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Geschrieben von KleineMaus85 am 25.07.2008, 11:19 Uhr

Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Hallo ihr Lieben!
Ich muss euch mal was fragen, ich steck da echt in 'ner Zwickmühle...
Mein Mann und ich wohnen über meinen Schwiegereltern, das war auch ganz okay, bis zu dem Zeitpunkt, als unser Sohn im November 2007 auf die Welt kam.
Jetzt ist es so, dass meine Schwiegermutter (Anita) ein Mensch ist, der alles wissen will, und am besten auch alles mitbestimmen will, wenn das nicht der Fall ist, dann ist sie beleidigt. Das ist aber nicht das einzige Problem... Ich muss gestehen, als Louis damals auf die Welt kam, hatte ich eine schreckliche Wochenbettdepression, ich hatte schreckliche Nervenzusammenbrüche und Angstzustände (schäm ). Ich muss auch sagen, dass mein Mann (Mario) fürchterlich darunter gelitten hat, weil er meistens die ganze Packung abbekommen hat. Das tut mir aufrichtig leid, und ich habe mich schon 1000 Mal bei ihm entschuldigt, er nimmt es mir auch nimmer für übel. Aber meine Schwiegermutter ist da was anderes... Sie hat mich schon ein paar Mal auf's übelste beleidigt, und ich zähle euch einfach mal auf, was da alles so gefallen ist.
Also: Ich wäre hysterisch und psychisch krank, ich würde alles und jeden terrorisieren, alles müsste immer nur nach meiner Pfeife tanzen, Mario und Louis könnten einem nur leid tun, ich mache alles falsch, ich würde von niemanden Hilfe annehmen, ich trete alles und jeden nur mit Füßen, man sollte mich rausschmeißen und nie wieder rein lassen, ich würde Louis (unser Sohn) nur anbrüllen und Louis hätte Angst vor mir, ich wäre mit mir selbst nicht zufrieden.... etc. pp. Mir fällt glaub ich gar nicht mehr alles ein.

Also auf jeden Fall sind solche Sachen gefallen, vor kurzem erst wieder, ca. vier Wochen ist es her - und seitdem ist für mich eigentlich der Ofen aus, und ich verhalte mich ihr gegenüber sehr zurückhaltend, denn ich ich denke, sowas was sie dann vom Stapel lässt, sagt man nicht einfach nur so in seiner Wut, und selbst wenn - nicht fünf Mal. Meine Wochenbettdepression hat sie damals als eine Spinnerei bezeichnet. Wobei ich echt zugeben muss, dass ich mich teilweise unmöglich aufgeführt habe, und im Nachhinein, schäme mich dermaßen dafür, schon allein wegen der Tatsache, dass ich nie gedacht hätte, dass mir sowas passiert.
Mario steht eigentlich voll und ganz hinter mir, und gibt seiner Mutter schon Kontra so ist es nicht... Aber Mario ist ja auch den ganzen Tag auf der Arbeit und so muss ich mich alleine mit ihr auseinander setzen. Vor ungefähr vier Wochen, als sie mich wieder verbal angegriffen hat, hab ich sie (wirklich freundlich) darauf hingewiesen, dass sie jetzt wohl besser gehen sollte - zur Antwort bekam ich "Nein, ich denke ja gar nicht dran!" Ich hab sie dann einfach sitzen gelassen und habe Louis in sein Bett gebracht, sonst wäre ich wohl übergeschnappt aber den Gefallen wollte ich ihr nicht tun.
Es ist eben so, dass ich aus der ganzen Misere die am Anfang mit Louis war, komplett alleine wieder rausgekommen bin, ich hab mir täglich in den Arsch getreten, und seit einem viertel Jahr hab ich alles super im Griff, und bin selbst total stolz auf mich. Ich schaff es alles unter einen Hut zu bekommen, den Haushalt und Louis - und er kommt dabei nicht zu kurz. Bestimmt nicht!!! Aber seit ein paar Tagen fängt Anita wieder zu spinnen an, und bildet sich wieder ein, dass ich was habe - denn es ist so, wenn sie Louis nicht jeden Tag sehen kann, ist sie a) beleidigt und b) regelrecht krank! Sie erwartet von mir, dass ich jeden Tag runter gehe, aber sie könnte genauso gut rauf zu uns kommen, dass tut sie aber auch nicht.

Ich weiß nicht so recht, wie ich mich verhalten soll, sie will jetzt unbedingt mit mir sprechen, und ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll, ohne das mit der Kragen platzt - weil für die Dinge, die sie alle zu mir gesagt hat, habe ich nie eine Entschuldigung gehört. Und ich beginne langsam mich zu fragen, was sie überhaupt von mir hält? Denn solche Sachen sagt man doch nicht einfach nur so, oder?
Was meint ihr, sollte es zu einem Gespräch kommen, soll ich sie dann "endlich" mal damit konfrontieren, welche Scheiße sie da über mich vom Stapel läßt? Sowas vergisst man eben nicht so einfach... Also ich zumindest nicht...
Wenn ich ehrlich bin, ist in mir so eine schreckliche Wut, denn jetzt wo es mir wirklich wieder super geht, ich könnte nicht glücklicher sein, wird mir langsam erst mal bewusst, was ich mir alles anhören durfte...
Ich denke sie kann es einfach nicht ertragen, dass ich nicht mehr zulasse, dass sie sich bei allem einmischt. Geht schon damit los, dass wir endlich einen Türknauf an unsere Wohnungstür gemacht haben, denn vorher stand sie einfach immer in der Wohnung... Hat zwar geklopft, stand aber im selben Moment schon vor mir. Und man merkt ihr an, dass sie das nicht verkraften kann.

Was meint ihr?

Liebe Grüße Steffi

 
19 Antworten:

Re: Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Antwort von Tonic2108 am 25.07.2008, 11:36 Uhr

Hallo,

ich habe ja vor Kurzem schon geschrieben, dass ich glaube, ein so nahes Zusammenleben funktioniert nur mit klaren Regeln und Respekt.

Gut finde ich, dass deine SM mit Dir ein Gespräch möchte. Nimm die Gelegenheit wahr und sage ehrlich aber sachlich, was Dich stört und bitte sie, das ebenfalls zu tun. Setzt euch erwachsen außeinander und keiner sollte beleidigt sein - das führt nirgends hin. Stellt Regeln auf, die von allen eingehalten werden müssen.

Klappt das auf Dauer nicht, dann würde ich zusammen mit Mario und Louis ausziehen. Abstand ist dann die bessere Alternative als Zusammenleben im Terror - für beide Seiten.

Alles Gute Euch
Tonic

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Re: Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Antwort von Italiangirl am 25.07.2008, 11:40 Uhr

Wahnsinnig toll, dass du aus eigener Kraft aus dieser Depression raus bist!

Meine Schwester hatte bei ihrem 2. Kind schlimme Depressionen.
Ja da kann man unmöglich sein.....oder unfähig was zu machen aber da ist man krank!
Deine Schwiegermutter will die Gute sein bei ihrem Enkelkind und Sohn....
Wenn du die Kraft hast rede mit ihr ansonsten würde ich über eine Trennung aus dem Hause nachdenken. Ich könnte das nicht. Meine SM ist ähnlich ..ich habe kein Kontakt zu ihr .....
Ich wünsche dir viel Kraft.

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Re: Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Antwort von KleineMaus85 am 25.07.2008, 12:02 Uhr

Ausziehen ist nicht - das Haus gehört Mario. Seine Eltern haben Wohnrecht auf Lebenszeit. Zudem haben wir ja letztes Jahr (nachdem wir erfahren haben, dass wir einen Dauergast bekommen ) erst unsere Wohnung weiter ausgebaut. Soll heißen, zwei Zimmer und einen Balkon angebaut. Also raus möchte ich aus dieser Wohnung auf keinen Fall.
Aber wie gesagt, ich frage mich langsam was meine SM wirklich für eine Meinung von mir hat. Und deswegen bin ihr gegenüber ja auch schon seit einiger Zeit reserviert gegenüber. Ich lass mich so nicht mehr beleidigen. Das muss man sich mal überlegen, sie tönt in ihrer Wohnung bei offenen Fenstern rum, dass ich Louis nur anbrüllen würde und er Angst vor mir hat... Das lass ich nicht über mich sagen!

Ich weiß nur nicht, wie ich das anstellen soll, aber ich denke ich werde ihr mal verdeutlichen, was sie da angerichtet hat?!

Liebe Grüße Steffi

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Re: Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Antwort von franziska1958 am 25.07.2008, 12:14 Uhr

ABer warum setzt ihr euch nicht alle an einen Tisch und du sprichst genau diese Dinge an, die du hier hinschreibst.
Oder zeig ihr, was du geschrieben hast. Es doch sehr positiv, daß dein Mann hinter dir steht, deswegen kannst du doch auch das Gespräch suchen.

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Re: Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Antwort von KleineMaus85 am 25.07.2008, 12:32 Uhr

Das Problem ist meine SM! Sie dreht es sich letztendlich immer so hin, wie sie es braucht, und ich bin dann der Depp... #
War schon immer so, und wird wahrscheinlich auch immer so sein.
Immer wenn ich es "gewagt" habe meine Meinung zu sagen, habe ich zu hören bekommen, ich hätte einen Knall und würde alles nur persönlich nehmen. Was soll man dann darauf sagen? Also ich für meinen Teil, sag dann lieber nichts mehr... weil das würde dann eskalieren...

Ich sag doch, Zwickmühle...

LG Steffi

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Re: Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Antwort von Tonic2108 am 25.07.2008, 12:55 Uhr

das Ganze wird aber irgendwann eskalieren, wenn ihr nicht schafft, auf normaler Ebene miteinander zu reden und die Probleme in den Griff zu bekommen.

Mir wäre auf Dauer, wenn gar keine Einigung möglich ist und alles zu spät ist mein Seelenheil wichtiger als das Haus. Immer nur Stress und Anspannung, da hätte ich keine Lust zu.

Man kann eine Wohnung auch vermieten und woanders was Neues aufbauen.

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Re: Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Antwort von Sonja31 am 25.07.2008, 13:07 Uhr

Ich versuche es mal neutral zu sehen...
Ältere Leute haben wohl meist wenig Verständnis für Wochenbett-Depris.
Meine Mutter hätte sicher auch gesagt, dass sie zwar 3 Kinder bekommen habe, aber soooo hätte sie sich nicht aufgeführt
Früher wurde so etwas totgeschwiegen oder die Gute wurde eben für ein paar Wochen weggesperrt

Ich habe natürlich volles Verständnis! Aber es gibt sicher genug Leute, die keines haben!
Dazu kommt noch, dass manche SM die Kriese kriegen, wenn es ihrem Bubi schlecht geht

Deshalb würde ich beides mal etwas als Ausnahmezustand sehen und wenn möglich abhaken.

Aber ich gebe es zu, ich hätte sicher auch ein Problem damit normal mit ihr zu reden, ich müsste das alles erst mal klarstellen. Persönlich könnte ich das kaum weil ich sonst wohl platzen würde und es noch schlimmer mache.

Also wäre es bei mir wohl die Brief-variante. Klar ist es blöd es nicht persönlich zu sagen aber ich müsste mich erstmal brieflich abreagieren denn da kann ich besser formulieren und mir Zeit dabei lassen. Blöde Worte sind in Wut schnell gesagt!

So ala: "Ich weiß dass ich mich unmöglich benommen habe und das tut mir auch leid, aber auch wenn Du es nicht verstehen kannst, es war eine Krankheit! Versuche es einfach als solche zu akzeptieren! Es war auch für mich eine schlimme Zeit und ich wünsche das wirklich niemandem!
Was ich gebraucht hätte, wäre Verständnis und etwas Geduld von Deiner Seite. Statt dessen werde ich als schlechte Mutter, (.......) bezeichnet. Und das zu verzeihen fällt mir momentan schwer!
Ich würde gerne verzeihen aber es hat mich sehr verletzt und ich brauche Zeit das alles zu vergessen."


Vielleicht versuchst Du ein bisschen die Löwenmama zu verstehen, alles andere bringt euch nicht weiter.

Viel Glück, lg

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Re: Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Antwort von sanpot am 25.07.2008, 13:16 Uhr

Mein Beileid Mit Schwiegermutter in einem Haus - was schlimmeres gibts nicht oder? Na gut, wollen mir mal sachlich werden:
1. hat sie dir die Sachen selbst ins Gesicht gesagt - das hätte ichmir nicht gefallen lassen, ich hätte gekontert und zwar im gleichen Moment! Sagt sie die Sachen zu deinem Mann, mein Gott - Ohren zu und durch, was du nicht weißt (offiziel) mach dich nicht heiß. Soll sie doch, wenn sie n Problem mit dir hat - ist doch ihr Problem so lange sie es nicht mit dir von Angesicht zu Angesicht bespricht. Meine Mutter regt sich auch öfter über meinen Mann auf (wenn ihm das alles zu Ohren kommen würde uiuiui), wenn er dann da ist, ist's aber gut. Und wenn du's nur durch's offene Fenster mithörst, dann sag doch deinem Mann bescheid er soll sie bitten beim Lästern das Fenster zu zu machen
2. es gibt auch sowas wie eine Oma-Wochenbettdepression *lach* - das hatte meine auch. Man, das ist auch nicht lustig. Ohne Witz.

Ja, hm, ausziehen würd ich jetzt auch nicht. Haste nen Schwiegervater auch noch? Wenn ja, wie geht's dir denn mit dem? Würd dann den Kontakt eben zu ihm pflegen und sie n bissl außen vor lassen wenn sie sich da nicht wieder einkriegt. Reden würde ich aber schon mit ihr. Wie gesagt, sachlich - ohne Vorwürfe - ohne Gemeinheiten (zumindest von deiner Seite) und ich würde kucken dass dein Mann dabei ist...

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Re: Grenz' Dich innerlich ab, denn eine erwachsene Frau... (Achtung, lang)

Antwort von Astrid am 25.07.2008, 13:20 Uhr

Liebe Steffi,

Du bist zweifache Mutter und solltest Dich jetzt nicht mehr wie eine Tochter, sondern wie eine erwachsene Frau gegenüber der Schwiemu benehmen. Das heißt: Du solltest Dich nicht kritisieren lassen. Du solltest Deinen Tagesablauf nicht nach ihr richten. Du solltest ihr also z.B. nicht ihr Enkelkind runterbringen, wenn Du das nicht möchtest. Du solltest ihr Deine Gefühle nicht erklären und sie nicht von Dir zu überzeugen versuchen. Du brauchst nicht mit ihr zu argumentieren und Dich nicht zu rechtfertigen für Deine Entscheidungen. Du brauchst auch nicht versuchen, ihr zu gefallen. Ein erwachsener Mensch gefällt niemals allen Menschen und kann damit leben, nicht von allen heiß geliebt zu werden - dafür aber respektiert.

Deine Schwiemu respektiert Dich nicht und übertritt Deine Grenzen ständig, weil Du es ihr schlicht und einfach erlaubt hast. Du bist Teil ihrer Alltagsbeschäftigung geworden. Die Einmischungen und das Nörgeln sind für sie ein liebgewonnener Ersatz für eigenes Leben geworden.

Fang doch gleich heute an, Dich ihr gegenüber deutlich abgrenzen. Das heißt: Sie betritt Eure Wohnung nur auf Einladung und nach Absprache. Das Gespräch beschränkt sich auf freundlichen Smalltalk. Kritik wird freundlich, aber unnachgiebig abgeblockt: "Du, ich möchte mit Dir nicht über meine Erziehungsmethoden sprechen, das tue ich nur mit meinem Mann." Quengelt sie weiter (was sie anfangs tun wird), wechselst Du abrupt das Thema oder verlässt plötzlich das Zimmer ("Du, das ist wahnsinnig interessant, was Du da sagst. Aber ich muss mal gerade in die Küche") - und stößt sie damit ein bissel vor den Kopf, damit sie's versteht. Das musst Du wahrscheinlich viele Male konsequent tun, denn auch sie muss ja jetzt umlernen, was in ihrem Alter etwas Zeit braucht.

Sprich auch niemals über Deine früheren psychischen Probleme mit ihr, es ist eine massive Grenzüberschreitung, wenn sie von sich aus damit anfängt, denn das geht sie nichts an. (Du solltest auch aufhören, Dich für die Wochenbett-Depri bei Deinem Mann zu entschuldigen. Es gibt hier keine Schuld, also auch keinen Grund, um Entschuldigung zu bitten! Es reicht, wenn Du ihm sagst, dass Du froh warst, dass er Dich damals so unterstützt hat, und dass Dich das freut, weil es zeigt, dass Du den Richtigen geheiratet hast).

Du brauchst Dich bei all dem mit der Schwiemu auch gar nicht auf einen Streit einzulassen. Sie wird natürlich anfangs versuchen, Dir mit Vorwürfen ein schlechtes Gewissen zu machen. Steige auf nichts ein, diskutiere nicht, verteidige Dich nicht. Sag freundlich, aber stereotyp: Ich finde es nett, dass Du uns manchmal hilftst und die Kinder abnimmst. Aber es ist nicht nötig, dass Du uns Erziehungsratschläge gibst. Wir würden uns freuen, wenn Du mehr für Dich selbst tun würdest. Vielleicht gibt es ein Hobby, eine Wandergruppe, ein Frauenkränzchen, wo Du Dich richtig wohl fühlen würdest?

Ich persönlich finde immer, spätestens wenn man Kinder bekommt, ist es Zeit, als Frau wirklich erwachsen zu werden. Meine Schwiemu ist "gut erzogen". Sie würde es im Traum nicht wagen, mich zu kritisieren. Sie ist freundlich und hilfsbereit, weiß aber, wo die Schranken sind. Das hat ein bissel gedauert, aber wir verstehen uns richtig gut. Du schaffst das bestimmt auch!

Grüßle,

Astrid

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astrid, man sollte sich schon kritisieren lassen (können), denn genau das macht...

Antwort von claudi700 am 25.07.2008, 13:31 Uhr

macht einen erwachsenen menschen aus. natürlich nur, wenn die kritik KONSTRUKTIV ist.

maus, du solltest deiner schwiegermutter mal über deine krankheit erzählen, sag ihr, wie du dich gefühlt hast usw. wenn sie nix weiß, kann sie ja nur blöd daherreden.

claudi

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@Astrid und claudi700

Antwort von KleineMaus85 am 25.07.2008, 14:22 Uhr

Also Astrid, deinen Beitrag fand ich klasse - vielen Dank! Muss dich aber verbessern - hab nur einen Sohn. Hab noch keine zwei Kinder.

Und Claudi700 - Kritik kann ich ja vertragen, aber nicht so - weil das für mich keine Kritik war, sondern schlicht und einfach Beleidungen...
Sie wusste, bzw. weiß ganz genau, dass ich eine Wochenbett-Depri hatte - sie hat es trotzdem als "Spinnerei" bezeichnet.
Und wie gesagt, anstatt mich vielleicht zu trösten, als ich vollkommen am Ende war, hab ich so hören bekommen, ich sei hysterisch und psychisch krank...

LG Steffi

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maus, das war ein mißverständnis deinerseits...

Antwort von claudi700 am 25.07.2008, 14:29 Uhr

astrid hatte geschrieben, daß du dir keine kritik mehr gefallen lassen sollst. das halte ich für falsch. kritik ja, aber NUR (hatte ich auch geschrieben), wenn die kritik konstruktiv ist. deine schwiegermutter beleidigt dich nur, das ist defiitiv nicht konstruktiv, ganz klar.

claudi

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@ claudi700

Antwort von KleineMaus85 am 25.07.2008, 15:03 Uhr

Nee nee, war kein Mißverständnis - hab das schon richtig verstanden, wie du das gemeint hast.
Kritik kann ich mir auf jeden Fall anhören, da spricht auch nichts dagegen. Meine Schwester zum Beispiel hat mir damals gehörig den Kopf gewaschen, weil ich in Louis' Nähe mehr als hippelig war, und das war ja für ihn auch nicht gut. Die hat mir ganz schön in den Hintern getreten, und dafür bin ich ihr dankbar!
Aber wie du schon sagst - Kritik und Beleidigen ist ein himmelweiter Unterschied - und wäre es nur einmal gewesen, würde ich ja sagen "Komm vergiss es!" aber es kam ja jetzt schon zum 5. Mal vor.

LG Steffi

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ist eine räumliche trennung irgendwann mal möglich?

Antwort von claudi700 am 25.07.2008, 15:10 Uhr

oder seid ihr so stark daran gebunden, mit schwiegertiger unter einem dach zu bleiben?

claudi

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Re: ist eine räumliche trennung irgendwann mal möglich?

Antwort von glitzerglänzer am 25.07.2008, 15:19 Uhr

sie haben wohnrecht auf lebenszeit, im haus ihres gatten, boah, ich wär da nie eingezogen!!!

laßt sie dort wohnen, zieht aus, vermietet eure wohnung und sucht euch was anderes.

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Re: ist eine räumliche trennung irgendwann mal möglich?

Antwort von Port am 25.07.2008, 15:41 Uhr

Ich vermute mal, daß das Haus ehemals den Eltern gehört hat und sie es dem Sohn überschrieben haben. In diesem Fall ist es nicht ungewöhnlich, wenn ein lebenslanges Wohnrecht eingeräumt wird. Wenn die Jungen nun ausziehen, dann legen sie drauf. Sie können es den Eltern nicht wirklich antun, die Wohnung anderweitig zu vermieten (Stichwort undankbarer Sohn), wenn die Eltern nicht mit fremden Leuten unter dem ehemals eigenen Dach wohnen wollen.

Schwierig das!

Grüße
Sigrid

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Re: ist eine räumliche trennung irgendwann mal möglich?

Antwort von logout am 25.07.2008, 15:47 Uhr

und was tut die sm ihr an? das steht dann wieder im hintergrund. ich würde mal mit ihr darüber reden, wenn sich nicht was ändert, dass sie ausziehen. das gesicht würde ich gerne sehen *heuteganzboshaftbin*

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Re: Meine Schwiegermutter *grummel* (etwas länger!)

Antwort von happy08 am 25.07.2008, 23:01 Uhr

Hallo Steffi,

tut mir leid für dich, das du mit deiner Schwiemu solche Probleme hast.

Was du da schreibst, ist ja echt heftig, was deine Schwiemu dir an den Kopf geworfen hat, obwohl es die seelisch nicht gut ging.

Meine Frisöse hatte auch eine Wochendepri, sie sagte, sie hätte sich es vorher nicht vorstellen können, dass sie das durchmachen muss.

Auch hat sie mir gesagt, das man ein ganz anderer Mensch ist, und Dinge tut, die man vorher nicht gemacht hätte.

Ich finde es auch bewunderswert, dass du da allein wieder herausgekommen bist, viele brauche da ja fremde Hilfe.

Für deinen Mann ist es sicherlich auch nicht leicht gewesen, er scheint dich sehr zu lieben.

Und jetzt ist es auch nicht einfach für ihn, er weiß, dass du und Louis seine Familie sind, aber deine Schwiemu ist seine Mutter.

Ich würde erstmal mit deinem Mann sprechen und dann ein gemeinsames Gespräch mit deiner Schwiemu.

Du musst deinem Mann und deiner Schwiemu mal erzählen, wie es dir geht.

Man merkt, du musst es mal los werden, ich denke, dann geht es dir auch besser.

Mit dem Türknauf hätte ich auch so gemacht, schließlich braucht ihr auch eure Privatsphäre.

Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und mach dein Ding, egal, was deine Schwiemu sagt, es ist deine Familie und dein Leben.


Zu claudi700 hätte ich auch noch was zu sagen, du hast sie ganz richtig eingeschätzt.

Auf mich hat sie sich im Forum "Rund ums Baby" auch eingeschossen.

Sie gibt keine Ratschläge, sie beschimpft und beleidigt einen immer.

Ich weiß nicht, was ich ihr getan habe, ich habe immer nett geantwortet.

Es geht schon so weit, dass ich hier gesperrt werden soll.

Auch hat sie mich als dumm, blöd, ich würde nichts mehr merken und zuwider bezeichnet.

Ich würde mir nie anmaßen, einen Menschen hier so zu beschimpfen.

Also du bist nicht die Einzige, die ihre "Ratschläge" erhält.

Ich habe den Beitrag nicht ins Forum gestellt, weil ich nicht will, dass sie hier mich auch weiter beschimpft.

Mich stört es ja nicht, aber es täte mir um deinen Beitrag leid.

Lass es dir gut gehen und ein schönes Wochenende!

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Re: @Claudi700: Nein, man muss sich persönlich nicht kritisieren lassen...

Antwort von Bonniebee am 27.07.2008, 12:47 Uhr

Hallo,

konstruktive Kritik hat nur auf sachlicher Ebene eine Berechtigung, zum Beispiel im Beruf durch Chef oder Chefin. Zwischen Verwandten und Partnern sollten abweichende Meinungen durch Vorschläge oder Ich-Botschaften vermittelt werden: "Vielleicht wäre es eine gute Idee, Du würdest...". "Ich fühle mich manchmal übergangen, wenn Du...".
Kritik unter Menschen mit enger Beziehung bedeutet dagegen: Ich weiß das besser als du. Wie du es machst, ist es falsch. Du bist falsch. Ich sage dir das auch, damit ich mich dir überlegen fühlen kann. Ich kritisiere dich, damit du weiß, wo dein Platz ist und wer hier der Stärkere ist.
All dies gehört nicht in mitmenschliche Beziehungen.

Wird eine Schwiegermutter nicht um Rat gefragt, braucht sie keinen Rat zu erteilen. Schon gar nicht sollte sie eine Schwiegertochter persönlich angreifen und herabsetzen. Dies gilt zwischen Menschen immer, ob in der Ehe, bei den Großeltern, zwischen Geschwistern.

Ich sehe es daher wie Astrid: Die Schwiegermutter in unserem Beispiel sollte lernen, ihr Alter selbst erfüllt zu gestalten. Damit sie sich nicht so spinnen-artig an den Sohn und seine Familie krallen und dort den ganzen Tag aggressiv und lieblos herumkritteln muss. Die Schwiegertochter sollte diese Frau freundlich, aber hartnäckig in ihre Grenzen weisen.

Grüßle,

BB

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