verteidigung des GöGa sagen muss , das er wirklich nie sagen konnte , ob es zu 100% klappt mit den abgemachten Zeiten, seine Theorie war immer löblich , bzw. er oft für´s Nichteinhalten auch nichts konnte (Stau, Unfall, Havarie ect.pp.)!
Genervt hat es trotzdem und mich hat das sehr frustriert! Ich habe Ihn in dem Sinne zwar nicht auflaufen lassen , stehe aber auch nicht mehr mit Plan B,C und D sofort da , das muss er dann selbst regeln!!
Sprich ,das Notfallnetzt aus Mitmüttern , Schwester, Oma ect. (das ich Dir auch Nahe legen würde , als immer wieder enttäuscht zu werden) welches ich aufgebaut hatte , musste der Herr dann schon selbst abtelefonieren und dort um Hilfe bitten!(was Ihm dann näml. irgendwann auch mal peinlich war)
Jetzt mit Kind klein dazu und seinem Job der oft Wochenlange Abwesenheit mit sich bringt , habe ich meine Arbeit drastisch reduziert - das sichert /fängt er aber finanziell ab/auf.
Allerdings gibt es trotzdem Momente wo ich denke...toll ,so hab ich mir Familie auch nicht vorgestellt...!

Ruhiger lebst Du eigentlich wenn Du gleich ohne ihn planst , finde das aber wie gesagt auch nicht gerecht! Ich würde es ihm zu mindestens nicht mehr so leicht machen , sich mich ein "schaff das nicht" aus der Affäre zu ziehen! Soll er mal seinen Kopf anstrengen , wie er das löst!

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Banu ich möchte Dir widersprechen

Antwort von desireekk am 30.11.2017, 16:21 Uhr

Hallo Banu,

ganz ehrlich, auch als AT-Führungskraft kann man bei den Kindern einspringen.

Ich selbst habe das gemacht (als FK), und auch viele um mich rum, bis rauf zum CEO/Geschäftsführer/Vorstand (auch sehr große Firmen).
Das ist eine Frage der Einstellung und Organisation.
Der eine GF (450 AN) ging jeden Donnertag um 15.45 um sich seine Kinder zu kümmern.
Klar, dafür sind manchmal auch Ausnahmesituationen, aber das ist eben AUSNAHME und nicht Regel.
Klar, oft saß ich abends noch an emails oder musste eine TelKo von Unter´wegs annehmen, aber es geht.
Min 2 meiner GF sind auch für kranke Kinder mal einen Tag Zuhause geblieben (nein, nicht länger, aber immerhin).
Eine Frage der Organisation, Firmenkultur, inneren Einstellung und Prioritäten.

Gruss

D

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Re: Banu ich möchte Dir widersprechen

Antwort von Leena am 30.11.2017, 17:36 Uhr

Hier bin ich bei D. - mein Mann ist AT-Führungskraft und ich hätte garantiert keine 4 Kinder mit ihm bekommen, wenn er nicht auch einen gewissen Anteil an "Kinder-Arbeit" übernehmen würde. Er musste den Jüngsten einen Tag pro Woche in die Kita bringen bzw. jetzt ihn einen Tag pro Woche bis 17 h im Hort abholen und da erwarte ich, dass er das auch hinbekommt, zumal ich nicht "mal eben einspringen kann", sondern rund eine Stunde Fahrzeit entfernt bin, im Berufsverkehr dauert es gerne auch mal länger.

Ist ja nicht so, dass er dafür nicht auch mal abends oder am Wochenende arbeitet, aber auch im "Brandfall" muss er eben mal wenigstens kurzfristig die Sache fallen lassen, Kind abholen - dann kann er ja von zu Hause weitermachen oder im absoluten Notfall noch mal in die Arbeit, dann müssten eben die älteren Geschwister mal einspringen, was sie normalerweise auch tun.

Klar, es gibt Situationen, wo man nicht eben mal weg kann (ich kann ja nun auch nicht während einer Verhandlung aus dem Gerichtssaal laufen), aber die Situationen gibt es nicht täglich und das kann man vorher absprechen - und alles andere lässt sich eigentlich möglich machen.

Da bin ich ganz bei D. - "alles eine Frage der Organisation, Firmenkultur, inneren Einstellung und Prioritäten".

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Re: absolut unmögliches Verhalten

Antwort von Leena am 30.11.2017, 17:39 Uhr

Mein Mann fände es unter Umständen ganz angenehm, wenn er manches kostenpflichtig auslagern könnte, da würde ihn das Geld, das er dafür zahlen müsste, garantiert nicht stören, eher im Gegenteil...

Wobei ich ihn nie dazu bekommen, mal Handwerker zu bestellen, wenn er das vielleicht auch selber machen könnte...

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Im AP steht aber 40h, also nix mit Führungsposition o.T.

Antwort von und am 30.11.2017, 18:36 Uhr

...

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von Häsle am 30.11.2017, 19:59 Uhr

Kann er denn dann wirklich nicht von der Arbeit weg oder will er nicht? Da gibt es ja schon Unterschiede bei Jobs und Chefs.
Mein Mann und ich können beide nicht einfach um Punkt X Uhr von der Arbeit abhauen (ganz ohne Führungsposition). Deshalb zahlen wir für mehr Kitastunden als wir idR nutzen. Könnte man bei euch die Buchungszeit erhöhen?

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von pauline-maus am 30.11.2017, 21:03 Uhr

Meine Erfahrung in fast 40 Lebensjahren, Menschen ,welche unpuenktlich und unzuverlässig sind, aendert man nicht.
Das einzige ist ,man regt sich ewig auf .

Mein exmann war so einer und ich extremes Gegenteil davon( immer schon ne viertel Stunde eher vor Ort)
Endete so, wenn wir wohin wollten, sass ich schon lange im auto, ehe er sich ueberhaupt aufraffte. Zog sich durch unser ganzes Leben
Hinzu kamen ,Dinge wurden immer aufgeschoben. Z.b.Steuerklaerunge wurden immer erst nach Fristablauf gemacht , leider wollte er solche Sachen nicht aus der Hand geben.
Das brachte wahnsinnig viel Konfliktpotential in unsere ehe

Aber wie gesagt, man aendert solche Menschen nicht.

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Meiner kann auch nicht prünktlich gehen...

Antwort von Ellert am 30.11.2017, 22:16 Uhr

huhu

sicher nicht für jeden eine Lösung aber ich arbeite keine volle Stelle denn auch bei uns würde das sicher so ausgehen
meiner würde sich zwar imemr ud rechtzeitig melden
aber immer pünktlich raus kann man leider nicht in jedem Job.

So oder so,
sichn icht abzumelden geht garnicht und da würde ich echt ausrasten
gerade wenn die Kinder mit gepackter Tasche stehen oder vor der Horttür und die Erzieher wollen heim
Beim letzten Fall hilft es ggf wenn er vom Hort mal eine Ansage bekommt ?

dagmar

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Schließe mich an, Ihr habt keine Priorität.

Antwort von emilie.d. am 01.12.2017, 0:43 Uhr

Ich würde versuchen, in einem ruhigen Gespräch zu ergründen, warum das so ist.
Und je nachdem, was dabei rauskommt, muss man für sich selbst dann die entsprechenden Konsequenzen ziehen.

Lieblosigkeit/Gleichgültigkeit wären für mich richtige KO Kriterien.
Wenn es bloß Gewohnheit ist, kann man daran sicher arbeiten.
Wenn mein Mann es nicht schafft, die Kinder zu holen, muss er sich auch um Ersatz kümmern. Da muss er dann eben rumbetteln und zusehen, dass er Nummern von anderen Eltern auftreibt. Bzw. unsere Kinderfrau fragen, ob sie länger kann.
Oder irgendwelche kinderlosen Freunde anrufen und im Kiga Bescheid geben. Glaub mir, sowas diszipliniert, dass man dann vielleicht doch mehr Puffer einplant bzw. Chef eben sagt, dass man kurzfristig wegen unaufschiebbarer Termine nicht länger kann.

Solange Du ihm das abnimmst, wird er das nicht ändern.

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Schließe mich da an.

Antwort von emilie.d. am 01.12.2017, 0:49 Uhr

Unser GM hat auch den einen Tag, wo sie die Kinder holt. Das ist eben Jour fix und alles andere wird drumherum geplant.
Alles eine Frage der Priorität.

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Re: Schließe mich an, Ihr habt keine Priorität.

Antwort von Alex2003 am 01.12.2017, 7:35 Uhr

hallo,
habe nicht alles gelesen, aber ich wäre auch ausgeflippt!
du hast schon deine arbeitszeiten so gelegt, dass er nur einmal die kids holen muss, was will er noch?
ich würde nochmal mit dem hort reden und mit den kids und ihn dort echt mal auflaufen lassen ( abgesprochen ) und sie sollen ihn dann anrufen und an dem tag würde ich auch auf der arbeit kein telefon abnehmen, oder es wird gesagt, sie ist in einem meeting und kann gerade nicht! dann würde ich noch 2, 3 stunden gespräche buchen, die ihm evtl. mal die augen öffnen, dass es so nicht geht. es sind auch seine kinder! und ihr habt auch beide verpflichtungen euren arbeitgebern gegenüber!
und einmal in der woche kann man immer früher gehen, wenn es geregelt in der arbeit ).
lass dich nicht unterkriegen.
gruß

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von tonib am 01.12.2017, 10:06 Uhr

Ich kann Dich gut verstehen und auch ein Lied davon singen. Ich habe das dann soweit es ging ausgelagert und mich möglichst wenig darüber geärgert. Das eine Mal im Jahr, wo das mit der Auslagerung nicht klappte und ich ihn ca. 6 Monate vorher gefragt und immer wieder daran erinnert habe, ging es dann mit schöner Regelmäßigkeit schief.

Ich kann mich an eine meiner ersten Dienstreisen nach der Geburt erinnern, wo ich in England einen Vortrag an der Uni halten sollte und ungelogen 1 Minute, bevor es losging, die Kita mich anrief, ob denn niemand das Kind abholen würde?

Im Jahr drauf habe ich dann Kind und meine Mutter mit nach England genommen.

Das ist auch nicht besser geworden. An objektiver Wichtigkeit liegt es m.E. nicht, eher aus einer Mischung aus mangelndem Verantwortungsgefühl und niedriger Priorisierung, vielleicht mit einer kleinen Prise Machtkampf.

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von nils am 01.12.2017, 10:28 Uhr

Ich wäre an deiner Stelle auch ausgeflippt.

Irgendwer hat geschrieben, dass man unpünktliche Männer wohl nicht oder nur schwer ändern kann. Ich glaube diese Aussage stimmt leider.

Aber ich würde ihm auf jeden Fall sagen er soll das mit dem Hort/Kiga selbst ausmachen bzw. eine Nachbarin bitten das zu übernehmen, weil du eben auch nicht kannst.
Er ist gewohnt, dass du sofort springst (würde ich auch für meine Kinder, wenn er keine Zeit hat) - aber er hat sich noch nie Gedanken machen müssen was wäre, wenn du absolut auch nicht könntest.

Wobei es natürlich Berufe gibt, wo man wirklich ab und zu echt nicht weg kann.
Mein Mann z.B. arbeitet sehr viel. Meist kann er einfach mal so weg und dann hilft er mir auch bei den Kindern.
Aber manchmal geht es wirklich einfach nicht - und das weiß er vorher auch nicht.
In solchen Situationen würde ich ihm das verzeihen.

Was bzw. wo arbeitet dein Mann denn?

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Re: Das kommt auf die Firma an!

Antwort von Banu28 am 01.12.2017, 11:49 Uhr

Da habt Ihr/Eure Partner aber Glück! In der Firma meines Mannes ist man bisher null familienfreundlich, und es würde nicht akzeptiert werden, wenn er schon um 15.45 Uhr gehen müsste. Es würde dann, wenn es mehrfach passieren würde, bald eine "Umstrukturierung" inh. des Konzerns geben und ein Anderer den Posten bekommen. Ob das gerecht ist oder nicht, ist der Geschäftsführung wurscht.

LG

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von armana am 01.12.2017, 12:13 Uhr

Hallo ihr Lieben,

danke für eure zahlreichen Antworten.
Ihr seht es also ähnlich wie ich. Das beruhigt mich.
Er hat keine Führungsposition. Er arbeitet genau so im öffentlichen Dienst wie ich. Er hat total geregelte Arbeitszeiten. Es ist halt nur einfach so, dass er nie "Nein" sagen kann. Ich denke mal es geht jedem so.....es gibt manchmal Tage, das kommt nachmittags noch etwas ganz dringendes. Das habe ich auch schon durch. Dann muss ich aber erstmal schnell fahren.....die Mäuse holen....und dann nochmal kurz mit ihnen auf Arbeit. Ist zwar doof, geht aber nicht anders. Das sieht er aber überhaupt nicht ein.....ist ja voll die Spritverschwendung. Was will man aber machen, wenn der Hort 16 Uhr schliesst. Oh Mann, manchmal denke ich echt Männer sind vom anderen Planeten.

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von Mehtab am 01.12.2017, 12:13 Uhr

Hallo armana,

ich verstehe dich voll. Es sind eure gemeinsamen Kinder und er soll sich gefälligst auch um die Kinder kümmern und nicht alles auf dich ablagern. Das ging voll zu Lasten der Kinder und zu deinen Lasten. Nachdem du auch voll berufstätig bist, muss er sich auch für die Kinder engagieren. Er muss irgendeinen Part übernehmen. Kann er sie am Morgen hinbringen? Dann würde er gemeinsam mit den Kindern von zu Hause aus starten.

Auch Führungskräfte können es so einrichten, dass sie an einem einzigen Tag in der Woche ihre Kinder abholen können. Hat er dir eine Erklärung gegeben, warum er gerade an diesem Tag nicht konnte?

Ich bin dafür, dass getrennte Väter Umgang mit ihren Kindern haben, aber dann sollen sich die Väter bitte auch schon vor der Trennung um ihren Nachwuchs kümmern. Wir sind nicht mehr in der Hausfrauenzeit der fünfziger Jahre, wenn es sie denn überhaupt jemals so gegeben hat. Ich weiß nicht, wie die Schweden das hinkriegen. Dort arbeiten doch viele Mütter den ganzen Tag. Die Schweden haben sogar Ministerinnen ... . Funktioniert das jetzt nur in Deutschland nicht?

Zum Teil funktioniert es aber schon. Ich war echt erstaunt, wie selbstverständlich sich der Ex meiner damaligen Bekannten, um seinen Sohn kümmert. Er ist auch eine Führungskraft und trotzdem hat er den kleinen an einem bestimmten Tag in der Woche ganz zuverlässig vom Kindergarten abgeholt.Das konnte er sich offensichtlich schon einrichten, obwohl er oft auch am Wochenende im Büro arbeitete. Und an seinen Vaterwochenenden betreute er den Kleinen auch ganz zuverlässig.

Lass dir das nicht gefallen!

Viele Grüße

Mehtab

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Ach, das habe ich schon so oft gehört.

Antwort von emilie.d. am 01.12.2017, 13:00 Uhr

GERADE als AT Kraft wird man ja nicht AT bezahlt, weil man so leicht ersetzt werden kann.

Jemand in einer prekären Anstellung muss vielleicht tatsächlich um seine Stelle fürchten, wenn er pünktlich zum Feierabend den Griffel fallen lässt.
Als AT Kraft im mittleren Management kann mir keiner erzählen, dass er Angst haben muss wegrationalisiert zu werden, wenn er innerhalb der erlaubten Gleitzeit regelmäßig einmal die Woche pünktlich Schluß macht und dann eben von Zuhause nach dem Abholen der Kinder weiterarbeitet. Es muss für die Leute drumherum transparent und planbar sein.

Wenn man Opfer der Umstrukturierung wird, dann ganz sicher nicht, weil man einmal die Woche pünktlich Feierabend maht. Bei uns sind gerade auch Köpfe gerollt, da ging es um nackte Zahlen bzw. darum, wie gut man mit der Managementebene über einem vernetzt ist.

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Das kickt einen ja auch, wenn man sich für ersätzlich hält.

Antwort von emilie.d. am 01.12.2017, 13:09 Uhr

Eine Dankesemail kriegt, dass man das so unproblematisch noch schnell erledigt hat.
Ich verstehe Deinen Mann da total, ich würde auch oft lieber etwas noch schnell etwas fertigmachen und mich nicht erst später oder am nächsten Tag dransetzen. Bzw. auf der Arbeit als Musterschüler dastehen.
Das wäre aber eben hochgradig egoistisch von mir, so wie es das von Deinem Mann ist, wenn er Dich da ständig über die Klinge springen lässt.
Deswegen wie oben geschrieben, ich würde versuchen herauszufinden, ob es Deinem Mann tatsächlich wichtiger ist, sein Ego kraulen zu können, als Dich partnerschaftlich zu entlasten. Es gibt Männer, die ihre Arbeit klar über die Beziehung stellen und denen es am Popo vorbeigeht, wie Frau ihren Job und die Kinder drumherum organsiert bekommt. Wäre wirklich nicht meins.

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Darf ja gerne, aber...

Antwort von desireekk am 01.12.2017, 13:47 Uhr

Hallo,

er darf das gerne für Spritverschwendung halten, aber dann muss ER den telefonhörer in die hand nehmen und jemanden organisieren.
Sein Abholtag, SEINE Verantwortung. Es ist klare Absprache dass DU arbeiten musst, also muss ER sich was überlegen und nocht Dich behelligen.

Dito mit Schwimmunterricht.

Nochmal: geh mit ihm raus, mache ihm klar dass seine Prioritäten sich verschieben müssen.
Ansonsten kannst Du Dein Leben und das der Kinder komplett ohne ihn planen... ist ihm das lieber?

LG

D

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Ich bin bei dem letzten Beitrag von desiree

Antwort von momworking am 01.12.2017, 14:40 Uhr

Leider.

1. Ich wäre ebenfalls ausgeflippt. Du hast meine vollste Zustimmung zu deinem Verhalten! Er ist verantwortungslos euren Kindern gegenüber gewesen und respektlos dir gegenüber. Und das nicht zum ersten Mal. Es ist gut, dass du ihm deine Wut (und Enttäuschung?) deutlich mitgeteilt hast.

2. Solche Menschen kann man nicht ändern. Sie haben ihre Prioritäten und ihre Vorstellungen von Verantwortlichkeiten. Ich würde mal ganz stark darauf tippen, dass die Mutter deines Gatten Hausfrau war und es ihm somit überhaupt nicht klar ist, was das für eine Belastung ist, Kinder, Job UND Haushalt, alles in Vollzeit zu wuppen, denn das machst du gerade.

3. Lösungen:
a) Outsourcen. Wie schon jemand schrieb: Dann muss ER eben zahlen. Ein Kindermädchen, Au Pair, Babysitter, Leih-Oma. Putzfrau, Lebensmittellieferdienste, Wäscherei (mit Hol- und Bringdienst) und Gärtner. Ich vermute aber mal, dass das keine Option ist und du Vollzeit arbeiten musst, damit ihr finanziell rum kommt?
b) Du reduzierst drastisch Stunden. ABER bitte so durchdacht, dass der Herr Gemahl für dich eine Altersabsicherung abschließt und ALLEINE finanziert, die deinen finanziellen Ausfall aufwiegt. Allerdings gelten hier meine Bedenken wie oben.
c) Dann planst und organisierst du es eben tatsächlich alleine und zählst gar nicht mehr auf ihn. Bis wohin das letztlich führt, kann ich aus der Ferne schlecht beurteilen. Neben all den emotionalen und organisatorischen Aspekten einer Trennung könnte es eventuell helfen, dem Herrn kurzfristig seine finanziellen Einschnitte, die er dann hätte, vor Augen zu führen. Dann wirst du eher erfahren, woran ihm etwas liegt.

Möchtest du eine Prognose von mir?

So wie sich das liest wird es c) werden. Über kurz oder lang.
Pass bitte auf dich auf, dass DU bei Alledem nicht kaputt gehst.
Und fang an, seine Unzuverlässigkeiten zu dokumentieren, bzw. Zeugen dafür zu suchen. Könnte später vorteilhaft sein, wenn es zur Frage des Aufenthaltsbestimmungsrechtes für die Kinder kommt.

GlG

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zweimal Vollzeit und zwei ganze Kinder

Antwort von Benedikte am 02.12.2017, 7:13 Uhr

ich habe die anderen Beiträge nicht alle und nicht sorgfältig gelesen

bin aber wohl doch etwas verständnisvoller und milder gestimmt

Ich sehe Deinen Punkt. Klar.

Fakt ist aber, dass Ihr ein Wahnsinnsprogramm habt. Zweimal Vollzeit und zwei Kinder, die eben auch Aktivitäten haben. Und nichts ist so grausam wie feste Termine. Weil sie Druck ausüben. Größte Erleichterung für mich war beim Größerwerden der Kinder, dass ich wußte, ich kann mein zeug im Job in Ruhe erledigen und muss nie etwas mehr liegen lassen oder schlimmer noch, huddelig abgeben.

Von daher zur Fehleranalyse- bei zwei Jobs, zumal anspruchsvollen mit Stelleninhabern, die noch in Konkurrenz zu anderen stehen und weiterkommen wollen, ist das ein kaum machbares Pensum wenn man keine externe Hilfe nimmt. Solltet Ihr Euch nüchtern eingestehen. Wobei Dein Mann natürlich gerüffelt gehört weil er den Zug eben immer entgleisen läßt und Dich als sein backup behandelt ohne Rücvksicht auf deine Verpflichtungen zu nehmen.

Ich würde mir Hilfe für die Kinder suchen und jemand, der diese Termine verledigt damit Ihr, Dein Mann, mehr Spiel im Job habt.

Wir haben selber vier Kinder, ziemlich groß jetzt, und meist Vollzeit gearbeitet. Ich sage Dir nur, es klappt nicht, dass man alles selber und alles gut macht. irgendwas bleibt immer auf der Strecke wenn man alles alleine gut machen willen. Man kann nicht doppelt vollzeit arbeiten in Positionen und noch Karrieregedanken hegen, seine Kinder bespassen, die Bude immer ordentlich haben, eine gute Partnerschaft führen und einen Freundeskrreis und Hobbies haben.

Jedenfalls- auch Dein Stress wenn Du von fix und fertig schreibst ist dieser Grundkonstalltion zu verdanken. Mit sechs und acht brauchen die Kinder Euch noch ein paar Jahre mehr- Euch ODER jemand anders- und da musst Ihr ansetzen, durch externe Hilfe, denke ich, wenn Ihr beide weiterarbeiten wollt Vollzeit. Ihr solltest erkennen, dass Ihr Euch so, wie es gerade ist, zuviel auftut

Benedikte

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von Astrid18 am 02.12.2017, 18:58 Uhr

Ich kann auch nur zu Outsourcing raten; Männer priorisieren oft anders. Man erspart sich viele Konflikte und viel Ärger, wenn man manches outsourct.

Alternativ musst Du einfach konsequent sein. Wenn er Dich bittet, dann kannst Du nicht, weil Du selbst einen wichtigen Termin hast, den Du natürlich im Vertrauen auf die Absprache so gelegt hast.

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Re: Diese verdammte Unzuverlässigkeit!

Antwort von Kacenka am 04.12.2017, 17:17 Uhr

da wäre ich auch stinksauer. vor allem, wenn er kein Problem dabei sieht.

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Re: zweimal Vollzeit und zwei ganze Kinder

Antwort von Sabri am 04.12.2017, 23:33 Uhr

Hallo,
ich sehe es wie Benedikte und Momworking und mir ist es mit dem Vater meines zweiten Kindes ähnlich gegangen.
Wir hatten denselben Job, trotzdem konnte oder wollte er das Kind nie bringen oder abholen. Oder ich habe ihn mehr oder weniger gezwungen, dann war er absolut unzuverlässig.
Schließlich hat er als Lösung seine Arbeitszeit reduziert, aber trotzdem blieb es wie vorher.
Ich habe den Respekt verloren und mich getrennt. Es war die richtige Entscheidung. Danach musste ich zwar immer noch alles alleine machen, aber ich musste mich nicht mehr über jemanden ärgern, der zu Hause sitzt und selbst an seinem freien Tag (den hatte er dann durch die Teilzeit) das Kind nicht aus dem Kindergarten abholen kann.
Mach es nicht zu lange mit!

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