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Geschrieben von Erdbeere81 am 08.11.2019, 9:56 Uhr

Nein, ich spreche nicht von mir.

Ich bin seit 20 Jahren mit meinem Mann zusammen und wir achten diese Worte.
Wir glauben auch, dass Liebe auf viele Arten gezeigt wird und gezeigt werden sollte.

Für mich war lange eine aufgeräumte Küche eine größere Liebeserklärung als ein Strauß Blumen. Jetzt wo die Kinder älter sind, mein Leben weniger stressig, ändert es sich etwas. Ich freue mich sehr wenn er mir Blumen mitbringt um Liebe zu zeigen.

Aber ich weiß, in einer schweren Zeit vor einigen Jahren da haben wir uns mal ganz bewusst wieder "Ich liebe dich" gesagt. Es ging darum etwas zu erklären, was wir gerade nicht fühlen konnten. Wir fühlten uns gerade nicht geliebt vom anderen, dann halfen diese Worte.

Nein, manche junge Frauen suchen jemand anderen zum Aussprechen. Sie hat ja ihre Psychotherapie, aber ihr tut es gut mit mir Tee zu trinken und ihr Herz auszuschütten.
Sie sprach da neutral drüber... Sie hat ihm das auch nicht vorgeworfen, aber jetzt plötzlich sich selber in Frage gestellt.
Es klang so ein bisschen "verdiene ich es vielleicht nicht"
ohne ihre schlimme Vergangenheit hätte sie es vielleicht nicht so aufgefasst.

Mich hat es jetzt beim Nachdenken beschäftigt, warum er diese Worte so auf die Goldwaage legt. Er wartet definitiv nicht auf eine bessere Frau.

Ich kann jetzt nicht mit meinem Umfeld darüber sprechen, weil ich mich nicht verplappern möchte, wer sich diese Gedanken macht.

Deshalb musste ich einmal anonym im Internet nachhören. Was steckt hinter dieser Haltung?

Wie kann sie aufpassen, dass das plötzlich nicht zum Problem wird.

 
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