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Geschrieben von NLA am 21.09.2015, 14:53 Uhr

Fragen zur Trennungsvereinbarung

Hallo, ich finde das alles sehr vernünftig! Natürlich weiß man nie was passiert... aber man kann sich doch absichern! Schade, dass da immer gleich Leute dagegen sind. Ein "Glücklich bis ans Ende" wünschen wir uns doch alle! Aber was, wenn es nicht so ist? Wollen wir im schlimmsten Fall einen blöden Rosenkrieg? Da kann man sich noch so gut verstehen, aber je nachdem warum und wie man sich trennt, sind dann ggf. alle noch so guten Vorsätze über eine sachliche Trennung dahin... Dann lieber vorsorgen mit einem Vertrag, den man im besten Falle niemals braucht! Man hat doch auch Versicherungen, von denen man hofft, sie niemals zu Brauchen (BU...).
Jedes Eis würde ich natürlich nicht in Rechnung stellen, aber gerade was Baumarkt etc. betrifft, kommen da sehr schnell höhere Summen raus! Da würde ich 50/50 machen (Kassenbons aufheben und am Ende- also wenn das Haus fertig ist- schauen, wie viel es geworden ist, dann teilen).
Auch bei Möbeln haben wir es so, dass immer einer etwas zahlt und das gehört ihm dann aber im Falle einer Trennung auch. Würden wir uns trennen, würde z.B. das Sofa meinem Freund gehören, der Kleiderschrank aber mir. Oder man macht eben 50/50 und kann sich am Ende gut einigen oder kauft dem anderen dann etwas ab bzw. zahlt dann eben die Differenz.

Nur weil man sich Gedanken macht, heißt das doch nicht, dass eine Beziehung nicht stark genug ist, um ein Haus zu bauen!

Wie das konkret ist, weiß ich allerdings in Deinem Fall leider auch nicht. Würde da eine guten Steuer/ Finanzberater o.ä. fragen. Bei uns z.B. hat mein Freund einiges an Geld zurückbekommen, da er mehr als 50% von Miete und Lebenshaltungskosten bezahlt hat, als er schon arbeitete und ich noch Student war. Da kann ich mir auch vorstellen, dass es sowas auch für Haushalt etc. gibt.
Im Falle einer Trennung würde ich es aber trotzdem fair finden, wenn es so ist. wie Du sagst. Klar hat sie auch noch was von dem Haus, Wertsteigerung ist ja nicht zwangsläufig gegeben, sie hat dann alle Arbeit und Unterhaltskosten alleine und das ist dann vielleicht wirklich das Restrisiko, wenn Du dann eben nicht mehr davon profitierst. Beide alles behalten geht leider auch mit dem besten Vertrag nicht. Da würde mir nur einfallen, dass man dann sagt, man verkauft auf jeden Fall und teilt den Erlös. Dann haben beide "gleich wenig".

Viel Erfolg und lasst Euch nicht einreden, dass es von minderer Beziehungsqualität zeugt, wenn man sich Gedanken macht!

 
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