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Geschrieben von Schwoba-Papa am 17.02.2005, 13:11 Uhr

mein vorteilhaftes (nicht vorbildhaftes) Leben :-)

Also gewisse Grundvoraussetzungen muß ich vorausschicken :
Ich habe mir in den vergangenen kinderlosen Jahren eine kleine Existenz aufgebaut, meine Frau hat ebenso viel für ihre Zukunftsperspektiven getan (Engagement und Weiterbildung) und könnte somit gut hinzuverdienen.
Nun ist sie in Elternzeit (Sohnemann fast 8 Monate), wir haben eine relativ junge Oma hier vor Ort und müssen nicht wirklich so auf´s Geld schauen. Durch meine Selbstständigkeit habe ich viele Vorteile und ich nutze sie auch.
Wir vertreiben Bauprodukte bzw. Produkte für die Heizungsbranche. Da ist mal mehr, mal weniger los (Zur Zeit eher weniger wegen Jahreszeit).
Was mache ich :
Zum einen gehe ich täglich so 10 Stunden arbeiten. Es könnte auch mehr sein, aber da bei mehr Arbeitszeit nicht mehr rüber kommt, gehören diese Zeiten eigentlich der Vergangenheit an. Manchmal sinds auch mal 12 Stunden. Ich schau das ich bis 18 Uhr zuhause bin und spiele dann mit Sohnemann und mach ihn dann bettfertig und um 19.30 Uhr ist er im Bett und schläft (Sehr großer Vorteil jeden Abend seine Ruhe zu haben). Zuhause erledige ich den Einkauf, tue Staubsaugen, öfters Kochen und alles zu was meine Frau nicht kommt, auf Zuruf sozusagen. Das geht aber nur am Wochenende oder abends wenn Sohny schläft.
Einen Nachmittag in der Woche ist der Kleine bei Oma. Da hat Mama frei.

Meine Frau und ich haben Stundenpläne. Da hat jeder Zeiten für sich reserviert und dadurch verschiebt man Vorhaben nicht, sondern erledigt sie gemäß Stundenplan. Auch wird dadurch klar definiert wer was wann tut. Nur leidet halt die Flexibilität darunter, aber mit Kind ist das Thema Flexibilität sowieso fast hinfällig.

Wir sind uns natürlich sehr, sehr bewußt das durch unsere finanzielle Möglichkeiten und durch die Hilfe von Oma/Opa und durch meine berufliche Flexibilität das alles nur möglich ist.

Wichtig war auch, daß ich bevor meine Frau bei mir eingezogen ist, fast 8 Jahre allein gewohnt habe. Und somit mir Haushaltstätigkeiten nicht so fremd sind :-)))

Wie wann was macht ist relativ, wichtig ist daß man es gemeinsam angeht. Daß man sich abspricht und das keiner drunter leidet oder sich unwohl fühlt.

Noch Fragen ?

Grüßle

 
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