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von Leena  am 11.06.2019, 20:05 Uhr

Mein Haus am See...

In letzter Zeit fühle ich mich manchmal, als ob ich in dem "Haus am See" von Peter Fox leben würde - und mich frage, ob ich das wirklich wollte...

"Und am Ende der Straße steht ein Haus am See.
Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg.
Ich hab 20 Kinder, meine Frau ist schön.
Alle kommen vorbei, ich brauch nie rauszugehen."

Alle kommen vorbei, ich brauch nie rauszugehen - das trifft es derzeit phasenweise sehr genau. Dauernd klingelt es, irgendwer steht vor der Tür, Kind, Freund/in von irgendeinem Kind, Enkel, Nachbar, … ja, kommt rein, schön, dass ihr da seid, ich hab zufällig gerade Kuchen da / Grill angeschmissen / Eis gemacht, ja, klar, was auch immer...

Ich meine, es IST ja auch schön, an sich finde ich so einen Betrieb ja auch ganz nett, und es kommen ja bestimmt auch wieder andere Zeiten, wenn alle Kinder mal erfolgreich aus dem Haus sind oder so. Aber im Moment frage ich mich schon, ob ich dieses "Haus am See", was ich jetzt habe, wirklich gewollt habe - und ob ich mir gut überlegt habe, was ich will, als ich es mir gewünscht habe. (Im Moment träume ich von einem winzigen 2-Zimmer-Wellblechhaus an einem total abgelegenen isländischen Fjord, wo einmal in der Woche das Postboot anlegt, also, nur im Sommer natürlich.)

Aber wahrscheinlich wünscht man sich eh immer das, was man gerade nicht hat...

 
15 Antworten:

Re: Mein "Haus am See"...

Antwort von Muschelnudel am 11.06.2019, 20:23 Uhr

Ooh ich glaube schon, dass du dir das gewünscht hast. . .Es klingt sehr bereichernd. . .Aber alles im Leben kostet etwas.

Es klingt auch stressig. . Nach wenig Ruhe für dich. Ich denke, dass du vielleicht lange nicht gehört wurdest . . . Dass du vielleicht dich mal abgrenzen solltest. . .Mal durchatmen.

Dass du dir dein kleines Fjord dahin holst, wo du bist. . .Dass du dir Möglichkeiten schaffst, geht das irgendwie?

Dankbarkeit hilft. Seid ihr gesund? Wunderbar! Habt ihr vielleicht ein Haus? Hilft dir dein Partner oft? Wofür kannst du dankbar sein im Leben. . .?
Aber was kannst du auch aktiv FÜR DICH tun und durchsetzen?
Mal "Nein" sagen zb .
Mal etwas verrücktes tun was du schon lange tun wolltest. . . ?
Einfach mal regelmäßig Zeit für dich?

Alles alles Gute

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Re: Mein "Haus am See"...

Antwort von pauline-maus am 11.06.2019, 21:50 Uhr

Kann es sein,das es etwas von einem angekommenen Endpunkt hat was ja schön ist aber eben noch nicht die Endstation sein soll...
Da muss noch was kommen , das leben ist eben da ,um sich Ziele zu setzen und darauf hinzuarbeiten,was ja die wellblechhuette für dich ist,
Stillstand ,ist das was du gerade empfindet ,obwohl es actionreich ist ...alles eine mentale Sache;)

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Re: Mein "Haus am See"...

Antwort von Ichx4 am 12.06.2019, 6:52 Uhr

Ich kann Dich da sehr gut verstehen, weil es mir im Moment genauso geht.
Erst am Montag sagte ich zu meinem Mann, dass ich froh bin, wenn alle weg sind.
Ich würde gerne mal wieder nur was mit meinem Mann machen.
Allerdings finde ich es auf der einen Seite auch ganz schön, dass es alle so schön bei uns finden. Unser Enkelkind würde am liebsten den ganzen Tag bei uns sein. Ich koche oft für alle, ich backe Kuchen und selbst die Eltern meiner Schwiegerkinder finden es sooooo schön bei uns. Ja klar, dann haben sie das Chaos nicht in Ihrem toll aufgeräumten Garten.
Am Pfingstmontag bin ich am Abend einfach nur ins Bett gefallen.
Trotzdem sagen immer so viele zu mir, wie schön wir es doch haben und mein Mann versteht meinen Wunsch nach absoluter Einsamkeit oft auch nicht.
Ich glaube, wenn keiner kommen würde, fände ich das auch nicht toll.
Also, genießen was man hat.

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Re: Mein "Haus am See"...

Antwort von Streuselchen am 12.06.2019, 8:28 Uhr

Hallo Leena,

bei dir besteht ja schon "Leidens"druck sonst hättest du ja nicht hier geschrieben.

Im Grunde finde ich es sehr schön, du wirst geliebt, geschätzt, man fühlt sich wohl bei dir und ist gerne mit dir zusammen. Das ist das Positive.

Nur wenn´s zu viel wird, wird´s Streß.

Wenn du das Problem bei Familie / Bekannten / Freunden ansprichst, wirst du vielen vor den Kopf stoßen und verletzen, weil diese ja nicht wissen, wer noch so alles bei dir klingelt und vor der Tür steht. Jeder sieht ja nur sich selbst.
Kannst du wenigstens mal bei deinen Kindern das Thema ansprechen? Ganz lieb, dass du im Moment auch mal Ruhe brauchst und es dir im Moment alles zu viel wird?

Ansonsten würde ich auch nicht in jedem Fall immer die Tür aufmachen. Du musst doch nicht immer öffnen, nur weil´s klingelt. Dann hast du´s halt nicht gehört oder warst weg.

Wenn das nicht hilft, such dir deine Oase "draußen": Jetzt bei schönem Wetter, ab ins Schwimmbad oder Park oder Cafe oder besuch du doch mal die anderen.
Wenn du nicht immer da bist, sehen deine Besucher vielleicht auch mal, dass du nicht immer verfügbar ist.

Paß auf dich auf, dass du nicht in einen Burn-Out hineinschlitterst!

LG
Streuselchen

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Re: Mein "Haus am See"...

Antwort von Häsle am 12.06.2019, 8:36 Uhr

Vielleicht musst du dich wirklich öfter einfach ausklinken. Meinen Eltern half und hilft es, wegzufahren. Am besten zu einem "Zweitwohnsitz", wo sie einfach nur leben können statt zu urlauben.
Das hatten sie lange in Florida, danach im feststehenden Wohnwagen (da sind sie aber noch zu nah am täglichen Wahnsinn aus Familie und Mietern), und sind jetzt in einer kleinen Wohnung auf Teneriffa angekommen. Da gefällt es beiden, es ist weit genug weg, aber günstig und ohne Strapazen zu erreichen.

Meine Eltern sind, als sie noch arbeiteten (mit 46/52 Jahren), von der Elternrolle übergangslos in die Großelternrolle gerutscht. Meinen Neffen hatten sie in den ersten Jahren fast 24/7, meine Tochter zwei bis vier ganze Tage pro Woche. Die Familie meines Bruders wohnt neben ihnen, also ist da immer was los (nicht nur Positives, auch viele Spannungen).
Sie haben die zwei großen Enkelkinder gerne gehütet (das waren auch die einfacheren ;-) ), aber danach haben sie wohl gemerkt, dass sie mehr Abstand brauchen. Mein Vater wurde pensioniert, und ab da haben sie sich viel mehr abgesetzt. Das tut ihnen wirklich gut.

Ich arbeite gerade, wie jeden Sommer, Vollzeit, und zusammen mit dem täglichen Chaos und Wahnsinn daheim ist mir das echt zu viel. Ich freue mich extrem auf unsere Woche im Zelt am See. Da sind zwar der Vorschulbock und die pubertierende Zicke auch dabei, aber wenigstens sonst keiner, der meine Aufmerksamkeit braucht (mein Mann ist pflegeleicht ;-) ).

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Ich glaube, jeder hat mehrere Leben...

Antwort von Banu28 am 12.06.2019, 8:49 Uhr

Mir geht es ähnlich wie Dir. Ich glaube, wir haben alle mehrere Leben: das konkrete, das wir gerade leben. Und dann die vielen ungelebten, die nicht aktiviert sind. Und weil wir sie meist nicht parallel leben können (weil sie sich oft ausschließen), müssen wir uns zwangsläufig manchmal unwohl fühlen. Ein paar Seiten von uns bleiben eben - phasenweise oder auch ganz - ungelebt.

Du hast zum Beispiel einen geselligen Teil, das „Familientier“. Du hast aber auch eine Seite, die es braucht und genießt, allein zu oder nur zu zweit mit Deinem Mann zu sein. Diese Seite kann im Moment schwer gelebt werden. Du könntest sie Dir natürlich zumindest im Urlaub holen, indem Ihr ein Häuschen oder eine Blockhütte in den Bergen mietet, da gibt es wunderschöne Sachen!

Ich selbst habe auch die Familienseite, aber auch eine sehr starke „Einsiedler-Seite“. Am liebsten wäre ich mal für längere Zeit ganz allein, obwohl ich meinen Mann und die Kids sehr liebe. Solange meine Kinder nicht erwachsen sind, kann ich die Einsiedlerin in mir aber schwer ausleben, denn es täte mir Leid, wenn mein Mann in den Ferien parallel allein mit den Kindern verreisen müsste. Das fänden alle traurig (ich auch). Deshalb mache ich das (noch) nicht. Ich verschwinde deshalb allenfalls mal für ein paar Tage im Wochenend-Haus meiner Eltern in der Eifel, was auch schon gut tut.

Von daher: Erlaube Dir oder Euch als Paar regelmäßige kleine Fluchten, in denen Ihr einfach nicht da und nicht besuchbar seid. Mietet Euch irgendwo ein Häuschen und macht ein paar TAge Urlaub, wo es still ist und Ihr die Natur oder die Zweisamkeit ungestört genießen könnt. Und es ist sicher besser, dass öfters und dafür kürzer zu machen, als nur ein oder zwei Mal im Jahr.

LG

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Re: Mein "Haus am See"...

Antwort von Monroe am 12.06.2019, 8:50 Uhr

Das Stelle ich mir anstrengend vor. Wahrscheinlich fehlt dir somit auch ein zur Ruhe kommen!? Bei uns klingelt es auch nahezu täglich. Freunde der Kinder kommen vorbei, holen unsere Kinder ab oder kommen rein zum spielen.
Das stört mich nicht, im Gegenteil, wenn die Kinderbeschäftigt sind, habe ich "Freizeit" und kann mich anderen Dingen widmen.
Freunde von meinem Mann und mir kündigen sich tatsächlich an - meistens. Es steht schon Mal jemand unangemeldet vor der Tür. Das ist nicht schlimm, denn es hält sich in Grenzen. Liegt zum Teil sicher auch daran,dass wir Kinder haben, unsere Freunde Kinder haben und dadurch eben auch mehr Termine als andere.

Wenn es dich belastet, sprich doch Mal deine Besucher an. Verkünde,dassdu kommende Woche keinen Besuch wünschst. Entweder du sagstden wahren Grund oder schiebst einen Grund vor. Jenachdem wiedu gestrickt bist.
Es bringt doch aber keinem was,wenn du es "erträgst" obwohl du eigentlich gerne Mal deine Ruhe hättest

Auf Dauer Ruhe ist es vielleicht gar nichts für dich und die Wellblechhütte in der Einsamkeit wäre nur die ersten 2 Wochen angenehm und danach sehnst du dich nach Gesprächen und Gesellschaft.
Zum Runterkommen wäre es aber wahrscheinlich ganz gut, wenn du erstmal ein bisschen Ruhe hast.

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Re: Mein "Haus am See"...

Antwort von stjerne am 12.06.2019, 13:14 Uhr

Bei mir ist es genau anders herum. Früher war mein "Haus am See" auch voller Leute, ständig waren Freunde der Kinder da, wir hatten Besuch, ich fand es schön. Von einem Haus (na gut, eigentlich nur eine Wohnung) voller Leben hatte ich immer geträumt.

Jetzt kommt kaum noch einer. Alle sind gestresst, niemand hat mehr Ruhe. Ich finde es sehr schade, aber es ist nun mal so.

Man hat vielleicht immer das, was man nicht will. Du den Trubel, ich die Stille.

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Re: Mein "Haus am See"...

Antwort von Anna3Mama am 12.06.2019, 17:40 Uhr

Hallo,

oh ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen.

Genau so war es bei uns auch viele Jahre. Immer den eigenen Garten voller Kinder, dazu noch die Mütter dabei, Nachbarinnen, die ihr Kind erst eine Stunde allein bei uns spielen ließen und dann noch auf nen Kaffee selbst vorbei kamen. Ja, wir haben bisserl mehr Wiese als die anderen und ein paar tolle Spielgeräte. Sogar im Sommer nen Pool. Super Sache.

War dann erst ein oder zwei Gastkinder da, konnten die anderen ja auch noch rein kommen. Egal, ich konnte ja sowieso nicht weg. Also durfte jeder einen Freund einladen. Somit mindestens 6 Kinder … plus tlw. Geschwister.

Dann die Familie. Immer war Allerleute Treffpunkt bei uns. Selbst meine Schwester organisierte ihre Familien-Geburtstage bei uns, klar, wir haben Platz. Klar, wir haben drei Kids und zu fünft in eine Zwei-Zimmer Wohnung zum Feiern kommen ist unangenehm.


Klingt toll, ist ja toll. AAAAber, Du bist angebunden, ständig in Erwartung des nächsten Besuchs, des nächsten kleinen Unfalls, des nächsten Kinderstreits … Obstschnitze, Kekse, Kaffee, Boden hinterherwischen "putzt die Füße wenn ihr aus dem Sandkasten kommt und aufs Klo müsst!" usw. Keine fünf Minuten Auszeit. Jeden Tag.


Wie ich mir geholfen habe? Irgendwann habe ich fast täglich MEINE Kinder geschnappt und bin ins Freibad gefahren. Ohne vorher Freunde zu fragen ob sie mitwollen, ich das Kind mitnehmen soll oder oder oder.
Das Haus und der Garten blieben sauber und wenn sie alle nett am Planschen waren konnte ich mal durchatmen. Oder sogar ein paar Bahnen schwimmen.
Wenn die Freunde Dummheiten machten, waren DEREN Eltern dafür verantwortlich.


Dann wurde eins meiner Kinder recht heftig krank, das zog sich über .. .ja man kann sagen Jahre. Immer öfter musste ich absagen. Arzttermin hier, krankes Kind da, kannst DU mal meine Kleinen nehmen? Blöderweise waren es andere Eltern, die mir in dieser Zeit aushalfen, als die Eltern, deren Kinder ich quasi mit großzog, die nächste Generation so zusagen. Mir wäre es lieber gewesen, es wäre eine Art Revanche gewesen.
So fühlte ich mich ihnen gegenüber wieder in der Pflicht, das wieder gut zu machen.

War auch nicht so schön, nie Zeit zu haben. So gut wie nie Besuch oder Gäste.
Aber ich hatte in dieser Zeit auch einfach keine Kraft.


Was aus dieser Zeit geblieben ist? Die Leute kommen nicht mehr ständig ungefragt (bis auf einige sehr hartnäckige), ich kann hinstehen und sagen, dass es heute ungünstig ist, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Ich lese sogar mal ein Buch oder schreibe hier jetzt einen Text mitten am Tag, weil nur meine Kinder oben rumtoben und ich da auch mal ein paar Minuten Auszeit nehmen kann.

Das würde ich Dir auch empfehlen, einfach nicht immer vor Ort sein. Eigene Auszeiten planen und durchsetzen.

Liebe Grüße
A.

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Re: Mein "Haus am See"...

Antwort von Bookworm am 12.06.2019, 19:49 Uhr

Ich habe NIE zufällig Kuchen da oder Eis gemacht, deswegen bin ich auch nicht so ein begehrtes (Ausflugs-)ziel.

Bei mir könnte öfter mal mehr los sein, aber so viel wie bei Dir wäre mir definitiv ZU viel.

Aber s.o. bei mir gibt es spontan einen Kaffee und Kekse, und das wars.

Schränke mal die "Bewirtung" ein und schau mal, ob es dann weniger wird ;-)

Wenn die Leute eingeladen waren, gibt es natürlich auch bei mir Kuchen oder grillen oder sonstwas. :-)

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Frag mal Peter Fox' Frau

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.06.2019, 14:26 Uhr

Die ist ja vor allem schön (nach 20 Kindern - ja, ja...), aber ich gehe ziemlich fest davon aus, daß sie das Essen für die Meute heranschleppt (bei einem Haus am See eher nicht von umme Ecke), selbiges dann zubereitet, das Haus sauber hält und die Betten bezieht, wenn der Besuch über Nacht bleibt, weil man dann doch mehr als ein Glas Wein getrunken hat und in der Pampa kein Bus fährt nach 20 Uhr.

Ich finde das Lied ja ganz schrecklich. So ein Leben wäre mein absoluter Albtraum. Für mich müßte das ganz anders lauten:
Mitten in der Stadt liegt meine Altbauwohnung.
Die Straße dahin ist gesäumt von Cafés.
Ich hab keine Kinder mehr daheim, mein Mann putzt das Bad.
Ich treffe alle Freunde und Kinder nachher im Biergarten.

Leider habe ich das nicht so, wie ich es gerne hätte, da macht man halt Kompromisse: Der Rest-Schratz putzt das Bad und an der Altbauwohnung arbeite ich noch.

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ER sitzt relaxed vorm Haus am See...

Antwort von SkyWalker81 am 15.06.2019, 14:04 Uhr

aber die schöne Frau darf dann für die Meute kochen, backen und putzen.....

Zum Thema: ich würde an deiner Stelle auch weniger bewirten ,grade wenn es unangemeldeter Besuch ist. Der Mensch an sich ist bequem, und ich kenne auch genug Mütter die sich immer die als Freundinnen suchen, bei denen sie oft und gerne ihre Kinder lassen und auch selber eine schöne Zeit haben. Im Gegenzug kämen die aber nur selten auf die Idee einen mal einzuladen und man selber ist nicht so dreist und klingelt einfach mal so....
Versuch also mal rauszufinden ob die Leute DEINETWEGEN kommen oder eher wegen dem fantastischen Service den du bietest....

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Re: ER sitzt relaxed vorm Haus am See...

Antwort von what am 17.06.2019, 9:14 Uhr

Zwei dumme...
Ähnliches wollte ich gerade formulieren.

(Dass sich noch niemand über den sexistischen Text dieses Liedes aufgeregt hat... die schönen Mamas dürfen kochen und sich um ihre 20 Kinder und 100 Enkel kümmern, während die Männer grillen und sich die Birne zusaufen. Auch mein Alptraum vom Haus am See)

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Re: ER... ich finde den Text

Antwort von Bookworm am 26.06.2019, 10:20 Uhr

auch total daneben

" Wir grillen, die Mamas kochen und wir saufen Schnaps..." *kotz*

Ich will dann lieber in STTs Viertel wohnen ;-), große Altbauwohnung mit hohen Decken bitte, am liebsten noch eine Dachterrasse oder wenigstens ein Innenhof.... *träum*

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Ihr habt's ja alle recht...

Antwort von Leena am 27.06.2019, 12:33 Uhr

...aber der Lebensrealität entspricht das "wir grillen, die Mamas kochen und wir saufen Schnaps" irgendwie schon ziemlich oft. Ist aber sicherlich auch ein Fall von "machen und machen lassen", klar, also "selber schuld".

Ich bin jetzt dabei, mir ein Zimmer im DG, das nach dem Auszug von Kind1 leer steht, als Arbeits- und Rückzugszimmer einzurichten, damit ich "da oben" nicht sofort greifbar bin (oder mithöre und springe), wenn unten mal wieder der Bär steppt.

Ansonsten liebe ich es ja, zu backen und auch zu kochen, also wenn potentielle Esser vorbei kommen, ist mir das eigentlich schon recht. Solange sie keine Kommentare zur allgemeinen Haushaltsführung abgeben und nach dem Essen sich nicht verpflichtet fühlen, noch ein bisschen zu bleiben... also auch ein Fall von "klare Kommunikation gefordert" und "machen und machen lassen" - s.o.

Seufz...

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