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Geschrieben von kikipt am 24.03.2008, 15:28 Uhr

gedanken niederschreiben muss (lang und sicher

nicht fehlerfrei, sorry)

ich habe oft hier gelesen und auch schon zeitweise selber geschrieben. gerade dann wenn ich mir unsicher war, nicht wusste was los ist oder ich mir beines partners nicht sicher war.
ich habe vor meinem ehemann eine beziehung gehabt wo ich betrogen wurde. aus dieser beziehung resultierte mein sohn. mein misstrauen habe ich in meine ehe mitgenommen, und obwohl ich einen mann habe, dem sex nicht so wichtig ist (mir zeitweise mehr als ihm) der mich mit zu vielen kg genauso liebt wie mit weniger, zu mir steht wenn ich gerade wieder total down bin, total ko und psychisch fertig bin. wenn ich am weinen bin und selber nicht weiss warum, aber auch wenn es mir gut geht und wir bloedeln und ueber uns selber lachen.
es sind am 1.6 dann 14 jahre, das wir uns am standesamt in wien das jawort gegeben haben. warum? weil ich schwanger war und wir es eigentlich fuer besser fanden unsere beziehung. er hat sogar meinen namen angenommen, damit mein sohn und die familie alle gleich heissen.
14 lange jahre, die manchmal ganz kurz wirken. 14 jahre mit ihren hoehen und tiefen, mit stress, anschuldigungen, streit und viel viel liebe.
wennn ich hier manchmal lese frage ich mich warum viele heiraten. liebe?
bei uns war es sicher nicht liebe auf dem ersten blick. wir haben uns kennengelernt, verstanden und beide wollten wir eigentlich keine beziehung weil wir beide beziehungsgeschaedigt waren. wir haben uns oft getroffen haben viel geredet, sind stundenlang spatzieren gegangen, mit meinem sohn zum badeteich, alleine weg (sohn blieb bei meiner mutter). es gab keinen kuss, kein haendchenhalten. freundschaft. ja die war da
und ploetzlich von einem tag auf den anderen haben wir uns angesehen und haben beide gegrinst. dann waren wir gemeinsam auf urlaub, mein sohnemann hat ihn papa genannt und nach dem urlaub gings auf gemeinsame wohnunggsuche. schnell wurde ich schwanger und bevor das kind auf die welt kam haben wir geheiratet. vielleicht war es unser glueck das wir vorher statt liebe tiefe freunschaft empfunden haben.
sicher keine heilung vor vielem, aber sicher ein grosser schritt jemanden nicht nur mit der rosaroten brille zu sehen.
heute, nach fast 14 jahren kann ich sagen das ich meinen mann liebe, aus ganzem herzen. das ich mich jeden tag freue wenn er heimkommt, das ich mich freue wenn er nachts neben mir liegt, das er einfach da ist.
klar es gibt tage da wuensch ich mir das er endlich mal ruhe gibt, nicht keift oder knurrt, aber er ist ein mann, er ist anders als ich. aber er steht zu mir, zu meinen (unseren) kindern. akzeptiert meine tageskinder (sie lassen sich liebend gerne von ihm in die luft schupfen) und er akzeptiert derzeit sogar die 2 kleinkinder meiner freundin die derzeit im kh ist.
ja, er kocht nie, er putzt nie, kuemmert sich aber um den garten und um unsere autos. er buegelt nicht und macht auch keine betten. na und????
dafuer arbeitet er viele stunden von zu hause weg. bringt das geld heim, und ist da wenn wir ihn brauchen. ich denke das das sehr sehr wichtig ist.

sorry das ich euch nun vollgemuellt habe aber mir war gerde so danach... sentimental? ich weiss es nicht
einen schoenen ostermontag noch

Cristina

 
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