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Geschrieben von hannah182 am 05.08.2012, 22:42 Uhr

Ich mach ALLES alleine.

Hallo da draussen!

Ich und mein Verlobter sind seit 3 Monaten Eltern eines wunderschoenen Jungen. Nur das Problem ich mach alles alleine, und kann bald nicht mehr.
Er geht arbeiten, jeden Tag von 7 bis 7 abends. Klar verstehe ich das er abens kaputt ist und seine Ruhe brauch. Aber sich dann wieder an den Laptop setzen und arbeiten, anstatt mal mir den Kleinen fuer ein paar Minuten ab zu nehmen.
Ich muss ja immerhin auch noch Essen kochen.
Die Wochenenden sitzt er dann meist auch noch vorm Laptop, obwohl das doch auch mal ausfallen kann.
Dann bleibt der Einkauf an mir haengen, das Haus aufraeumen, sogar die Windeln wechseln mach ich eigentlich immer.
Das einzige was er immer wieder macht, ist mit den Kleinen in die Wanne. Da muss ich aber dann auch neben sitzen weil ich den Kleinen abtrocken, anziehen und wieder bei mir behalten muss. Ich mach das ja gerne, ich liebe den Kleinen ja, aber ich kann langsam nicht mehr.
Regelmaessig leg ich den Kleinen ins Bettchen, verschwinde ins andere Zimmer und brech foermlich zusammen. Aber er versteht das nicht. Ich will doch nur ein wenig Unterstueztung und Verstaendnis, damit ich mal wieder ein bischen Zeit fuer mich habe..
Ich liebe ihn, aber weiss nicht wie lange das noch halten soll..

Kann mir jemand einen Tipp geben?
Vielleicht kennt ja jemand sowas..

-Hannah

 
35 Antworten:

Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von mf4 am 05.08.2012, 23:39 Uhr

So ein kleines Baby schläft doch viel oder ist das bei deinem Baby nicht der Fall? Das du so erschöpft bist, dass du zusammenbrichtst finde ich schon heftig.
Weiß dein Partner, dass es dir überfordert Haushalt und Kind allein zu versorgen?

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von funhouse am 05.08.2012, 23:39 Uhr

BÖÖÖSER Mann!!




Andere Frauen wuppen den Alltag auch alleine weil ihre BÖÖÖSEN Männer arbeiten gehen. Zum Teil noch mit Geschwisterkindern in allen Altersklassen. Und nun?

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von Pinky2 am 05.08.2012, 23:46 Uhr

Wie wäre es, wenn du ihm sagst, du brauchst einen Tag Wochenende und er darf halt einen Tag WE haben. So kann jeder mal einen Tag am WE ausschlafen bzw einen Gang zurückschalten.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von mf4 am 05.08.2012, 23:52 Uhr

Ja toll... ist sicher hilfreich jetzt.
Dann soll sie eben zusammenbrechen und keiner versorgt das Baby. Immerhin muss er arbeiten und wozu dann noch drauf Rücksicht nehmen, dass die Mutter schlapp macht.
Ich finde es nicht normal, dass ein Vater sich völlig heraushält bei der Kinderversorgung.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von funhouse am 05.08.2012, 23:55 Uhr

Bei was manche heutzutage schon zusammenbrechen. Er kommt um 19 Uhr nach hause. Und soll dann gleich tun und machen? Irgendwann legt man das Kind ja auch mal schlafen...

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von mf4 am 05.08.2012, 23:57 Uhr

Ich persönlich würde da auch nicht zusammenbrechen aber sie tuts offenbar und was ist wenn...
er ist der Vater und wenn die Mutter schlapp macht, egal ob wegen Krankheit oder Erschöpfung... muss er ran... Punkt.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von nest84 am 06.08.2012, 0:17 Uhr

WAS machst du denn denn ganzen Tag, dass du abends zusammen brichst?
Dein Kind ist 3 Monate alt und normalerweise schlafen die Zwerge in dem Alter noch sehr viel.
Wenn du wirklich so überfordert bist, was für mich völlig unverständlich ist, musst du deinem Verlobten mal sagen, dass du so überfordert bist. Männer kapieren so was meist nicht von alleine, sondern brauchen klare Ansagen!

Aber ich verstehe deinen Verlobten schon ein wenig, er ist 12 Stunden aus dem Haus, zum arbeiten und dann kommt seine Verlobte, die den ganzen Tag Zuhause ist, und erwartet sofortigen Einstieg ins Familienleben. Da wäre ich auch genervt und würde abblocken.
Gib ihm 30 min und frag ihn dann erst, ob er dir etwas hilft, das funktioniert meistens.

LG

PS ich verstehe immer nicht, was solche Frauen so überfordert!
Eine Bekannte von mir, hat nur einen Säugling, der nur wenige Stunden am Tag wach ist und jammert IMMER das sie nichts schafft und abends total fertig ist. Ihr Mann geht Vollzeit arbeiten und macht noch den kompletten Haushalt.
Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln!

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von arzule am 06.08.2012, 0:26 Uhr

Ich finde die Idee von Pinky super.

Mein Mann verlässt früh morgens das Haus und kommt nie vor Mitternacht nachhause. Eher sogar erst gegen 2 h. Er ist selbständig.

Ich mache auch alles alleine. Wobei ich zugeben muss, dass mein Baby total pflegeleicht ist.

Wenn der Kleine mal eher wach ist, dann sieht er seinen Papa mal ne Stunde am morgen, aber dann versorgt er ihn komplett und lässt mich weiter schlafen.


Wenn der kleine ausnahmsweise nachts wach wird steht mein Mann auch ab und an auf und kümmert sich. Ist ja auch sein Kind. Noch bin ich in elternzeit, daher mach ich natürlich das meiste, aber ab September arbeite ich wieder voll und dann muss er nachts genauso oft ran.

Alles andere würde ich gar nicht akzeptieren.

Und unter diesen Umständen würde ich auch nicht kochen.

Ich wünsch dir alles Gute.

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@nest84

Antwort von leonessa am 06.08.2012, 0:38 Uhr

Deine Antwort hätte auch von mir nach meinem 1. Kind sein können....

... bis mein 2. Kind kam. Ich musste wirklich alle 2 Stunden stillen (auch nachts) und das erst halbe Jahr war das Kind zwischen dem Stillen nur mit Schreien beschäftigt. Von wegen Schlaf!!!

Du kennst die Situation der AP nicht und ich finde es sehr anmaßend, wie Du schreibst. Klar ist der Vater 12 Stunden auf Arbeit, hat aber eben auch 12 Stunden "frei" - im Gegensatz zur Mutter.

Hier sollte mit dem Vater gesprochen werden und zumindest am Wochenende eine gewisse kinderfreie Zeit vereinbart werden oder eben am Abend nicht mehr groß gekocht werden.

LG, Leonessa

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Re: @nest84

Antwort von nest84 am 06.08.2012, 0:45 Uhr

Glaub mir, ich weiß wovon ich rede!
Ich habe 3 Kinder(6,4 und fast2), Haus, großes Grundstück und einen Mann der sehr viel arbeitet und bis vor wenigen Wochen seinen Techniker in Abendschule gemacht hat.
Dagegen war das Leben mit einem Kind ein Witz und sie war ein schreikind und kein Engelchen das den ganzen Tag geschlafen hat!

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Nachtrag!

Antwort von nest84 am 06.08.2012, 0:47 Uhr

Klar ist jeder mal überfordert und braucht eine Auszeit, aber nach 3 Monaten schon jeden Abend zusammenbrechen ist schon sehr komisch.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von Nikas am 06.08.2012, 1:10 Uhr

Es geht hier nicht darum, 5 oder weissdergeier wie viele Kinder gegen eins aufzurechnen, und Häuser und Gärten noch dazu...

...sondern dass der Verlobte seine Frau nicht sieht.
Mag sein, dass ihm seine Brut noch fremd ist, bis sie ins Fussballalter kommt. Aber er muss doch merken, dass seine Frau Hilfe, Zuwendung braucht, und kann sich nicht hinter seinem Laptop verschanzen (genau letzteres wird die AP verständlicherweise sehr ärgern).

Wie immer: Hannah: Hinsetzen mit ihm und sehr ernst und bestimmt reden. Sag ihm, was Du erwartest. Frag ihn, was er davon zu geben willens ist.

Och, und wenn hier jemand Kinder aufrechnet, rechne ich gerne auch Männerarbeitsstunden auf: Wer es gewöhnt ist, 12 Std. außer Haus zu sein, hat danach noch so viel Kraft, mal das Baby zu schnappen und um die Häuser zu gehen. Junggesellen etwa schaffens doch auch, zu überleben, ohne von vorne und hinten bedient zu werden, und ihre Socken selber zu waschen. Auch Männerleben ändern sich eben nach einem Baby.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von nest84 am 06.08.2012, 1:14 Uhr

Viele Männer sehen sowas nun mal nicht und müssten direkt drauf angesprochen werden!
Wie soll er was ändern, wenn er nicht weiß was sie von ihm will?
Männer sind da nun mal anders als Frauen!
Klare Ansagen machen und fertig! Aber das hab ich ja auch schon in meinem ersten Posting geschrieben!

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von Osterhase246 am 06.08.2012, 8:15 Uhr

ich habe die antworten dazu noch nicht gelesen...

also ich nehme an, das ist dein erstes kind. keine frau wird als perfekte mutter und hausfrau geboren. ALLE wachsen da erstmal rein.
normal ist ein baby und haushalt zu wuppen. aber der satz, dass du zusammenbrichst, macht mir eher sorgen.
genau das sollte dein verlobter wissen. sag ihm, dass du solche momente hast. er muss dir helfen. sprich am besten noch mit einer dir nahestehenden person, die kann das ganze noch besser einschätzen, als wir hier im rub.

vllt bist du noch zu unorganisiert, bzw machst dir den alltag zu schwer. vllt hast du eine wochenbettdepression(?!), die gründe kann niemand wissen.

wichtig ist, dass du mit jemanden darüber sprichst.

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Es schläft aber nicht jedes Baby auf Kommando.

Antwort von blund04 am 06.08.2012, 9:23 Uhr

Ich konnte meine Tochter z.B. nie einfach so ins Bett legen.
Sie hat gebrüllt. Also habe ich mich mit hingelegt. Aber das geht auch an die Nerven, wenn man vielleicht noch am Abend mit dem Partner reden möchte.
Ich bin auch oft auf dem Zahnfleisch gekrochen. Meine Tochter wollte nachts alle zwei Stunden gestillt werden.
Da hat man schon manchmal das Gefühl, dass man bald zusammenklappt.

Ich habe meine Tochter tagsüber viel getragen. Auch beim Kochen.
Wenn mein Mann nach Hause kam, dann stand das Essen praktisch schon auf dem Tisch.
Und man muss unbedingt Ruhepausen einlegen, wenn das Kind doch mal im Bettchen schläft. Der Haushalt rennt nicht weg.

Allse Gute blund

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von anbin39 am 06.08.2012, 9:46 Uhr

Vielleicht fehlt Dir Planung. Essen kann man vorbereiten und einfrieren. Wenn Du mit einem Kind fast zusammenbrichst solltest Du an Deinen Ansprüchen arbeiten. Haus kann man zeitweise unordentlich lassen. Saugen und wischen nur wenn es nötig ist. Aufräumen muß man nicht jeden Tag. Leg Dich mit hin wenn das Baby schläft.
Er ist 12 Stunden täglich unterwegs um Euch finanzielle Sicherheit zu geben. Zählt das gar nichts?
Sag ihm daß Du müde bist. Nimm Dir am Wochenende einen Tag ein paar Stunden Auszeit.
Bei mir war die Situation ähnlich. Nachdem ich meine Ansprüche an Haushalt und Ordnung runterschraubte war alles einfacher.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von kirshinka am 06.08.2012, 9:57 Uhr

Das hört sich für much nach eine leichten postnatalen Depression an!!! F
Geh zum Arzt.

Denn so ein kleines baby ist easy - meistens. Meine konnte ich bis sie fast vier Monate als war und sich auf den Bauch drehen konnte fast nie überhaupt hinlegen - ich hatte sie ht immer im tragetuch. Wenn sie dann schlief hab ich mich oft ins cafe gesetzt mit Kind vorm Bauch.
Tragetuch macht Hände und vor allem Kopf frei!! Das USt. Wie ne Pause.

Alleine irgendwo im Bett liegen hätte meine überhaupt nicht gemacht. Also schlief sie seit Beginn bei uns - beistellbett. So musste ich nachts nie richtig wach werden und durch die Wohnung Tigern - sondern konnte sie im Halbschlaf andocken. (heute ist sie fast 3,5 Jahre und will von sich aus ihr eigenes Bett!)

Sprich mit deinem Mann - sag ihm dass du mal etwas Pause brauchst, drück ihm das Baby in die Hand und geh zur Rückbildung.

Wie will er denn eine Beziehung zum Baby aufbauen?

Bezüglich Haushalt finde ich wenn er so lange arbeitet muss er nicht auch noch Haushalt machen. Könnt ihr euch ne Putzfrau leisten? Gehst du nach dem Elterngeld wieder arbeiten?

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von kirshinka am 06.08.2012, 10:04 Uhr

Ich hatte und habe gottseidank nie den Anspruch eine perfekte Hausfrau zu sein - und das entlastet ungemein!!!!!

Aber wir gehen auch beide vollzeit arbeiten - und teilen uns Haushalt und Kind.

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Organisiere Dich!

Antwort von shinead am 06.08.2012, 10:45 Uhr

Für den Haushalt empfehle ich "Simplify you Life". Mir hat es damals wirklich geholfen.
Inzwischen mache ich den Haushalt immer zwischendurch. Großputz gibt es nicht mehr. Die Böden macht mein Mann am Wochenende.

Mach' Dir das Leben einfach und greife ein paar Wochen lang auf Fertiggerichte zurück.
Es gibt eine Menge Auswahl an Pfannen, Pizzen und Nudeln, die nur noch aufgewärmt werden müssen.

Verschaff Dir selber Freiräume und lege Dich mindestens jede zweite Mal mit Deinem Baby hin und schlafe mit!
Irgendwann wirst Du Dich nur noch einmal hinlegen müssen, und später gar nicht mehr.

Haushalt kann liegen bleiben. Das ist keine Schande. Guck erst mal, dass es Dir gut geht.

Ihr müsst euch erst an die neue Situation gewöhnen und eure Aufgaben abstecken. Da hilft nur reden, reden, reden.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von Else2011 am 06.08.2012, 11:20 Uhr

Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber mir ging es genauso wie dir, als meine Kleine so 4, 5 Monate alt war. Ich fühlte mich ausgelaugt, erschöpft, überfordert und allein gelassen mit meinen Sorgen und Ängsten. Mein Mann geht auch von morgens bis abends arbeiten und am Wochenende an und an mit Freunden raus. Ich war nur zu Hause... Wir haben uns sehr viel gestritten. Ich habe dann viel in diesem Forum gelesen und mit meiner besten Freundin (keine Kinder, voll im Beruf) geredet. Ich habe irgendwann eingesehen, dass ich nicht von Haushalt, Einkaufen, Kind etc. überfordert war, sondern einfach die Umstellung von Vollzeit-Beruf zu "nur" Hausfrau noch nicht geschafft hatte. Daran habe ich gearbeitet, ich wollte es ja schlueßlich so, und siehe da: es funktionierte viel besser, ging leichter von der Hand, die Partnerschaft entspannte sich und ich habe sogar wieder Zeit und Kraft gefunden, mich mit meinen Freundinnen zu treffen. Die Zeit, wo die Maus so klein war, war gar nicht soooo anstrengend. Jetzt ist sie 17 Monate, lernt gerade laufen, will den Großteil des Tages beschäftigt werden und ich bin in der 29. SSW. DAS ist anstrengend! ;-)
Überdenke Deine Einstellung zu Deinem Leben. Versuche es positiv zu sehen und dir OHNE VORWÜRFE an deinen Mann am Wochenende Freiräume zu schaffen, um dich mit Freundinnen oder so zu treffen. Und wenn es nur zwei Stunden sind.
Sprich mit ihm über Deine Gefühle.
LG

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von Ebba am 06.08.2012, 12:09 Uhr

Einen Säugling zu haben kann sehr anstrengend sein, gerade auch am Anfang, weil man sich ja erstmal auf das neue Leben mit Kind einstellen muss.
Wenn du so überlastet bist oderdich so fühlst, was ja im Ergenis auf das gleich rauskommt, dann solltest du schauen, wo du deine Alltag entrümpeln kannst.
Mich hat immer der Satz getröstet: "Die kindgerechte Wohnung ist dreckig und sieht ätzend aus" :-)
Lass also ruhig im Haushalt mal 5 gerade sein. Es muss nicht immer alles pikobello aussehen und nicht alle arbeiten sind zwingend (ich btw. bügele nichts, allenfalls 2, 3 Mal im Jahr ein Oberhemd auf Zuruf, ansonsten gibts hier keine Hemden/Blusen, Jeans u. andere Hosen und T-Shirts müssen nicht gebügelt werden um glatt zusein, kinderklamotten schon mal gar nicht.
Muss das abendliche Kochen sein? Was isst dein Verlobter mittags? Vielleicht reichen abends auch Butterbrote oder, du machst häufiger Fertiggerichte, tiefgefrorene Pizza u.ä., dazu einen von diesen abgepackten Salaten, eine Salateosse ist fix gemacht.
Für mein Wohlbefinden war auch wichtig, dass ich unter Leute kam, mitansehen Mutttis quatschen konnte. Also habe ich zB einen Pekipkurs besucht und eine Krabbelgruppe ins Leben gerufen. Mit den Müttern treffe ich mich noch immer einmal im Monat zum Abendessen und dabei sind unsere ältesten schon 14 J.
Und ruh dich aus, wenn dein Sohn schläft. Hausarbeiten kannst du vorher oder nachher erledigen.
Zu guter Letzt. Ganz wichtig ist auch, dass dein Verlobter weiss wie es dir geht und was du von ihm erwartest. Dass musst du ihm deutlich sagen, ggf auch einfordern.

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Re: Ich mach ALLES alleine. - ich auch

Antwort von sojamama am 06.08.2012, 13:41 Uhr

Hallo,

Eltern sein ist nicht immer einfach. Ihr müsste beide in die neue Situation hineinwachsen, das kann auch mal länger dauern ....

Ich sehe es aber so, dass er Euer Geld mit heimbringt, er ist momentan Alleinverdiener, auf seinen Schultern lastet gerade Eure gesamte Existenz. Du hingegen bist zuhause, Du kannst Dir Deine Zeit einteilen und hast den ganzen Tag Zeit, alles zu erledigen.

Er braucht wohl auch noch Zeit, sich an alles Neue zu gewöhnen. Er ist genau wie Du auch, plötzlich nicht mehr für sich verantwortlich, sondern auch noch für ein Kind und momentan für Dich auch, weil er Geld verdient.

Schaff Dir mehr Freiräume, schlafe tagsüber mal, wenn auch das Baby schläft. Alles andere kann man prima mit Kind erledigen.
Essen kochen - kann man gut tagsüber schon vorbereiten und abends fertigmachen.

melli

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Re: Ich mach ALLES alleine. - ich auch

Antwort von Sakra am 06.08.2012, 14:12 Uhr

hole dir unterstützung von aussen, greif auf grosseltern zurück oder ordere einen babysitter.
aber wenn der gatte 12h ausser haus ist, ist er mit sicherheit genauso fertig wie du oder noch fertiger.
er rackert sich für euch ab, wenn er nach dienstschluss von zuhause auch noch arbeitet.
wie schaut die kinderbespassung am WE von ihm aus?

und kochen kannst du auch früh, das muss nicht unbedingt am abend sein, wenn dein mann nach hause kommt.
mit einem säugling muss man sich von gewissen starren regeln verabschieden, denn das hat eine ganz eigene dynamik. ich bin beim 2. kind auch mittags um 1 noch im nachthemd herumgesprungen, weil ich es vorher nicht auf die reihe gebracht habe zu duschen etc.

leg dich hin, wann immer das kind schläft, dann bist du auch nicht so fertig .

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Re: Ich mach ALLES alleine. - ich auch

Antwort von Holly87 am 06.08.2012, 15:48 Uhr

Hallo,

meine Tochter ist 6 Monate alt und am Anfang war es mit ihr auch sehr anstrengend. Von wegen viel Schlafen oder mal auf eine Decke ablegen!
Ich musste sie den ganzen Tag in der Trage rumschleppen, weil sie sonst immerzu geschrien hat. Habe oftmals mit Baby vorne dran gebügelt und gesaugt, weil ich sonst nicht dazu gekommen wäre. Längere Tätigkeiten habe ich auf den Samstag vertagt an dem mein Freund (bzw ebenfalls Verlobter) daheim ist und mir die Kleine abnehmen konnte.

Aber es wird besser! Seit meine Tochter aktiver ist und sich drehen kann liegt sie auch mal mit ihrem Spielzeug auf einer Decke bzw unter ihrem Activitiybogen. Nachmittags bin ich immer spazieren gelaufen, die frische Luft hat mir gut getan und die Kleine hat im Wagen geschlafen.
Oftmals hat sie dann daheim noch ein wenig weitergeschlafen und ich konnte mal hinsitzen und etwas lesen oder an den PC gehen.
Und hol' dir Hilfe, wenn es geht! Ich lasse meine Kleine mit gutem Gewissen ab und zu bei den Omas oder bei Tante und Onkel. Sie kennt die Personen von Anfang an und wird dort behandelt wie eine kleine Prinzessin.
Und Mama legt sich derweil mal in die Badewanne mit dickem Schmöker und lässt die Seele baumeln...

Alles Gute und Kopf hoch!

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beim ersten kind kann es durchaus vorkommen, d

Antwort von zwergdackel89 am 06.08.2012, 16:19 Uhr

dass man die erste zeit überfordert ist.
weiß ja auch keiner, wie alt die mama ist.


ich würd ihm das mal ganz ganz dirngend mitteilen.

ansonsten, hast du deine mutter/schwester/ ähnliche verwandte in der nähe, denen du den kleinen mal für ein Stündchen "aufs auge drücken kannst" damit du mal in ruhe baden oder ähnlihces kannst?!

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es ist jeder mensch anders

Antwort von zwergdackel89 am 06.08.2012, 16:23 Uhr

in der psyche und auch in der körperlichen kondition.

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super kommentare--genau das, was man NICHT hören will

Antwort von Leewja am 06.08.2012, 19:43 Uhr

mir ging es genauso nach der geburt---und ich bin wahrlich keine, die arbeit scheut oder desorganisiert ist oder leicht überfordert ist.
meinen job als vz-ärztin habe ich immer mit bravour auf die reihe bekommen.

auch mein mann war 12 stunden am Tag außer haus. er hat sich rührend und liebevoll um den kurzen gekümmert, wenn er da war, das nun wirklich.

trotzdem blieb selbstverständlich der meiste teil an mir hängen, logisch, klar, so gewollt.

Und trotzdem: ich war emotional und seelisch überfordert. Hormone, die lebensumstellung, die totale fremdbestimmtheit und die plötzliche 100%ige verantwortung haben mich auch zum innerlichen zusammenbrechen gebracht, ganz ohne depression und ohne mangelnde leistungsbereitschaft

zudem war ich nun mal, da vollstillend, lange zeit die mit dem massiven, unfassbatr schlauchenden schlafdefizit---ich konnte auch zum verrecken nicht im liegen stillen, glaubt mir, ich habe es verzweifelt versucht---ich musst alle 2-3 stunden aufstehen und dann eine dreiviertelstunde wach inm sessel sitzen. spaß macht das nicht und mangelnden nachtschlaf kann man auch in mehreren tagnickerchen (für die ich zu nervös und aufgewühlt war) nicht nachholen.

und: mein mann arbeitet und arbeitete hart, keine frage...aber er ging morgens geduscht und mit einem in relativer ruhe genossenen kaffee aus dem haus, dabei rieb keine kleidung über wundgenuckelte Brustwarzen, ihm lief keine milch aus dem hemd, meist konnte er auch unschöne speiflecken vermeiden. dann durfte er 12 stunden in gesellschaft erwachsener menschen verbringen, dabei seiner geliebten arbeit nachgehen, anerkennung bekommen, geld verdienen und mindestens eine stunde mittagspause machen. so anstrengend und grässlich erschien mir das im vergleich nicht.

das alles mag irrational und armselig und mitleidheischend klingen, aber es war das, was ich gefühlt habe---und ja, auch ich bin oft genug sehr fertig gewesen, habe mich verzweifelt aufs sofa oder bett geworfen und gebetet, dass ich etwas schlaf bekomme...und dann noch die ständigen selbstvorwürfe, dass andere das mit links machen, dass ich, die ich mich immer für die geborene mutter gehalten hatte, schon mit einem rel. pflegeleichten kind überfordert war, dass ich mich nicht so anstellen sollte, dass meinj armer mann ja auch nix dafür kann...usw.

UND die schauspielerei nach außen, damit diese unsicherheit und verzweiflung wenigstens keiner bemerkt (hat geklappt! als ich letztens meine cousine bewundernd lobte, weil sie so ruhig und gelassen und toll mit ihrer tochter umgeht, meinte sie, ich hätte das doch auch immer so toll gemacht....!) dann zusätzlich noch....ich hätte damals bei manchen/vielen kommentaren hier noch 1000 mal mehr an mir gezweifelt, als eh schon...


er arbeitet 12 h, fein.

1. kann man das viell. durchaus reduzieren in der ersten babyzeit.

2. kann man dann trotzdem nicht 50erjahremäßig die füße hochlegen, ein kaltes Bierchen und ein sauberes ruhiges kind ür eine viertselstunde schmusen vor der tagesschau und dann ein feines warmes essen von einem wohlgelaunten weibchen with a ribbon in her hair fordern

und

3. muss doch auch der jungpapi ein interesse an seinem baby haben, wenn der arme schon 12 stunden weg sein muss...dann erst recht sollte er die wenigen stunden mit seinem nachwuchs doch intensiv und gerne exklusiv ohne muddi genießen, um bindung und gewöhnung aneinander zu erreichen.

so. mein wort zum montag.

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Re: super kommentare--genau das, was man NICHT hören will

Antwort von kirshinka am 06.08.2012, 19:51 Uhr

Haha - leewja. Das kenn ich auch.

@AP: lass mal deinen Vitamin Pegel untersuchen. Ich hatte als och mich so schlapp fühlte einen massiven Vitamin B12 Mangel.

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DANKE Leewja

Antwort von Virginiagirl am 06.08.2012, 20:39 Uhr

Besser hätte man es nicht sagen können. Genau das habe ich auch gedacht, als die Kommentare hier gelesen habe. Denn mir ging es genauso wie Dir und der AP.

Mag sein, dass es Mütter gibt, die das alles mit links wuppen und denen das Muttersein schon in die Wiege gelegt wurde. Bei mir dauerte es fast ein ganzes Jahr, bis ich mich endlich in meiner neuen Mutterrolle wohl fühlte und nicht ständig von Selbstzweifeln geplagt wurde.

Auch ich wäre lieber 12 Stunden am Tag arbeiten gegangen als mich 24 Stunden um ein hilfloses kleines Baby zu kümmern, das mir Schlaf, Nerven und mein bisheriges selbstbestimmtes Leben raubte.

Auch ich habe das erste Jahr lang täglich geweint, manchmal heimlich, manchmal vor meinem Mann. Er hat sein bestes gegeben, mir geholfen, wo er konnte, trotzdem war ich psychisch völlig überfordert mit der Situation.

Und wenn man dann noch ein anstrengendes Baby hat so wie ich (ablegen unmöglich ohne Geschrei, im Kinderwagen nur Geschrei, im Auto nur Geschrei, tagsüber nie länger als mal eine halbe Stunde weggedöst, nachts jede Stunde wach), dann kommt man sehr schnell an seine körperlichen und emotionalen Grenzen.

Wenn ich meine Mutter nicht gehabt hätte, die sogar zeitweise bei uns einzog, um mich zu unterstützen, ich hätte wahrscheinlich auf Antidepressiva zurückgreifen müssen.

Hast Du einen guten Draht zu Deiner Mutter? Wohnt sie in der Nähe? Könnte sie bei euch oder Du bei Deinen Eltern vielleicht regelmässig vorbeischauen?

Schluck Deinen Frust nicht runter, sag Deinem Freund, wie es um Deine Psyche steht. Aber mach ihm keine Vorwürfe, denn er hat keine Ahnung wie es in dir drin aussieht. Für Männer sieht es leider immer so aus, als hätten wir Mütter den ganzen Tag nichts zu tun.

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute! Es geht vorbei. Das erste Jahr ist hart, aber mit jedem Tag wächst Du ein bißchen mehr in Deine Rolle hinein und lernst, damit umzugehen und Deine Zeit besser einzuteilen. Das wird schon, aber such Dir Hilfe für die erste Zeit.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von Suki am 06.08.2012, 21:58 Uhr

hallo hannah!
ich verstehe dich gut, auch wenn ich unterstützung von meinem mann bei jedem kind hatte - wenn er denn zuhause war! im haushalt habe ich an seinen arbeitstagen auch alles alleine gemacht. am wochenende hat er selbstverständlich geholfen.
er musste viel arbeiten, nebenbei lief die meisterschule. er hatte bei keinem kind nach der geburt auch nur einen tag urlaub. wenn er von arbeit kam, hatte er natürlich seine verschnaufpause, danach musste und wollte er aber auch ran ans baby.
wenn dich dein sohn tagsüber auf trab hält und du keine hand frei hast für haushalt & co, dann versuchs mal mit einem tragehilfe. vielleicht ist dein kleiner damit schon zufrieden.
ansonsten schalt mal einen gang zurück! dann ist eben nicht immer alles perfekt. punkt.
kannst du den kleinen mann mal eine stunde im kiwa mit oma um den block schicken?

lg

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Re: DANKE Leewja

Antwort von leonessa am 06.08.2012, 22:56 Uhr

Ich unterschreibe... siehe oben.

LG, Leonessa

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von stella_die_erste am 07.08.2012, 2:49 Uhr

Er arbeitet 12 Stunden (bzw. ist 12 Stunden außer Haus, arbeiten wird er wohl so 8 Stunden?!).

Sie arbeitet 24 Stunden und hat Dauerbereitschaftsdienst in jeder Lebenslage.
Ob sie krank ist, müde oder ihre Tage hat.

So sieht es aus.

Dem Typen würde ich Freitag Abend um 20.00 das Kind in den Arm legen und erst am Sonntag Abend wieder auftauchen.
Wellnesshotels gibt es überall.

Aber die saublöden Kommentare hier sind wieder typisch.
Und vermutlich von Weibsbildern, die alles allein machen MÜSSEN, weil sie gar keinen Mann haben.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von Klaasklappe am 07.08.2012, 8:48 Uhr

Als mein Sohn geboren war, hatte ich eine wirklich harte Zeit mit mir selbst auszufechten. Plötzlich war da eine ganz andere Perspektive, als vorher, eine Form der Verantwortung, ein Gewicht von Verantwortung, das kannte ich so nicht und das hat mich unfassbar belastet, schier überwältigt. Die Dinge, die vorher wirklich entscheidend und wichtig waren, waren plötzlich entwertet, wie zB beruflicher Ehrgeiz, Erfolg, Weiterkommen und auch Zuwendung, Zusammenhalt und Konzentration auf uns als Paar. Das war vorher wahnsinnig wichtig für uns, wir haben uns gepusht und hatten damit wirklich großen Erfolg und waren sehr innig. Und plötzlich war das weg.

Und dann war ich auch noch für die Frau, mit der ich vorher ein Herz und eine Seele war, bis zur Geburt, plötzlich nicht mehr wirklich relevant, zumindest hat sich das so angefühlt. Sie war plötzlich nur noch Hundertfuffzigprozentmutter. Und diese Hilflosigkeit, wie mit verzweifelter und rätselhafter Frau und hilflosem, rätselhaften Baby umzugehen ist. Dabei habe ich mich völlig überfordert gefühlt, so wie meine Frau auch. Das war wirklich nicht schön. Ich bin mir recht sicher, dass ich unter frisch gebackenen Erstvätern kein Einzelfall bin.

Natürlich habe ich mich mit Wucht in die Arbeit gestürzt, mein Bestes gegeben, von sieben bis sieben, wie vorher, habe meine Arbeit im Kopf mit Heimgebracht, wie vorher und sie abends und nachts im Kopf bearbeitet. Wie soll man denn so schnell mit solchen Gewohnheiten brechen? Und wenn man im Beruf so lebt, von beiden Seiten brennt, wird es auch erwartet, das kann man nicht von heute auf morgen ändern. Außerdem ist da jetzt ein Kind, da darf nix mehr schiefgehen.

Mitgeteilt habe ich diese Gedanken und Empfindungen natürlich niemandem, schon gar nicht meiner Frau, der ging es schließlich schlecht und außerdem hatte sie es ja nun wirklich viel schwerer als ich. Da, habe ich gedacht, kann ich sie kaum mit meinen Empfindungen belasten. Meiner Partnerschaft hat diese Zeit und mein Schweigen, aber auch ihr Schweigen leider wirklich nicht gutgetan. Im Gegenteil. Es hat Jahre gebraucht, bis ich meiner Frau erklärt habe, wie es in mir damals aussah und sie mal von sich berichtete. Das hat – auch Jahre später – noch wirklich gut getan.

Wenn ich nochmal Vater würde, wäre das anders. Ich weiß heute, wie sich meine Frau fühlen würde, nämlich so, wie es hier beschrieben wurde. Ich weiß, dass die ersten sechs Monate eine Phase sind, die vorbei geht. Ich weiß, wie meine Frau in einer solchen Phase tickt. Ich weiß auch, dass die Perspektiven sich wieder zurecht rücken und das Leben, auch das gemeinsame als Paar, weitergeht. Und ich weiß eins, und das wäre hier vielleicht ein hilfreicher Rat: Meine Frau und ich haben in dieser wirklich schweren Phase zwar viel miteinander gesprochen, vor allem über unseren Sohn, aber wir haben nicht darüber gesprochen, wie wir uns wirklich fühlten. Und deshalb war da kein Verständnis dafür, was im anderen vorging, nur Raten und Schlüsse ziehen. So funktioniert eine Partnerschaft aber eben nicht.

Ich weiß heute, dass ich aus meinem Herzen keine Mördergrube machen würde, nicht aus falsch verstandener Rücksicht und auch nicht aus vorurteilsbeladener Antizipation ihrer Reaktion. Empfindungen zu offenbaren führt zu Nähe und Nähe zu Vertrauen und Verbundenheit und darauf kommt es in solchen Ausnahmezuständen an.

Gruß, Klaas

PS: und was nicht völlig unwichtig ist: Wenn du ihm nicht sagst, welche konkrete Hilfe und welche konkreten Leistungen du von ihm erwartest, wirst du beides auch nicht bekommen. Also versuchs mal mit Zettel und Bleistift und fang an: Lieber ## bitte erledige heute für mich 1. 2. 3. 4. So geht das. Nicht andeuten, rumschwallern, denken, er müsste das doch von selbst sehen. Klare Ansage.

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Re: Ich mach ALLES alleine.

Antwort von Cecile am 07.08.2012, 14:31 Uhr

Du bist zu gutmütig das würde es bei mir nicht geben.Du bist seine Putzfrau und Köchin das Bier musst Du ihm bestimmt auch noch bringen.Das er am We.auch noch am Laptop hängt ist ja wie bei Frauentausch der hat kein Respeckt vor Dir lerne dich mal durchzusetzen.Er muss dir einfach mehr mit helfen und Du musst deine Strategie ändern zb. am We. zusammen einkaufen,zusammen Putzen u. Kochen usw. er hat immerhin Familie.Viel Glück

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Re: super kommentare--genau das, was man NICHT hören will

Antwort von ManuS am 13.08.2012, 23:40 Uhr

einige Leute hier scheinen nicht zu verstehen worum es geht. Traurig!!! Sie wünscht sich Unterstützung von ihrem Mann und das kann ich sehr gut verstehen. Auch wenn der Mann 240 Stunden in der Woche arbeiten würde... Im Vergleich zu dem was Mütter leisten müssen, ist die Arbeit wie Urlaub. Jeder Mensch ist anders, jedes Kind ist anders. Wenn einige angeblichen "Supermütter" hier herumposaunen "was ist schon dabei..." und die Treadöffnerin wie ein Jammerlappen darstellen ist das schon sehr sehr sehr dumm! Aber vielleicht sind das ja so Mütter mit Babys die den ganzen Tag schlafen, Babys schreien lassen, evtl alleine lassen, wenig mit ihnen spielen usw. Oder die ihre Kids den ganzen Tag vorm TV hängen lassen oder bei der Mutter oder Schwiegermutter abladen. Aso Mütter mit wenig Anspruch.

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