Das ist das Problem, wenn

man im Ausland weilte.
Die anderen leben ihr Leben weiter, man selber sammelt neue Erfahrungen, lernt neue Kulturen kennen und entdeckt dann bei der Rückkehr, dass man sich in gegensätzliche Richtungen entwickelt hat.......und sich nichts mehr zu sagen hat.
So erging es mir auch nach unserem ersten Auslandsaufenthalt - wir haben uns aber dennoch weiterhin mit der alten Clique getroffen.
Unseren zweiten Auslandsaufenthalt haben wir dann dafür genutzt, unseren Freundeskreis zu sortieren und haben zu einigen dadurch den Kontakt verloren.
Zu manchen dieser Personen hätte ich aus heutiger Sicht gerne wieder Kontakt, bei anderen Personen wiederum tut es mir nicht leid.
Zu den Bekannten aus dem Ausland jedoch habe ich auch heute noch Kontakt, bin aber in der Freundschaftspflege viel zu nachlässig (nicht nur dort, sondern auch grundsätzlich - denke da z.B. an eine Freundin, die nur 200 km entfernt wohnt und bei der ich es nicht schaffe, mich wirklich regelmäßig zu melden....)
Meine beste Freundin, um zum Thema zu kommen, kenne ich, seit ich 18 bin, also seit 23 Jahren.
Wir sehen uns nicht leider nicht mal wöchentlich (Entfernung zu groß), haben aber unseren festen Telefontermin in der Woche.
Schade finde ich, dass ich hier im Dorf noch keine wirklich gute Freundin gefunden habe, Bekannte, auch gute Bekannte ja, aber Freundschaft ist ja doch noch etwas anderes.
Aber man hat ja ein Auto....